Schülerinnen mit Migrationshintergrund?
Warum Sind Schülerinnen mit Migrationshintergrund oft im sogenannten Sonderschulen Hauptschulen zu finden
Und nicht aufs Realschulen und Gymnasien
10 Antworten
Hi.
Weil wir oft nur Hauptschulempfehlungen bekommen. Meine Cousine war 8 als sie nach Deutschland (ca. 19.90) Kamm hat dann später eine sonderschulempfehlung bekommen aber in der 7. Klasse hat sich eine ebenfalls russische Lehrerin für sie eingesetzt und so hat sie ihren Realschulabschluss gemacht, später über den zweiten Bildungsweg fachabi und dann eine Zeit im Gericht gearbeitet. Nun arbeitet sie als Projektleiterin in einer großen Firma.
Habe auch meinen zweiten Bildungsweg angestrebt und war Klassenbeste.
Ich weiß nicht warum aber schüllerinen mit Migrationshintergrund haben (zumindest in meinem Umfeld) oft, trotz Noten im 2-er Bereich Hauptschulempfehlungen bekommen.
Prinzipiell kann ich aber sagen dass man oft von den Eltern keine Hilfe bekommen kann wenn es um Sachen wie z.B deutsch geht. Zudem sind Menschen mit migrationshintergrund oft von Armut betroffen und daher können sich viele keine nachhilfelehrer etc leisten.
LG.
Spätestens ab der zweiten Generation ändert sich das dramatisch - wenn die Sprachbarriere wegfällt, sind z.B. türkische Mädchen überproportional auf Gymnasien anzutreffen, teilweise mit herausragenden Lernerfolgen.
na ja es ist ein Unterschied, ob man hier aufgewachsen ist und von den Eltern schon vorbereitet worden ist. Das fehlt denen ja alles + Sprachbarriere. Falls es dazu Zahlen gibt.
Jemand mit Migrationshintergrund muss doch nicht dummer sein, als andere
Na, dieser Annahme widerspreche ich.