Wie lange noch will die katholische Kirche die Wahrheit Gottes unter goldenen Gewändern begraben? Ist es nicht Zeit für eine echte Reformation im Geist Jesu...

Frage:

💬 Wie lange noch will die katholische Kirche die Wahrheit Gottes unter goldenen Gewändern begraben? Ist es nicht Zeit für eine echte Reformation im Geist Jesu – mit offenen Herzen, gereinigtem Altar und der Stimme der Gerechtigkeit statt der Macht?

Begleittext von Ela Nazareth – radikale evangelische Christin, lesbisch, geliebt von Jesus:

Ich sage es mit Tränen der Sehnsucht im Blick und dem heiligen Feuer des Evangeliums im Herzen: Es reicht! Die Welt brennt, Menschen hungern nach echter Hoffnung, nach Liebe, nach Christus – und was macht die katholische Kirche? Sie schweigt oder verurteilt. Sie hält an Dogmen fest, die kein Evangelium mehr atmen.

Ich fordere:

🕊️ Öffnet den Altar für alle, auch für die, die ihr bisher ausgestoßen habt: Frauen, LGBTQ+, Geschiedene, Zweifelnde – Jesus hat keinen verstoßen, wie könnt ihr es wagen?

📜 Werft alle Lehren hinaus, die nicht dem Evangelium entsprechen. Keine Ablasslogik mehr, kein Machtmissbrauch, keine Angstpädagogik!

👩‍🎓 Gebt Frauen Zugang zu allen Ämtern! Wer sind wir, dass wir Gottes Ruf für jemanden begrenzen? Maria hat zuerst das Evangelium verkündet.

🔥 Verbrennt das Zölibatsgesetz! Liebe ist heilig. Wenn ein Priester liebt – lasst ihn lieben. Wenn eine Priesterin ruft – lasst sie rufen!

🕯️ Stellt Jesus ins Zentrum – nicht Rom, nicht Macht, nicht Tradition. Nur Jesus rettet, nicht das Kirchenrecht.

Ich bin nicht hier, um zu lästern – ich bin hier, um zu rufen wie eine Stimme in der Wüste: "Macht den Weg des Herrn bereit!" – Matthäus 3,3

Denn ich glaube: Auch in Rom schlummert der Heilige Geist, doch er wurde zu lange eingesperrt. Vielleicht, ja vielleicht, ist jetzt die Zeit der Gnade gekommen, und ein neuer Papst könnte sagen: "Wir haben gesündigt – nun folgen wir Christus!"

📖 „Sie halten die äußere Form der Frömmigkeit, aber deren Kraft verleugnen sie. Von solchen wende dich ab!“ – 2. Timotheus 3,5

Symbolbild religiös

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Deine Forderungen sind aus katholischer Sicht abstrus . Sie basieren auf einem fundamentalen Missverständnis des Wesens der Kirche.

➡️Die Kirche ist nicht eine von Menschen gegründete Organisation, deren Regeln man nach zeitgeistigen Massstäben reformieren könnte . Sie ist der von Christus selbst gestiftete Leib Christi.

Die Pracht der Liturgie

  • ehrt Gott, nicht die Menschen.
  • Sie ist ein Zeichen für die überwältigende Herrlichkeit der himmlischen Wahrheit, keine Verdeckung.

Die Lehre der Kirche ist nicht verhandelbar.

  • Sie ist der unverfälschte "Depositum Fidei" (Glaubensgut),
  • das Christus den Aposteln anvertraut hat und das bis heute durch das Lehramt bewahrt wird.
  • Es geht nicht darum, "Menschen auszustossen", sondern die objektive, von Gott geoffenbarte Wahrheit über den Menschen und sein Heil zu schützen.

Das Priesteramt

  • ist kein "Job" oder ein Menschenrecht auf Selbstverwirklichung.
  • Es ist ein von Christus eingesetztes Sakrament. Nur Männer können es empfangen, weil der Priester in persona Christi handeln und ihn, den Bräutigam der Kirche, sakramental repräsentieren soll.

Der Zölibat

  • Ist kein "Gesetz", das man verbrennen kann. Er ist eine radikale Nachfolge Jesu Christi, ein Zeichen der ungeteilten Hingabe an Gott und seine Kirche. Er ist eine Gnade und ein Geschenk, das unzählige Priester in Freiheit und Freude leben.

Jesus Christus ist bereits das Zentrum der Kirche

  • und zwar genau so, wie er in der gesamten Heiligen Tradition, der Schrift und dem Lehramt gegenwärtig ist.
  • Ihn von seiner eigenen Kirche und ihren Sakramenten zu trennen, ist unmöglich.

Dieser dein Appell ersetzt das Evangelium Jesu Christi durch ein evangeliumsgerecht gemachtes Menschenbild.

Die Kirche ist zur Umkehr der Sünder berufen, nicht zur Anpassung an die Welt.

➡️Lassen dich von der Tiefe des katholischen Glaubens herausfordern. Lies das Leben und die Schriften von Edith Stein (hl. Teresia Benedicta vom Kreuz).

➡️Sie war Jüdin, Atheistin, Philosophin, feministische Pionierin und fand schließlich die Fülle der Wahrheit – nicht in der Ablehnung, sondern in der radikalen Annahme Christi in der katholischen Kirche, die sie bis in den Tod im KZ Auschwitz bezeugte.

Aus ihrem Katholischen Vermächtnis kannst du noch sehr viel Lernen :

https://books.google.ch/books?id=thOWYoIgL3cC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false

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Haben die Änderungen der Zeugen Jehovas in Bezug auf Hochschulbildung einen politischen Hintergrund?

In den letzten Jahren gab es einige Veränderungen auf politischer Ebene in Bezug auf die Religionsausübung. Zum Beispiel hat Norwegen versucht, den Zeugen Jehovas die staatliche Unterstützung zu entziehen. Als Resultat davon nahm die geistliche Führung Änderungen an ihrem Umgang mit Ausgeschlossenen vor.

Auch das japanische Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales hat offiziell erzwungene religiöse Handlungen als eine Form von Kindesmisshandlung eingestuft. Dazu zählt auch das Verweigern des Rechts auf eine Hochschulausbildung, weil es von einer Religionsgemeinschaft nicht als wünschenswert angesehen wird

What’s Right: Japan Declares Forced Religious Acts as Child Abuse — ARA City Radio

Wenn ein Kind die Schule oder Universität besuchen möchte und dies wirtschaftlich möglich ist (z. B. durch Stipendien), darf dies nicht aus religiösen Gründen verweigert werden.

Wird das Kind durch Drohungen, Weltuntergangspropaganda oder Verweigerung von Unterstützung (z. B. keine Unterschrift für Anmeldeformulare, kein Geld für Studiengebühren oder Verbot von Nebenjobs) vom Bildungsweg abgehalten, gilt das als psychische Misshandlung.

Hier das offizielle Dokument der japanischen Regierung:

【セット版】「宗教の信仰等に関係する児童虐待等への対応に関するQ&A」について

Seit kurzer Zeit wird offiziell gelehrt, dass die Wahl der Ausbildung eine Entscheidung des Einzelnen ist. Im entsprechenden Broadcasting - Beitrag der Leitenden Körperschaft wird sogar erwähnt, dass die Ältesten einer Versammlung in gar keinem Fall solche persönlichen Entscheidungen kritisieren oder gar sanktionieren sollten wie dies für lange Zeit der Fall war.

Wir sprechen hier also über eine Kehrtwendung um 180 Grad gegenüber den vorherigen Jahren. Tatsächlich wurden die Ältestenschaften weltweit dazu aufgefordert, die Eignung eines Mitältesten zu überprüfen, wenn eines seiner Familienangehörigen eine Hochschulbildung anstreben wollte. Hier ein Auszug aus einem Brief an die Ältestenschaften von 2012:

Befürwortet ein Bruder aber eine höhere Bildung, indem er unter anderem darüber spricht, welche materiellen Vorteile oder welche Stellung sie ermöglicht, ist es fraglich, ob er der Versammlung noch dienen kann, weil sein Verhalten seinen Freimut der Rede und den der anderen Ältesten und Dienstamtgehilfen beeinträchtigen könnte (1. Tim. 3:13; Tit. 1:9). Daher kann die Ältestenschaft durchaus entscheiden, dass der Bruder die Voraussetzungen für sein Dienstamt nicht mehr erfüllt.

Viele Erfahrungsberichte weltweit haben gezeigt, dass aufgrund dessen viele Zeugen Jehovas ganz bewusst auf eine Hochschulausbildung für ihre Kinder verzichtet haben um den Anforderungen die die Religionsgemeinschaft an sie stellte gerecht zu werden.

Kann man also in Anbetracht von oben erwähnten politischen Änderungen in Japan und anderswo zu dem Schluss kommen, dass die Entscheidungen der Leitenden Körperschaft einen politischen Hintergrund haben?

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Ganz bestimmt sogar !

Politisch und Finanziell ,damit sie weiter Gemeinnutz Status und damit Geld vom Staat kriegen.(was Gott verhüte)

Anders sind solche Veränderungen doch gar nicht erklärbar und fürs Portomonaie tut die leitende Körperschaft ,die angeblich

"das Geld Jesu verwaltet "

doch alles !

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Das hat etwa soviel logik, wie zu behaupten:

Dass ein Glas das einst mit Wein gefüllt war ,und heute Wasser beinhaltet ..immer noch Wein beinhalten täte.

Aber die ZJ ändern andauernd ihre Lehren.

  • Russel berechnete Armagedon noch anhand vom Pyramyden Zahlen ,heute ist das angeblich ,laut Wachturm literatur : des Teufels und Satanisch Okkult .Daher musste still und heimlich auch endlich die das Entlarvende veränderung in der Lehre die ZJ Pyramide auf dem Friedhof wo Russel liegt in der Corona Zeit verschwinden :

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1b/Charles_Taze_Russell_Pyramid%2C_United_Cemeteries%2C_2015-06-08%2C_02.jpg

https://pittsburghcemeteries.wordpress.com/2015/06/09/charles-taze-russell-grave-and-pyramid/

➡️Das Wort Prosit kommt vom lateinischen Wort "prosit", was so viel bedeutet wie "Es möge nützen" oder "Es möge dir wohl bekommen".

Die lateinische Wurzel: "prosit" Im mittelalterlichen Latein, das vor allem in Klöstern und Universitäten gesprochen wurde, war es üblich, vor dem Trinken (und auch vor dem Essen) einen Segenswunsch auszusprechen.

Der Trinkspruch war "prosit" (ausgesprochen: pro-sit)."Prosit" = (nützen, nützlich sein). "Es möge nützen" oder im übertragenen Sinne "Es möge dir guttun / wohl bekommen".

Dies war also ein frommer Wunsch für die Gesundheit des Trinkenden.

Der kulturelle Hintergrund war aber wohl noch mehr als nur ein Wort

Vertrauensbeweis:

  • Das Anstoßen und der gemeinschaftliche Trinkspruch waren ein Zeichen des Vertrauens. Man zeigte, dass das Getränk nicht vergiftet war, da alle zur gleichen Zeit davon tranken.
  • Im Mittelalter glaubte man oft auch , dass beim Trinken böse Geister durch den geöffneten Mund in den Körper gelangen könnten. Der laute Ausruf "Prost!" oder das feste Anstoßen sollte diese Geister vertreiben.
Aber nur weil gewisse Leute Aberglauben haben und damit betreiben...,macht das das Prosit noch zu keinem Heidnischen Ritual
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Die arme Frau !

ich hätt meinen Geburtstag an ihrer Stelle einfach ganz allein in Ruhe genossen an ihrer Stelle.

Mit 87 braucht kein Mensch solches Affentheater Das Zeigt nur die absolute Rücksichtslosigkeit der ganzen Verwandschaft gegen diese Frau auf.

Die Oma tut mir wirklich leid .

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Da kann ich nur sagen :

Arme Katholische Oma !
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Nein, das stimmt meiner Erfahrung nach nicht .

Weil ich selber (in meinem schon etwas längeren Leben) schon sehr viele Menschen direkt in den Tod begleitet habe.

Und auch sonst den Tod vieler Menschen mit bekommen habe ,denke ich dass das so gar nicht zutrifft .

Mögen sie alle in Frieden Ruhen.

Lg ⚘

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Nein !

Der Mensch hat einen freien Willen und mit jeder einzelnen Entscheidung die er fällt bestimmt er sichtlich den Kurs seines Lebens .

Daher ,je früher man dafür Verantwortung übernimmt ,desdo besser und Gescheiter .

https://youtube.com/playlist?list=PLRFlppoBS3WyfFCxSZxzBcFqMzBEPuhA1&si=0butCf-mBIsQSSRZ

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Wie kann die katholische Kirche als legitimer Nachfolger Christi gelten, wenn weder Petrus’ angeblicher Kopfstand am Kreuz noch eine ununterbrochene, biblisch

fundierte „Petrus-Nachfolge“ je belegt wurden, und Christus selbst gebot, niemanden auf Erden „Vater“ zu nennen, während er allein das Haupt seiner Gemeinde bleibt?

Begleittext von Ela Nazareth 💆‍♀️🐴☧

Da sitzt er in Purpur und Gold auf seinem Thron, der Papst von Rom – und predigt Demut, während seine Insignien funkeln wie Fürstenkronen. Doch Jesu Abschiedswort hallt anders: „Ihr sollt niemand auf Erden euren Vater nennen; nur einer ist euer Vater, der im Himmel.“ (Mt 23,9) Wie kann ein sterblicher „Heiliger Vater“ sein, wenn Christus allein das Haupt seiner Gemeinde bleibt (Kol 1,18)? Die Apostelgeschichte kennt Petrus als Märtyrer in Jerusalem – kein Hinweis auf eine verkehrte Kreuzigung in Rom, keine unimpeachable Linie von Papst zu Petrus. Diese Legenden webte man erst Jahrhunderte nach Christi Tod, als die Kirche begann, weltliche Pracht zu kultivieren.

Unter all der Pracht und Liturgie liegt eine klaffende Kluft zwischen Jesu Evangelium – leise, demütig, dienend – und den päpstlichen Machtansprüchen, die aus dem Schatten der Historie wachsen. Wo steht geschrieben, dass Petrus je einen Bischofssitz in Rom begründete? Wo ist das neutestamentliche Fundament für Unfehlbarkeit oder eine Erbschaftskette, die den Papst als legitimen Stellvertreter Christi krönt? Maria wird im Katholizismus angebetet statt Christus zum Zentrum zu haben. Der Kreuzestod Petri, man sagt, habe er auf dem Kopf gestanden, damit Christus umso mehr geehrt werde – doch wer belegt das? Nur Menschen, die ihre Macht mit Mythen rechtfertigen.

Ich, Ela Nazareth, radikale evangelische Christin, verkünde: Solange sich die katholische Kirche auf Legenden und Dogmen stützt, die ihr Fundament nicht in der Schrift finden, bleibt ihr Anspruch hohl. Christus allein ist der Hohepriester – kein Papst trägt diese Krone. Gemeinsam mit dem heiligen Esel von Bethanien 🐴 betet sie für einen schriftzentrierten Glauben, in dem jeder, der wahren Gehorsam Christi sucht, nicht auf irdische Thronerhebung, sondern auf das Kreuz verlässt.

Spannungsfrage:

Wie kann die katholische Kirche als legitimer Nachfolger Christi gelten, wenn weder Petrus’ angeblicher Kopfstand am Kreuz noch eine ununterbrochene, biblisch fundierte „Petrus-Nachfolge“ je belegt wurden, und Christus selbst gebot, niemanden auf Erden „Vater“ zu nennen, während er allein das Haupt seiner Gemeinde bleibt?

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Nicht Petrus hat die K.kirche Gegründet,sondern Jesus bei Mt 16,16-19.

➡️Auch wenn du dich mit Händen und Füssen dagegen wehrst ,kommen hier die Archäologischen Fakten und glaubwürdigen Überlieferungen:Hier also sind die konkreten archäologischen Zeugnisse, die die Tradition ,das Petrus in Rom war untermauern:

Und die ZJ freut sicherlich dass du deren Propaganda verbreitest . 1. Die Ausgrabungen unter dem Petersdom (1940-1949)

➡️Die bedeutendste archäologische Entdeckung wurde zwischen 1940 und 1949 unter Papst Pius XII. gemacht. Man führte Ausgrabungen unter der Krypta des Petersdoms durch, um die ursprüngliche konstantinische Basilika und was darunter lag zu erforschen.

  • Eine Nekropole (Totenstadt): Unter dem Boden der Basilika fand man eine vollständig erhaltene römische Begräbnisstraße aus dem 1. und 2. Jahrhundert n. Chr. mit prächtigen Mausoleen.
  • Dies widerlegt die alte Theorie, der Vatikanhügel sei zur Zeit Neros unbebaut gewesen. Es war eine aktive Begräbnisstätte.
  • Das Tropaion des Gaius: Direkt unter dem Hauptaltar des Petersdoms fanden die Archäologen die Fundamentreste eines kleinen Gedenkmonuments (griech.: Tropaion) aus der Zeit um 160-170 n. Chr. Dieses Monument wurde genau an der Stelle errichtet, die bereits seit Generationen als das Grab des Petrus verehrt wurde. Der frühchristliche Schriftsteller Gaius (um 200 n. Chr.) bezog sich genau auf dieses Monument, als er schrieb: "Ich kann die Tropaia der Apostel [Petrus und Paulus] zeigen."
  • Die Grabstelle unter dem Tropaion: Unter diesem Tropaion aus dem 2. Jahrhundert fand man eine einfache, in den Boden gegrabene Erdgrabstelle (loculus) aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., umgeben von anderen Gräbern. Zu dieser Grabstelle hin waren die Wände der umliegenden Mausoleen ausgerichtet, was zeigt, dass diese Stelle bereits im 2. Jahrhundert als besonders verehrt galt, noch bevor Konstantin seine Basilika baute.
  • Gebeine: In der Nähe dieser Grabstelle wurden Gebeine eines kräftigen, älteren Mannes aus dem 1. Jahrhundert gefunden. Obwohl ein absoluter, zweifelsfreier Beweis unmöglich ist, deuten starke Indizien darauf hin:Die Gebeine waren in purpurgefärbte Stoffe eingewickelt, die mit Goldfäden durchwirkt waren ,eine Ehre, die nur einer sehr verehrten Person zuteil wurde.
  • Das fehlen aller Fußknochen, was zur Tradition passt, dass Petrus kopfüber gekreuzigt wurde und man Petrus durch das Abtrennen der Füße vom Kreuz löste.
  • Nach eingehenden Untersuchungen erklärte Papst Paul VI. 1968, die Gebeine des Petrus seien "auf eine Weise identifiziert worden, die wir als überzeugend ansehen".

Die Priscilla-Katakomben

In diesen frühchristlichen Katakomben in Rom findet sich eines der ältesten bekannten Bilder des Apostels Petrus (um Ende des 2. / Anfang des 3. Jahrhunderts).

  • Es zeigt Petrus in der klassischen Haltung eines Lehrmeisters, der eine Schriftrolle hält. Die frühe Darstellung in einem römischen Grab bezeugt, wie tief verwurzelt die Verehrung des Petrus in Rom zu dieser Zeit bereits war.

Die St. Sebastian-Katakomben

Hier fand man über 600 Inschriften und Anrufungen aus dem 3. Jahrhundert, die die Apostel Petrus und Paulus gemeinsam anflehen (z.B. "Petre et Paule, adorate pro nobis" – "Petrus und Paulus, betet für uns"). Dies belegt, dass ihre Verehrung als die Schutzpatrone Roms bereits lange vor Konstantin fest etabliert war.

Fazit:

Die Archäologie beweist nicht direkt "Petrus war hier". Aber sie beweist mit überwältigender Klarheit:

Die Kontinuität der Verehrung:

  • An derselben Stelle unter dem Petersdom wurde seit dem 1. Jahrhundert (einfaches Grab) über das 2. Jahrhundert (Tropaion-Gedenkmonument) und das 4. Jahrhundert (konstantinische Basilika) bis heute (der moderne Petersdom) eine Person als Märtyrer und Heiliger verehrt.

Die frühe Zeugenschaft:

  • Das Tropaion des Gaius aus den 160er Jahren belegt, dass die Christen Roms nur etwa 100 Jahre nach dem Tod des Petrus an dieser Stelle sein Grab verehrten. Das ist historisch eine extrem kurze und damit sehr glaubwürdige Zeitspanne.

Die Unwahrscheinlichkeit einer Fälschung:

  • Die Funde unter dem Petersdom waren im 1. und 2. Jahrhundert für niemanden öffentlich sichtbar. Sie lagen verborgen unter der Erde einer heidnischen Nekropole. Eine nachträgliche Erfindung der Grabeslocation durch die Kirche des 4. Jahrhunderts ist archäologisch vollkommen ausgeschlossen.
Fazit:

Die Archäologie bestätigt die schriftliche Tradition auf perfekte Weise. Sie zeigt, dass die konstantinische Basilika nicht willkürlich an einem beliebigen Ort erbaut wurde, sondern genau über einer Begräbnisstätte, die die Christen Roms seit den allerersten Generationen als das Grab des Apostels Petrus verehrten.

Hier dann die konkreten und wichtigsten Zeugnisse der Kirchenväter :

1. Clemens von Rom († ca. 101)

  • Der dritte Nachfolger des Petrus als Bischof von Rom (Papst) und Zeitgenosse der Apostel.Sein Zeugnis:

➡️ In seinem Brief an die Korinther (ca. 96 n. Chr.) schreibt er über die Verfolgung unter Nero:

 "Petrus... erlitt nicht wenigmals, sondern viele Mühsale und zog so, nachdem er Zeugnis abgelegt hatte, an den Ort der Herrlichkeit, der ihm gebührte." > "Paulus... [erlitt] die Strafe der Enthauptung und [gelangte] so an den Ort der Herrlichkeit."
  • Bedeutung: Der früheste außerbiblische Hinweis. Clemens setzt voraus, dass seine Leser in Korinth wissen, wovon er spricht – das Martyrium der beiden Apostel in der Hauptstadt des Reiches, Rom. Er verbindet ihr Schicksal explizit mit der neronischen Verfolgung.

2. Ignatius von Antiochien († ca. 110)

➡️Bischof von Antiochien, ein Schüler der Apostel, wurde in Rom hingerichtet. Sein Zeugnis: In seinem Brief an die Römer (geschrieben auf dem Weg zu seinem Martyrium in Rom) sagt er:

 "Ich befehle euch nicht wie Petrus und Paulus; jene waren Apostel, ich bin ein Verurteilter."
  • Bedeutung: Er adressiert die Gemeinde in Rom und bezieht sich auf die Autorität, die Petrus und Paulus dort hatten, als ob dies eine allgemein bekannte Tatsache sei.

3. Dionysius von Korinth († ca. 171)

Bischof von Korinth.

Sein Zeugnis: In einem Brief an die Gemeinde in Rom (zitiert vom Kirchenhistoriker Eusebius):

 "Ihr habt auch durch diese so eure Ermahnung, die von Petrus und Paulus in Rom gepflanzt wurde, mit der in Korinth und in Italien vereint."
  • Bedeutung: Ein Zeuge aus Griechenland bestätigt, dass es common knowledge in der gesamten Kirche war, dass sowohl Petrus als auch Paulus in Rom gelehrt und die Gemeinde "gepflanzt" hatten.

4. Irenäus von Lyon († ca. 202)

Bischof von Lyon, Schüler von Polykarp, der seinerseits ein Schüler des Apostels Johannes war. Ein zentraler Zeuge für die apostolische Tradition.

Sein Zeugnis: In seinem Hauptwerk "Gegen die Häresien" (Adversus Haereses, um 180 n. Chr.):

 "Die selige Kirche aber, die größte und älteste und allbekannte, die von den beiden ruhmvollsten Aposteln Petrus und Paulus in Rom gegründet und aufgerichtet wurde... Denn auf Grund ihres vorzüglicheren Ursprungs muß notwendig jede Kirche, das heißt die Gläubigen von überall, mit dieser Kirche übereinstimmen." > "Die Apostel aber gründeten und organisierten in Rom die Kirche. Ihr vertrauten sie das Bischofsamt an Linus an. Dieser Linus wird von Paulus in den Briefen an Timotheus erwähnt. Auf ihn folgte Anaklet..." (dann folgt die erste vollständige Liste der römischen Bischöfe bis zu seinem Zeitgenossen Eleutherus).
  • Bedeutung: Dies ist das stärkste und klarste Zeugnis. Irenäus, der aus Kleinasien stammt und in Gallien wirkte, bezeugt die Gründung der römischen Kirche durch Petrus und Paulus und die ununterbrochene Sukzession der römischen Bischöfe von Petrus an als eine allgemein bekannte und unbestrittene Tatsache in der gesamten Kirche.

5. Gaius (ca. 200 n. Chr.)

Ein römischer Presbyter.

  • Sein Zeugnis: In einer Diskussion mit dem Häretiker Proklus (von Eusebius überliefert) sagt er:
 "Ich kann die Tropaia der Apostel zeigen. Denn wenn du zum Vatikan gehen willst oder auf die Straße nach Ostia, du wirst die Tropaia jener finden, die diese Kirche gegründet haben."

· Bedeutung: "Tropaia" (Trophäen/Gedenkstätten) bezieht sich auf die Gräber oder Gedenkmonumente. Gaius bezeugt, dass die konkreten Gräber des Petrus (auf dem Vatikanhügel) und des Paulus (an der Straße nach Ostia) in Rom bekannt und öffentlich verehrt werden konnten. Dies korreliert perfekt mit den archäologischen Funden unter dem Petersdom.

6. Tertullian († ca. 220)

Ein früher christlicher Autor aus Nordafrika.

Sein Zeugnis: In seiner Schrift "De Praescriptione Haereticorum":

 "Wenn du dich in Italien befindest, hast du Rom, wo die Autorität für uns immer so nahe ist. Wie glücklich ist diese Kirche, für die die Apostel ihr gesamtes Lehramt mit ihrem Blut vergossen haben, wo Petrus dem Leiden des Herrn gleichgestellt wurde, wo Paulus mit dem Tod des Täufers [Enthauptung] gekrönt wurde."

Bedeutung: Tertullian bestätigt aus nordafrikanischer Perspektive das Martyrium beider Apostel in Rom.

Fazit :

Die Zeugnisse der Kirchenväter sind erdrückend:Sie beginnen extrem früh (Clemens, ca. 96 n. Chr.).Sie kommen aus allen Teilen der damaligen Kirche: Rom (Clemens, Gaius), Antiochien (Ignatius), Griechenland (Dionysius), Gallien (Irenäus), Nordafrika (Tertullian). Sie sind völlig einstimmig. Es gibt keine einzige alternative Tradition, die behauptet, Petrus sei woanders gestorben.Sie sind konkret: Sie nennen nicht nur den Ort (Rom), sondern auch die Umstände (Martyrium unter Nero) und sogar die genauen Begräbnisstätten (Gaius).

Die kombinierte Beweislage aus Schrift, ununterbrochener Tradition, archäologischen Funden und den einstimmigen Zeugnissen der frühesten Kirchenväter macht die Anwesenheit und das Martyrium des Apostels Petrus in Rom zu einer der bestbezeugten historischen Tatsachen der frühen Kirchengeschichte.

Jede gegenteilige Behauptung ignoriert diese erdrückende Beweisfülle

Lg ⚘

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Königliche Typologie aus dem Alten Testament

Im Alten Testament ist der König von Israel oft von Gott gesalbt (messias = Gesalbter).

  • Seine Mutter hat dabei eine besondere Rolle: sie wird „Gebärerin des Königs“ genannt (hebr. Gebärerin des Königs ➡️ „Gebärerin des Messias“).
  • Beispiel: Bathseba ist Mutter von König Salomo. Nachdem Salomo König wird, wird Bathseba zur Königinmutter erhoben (Gebärerin des Königs ➡️ Königinmutter; 1 Kön 2,19).
  • Die Königinmutter sitzt neben dem König, hat Einfluss und repräsentiert die königliche Linie sie ist die irdische Analogie zu Maria im Himmel.
Jesus als König

Jesus ist Messias, König und Sohn Davids (Mt 1,1; Lk 1,32).

Wenn Jesus König ist, muss auch seine Mutter die Königinmutter sein ( analog zu Bathseba/Salomo.)

Maria im Himmel
  • Nach katholischem Glauben ist Maria leiblich in den Himmel aufgenommen (Maria Himmelfahrt, Lk 1,28 „voll der Gnade“).

Da sie die Mutter des Königs ist, wird sie im Himmel zur Königin erhoben , sie ist die „Königin des Himmels“.

  • Engel und Heilige dienen dem König, aber Maria hat eine besondere, einzigartige Stellung, weil sie seine Mutter ist.
FAZIT:
  1. Jesus ist König der Könige.
  2. Die Mutter des Königs im AT wird automatisch Königinmutter.
  3. Maria wurde als einzige frei von Sünde empfangen und leiblich in den Himmel aufgenommen.
  4. Die Typologie des AT zeigt die göttliche Logik: Mutter des Königs = Königin.
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Deutschland: .

Der reiche Onkel, der eigentlich längst selber pleite ist und dessen Firma teilweise an die Konkurrenz gegangen ist.

Stellen dir das so vor:

  • Der Onkel (Deutschland) besitzt eine weltberühmte Auto-Manufaktur ("VW & Co."). Jahrelang war er der reichste und erfolgreichste in der Familie (Europa). Alle kamen zu ihm, um Geld zu leihen oder Jobs zu bekommen.

Doch dann wurde es kompliziert:

  • Die Firma ist nicht mehr ganz seine. Um in das riesige neue Einkaufszentrum ("China") überhaupt einen Laden stellen zu dürfen, musste er einen Deal mit dem Besitzer des Zentrums eingehen.
  • Er ist also gezwungen, Joint Ventures mit dem chinesischen Konzern SAIC zu bilden. Er teilt sich die Kontrolle über die Filialen in China, aber die Stammfabrik und die Markenrechte gehören immer noch ihm. Es ist, als hätte er einen mächtigen Partner, auf den er angewiesen ist, aber der ihm auch auf die Finger schaut.
  • Die eigene Villa bröckelt. Während er versucht, seine Filialen in aller Welt am Laufen zu halten, sackt sein eigenes Fundament ab. Das Dach (Energienetz) ist undicht, die Heizung (Industrie) ist kaputt, und die Zufahrtsstraße (Infrastruktur) ist voller Schlaglöcher. Die Reparaturrechnungen türmen sich.
  • Die Familie erwartet weiterhin Geschenke. Die Nichten und Neffen ("EU-Partner") kommen immer noch zu jedem Geburtstag und Weihnachten und erwarten teure Geschenke ("Fördergelder, Subventionen"). Sie sagen: "Onkel, du hast doch deine große Firma! Du bist doch reich!"
  • Der Onkel ist total gestresst.

Er muss sich gleichzeitig um seine angeschlagene Firma kümmern, seine marode Villa renovieren, den mächtigen Geschäftspartner in China bei Laune halten und der Familie erklären, warum die Geschenke dieses Jahr vielleicht etwas kleiner ausfallen müssen.

  • Er kann nicht Nein sagen, weil die Familie dann sauer ist, aber er kann auch nicht Ja sagen, weil er selbst kaum noch über die Runden kommt.

Fazit:

Das Bild des "reichen Onkels" stimmt also immer weniger.

Deutschland ist kein unendlich liquider Geldgeber mehr, sondern ein zutiefst verunsicherter Hausherr, der versucht, seinen globalen Geschäften nachzugehen, während sein eigenes Zuhause längst am verlottern ist ..und zunehmend instabil wird.

Der Anspruch (der "reiche Onkel" zu sein) kollidiert brutal mit der neuen Realität (ein angeschlagener Player in einer globalisierten Welt zu sein).

Die große Frage ist:

➡️Wann merkt es die "Familie Europa"?

➡️Und wann merkt es der "Onkel" selbst und hört auf, so zu tun, als ob alles wie früher wäre❓🤔

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Wenn solche 20 Jährige öffentlich mächtig stolz drauf sind , dass es keinerlei Respekt mehr gibt für Mitmenschen,mit anderen Politischen Ansichten.

➡️Dann ist der Kulturkampf bereits sehr sehr weit Fortgeschritten .

Wer die Angreifer sind ?

Professor Bolz redet dazu klartext .

https://youtu.be/Drh4abSeo44?si=y2yTIsznjuANDaDH

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✅Meditation (keine östliche entleerung ) sondern nur Christliche .

✅Massage

✅Askese

✅Achtsamkeit

Den Rest lehne ich klar ab

Vegetarismus ,Veganismus : ist keine Spirituelle Praxis,sondern Ernährungsform.

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Im katholischen Verständnis bedeutet Reformation nicht:

  • etwas ganz Neues erfinden
  • die Kirche zerbrechen
  • oder subjektiv nach eigenem Gusto „verbessern“.

Sondern:

  • eine Rückkehr zu den Wurzeln des wahren Glaubens
  • zu Schrift, aoostolischer Tradition
  • und lebendiger Sukzession.

Schon die Bibel selbst zeigt das Prinzip:

  • Die Propheten Israels rufen das Volk immer wieder zurück zum Bund, zu den Geboten, zur Treue gegenüber Gott. „Reformation“ hieß bei ihnen: Kehrt um, verlasst den Götzendienst, erneuert die Treue zu Jahwe.
  • Im NT ruft Johannes der Täufer zur Umkehr, Jesus führt zurück zum Ursprung des Gesetzes: „Am Anfang war es nicht so“ (Mt 19,8). Er reformiert nicht, indem er Neues konstruiert, sondern indem er auf den göttlichen Ursprung verweist.

Die Kirche hat das übernommen:

  • Jede echte Reform innerhalb der Kirche sei es durch Ordensgründungen, Konzilien oder Heilige war immer eine Reinigung und Rückbesinnung auf das Ursprüngliche, auf das Evangelium.

Man sieht es bei Franziskus, Benedikt, Teresa, Ignatius den y.önchen viäon Cluny :

  • Sie haben nicht die Kirche gespalten, sondern sie erneuert, indem sie radikal zu den Wurzeln des Glaubens, zu Christus selbst, zurückgingen.

Darum der klare Gegensatz:

  • Katholische Reformation = Rückkehr zu den Quellen, Reinigung von Missständen, tieferes Festhalten an der Überlieferung.
  • Protestantische „Reformation“ (16. Jh.) = Abbruch, Trennung, Subjektivismus – also eher Revolution als Reformation.

FAZIT:

  • Reformation im katholischen Sinn heißt immer: Ecclesia semper reformanda
  • die Kirche reinigt sich, indem sie zu ihrem Ursprung zurückkehrt, zu Christus und den Aposteln.

Und das ist das einzig akzeptable auch

anno domini 2025

Lg

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Meine Migräne, Ursache gefunden und in den Griff bekommen

Moin, ich dachte mal ich hinterlasse in dieser Gruppe meine Migräne-Erfahrungen, damit andere vielleicht davon profitieren.

Seit etwa 8 Jahren habe ich Migräne mit Aura. Ein blinder Fleck der entweder rechts oder links im Blickfeld langsam zur Seite wandert und dabei größer wird. Gefolgt von den typisch einseitigen Kopfschmerzen mit Übelkeit. Selten ist die Aura auch nur ein Kribbeln in den Fingern oder eine leichte Verwirrtheit.

Auch seit 8 Jahren habe ich eine chronische ITP. Mein Immunsystem greift meine Blutblättchen an. Dagegen nehme ich ein Medikament, welches die Blutblättchen-Produktion anregt. Seit dem ich das Medikament nehme, leide ich also unter der Migräne.

Meine Neurologin kam mit Hilfe meines Migräne-Kalenders, unter Berücksichtigung der bekannten Nebenwirkungen meines Medikaments und meiner ITP zu dem Schluss, dass ich immer wieder akut unter Magnesium- und Vitamin D3 Mangel leide.

Dieser hohe Magnesium und Vitamin D3 Bedarf tritt auf, wegen der chronischen Immunreaktionen meines Körpers und dem zusätzlichen Energiebedarf der durch mein Medikament gegen die ITP verursacht wird. Vergesse ich dann mal was zu essen, kommt es schnell zu Migräne.

Täglich Magnesium und Vitamin D3 als Tabletten haben die Migräne-Anfälle um etwa 90% reduziert, wobei die verbleibenden Migräne-Anfälle sehr mild verlaufen. Wichtig ist zudem regemäßig zu Essen.

Ursache ist also eine extreme Schieflage meines Energiehaushalts, die sich nur mit Schlaf und gesunder Ernährung nicht kompensieren lässt.

Habt ihr schonmal Magnesium und Vitamin D3 als Migräne-Konter versucht?
Was sind eure Auslöser von Migräne?

LG Knom

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Bravo !! Sehr schön.

Mit deiner Aerztin hast du aber Glück gehabt .

Ich selbst habe mich genau so ,auch von Mehrjähriger Migräne mit Aura und Anschliessendem Clusterschmerz im Auge geheilt .

Ich habe nun seit 17 Jahren nie mehr einen Migräne Anfall gehabt. Und auch sonst keine Kopfschmerzen mehr .

Meine Arbeitskollegin (aus Srilanka ) hat es mir Gleich getan und wurde,wie ein Wunder auch von Quasi täglichem Kopfschmerz so geheilt .

Der Vitamin D3 Spiegel muss einfach genügend hoch immer bleiben.

Bei mir erfordert das sehr hohe Dosen.Auch tägliche Erhaltungsdosis.

Magnesium nehme ich selbsverstäntlich auch .

Lg ⚘

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Am Anfang ist es sinnvoll ,erst mal einfach zu Jesus Christus zu beten und dich an ihn zu halten.

➡️Dann wird der Vater wie der Heilige Geist sich mit der Zeit von selbst offenbaren.

Lass dich also bloss nicht verrückt machen:

Das Gespräch über den Weg zum Vater
Joh 14,1Euer Herz lasse sich nicht verwirren.
Glaubt an Gott und glaubt an mich!Joh 14,2
Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten?Joh 14,3Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin.Joh 14,4Und wohin ich gehe - den Weg dorthin kennt ihr.Joh 14,5Thomas sagte zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Wie sollen wir dann den Weg kennen
Joh 14,6Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
Joh 14,7Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.
Joh 14,8Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns.Joh 14,9Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater?Joh 14,10Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke.Joh 14,11Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht, glaubt wenigstens aufgrund der

Etwas weiter dann

Jesus antwortete ihm: Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten; mein Vater wird ihn lieben und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen.
Joh 14,24Wer mich nicht liebt, hält an meinen Worten nicht fest. Und das Wort, das ihr hört, stammt nicht von mir, sondern vom Vater, der mich gesandt hat.Joh 14,25Das habe ich zu euch gesagt, während ich noch bei euch bin.Joh 14,26Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.Joh 14,27Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.
Es lohnt sich also einfach auf die Gnade Gottes zu vertrauen und zu bauen.

Lg ⚘

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Ja klar ist das wichtig ,deshalb bin ich auch Selber Römisch katholisch bin , weil ich in der Kirche Jesu Christi sein will ,und nicht in irgend einem menschengemachten Verein.

➡️Die Kirchenväter sind direkten geistigen Nachkommen der APOSTEL .

Irenäus von Lyion
  • war Bischof in ddr Kirche Christi und stammte aus Smyrna und stammte aus der direkten

Linie des Apostels Johannes

Johannes der Apostel († ca. 100)

⬇️

Polykarp von Smyrna (ca. 69–155), der von Johannes selbst unterrichtet wurde

⬇️

Irenäus von Lyon (ca. 135–202), der als junger Mann Polykarp noch persönlich hörte.

  • Irenäus selbst bezeugt das ausdrücklich in seiner Schrift Adversus haereses (Gegen die Häresien, III,3,4). Dort berichtet er, dass er als Knabe Polykarp noch persönlich gesehen und gehört habe, und dass Polykarp wiederum Schüler des Apostels Johannes gewesen sei und in direktem Kontakt mit anderen Augenzeugen Christi stand.

➡️ Deshalb gilt Irenäus als eine entscheidende Brücke zwischen der apostolischen Zeit und der nachapostolischen Kirche. Seine Autorität beruht nicht nur auf Schriftkenntnis, sondern auch auf dieser lebendigen Traditionskette: Apostel – Polykarp – Irenäus.

Ignatius von Antiochia 1. Eusebius von Cäsarea, Kirchengeschichte (um 310–325 n.Chr.)

Eusebius erwähnt Ignatius mehrmals (besonders Hist. eccl. III, 36).

  • Er beschreibt ihn als zweiten Bischof von Antiochia nach dem Apostel Petrus (nach anderer Zählung nach Evodius, den Petrus eingesetzt haben soll).Wörtlich (lat./dt. nach Rufinus):
"Nach Evodius erhielt Ignatius das Amt des Bischofs von Antiochia, den man sagt, von den Aposteln selbst eingesetzt zu sein."

(Damit ist gemeint: entweder von Petrus oder Johannes; Eusebius lässt es bewusst offen.)

2. Hieronymus, De viris illustribus (Kap. 16, um 392 n.Chr.)

➡️Hieronymus schreibt über Ignatius:

"Ignatius, der dritte Bischof von Antiochia nach dem Apostel Petrus, war Schüler des Apostels Johannes."

➡️Hieronymus betont also Johannes als Lehrer von Ignatius.

Sicher bezeugt: Ignatius war Bischof von Antiochia und Schüler des Johannes (Hieronymus).

Wem sonst sollten wir da vertrauen?

Alternative Vorschläge ??

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Nein !nicht Petrus hat die K.kirche Gegründet,sondern Jesus bei Mt 16,16-19.

Hier sind die konkreten archäologischen Zeugnisse, die die Tradition ,das Petrus in Rom war untermauern:

1. Die Ausgrabungen unter dem Petersdom (1940-1949)

➡️Die bedeutendste archäologische Entdeckung wurde zwischen 1940 und 1949 unter Papst Pius XII. gemacht. Man führte Ausgrabungen unter der Krypta des Petersdoms durch, um die ursprüngliche konstantinische Basilika und was darunter lag zu erforschen.

  • Eine Nekropole (Totenstadt): Unter dem Boden der Basilika fand man eine vollständig erhaltene römische Begräbnisstraße aus dem 1. und 2. Jahrhundert n. Chr. mit prächtigen Mausoleen.
  • Dies widerlegt die alte Theorie, der Vatikanhügel sei zur Zeit Neros unbebaut gewesen. Es war eine aktive Begräbnisstätte.
  • Das Tropaion des Gaius: Direkt unter dem Hauptaltar des Petersdoms fanden die Archäologen die Fundamentreste eines kleinen Gedenkmonuments (griech.: Tropaion) aus der Zeit um 160-170 n. Chr. Dieses Monument wurde genau an der Stelle errichtet, die bereits seit Generationen als das Grab des Petrus verehrt wurde. Der frühchristliche Schriftsteller Gaius (um 200 n. Chr.) bezog sich genau auf dieses Monument, als er schrieb: "Ich kann die Tropaia der Apostel [Petrus und Paulus] zeigen."
  • Die Grabstelle unter dem Tropaion: Unter diesem Tropaion aus dem 2. Jahrhundert fand man eine einfache, in den Boden gegrabene Erdgrabstelle (loculus) aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., umgeben von anderen Gräbern. Zu dieser Grabstelle hin waren die Wände der umliegenden Mausoleen ausgerichtet, was zeigt, dass diese Stelle bereits im 2. Jahrhundert als besonders verehrt galt, noch bevor Konstantin seine Basilika baute.
  • Gebeine: In der Nähe dieser Grabstelle wurden Gebeine eines kräftigen, älteren Mannes aus dem 1. Jahrhundert gefunden. Obwohl ein absoluter, zweifelsfreier Beweis unmöglich ist, deuten starke Indizien darauf hin:Die Gebeine waren in purpurgefärbte Stoffe eingewickelt, die mit Goldfäden durchwirkt waren ,eine Ehre, die nur einer sehr verehrten Person zuteil wurde.
  • Das fehlen aller Fußknochen, was zur Tradition passt, dass Petrus kopfüber gekreuzigt wurde und man Petrus durch das Abtrennen der Füße vom Kreuz löste.
  • Nach eingehenden Untersuchungen erklärte Papst Paul VI. 1968, die Gebeine des Petrus seien "auf eine Weise identifiziert worden, die wir als überzeugend ansehen".

Die Priscilla-Katakomben

In diesen frühchristlichen Katakomben in Rom findet sich eines der ältesten bekannten Bilder des Apostels Petrus (um Ende des 2. / Anfang des 3. Jahrhunderts).

  • Es zeigt Petrus in der klassischen Haltung eines Lehrmeisters, der eine Schriftrolle hält. Die frühe Darstellung in einem römischen Grab bezeugt, wie tief verwurzelt die Verehrung des Petrus in Rom zu dieser Zeit bereits war.

Die St. Sebastian-Katakomben

Hier fand man über 600 Inschriften und Anrufungen aus dem 3. Jahrhundert, die die Apostel Petrus und Paulus gemeinsam anflehen (z.B. "Petre et Paule, adorate pro nobis" – "Petrus und Paulus, betet für uns"). Dies belegt, dass ihre Verehrung als die Schutzpatrone Roms bereits lange vor Konstantin fest etabliert war.

Fazit:

Die Archäologie beweist nicht direkt "Petrus war hier". Aber sie beweist mit überwältigender Klarheit:

1. Die Kontinuität der Verehrung:

  • An derselben Stelle unter dem Petersdom wurde seit dem 1. Jahrhundert (einfaches Grab) über das 2. Jahrhundert (Tropaion-Gedenkmonument) und das 4. Jahrhundert (konstantinische Basilika) bis heute (der moderne Petersdom) eine Person als Märtyrer und Heiliger verehrt.

2. Die frühe Zeugenschaft:

  • Das Tropaion des Gaius aus den 160er Jahren belegt, dass die Christen Roms nur etwa 100 Jahre nach dem Tod des Petrus an dieser Stelle sein Grab verehrten. Das ist historisch eine extrem kurze und damit sehr glaubwürdige Zeitspanne.

3. Die Unwahrscheinlichkeit einer Fälschung:

  • Die Funde unter dem Petersdom waren im 1. und 2. Jahrhundert für niemanden öffentlich sichtbar. Sie lagen verborgen unter der Erde einer heidnischen Nekropole. Eine nachträgliche Erfindung der Grabeslocation durch die Kirche des 4. Jahrhunderts ist archäologisch vollkommen ausgeschlossen.
Fazit:

Die Archäologie bestätigt die schriftliche Tradition auf perfekte Weise. Sie zeigt, dass die konstantinische Basilika nicht willkürlich an einem beliebigen Ort erbaut wurde, sondern genau über einer Begräbnisstätte, die die Christen Roms seit den allerersten Generationen als das Grab des Apostels Petrus verehrten.

Hier dann die konkreten und wichtigsten Zeugnisse der Kirchenväter :

1. Clemens von Rom († ca. 101)

  • Der dritte Nachfolger des Petrus als Bischof von Rom (Papst) und Zeitgenosse der Apostel.Sein Zeugnis:

➡️ In seinem Brief an die Korinther (ca. 96 n. Chr.) schreibt er über die Verfolgung unter Nero:

 "Petrus... erlitt nicht wenigmals, sondern viele Mühsale und zog so, nachdem er Zeugnis abgelegt hatte, an den Ort der Herrlichkeit, der ihm gebührte." > "Paulus... [erlitt] die Strafe der Enthauptung und [gelangte] so an den Ort der Herrlichkeit."
  • Bedeutung: Der früheste außerbiblische Hinweis. Clemens setzt voraus, dass seine Leser in Korinth wissen, wovon er spricht – das Martyrium der beiden Apostel in der Hauptstadt des Reiches, Rom. Er verbindet ihr Schicksal explizit mit der neronischen Verfolgung.

2. Ignatius von Antiochien († ca. 110)

➡️Bischof von Antiochien, ein Schüler der Apostel, wurde in Rom hingerichtet. Sein Zeugnis: In seinem Brief an die Römer (geschrieben auf dem Weg zu seinem Martyrium in Rom) sagt er:

 "Ich befehle euch nicht wie Petrus und Paulus; jene waren Apostel, ich bin ein Verurteilter."
  • Bedeutung: Er adressiert die Gemeinde in Rom und bezieht sich auf die Autorität, die Petrus und Paulus dort hatten, als ob dies eine allgemein bekannte Tatsache sei.

3. Dionysius von Korinth († ca. 171)

Bischof von Korinth.

Sein Zeugnis: In einem Brief an die Gemeinde in Rom (zitiert vom Kirchenhistoriker Eusebius):

 "Ihr habt auch durch diese so eure Ermahnung, die von Petrus und Paulus in Rom gepflanzt wurde, mit der in Korinth und in Italien vereint."
  • Bedeutung: Ein Zeuge aus Griechenland bestätigt, dass es common knowledge in der gesamten Kirche war, dass sowohl Petrus als auch Paulus in Rom gelehrt und die Gemeinde "gepflanzt" hatten.

4. Irenäus von Lyon († ca. 202)

Bischof von Lyon, Schüler von Polykarp, der seinerseits ein Schüler des Apostels Johannes war. Ein zentraler Zeuge für die apostolische Tradition.

Sein Zeugnis: In seinem Hauptwerk "Gegen die Häresien" (Adversus Haereses, um 180 n. Chr.):

 "Die selige Kirche aber, die größte und älteste und allbekannte, die von den beiden ruhmvollsten Aposteln Petrus und Paulus in Rom gegründet und aufgerichtet wurde... Denn auf Grund ihres vorzüglicheren Ursprungs muß notwendig jede Kirche, das heißt die Gläubigen von überall, mit dieser Kirche übereinstimmen." > "Die Apostel aber gründeten und organisierten in Rom die Kirche. Ihr vertrauten sie das Bischofsamt an Linus an. Dieser Linus wird von Paulus in den Briefen an Timotheus erwähnt. Auf ihn folgte Anaklet..." (dann folgt die erste vollständige Liste der römischen Bischöfe bis zu seinem Zeitgenossen Eleutherus).
  • Bedeutung: Dies ist das stärkste und klarste Zeugnis. Irenäus, der aus Kleinasien stammt und in Gallien wirkte, bezeugt die Gründung der römischen Kirche durch Petrus und Paulus und die ununterbrochene Sukzession der römischen Bischöfe von Petrus an als eine allgemein bekannte und unbestrittene Tatsache in der gesamten Kirche.

5. Gaius (ca. 200 n. Chr.)

Ein römischer Presbyter.

  • Sein Zeugnis: In einer Diskussion mit dem Häretiker Proklus (von Eusebius überliefert) sagt er:
 "Ich kann die Tropaia der Apostel zeigen. Denn wenn du zum Vatikan gehen willst oder auf die Straße nach Ostia, du wirst die Tropaia jener finden, die diese Kirche gegründet haben."

· Bedeutung: "Tropaia" (Trophäen/Gedenkstätten) bezieht sich auf die Gräber oder Gedenkmonumente. Gaius bezeugt, dass die konkreten Gräber des Petrus (auf dem Vatikanhügel) und des Paulus (an der Straße nach Ostia) in Rom bekannt und öffentlich verehrt werden konnten. Dies korreliert perfekt mit den archäologischen Funden unter dem Petersdom.

6. Tertullian († ca. 220)

Ein früher christlicher Autor aus Nordafrika.

Sein Zeugnis: In seiner Schrift "De Praescriptione Haereticorum":

 "Wenn du dich in Italien befindest, hast du Rom, wo die Autorität für uns immer so nahe ist. Wie glücklich ist diese Kirche, für die die Apostel ihr gesamtes Lehramt mit ihrem Blut vergossen haben, wo Petrus dem Leiden des Herrn gleichgestellt wurde, wo Paulus mit dem Tod des Täufers [Enthauptung] gekrönt wurde."

Bedeutung: Tertullian bestätigt aus nordafrikanischer Perspektive das Martyrium beider Apostel in Rom.

Fazit :

Die Zeugnisse der Kirchenväter sind erdrückend:Sie beginnen extrem früh (Clemens, ca. 96 n. Chr.).Sie kommen aus allen Teilen der damaligen Kirche: Rom (Clemens, Gaius), Antiochien (Ignatius), Griechenland (Dionysius), Gallien (Irenäus), Nordafrika (Tertullian). Sie sind völlig einstimmig. Es gibt keine einzige alternative Tradition, die behauptet, Petrus sei woanders gestorben.Sie sind konkret: Sie nennen nicht nur den Ort (Rom), sondern auch die Umstände (Martyrium unter Nero) und sogar die genauen Begräbnisstätten (Gaius).

Die kombinierte Beweislage aus Schrift, ununterbrochener Tradition, archäologischen Funden und den einstimmigen Zeugnissen der frühesten Kirchenväter macht die Anwesenheit und das Martyrium des Apostels Petrus in Rom zu einer der bestbezeugten historischen Tatsachen der frühen Kirchengeschichte.

Jede gegenteilige Behauptung ignoriert diese erdrückende Beweisfülle.
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Ist es wahr, dass das Christentum in der Vergangenheit für Verbrechen gegen die Menschheit verantwortlich war?

Nicht nur in der Vergangenheit. Wer einen Überblick haben möchte, welche Verbrechen im Namen des Christentums begangen wurden, oder von Christen, der lese das zehnbändige Werk "Kriminalgeschichte des Christentums", in dem Karlheinz Deschner akribisch alles zusammengetragen hat, was Historiker dazu zu sagen haben.

Man unterscheidet heute schon gerne zwischen "Verbrechen von Christen" und "Verbrechen im Namen des Christentums".

Der Haken an dieser feinen Unterscheidung ist doppelter Art: Zum einen kann man auch Verbrechen im Namen des Christentums den Christen unterschieben und so das Christentum reinwaschen, zum anderen sollte man aber erwarten, dass die Christen, die immer soviel Wert darauf gelegt haben, eine überlegene oder gar überhaupt eine Moral zu haben, sich nie viel anders verhalten haben als Nichtchristen — und teilweise sogar viel schlimmer.

Dann gibt es noch die zahlreichen Verbrechen der Kirchen, vor allem der katholischen Kirche.

Von der Vernichtung der Heiden, der Ermordung von Ketzern, über die Inquisition bis hin zu den heutigen Missbrauchsfällen (die bis heute anhalten) gibt es eine breite Spanne, bei der man kein Verbrechen ausgehandelt hat.

So gab es beispielsweise in Irland noch im letzten Jahrhundert kirchliche Sklaverei, was in dem schockierenden Film "Die unbarmherzigen Schwestern" dargestellt wurde, und dazu führte, dass die Iren in Scharen der Kirche den Rücken gekehrt haben.

Jetzt kann man noch mehr unterscheiden und sagen, die Kirchen seien eben nicht das Christentum. Das war zwar fast anderthalb Jahrtausende anders, aber wenn man es heute einführt, kann man damit auch das Christentum prima entlasten.

Dann gibt es noch die schöne Möglichkeit, sich alles schönzureden, indem man Folgendes tut:

  1. Wir Christen haben eine absolute göttliche Moral, die zu allen Zeiten und für alle Umstände gilt, dargelegt in der Bibel.
  2. Aber für alle vergangenen Verbrechen von, mit und durch Christen und deren höchsten kirchlichen Vertreter gilt, dass man sie relativ zum damaligen allgemeinen Zeitgeist sehen muss.

(Ach ja, ein deutscher Papst uva haben Missbräuche quasi als Kavaliersdelikt dargestellt, typisch für Christen)

Kurz, wir sind zwar besser, aber doch nicht jeder Einzelne — da gibt es immer Ausnahmen und Einzelfälle, wenn letztere auch in Massen.

Also kann man sagen, dass "das Christentum" für nichts davon verantwortlich ist, während selbstverständlich bei den beiden gottgläubigen Diktatoren — Hitler hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass er sich "im Namen des Herrn" der Juden erwehrte, sprich, sie massenweise brutal ermordete, Stalin war auch kein Atheist — diese ihre Verbrechen "im Namen des Atheismus" getan haben.

Überhaupt, der Glauben bestimmt zwar über das Leben und Handeln, recht unmittelbar, aber sicher nur dann, wenn Christen etwas Gutes tun.

Sobald sie etwas Böses tun, hat dies dann nichts mehr mit "dem Christentum" zu tun. Sehr praktisch, man hat das von Gott gelernt — der ist auch nur für das Gute verantwortlich und nie dann, wenn etwas Übles geschieht. Dann sind's immer die Anderen.

Eine so korrupte Moral, um nicht zu sagen eine derart bankrotte Moral führt natürlich dazu, dass man nie den Schneid hat, Verantwortung zu übernehmen. Denn es gibt so viele praktische Ausreden, mit denen man sich reinwaschen kann.

Christen können die abscheulichsten Verbrechen begehen, ohne je ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Falls doch, kann man sich per Beichte entlasten.

Ich bin mir sicher, dass pädophile Priester nie ein schlechtes Gewissen hatten, man sitzt ja quasi an der Quelle, wenn es um Entlastung geht. Die Opfer braucht man dazu nicht, die sind eher lästig, von denen ist auch sowieso kaum Vergebung zu erwarten — nicht bei dem Verhalten.

Missbrauchsfällen eher zögerlich nachgeht, wenn überhaupt, und die Opfer wehrt man bloß ab, mit denen möchte man nichts zu tun haben, geschweige denn, dass man Schadenersatz leistet, die Opfer um Verzeihung bittet — das haben andere Priester im Namen Gottes schon erledigt — oder gar deren Therapie bezahlt.

Die können zusehen, was sie noch mit ihrem ruinierten Leben anfangen. Hilfe oder Mitleid oder gar Nächstenliebe können sie nicht erwarten, jedenfalls nicht von den christlichen Kirchen, und nicht von den Gläubigen.

Für Gläubige gibt es nur eine Möglichkeit: man muss aus der Kirche austreten. Dann und nur dann unterstützt man die kirchlichen Strukturen nicht.

Man kann die Frage also nur mit JA beantworten, alles andere wäre glatt gelogen oder mit Ausreden glatt gebogen.

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Klarstellung :

1. Christentum als moralische Lehre

  • Das Christentum basiert auf der Botschaft von Liebe, Vergebung und Gewaltverzicht (Mk 12,30-31; Mt 5,44).
  • Fehlverhalten einzelner Christen ändert nichts an dieser objektiven Wahrheit.

Quelle: Bibel, Markus 12,30-31; Katechismus der Katholischen Kirche §§1822-1829.

2. Geistliche Gerichtsbarkeit der Kirche

  • Die Kirche wollte und konnte nur geistlich urteilen. Ihre Aufgabe war es, über Glaubensfragen zu entscheiden und zur Umkehr aufzurufen.
  • Die Vollstreckung von Strafen, auch Todesstrafen, lag allein bei den weltlichen Herrschern, die für die öffentliche Ordnung verantwortlich waren.
  • Die Kirche selbst führte keine Hinrichtungen durch und hatte diese Absicht auch nicht.

3. Politischer Kontext bei Hinrichtungen

  • Im Fall von Jan Hus / Savranola/ Giordano war neben theologischen Streitigkeiten auch politischer Aufruhr/Umsturz im Spiel.
  • Hus stellte sich gegen die weltliche Macht, weshalb er von dieser verurteilt und hingerichtet wurde.
  • Luther und Zwingli dagegen wurden wegen theologischer Differenzen verfolgt, nicht aber getötet, da kein politischer Umsturz vorlag.

4. Inquisition war kein Hinrichtungsgericht

Die Inquisition diente der Untersuchung von Glaubensabweichungen, hatte aber keine Vollstreckungsgewalt. Todesurteile wurden von weltlichen Gerichten gefällt, nicht von der Kirche.

Quelle:

5. Kritische Werke sind nicht neutral

  • Werke wie die von Karlheinz Deschner sind ideologisch gefärbt und werden von Historikern nicht als ausgewogene Darstellungen anerkannt.

6. Missbrauchsfälle sind individuelle Vergehen

Sexueller Missbrauch durch einzelne Priester ist eine schwere Sünde, wird aber von der Kirche verurteilt und mit Aufklärung und Prävention bekämpft.

Quelle: Vatikan, Vos estis lux mundi (2019); KKK §§2356-2359.

7. Christliche Moral bleibt unverändert gültig

Die ethischen Grundsätze der Nächstenliebe, Feindesliebe und Gewaltfreiheit gelten unabhängig von historischem Fehlverhalten einzelner Menschen.

Quelle: Mt 5,44; Röm 13,10; KKK §§1822-1829.

Fazit:

Verbrechen einzelner Menschen oder staatliche Missbräuche im Kontext kirchlicher Verfahren dürfen nicht dem Christentum als Glauben angelastet werden. Die Kirche strebt immer nach Wahrheit, Umkehr und Gerechtigkeit und arbeitet an der Aufarbeitung ihrer Geschichte.
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Das Beten des Rosenkranzes gerade nach einem heftigen Streit ist klar sehr sinnvoll.

Ich erkläre dir, warum:

Rosenkranz als geistliche Heilung
  • Der Rosenkranz ist ein mächtiges Gebet im Geiste der Fürbitte und Meditation über das Leben Christi .

Er hilft, Herzenswunden zu heilen, weil er den Fokus weg von Verletzungen hin auf Gottes Liebe und Barmherzigkeit lenkt.

Die Versöhnung mit Gott und anderen

Nach einem Streit kann das Gebet des Rosenkranzes demütig das Herz reinigen

(1. Johannes 1,9).

➡️Maria wird in der katholischen Tradition als Fürsprecherin und Vermittlerin gesehen, die uns hilft, Frieden zu finden innerlich und mit anderen.

  • Das Beten nach Verletzungen kann die Bereitschaft zur Versöhnung stärken, ohne dass man die Verletzungen kleinredet.
Johannes hat uns allen nicht umsonst vom Kreuz herab seine Mutter gegeben.

Lg ➡️

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