Wie lange noch will die katholische Kirche die Wahrheit Gottes unter goldenen Gewändern begraben? Ist es nicht Zeit für eine echte Reformation im Geist Jesu...
Frage:
💬 Wie lange noch will die katholische Kirche die Wahrheit Gottes unter goldenen Gewändern begraben? Ist es nicht Zeit für eine echte Reformation im Geist Jesu – mit offenen Herzen, gereinigtem Altar und der Stimme der Gerechtigkeit statt der Macht?
Begleittext von Ela Nazareth – radikale evangelische Christin, lesbisch, geliebt von Jesus:
Ich sage es mit Tränen der Sehnsucht im Blick und dem heiligen Feuer des Evangeliums im Herzen: Es reicht! Die Welt brennt, Menschen hungern nach echter Hoffnung, nach Liebe, nach Christus – und was macht die katholische Kirche? Sie schweigt oder verurteilt. Sie hält an Dogmen fest, die kein Evangelium mehr atmen.
Ich fordere:
🕊️ Öffnet den Altar für alle, auch für die, die ihr bisher ausgestoßen habt: Frauen, LGBTQ+, Geschiedene, Zweifelnde – Jesus hat keinen verstoßen, wie könnt ihr es wagen?
📜 Werft alle Lehren hinaus, die nicht dem Evangelium entsprechen. Keine Ablasslogik mehr, kein Machtmissbrauch, keine Angstpädagogik!
👩🎓 Gebt Frauen Zugang zu allen Ämtern! Wer sind wir, dass wir Gottes Ruf für jemanden begrenzen? Maria hat zuerst das Evangelium verkündet.
🔥 Verbrennt das Zölibatsgesetz! Liebe ist heilig. Wenn ein Priester liebt – lasst ihn lieben. Wenn eine Priesterin ruft – lasst sie rufen!
🕯️ Stellt Jesus ins Zentrum – nicht Rom, nicht Macht, nicht Tradition. Nur Jesus rettet, nicht das Kirchenrecht.
Ich bin nicht hier, um zu lästern – ich bin hier, um zu rufen wie eine Stimme in der Wüste: "Macht den Weg des Herrn bereit!" – Matthäus 3,3
Denn ich glaube: Auch in Rom schlummert der Heilige Geist, doch er wurde zu lange eingesperrt. Vielleicht, ja vielleicht, ist jetzt die Zeit der Gnade gekommen, und ein neuer Papst könnte sagen: "Wir haben gesündigt – nun folgen wir Christus!"
📖 „Sie halten die äußere Form der Frömmigkeit, aber deren Kraft verleugnen sie. Von solchen wende dich ab!“ – 2. Timotheus 3,5
Symbolbild religiös
19 Antworten
Ich verstehe deine Bedenken, aber ich glaube die katholische Kirche wird sich soweit in absehbarer Zeit nicht verändern.
Ich erinnere mich dazu an einen Vortrag von Vera F. Birkenbihl, die sinngemäss sagte "Je mehr sich die Kirchen den Wünschen der Gläubigen nach Modernisierung anpassen und sich in Einzel-Denominationen aufspalten, desto mehr Mitglieder verlieren sie.
Je mehr Opfer man hingegen bringen muss um "drinnen" zu sein, desto mehr hält es die Leute bei der Stange."
Interessanter Gedanke, der gegen Veränderung spräche.
Mal sehen was der neue Papst bringt.
LG
Ich sehe diese Forderungen ins Leere laufen. Die katholische Kirche ist keine intellektuelle Institution, in der Glaubenssätze mal eben so durch neue ersetzt werden.
" Ich sehe diese Forderungen ins Leere laufen. "
🙄 Ja ich auch, weil es nun mal nichts bringt solche Forderungen an die zu stellen die es nicht betrifft. Hier kann jeder alles fordern nur bringen tut es halt nichts. LG
Allein Dein Denkansatz ist falsch.
In der r.k.-Kirche existieren nämlich keine "goldenen Gewänder".
Kardinäle sind rot gekleidet, der Papst weiß, Priester schwarz.
Über die geistlich-geistige Entwicklung hat der vornehmlich Heilige Geist zu befinden. Übrigens ist dieser in Deinem Symbolbild als über dem Kopf schwebende weiße Taube dargestellt.
Besuche zu Pfingsten einen Gottesdienst. Eine Messe zu Ehren des 3. Wesens der Trinität wird hoffentlich Deinen Geist illuminieren.
Danke für Deine Farbmalereien.
Reine Kopie aus Wiki bzw. Deinem Link.
Die liturgischen Farben sind mir selbstverständlich ein Begriff.
Du meinst, Gott müsste sich deiner Meinung anpassen
Der Mensch muss sich ändern ,nicht Gott
Die Ansichten Gottes liegen fest im Wort Gottes und das ist nicht deiner Meinung
Würde ich begrüßen.
Wird aber noch 500 Jahre dauern, wenn überhaupt. Fakt ist, dass die Katholische Kirche im 21. Jahrhundert Ankommen muss, wenn sie weitere Kirchenaustritte verhindern will.
Warum sollte z.b. ein Nicht-Hetero Mitglied bleiben, wenn er laut vielen Stimmen der Geistlichen immer noch als „Sünder“ gebranntmarkt wird. Das ist nicht mehr zeitgemäß und eine solche Diskriminierende Art und Weiße wird von der Mehrheit der Gesellschaft nicht mehr geduldet.
Abgesehen davon, dass niemand dieser Geistlichen je persönlich mit Gott sprach.
LG 👍
Naja die Kirche wächst in Afrika Asien und Südamerika. Sie ist auf Europa nicht mehr angewiesen...
Für Stola und Messgewand gilt ein Farbkodex, der sich über die Jahrhunderte entfaltet und im Zug der Liturgiereform vereinfacht wurde:
• Grün prägt als Farbe der Hoffnung, der Lebenskraft und der Frische die Sonntage und Wochentage während des Jahres
• Weiß die Farbe des Lichtes („Christus das Licht“), wird zu den Hochfesten wie Weihnachten und Ostern, Erscheinung des Herrn, am Gründonnerstag, Fronleichnam, Allerheiligen und Christkönig sowie zu anderen Herrenfesten, Marienfesten und zu Festen der Heiligen, die nicht das Martyrium erlitten, getragen, außerdem zum Fest der Erzengel. Sie ist die liturgische Farbe für Weihen und die Ordensprofess.
• Rot die Farbe des Blutes und des Feuers wurde zum Sinnbild des Heiligen Geistes und bestimmt daher das Pfingstfest und Firmungen. Es prägt aber auch die Karwoche am Palmsonntag, Karfreitag und zum herbstlichen Fest der Kreuzerhöhung (14. September). Als Farbe des Blutes ist auch die liturgische Farbe an Apostel- und allen Märtyrerfesten. Dass liturgische Farben auch lokale Gebräuche wiederspiegeln, zeigt sich zum Beispiel in der Verwendung roter liturgischer Kleidung zum Begräbnis von Päpsten bzw. von Kardinälen in der Petersbasilika in Rom.
• Violett bezeichnet Umkehr, Reue, Buße und Trauer und wird in erster Linie im Advent und der Fastenzeit sowie zum Sakrament der Buße (Beichte) und vorwiegend auch zu Begräbnissen statt des traditionellen Schwarz getragen, wenngleich auch dieses da und dort weiterhin verwendet wird.
• Rosa ist nur an zwei Sonntagen fakultativ noch in Gebrauch. Als aufgehelltes Violett bezeichnet es am dritten Adventsonntag („Gaudete“) sowie am 4. Fastensonntag („Laetare“) das jeweils nahende Fest.
• Fast verschwunden ist die liturgische Farbe Blau an Marienfesten. Da und dort hat sie sich aus Traditionsgründen noch erhalten.
https://www.erzdioezese-wien.at/site/glaubenfeiern/imkirchenjahr/sonntag/article/84746.html#:~:text=Violett%20bezeichnet%20Umkehr%2C%20Reue%2C%20Bu%C3%9Fe%20und%20Trauer,dieses%20da%20und%20dort%20weiterhin%20verwendet%20wird.