Lieber Halidisk,

die Ausländerquote in Wien liegt derzeit bei 36,4%:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/703093/umfrage/auslaenderanteil-in-wien/

Wobei 45,3% eine ausländische Herkunft haben:

https://www.wien.gv.at/menschen/integration/daten-fakten/bevoelkerung-migration.html

Die deutschen Zuwanderer liegen dabei an dritter Stelle (Platz 1: Serbien, gefolgt von der Türkei).

Vor allem in der Gastronomie deutlich sichtbar.

Im Osten (Bgld., Stmk.) sind es eher die Ungarn, im Westen (Tirol, Sbg.) vor allem die Deutschen. Dort dafür zu zwei Dritteln.

Ich erinnere mich noch gut an ein Kitzbüheler Nobelhotel vor 2 Jahren, in dem eine Kellnerin allerdings keinen Guck Deutsch verstand und ich meine Wünsche englisch ordern musste.

Umgekehrt im Burgenland: Da ich der ungarischen Sprache halbwegs mächtig bin, erkenne ich bereits nach zwei (deutschen) Worten des Kellners seine Herkunft aus dem Magyarenland. Fein: Sich in deren Muttersprache zu artikulieren, kann für keine Missverständnisse sorgen. Jedoch: "Wir müssen hier deutsch reden, sonst Chef böse". War mit herzlich egal, und ab dem 2. Tag kommunizierten wir untereinander - im Flüsterton - auf ungarisch, damit der Boss nichts mitkriegt.

Meine Beschwerde beim Kitzbüheler Hotelmanager wegen der rein englischsprachigen Kellnerin stieß hingegen auf taube Ohren: Wir sind ein internationaler Betrieb". So, so. Die Befremdung so manch einheimischer Gäste ließ ihn völlig kalt.

Um auf Deine Frage zurückzukommen:

In Wien leben derzeit offiziell 99.637 Serben, 76.620 Türken und 71.473 Deutsche.

Die Dunkelziffer kann mal wohl vervielfachen.

In so manchen Wiener Gemeindebezirken sind die Ösis schon längst zur Minderheit geschrumpft.

Nur weil ein gewisser AH von uns nach DE geschickt wurde, um dort Sodom und Gomorrha zu praktizieren, sind wir Ösis nicht "besser" - wir mussten das ja später am eigenen Leib spüren.

Racheaktionen wie "Córdoba" sind daher durchaus legitim.

Unter der Kanzlerschaft von Sebastian Kurz herrschte vorübergehend die Mär, dass das Ösi-Land für das auf dem Boden liegende DE ein Hoffnungsfaktor sei.

Hier ein schöner, kritischer Artikel aus dem SPIEGEL:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/cdu-und-oesterreichs-wahlsieger-zu-kurz-gedacht-a-1289291.html

Im Prinzip sind wir Ösis um nichts besser als ihr "Piefkes", wie wir euch gerne nennen.

Wobei erschwerend hinzukommt, dass wir uns durch die gemeinsame Sprache strikt unterscheiden - und vor allem mentalitätsmäßig.

...zur Antwort

Ich denke, dass ein luftleerer Raum zwischen seinen beiden Ohren nicht als "Denken" qualifiziert werden kann.

...zur Antwort

Der erste Wechselkurs für 1 Bitcoin lag bei 0,07 US-Dollar.

Heute bei knapp 119.000 USD.

Ja, ich weiß: Spekulationsobjekt.

Wer damals ein bisschen was riskiert hätte, wäre heute Multimillionär.

Aber mir ist durchaus bewusst: Einmal Glück in riskanten Pseudo-Währungen bedeutet oft auch finanziellen Ruin.

...zur Antwort

Häh?

Falls Du es nicht wissen Solltest: Das Barock-Zeitalter beginnt ungefähr 1700 und endet schon wieder ab 1730 mit dem Rokoko.

Die von Dir geposteten Fotos bzw. Möbelstücke sind mindestens 300 Jahre jünger.

Ich kann über solche unbedarfte Fragen nur staunen.

Wie schon Margita1881 treffend bemerkt hat, sind solche klotzigen Möbel heutzutage beinahe unverkäuflich.

Meine Empfehlung: Es gibt in Tageszeitungen etc. immer wieder Annoncen von Altwarenhändlern, z. B.: "Suche für Schlosseinrichtung antike Möbel".

Versuche es dort einmal.

Dein Problem könnte aber sein, dass Deine Möbel absolut nicht antik sind (sprich keine 100 Jahre alt).

...zur Antwort

Deine Oberflächlichkeit ist kaum zu toppen.

Du findest es nicht einmal der Mühe wert, das Foto um 90° nach links zu drehen.

Den wirklich bemühten GF-Experten so etwas hinzuwerfen - im Sinne von "friss oder stirb" ist eine Unseriosität sondergleichen.

...zur Antwort