Wie viele Dimensionen hat die Welt?

Wo normale Leute denken, die Welt hätte drei Dimensionen, da sehen die Gelehrten schon vier, und die etwas Schlaueren wissen, dass es fünf sein müssen, wobei die ganz Oberschlauen von einer Stringtheorie sprechen, welche deutlich mehr Dimensionen verbraucht, als jene selbst jemals begreifen werden.

Was also anfangs des 20. Jahrhunderts noch als abstrus‑esoterisch galt, ist heutzutage etwas Völlig Normales und akademisch anerkannt. Und dennoch konnte man sich bisher nicht konkret darüber einig werden, wie viele Dimensionen denn diese Welt eigentlich in ihrem Innersten zusammenhält. Dahingegen war man sich aber umso mehr darüber einig, dass die vielen Widersprüche und der ausbleibende Erfolg, die Dinge zu verstehen, im Grundsätzlichen nur darin liegen könnten, dass wohl noch immer nicht die richtige Einsicht in die Struktur des Submikrokosmos erzielt wurde. 

Und so konnte man sich darüber nicht konkret einig werden, wie viele Dimensionen diese Welt in ihrem Innersten zusammenhält. Dahingegen war man sich aber umso mehr darüber einig, dass die vielen Widersprüche und der ausbleibende Erfolg, die Dinge zu verstehen, im Grundsätzlichen nur darin liegen könnten, dass wohl noch immer nicht die richtige Einsicht in die Struktur des Submikrokosmos erzielt wurde. 

Und wenn man es so formuliert und dennoch jede alternative Antwort nach den üblichen obsoleten Vorstellungen und Methoden widerlegt, die nicht dem raumzeitlich orientierten Vorstellungsmodell der Physik entspricht, dann entspricht das eigentlich der berühmten Definition von Wahnsinn: „Immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten”. 

Das ist dann mit der bekannten Anekdote vergleichbar, wo ein Betrunkener nach seinem Schlüssel unter einer Straßenlaterne sucht, weil nur dort genügend Licht ist, um zu sehen, dass da nichts ist. 

Also, was glaubst du, ist unsere Vorstellung von einer vierdimensionalen Welt mit der Zeit als 4. Dimension die einzig wahre, oder hältst du es für wahrscheinlicher, dass es mehr als vier sein könnten, wir sie aber einfach nicht wahrnehmen? 

 

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Ich seh‘s pragmatisch und sage, dass die Welt so viele Dimensionen hat, wie die Mathematik benötigt, um sie zu erklären. Denn die Frage ist ja am Ende, ob wir in der Lage sein werden empirische Beweise zu diesen postulierten Dimensionen zu finden.

Solange in der Richtung nichts möglich ist, sollten wir der Schönheit der Mathematik vertrauen und ihr die Dimensionen einräumen, die sie braucht.

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An diesem Tag unternehme ich immer etwas mit meiner Frau Mama. So zeige ich ihr meine Dankbarkeit von ihr geboren und aufgezogen worden zu sein. Ihr gilt dabei die Ehre, dass wenn man so will, da ich es nicht für eine Leistung halte geboren worden zu sein. Mein Geburtstag ist quasi eine Art Muttertag 2.0.

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Menschen, die nicht religiös sind, leben einfacher, angstbefreiter und selbstsicherer. Lass dich vom Gift des Glaubens nicht verseuchen. Befreie dich vom Korsett der Religion. Du wirst sehen: gottlos lebt es sich angenehmer.

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Ich denke es ist müßig sich über Szenarien den Kopf zu zerbrechen, die noch nicht eingetreten sind. Viel wichtiger ist doch, was wirklich ist. Und das die Handhabe bei der Überwachung der Partei. Das ist ein größerer Erfolg, als man meinen könnte.

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Ganz einfach: man macht einen Zeitpunkt aus und kommt dann selbst um die Zeit später, die sich die anderen immer verspäten. So kommen beide gleichzeitig an und niemand muss warten. Das darf der Zuspätkommer natürlich nie erfahren.

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Deutschland am A*sch?

Hi,

Ich bin 18 Jahre alt, also ein junger Kerl, ich habe das Bild von Deutschland, dass keiner hier eine Zukunft sieht. Es läuft einiges Falsch hier.

Ich habe mich nie im System der Schule wohlgefühlt, dennoch letztes Jahr mein Abitur erfolgreich abgeschlossen. Im Gegensatz zu anderen in meiner Klasse, habe ich nie die Wichtigkeit gesehen mich für die Schule anzustrengen, ich habe das Abitur quasi ohne Aufwand geschrieben. Ich bin seit Beginn meines 16. Lebensjahres berufstätig und konnte schon einiges an Erfahrungen sammeln. Die meisten sind unzufrieden mit ihrem Beruf, Gehalt etc. Man verdient zu wenig, zahlt zu viel steuern, alles wird teurer und am Ende erhält man eine mickrige Rente. Die meisten, die ich kenne verfolgen den Wunsch Deutschland zu verlassen und sich woanders ein Leben aufzubauen. Zudem erfährt man ja auch große Unzufiredenheit mit dem Staat und der Regierung von den Brügern unseres Landes.

Während andere Länder aufstreben, verliert Deutschland an Beliebtheit, sowohl von großen Konzernen, die es sich nicht mehr leisten können in Deutschland zu produzieren, als auch von der Unter- bis Mittelschicht, die sich nichts mehr Leisten können und unzufrieden sind.

Zusätzlich zerstört die Gesetzesgebung und Bürokratie das Land. Mein Bruder führt seit einigen Jahren ein Gewerbe und ich konnte einiges daraus mitnehmen. Allein, dass man alles von Anwälten und Steuerberatern prüfen lassen muss. Wenn beispielsweise etwas nicht 100% rechtens auf der Website angegeben ist, wird man schnell von der Konkurrenz verklagt und in den finanziellen Ruin getrieben.

Generell ist das Rechtssystem meiner Meinung nach sehr unfair gestaltet, wenn man beispielsweise betrogen wird, muss man mit hohen Kosten in Vorleistung gehen um ein Rechtsstreit zu führen. Im schlimmsten Fall verliert man vor Gericht und bleibt auf den Kosten sitzen, weshalb man sich dann zweimal überlegt zu klagen, meist sieht man ja dann davon ab, da der Verlust geringer ist als die aufzuwendbaren Kosten. Wer Geld hat, hat also auch Recht.

Alle genannten Punkte führen für mich zu einem Gesamtbild, dass es sinnvoller ist, sich ein Leben außerhalb Deutschlands aufzubauen.

Was meint ihr dazu?

Ich freue mich auf eine informierende Diskussion.

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Anderswo isses nicht besser, sondern nur anders beschissen. Deutschland ist gewiss nicht der Weisheit letzter Schluss, aber mit Sicherheit das beste, das wir je hatten.

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Der Witz ist ja, dass Religionen stark geographisch sind. In Indien ist man eher Hindu, in Europa eher Christ, in Thailand eher Buddhist. Diese Geographie ist schlicht und ergreifend historisch gewachsen, weil alle Kulturen ihre eigenen Götter erschaffen haben. Nichts da mit dem einen Gott oder so. Das ist alter Wein in neuen Schläuchen.

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Also ich denke nicht, dass du die Arbeit wechseln solltest. Mir scheint es, dass du Schwierigkeiten damit hast Positives zu akzeptieren, ohne Angst zu haben es zu verlieren.

Nach allem was du schreibst ist deine jetzige Arbeit gut für dich und deine Kollegen nett. Was du hineininterpretierst ist die Angst all das zu verlieren. Vermutlich weil du es gewohnt warst dich in deiner Familie nicht auf Stabilität und Sicherheit verlassen zu können.

Versuche Geborgenheit in dem zu finden, was Menschen einem geben können, die nicht so sind wie die unsteten Menschen deiner Vergangenheit. Es ist alles nur in deinem Kopf.

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Wie geht man mit fehlern die passiert sind um in der Pflegeausbildung?

Heyho,

ich bin jetzt im 2. Lehrjahr der Pflegeausbildung zur Fachkraft und habe jetzt den letzten Block im Krankenhaus. War davor schon 5 Wochen dort und hab jetzt noch 4 Wochen. In der ganzen Zeit bis jetzt sind mir halt so dumme Fehler passiert, und ich bekomme die einfach nicht aus dem Kopf und mache mich dann selbst schlecht. Ich bin dann so unsicher, dass ich dadurch wieder andere dumme Fehler mache.

Also, ich habe einen Katheter übersehen – warum, weiß ich auch nicht, aber der Patient hatte auch nichts gesagt, und dann musste er rausgemacht werden. Hätte heulen können. Hab mich tausendmal bei dem Patienten entschuldigt und auch bei der Fachkraft. Aber im Nachhinein fühle ich mich immer noch absolut schlecht und auch irgendwo unfähig, weil sowas nicht passieren darf.

Der zweite Fehler war an einem Tag, an dem ich mit einer Hilfskraft zusammengearbeitet habe, mit der ich nicht so ganz klar kam. Die macht immer einen übelsten Stress – so auch an dem Tag, wo wir die Medis ausgeteilt haben. Sie macht mir also einen übelsten Stress, und ich stelle das Medikament zur falschen Person. Sie hat das dann eben zu mir gesagt, dass ich es falsch gemacht hab, und ich habe mich entschuldigt. Aber sie meinte, es mir den Rest des Tages vorzuwerfen (die ausgegebenen Medis zu kontrollieren ist okay so, aber nicht, einen als unfähig darzustellen, meiner Meinung nach). Außerdem hat das die ganze Zeit davor auch geklappt so, und genau dann, wenn sie im Dienst ist, passiert mir das.

Und ich habe vor 4 Wochen oder so vergessen, einen Wert weiterzugeben, der wirklich deutlich unter dem Normalwert gelegen hat. Ich dachte, weil der Patient die ganze Zeit schon kritisch war und er aber mehrfach geäußert hatte, dass er sterben möchte, dachte ich einfach, dass es schon bekannt war. Ich mein, die Fachkraft meinte: „Jo, wäre cool, du sagst das das nächste Mal.“

Seit den ganzen Sachen bin ich halt einfach so unsicher. Ich weiß nicht, wie ich das in den Griff bekommen soll. Ich mach mich die ganze Zeit so fertig und fühle mich einfach nur als Belastung für das Team weil die ja dann meine Fehler ausbaden müssen.

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Deine Einstellung zu Fehlern an sich ist der Fehler. Du siehst sie nicht als Chance zu lernen, sondern als unauslöschlichen Makel. Und das stellt dir selbst ein Bein. Denn je mehr du versuchst keine Fehler zu machen, desto wahrscheinlicher ist es, dass du welche machst - weil du permanent unter großer Anspannung stehst.

Es ist eine Sache sein eigener größter Kritiker zu sein, aber dein Ansatz ist ungesund, weil niemand so unnachgiebig zu dir ist, wie du selbst. Entspann dich und stelle dich darauf ein noch viele weitere Fehler zu machen. Das ist normal und passiert allen Menschen.

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Eiscreme essen, ausgiebig weinen, Trübsal blasen. Man sollte dem und allem anderen nachgeben, denn man braucht diese vermeintlich schmerzhaften Sinnlosigkeiten, um den Liebeskummer zu verarbeiten. Und der geht von alleine weg. Nur wann ist von Mensch zu Mensch verschieden. Nur Mut. Alles wird wieder gut.

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Es schickt sich nicht Astrophysik im besonderen und Wissenschaften im Allgemeinen mit den Disziplinen von Glaubensfragen zu vermischen. Klüger wäre es Gott aus Fragen des Wissens herauszuhalten, um sich auf Fragen des Glaubens zu konzentrieren.

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