Ich liebe scharfe polnische Gurken nach dem Rezept meiner Großmutter. Man kann sie mit allen Gurkenarten machen, aber bequem sind Salatgurken. Die Gurken werden mit dem Buntmesser in Scheiben geschnitten; in jedes Weck-Glas kommen ein Teelöffel Senfkörner, ein Teelöffel schwarzer Pfeffer in Körnern, ein halbes Lorbeerblatt, eine halbe Chili-Schote, ein wenig Zwiebel in Scheiben und eine Blütendolde vom Dill mit Samen.. Die Gurken werden eingeschichtet (nicht zu hoch). Dann kocht man zwei Drittel Wasser und ein Drittel Essig (die gesamte Flüssigkeit muss etwas mehr als ein Drittel des Inhaltes der Weck-Gläser betragen) mit einem knappen halben Teelöffel Salz und einem halben Teelöffel Honig pro Glas auf. Wenn Salz und Honig aufgelöst sind, gießt man die heiße Flüsigkeit in die Gläser (Inhalt gut bedeckt), verschließt sie und sterilisiert sie etwa 30 Minuten im Rohr (in ein mit heißem Wasser gefülltes Blech stellen) bei 100 Grad.

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Meinung des Tages: Massiver Stromausfall in Spanien und Portugal - ist Deutschland Eurer Meinung nach gut auf vergleichbare Fälle vorbereitet?

(Bild mit KI erstellt)

Massiver Stromausfall in Spanien und Portugal

Am gestrigen Mittag kam es auf der Iberischen Halbinsel zu einem massiven Stromausfall, der weite Teile Spaniens und Portugals sowie Teile Frankreichs lahmlegte. Der öffentliche Nahverkehr, Ampeln, Flughäfen, Telefon- und Internetverbindungen waren betroffen. Notstromaggregate sicherten den Betrieb wichtiger Einrichtungen wie Krankenhäuser.

Erste Regionen erhielten bereits nach wenigen Stunden wieder Strom, doch die vollständige Wiederherstellung dauerte bis in die Nacht hinein.

Ursachenforschung

Die genaue Ursache des Stromausfalls blieb zunächst unklar. Erste Analysen deuteten auf ein Problem mit der Netzsynchronisierung zwischen Spanien und Frankreich hin. Ferner wird ein seltenes atmosphärisches Phänomen diskutiert.

Hinweise auf einen Cyberangriff fanden sich bisher nicht, wenngleich entsprechende Untersuchungen eingeleitet wurden.

Gefahren eines Blackouts sind allgegenwärtig

Der gestrige Vorfall verdeutlicht, wie anfällig moderne Infrastrukturen gegenüber großflächigen Stromausfällen sind. In Spanien und Portugal führte der Blackout zu Chaos auf Straßen, in Bahnhöfen oder Krankenhäusern. Experten verweisen darauf, dass der Aufbau sicherer Stromnetze und der Einsatz schwarzstartfähiger Kraftwerke wichtig sind, um für solche Ereignisse besser gerüstet zu sein.

Deutschland gilt in dieser Hinsicht zwar als gut vorbereitet, dennoch bleibt Vorsorge auf individueller Ebene – etwa mit Vorräten und Notfallplänen – essenziell.

Unsere Fragen an Euch:

  • Denkt Ihr, dass Deutschland gut auf mögliche Blackouts vorbereitet ist?
  • Welche Maßnahmen könnten auf individueller Ebene helfen, um sich besser auf einen länger andauernden Stromausfall vorzubereiten?
  • Welche Maßnahmen sollte der Staat ergreifen, um die Bevölkerung auf derartige Fälle vorzubereiten?
  • Welche Infrastrukturen sollten bei einem Stromausfall Eurer Meinung nach höchste Priorität bei der Wiederherstellung haben?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Es hat gestern atmosphärische Phänomene gegeben, die zu starken Beeinträchtigungen und zeitweiligem Ausfall des Internets geführt haben. Ob da ein Zusammenhang besteht, weiß ich nicht,, aber man sollte das untersuchen.

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Eine echte Sauce Hollandaise zu machen ist eher aufwändig, außerdem ist die Soße eine Kalorienbombe. Die im Supermarkt erhältlichen Imitationen sind sowohl geschmacklich als auch inhaltlich nichts wert. Ich bevorzuge daher zu weißen Spargeln eine leichte Soße wie z.B. Bozner Soße, Schinken und Kartoffeln. Grüne Spargeln esse ich am liebsten in Butter gebraten, manchmal auch mit Nudeln oder als Spargelsalat. Mit wildem Spargel bereits ich Spargel-Risotto zu.

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Nein , ein paar mehr sind schon dabei

Ich habe in meiner Küche zehn verschiedene Pfeffersorten, vier verschiedene Salzsorten,, drei verschiedene Sorten Paprikapulver, einen gut gefüllten Gewürzschrank, einen Wintergarten voller Gewürzkräuter (Dill, Dost, Thymian, Majoran, Basilikum) und wichtige Gewürzpflanzen (Lorbeer, Salbei, Bohnenkraut, verschiedene Rosmarinarten, Schnittlauch, Schnittknoblauch und Wacholder im Garten. Und wenn mir für ein bestimmtes Gericht doch ein bestimmtes Gewürz fehlen sollte, dann kaufe ich es eben.

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Bratkartoffeln mit Ei und Speck

Wenn die Bratkartoffeln Hauptspeise sind, dann esse ich sie am liebsten mit Speck und Spiegelei. Als Beilage zu einem Fleischgericht sind es nur Kartoffeln. Im weitesten Sinne kann man auch das Tiroler Gröstl zu den Bratkartoffeln rechnen. Das macht man aus Bratkartoffeln, Zwiebeln sowie Fleisch oder Fisch. Es gibt verschiedene Varianten: Entweder als "Bauerngröstl" mit Resten von einem Schweinsbraten oder von Suppenfleisch, als "Herrengröstl" mit eigens dafür angebratenem Kalbsgeschnetzelten, oder als Stockfischgröstl mit gewässertem Stockfisch, jeweils mit Brühe eingekocht und mit Ma joran und einem Lorbeerbllatt gewürzt.

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Kenn ich, mag ich!

Die Zitrusfrucht Chinotto (nach ihrem Ursprung in China benannt) gehört zu den Bitterorangen. Erfrischungsgetränke mit diesem Fruchtsaft werden von verschiedenen Firmen unter verschiedenen Namen angeboten. Außerdem wird der Saft dieser Bitterorange auch als Zusatz zu verschiedenen Likören verwendet, die in Italien als "Bitter" bekannt sind, z. B. "Bitter Campari".

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ja

Nicht nur Deutschland, sondern alle demokratischen Länder der Welt verurteilen die Verbrechen von Putin-Russland. Die Drohung mit den russischen Atomwaffen ist Unsinn. Bei einem Atomkrieg würde das angeblich so mächtige Russland jämmerlich untergehen.

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In Deutschland macht man Bolognese-Soße, die naturgemäß eher flüssig ist. Wer sie fester machen will, der muss sie einkochen. In Italien macht man Ragù Bolognese, das ist ein Fleischragout und naturgemäß nicht flüssig. Man gibt nur so viel Flüssigkeit zu, dass das Ragout köcheln kann. Als Nudeln nimmt man natürlich nicht Spaghetti sondern Bandnudeln.

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Mussolini war ursprünglich linksextrem. So kam er 1911 für kurze Zeit in Gefängnis, weil er aus Protest gegen den von Italien gegen die Türkei begonnenen Krieg eine Eisenbahnlinie blockiert hatte. Bereits 1915 hatte er komplett die Seiten gewechselt und war von Linksextremisten zum Rechtsextremisten geworden, der für den Eintritt Italiens in den Ersten Weltkrieg eintrat. Nach dem Krieg entwickelte er auf der Grundlage des futuristischen Manifestes von Filippo Tommaso Marinetti die rechtsextreme faschistische Ideologie und suchte die Zusammenarbeit mit dem König und dem Papst. Als der König im Jahr 1943 Mussolini fallenließ, wandelte sich dieser zumindest von der Bezeichnung wieder zu einem Linken. Seinen Kleinstaat im Norden von Italien, der gegen das Königreich Italien im Süden kämpfte, nannte er "RSI - Repubblica Sociale Italiana" (Italienische Sozialrepublik). Trotz des neuen Namens war es wieder ein rechtsextremer Staat. Die Nachfolgepartei der faschistischen Partei PNF (Partito Nazionala Fascista), gab sich in Anlehnung an die RSI den Namen MSI - Movimento Sociale Italiano (Italienische Sozialbewegung), war aber deswegen nicht links, sondern weiterhin rechtsextrem. Heute nennt sich die Partei "Fratelli d'Italia" (Brüder Italiens) .

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In der Zeit ihrer Herrschaft in Äthiopien führte das faschistische Italien dort ab 1936 ein System der Rassentrennung ein, das 1948 von Südafrika unter der Bezeichnung Apartheid übernommen wurde.

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Cevapcici mit Reis

Den Teig für die Cevapcici muss man unbedingt am Vortag machen (mit ein wenig Backpulver) und gut durchkneten. Richtig gemachte Cevapcici sind, vor allem wenn man etwas Lammfleisch dazumischt, ein wunderbares Gericht. Das in Deutschland verbreitete Nudelgericht "Spaghetti Bolognese", das trotzt seines Namens mit einem ähnlich klingenden Gericht in Italien nichts zu tun hat, ist im Vergleich dazu eine sehr bescheidene Möglichkeit, den Hunger auf einfache Art zu stillen.

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Wer von euch war so wie ich noch nie außerhalb Europas?

In meinem Leben hat es sich so ergeben, dass ich noch nie außerhalb Europas war. (Bin übrigens aus Österreich). Und ich lege es nicht unbedingt drauf an, denn sonst hätte ich es ja auch schon getan. Ich habe hier eine Karte erstellt mit einer Übersicht bzw Eingrenzung meiner bisheringen Reisen, wie knapp es bei mir allerdings schon war.

Weiters ist es ja interessant, wie man das betrachtet. Man kann es nämlich so sehen, dass man mit "Europa" die EU meint, was ich keinesfalls tue, den ich meine den Kontinent.

Mein erster Meerurlaub war mit 6 Jahren in Rumänien (1975), als man zu dieser Zeit gern den Touristenort Mamaia besucht hatte. Am Schwarzen Meer war ich also Asien schon nahe. Ebenfalls auf Rhodos mit 10, von wo ich die Türkei sogar sehen konnte. 1995 waren wir auf Madeira, was eine weitere Besonderheit bedeutet, denn dies ist ja zwar politisch Europa (Portugal), aber geografisch zu der afrikanischen Landmasse gehörend. Das ist also vielleicht der größte Streitfall in dieser Hinsicht, also wenn man es politisch sieht, stimmt es dann noch immer. Das war gleichzeitig meine südlichste Destination. Als einziges skandivavisches Land habe ich bisher Finnland besucht, weil meine Tochter dort mal studiert hat, und das stellt meine nördlichste Reise dar.

Eine weitere Kuriosität bei mir ist noch, dass ich mit Ibiza und Madeira zwar schon in Spanien und Portugal war, aber noch nie auf der Iberischen Halbinsel.

Am besten kenne ich mein eigenes Land und wahrscheinlich Italien. Auch in Griechenland war ich schon oft. Was Frankreich anbelangt war ich nur in Paris , und Großbritannien London. Weiters war ich in allen meinen Nachbarländern und besonders in Deutschland habe ich noch einiges vor , mir anzusehen. Kenne bisher die 3 größten Städte und einiges von Bayern und Baden-Württemberg. Weiters war ich in Belgien und den Niederlanden. Eine 12tägige Schweiz-Rundreise habe ich 2012 mit Verwandten gemacht, was ich auch schön in Erinnerung habe.

Habt ihr vieleicht ein ähnliches Phänomen, oder wart ihr vielleicht sogar noch gar nicht außerhalb eures eigenen Landes ?

Ich finde, dass es in Europa so viel zu sehen gibt, sodass ich das gern noch weiter fortsetze. Ich muss auch nicht unbedingt lange Flüge haben (in letzter Zeit möchte ich fast gar nicht mehr fliegen) und Länder, in denen man sich zB einige Impfungen vorher holen muss, brauche ich auch nicht (also dies wäre dann ja außerhalb Europas).

Seht ihr das vielleicht ähnlich ? Was wollt ihr eventuell noch alles bereisen oder wo wollt ihr eher nicht hin ?

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Ich war früher beruflich viel unterwegs, in fast allen Ländern Europas und auch in Afrika. Heute bin ich froh, wenn ich nicht zu weit reisen muss. Ich fahre nur mit dem Zug im Bereich Österreich, Ungarn,, Slowakei, Slowenien, Bayern, Schweiz. Da gibt es immer noch genug zu sehen.

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Napoleons Truppen sind am Tag rund 40 Kilometer marschiert. Den Troß haben sie zurückgelassen und später nachgeholt. Die Truppen von Österreich und verschiedener anderer Länder haben aufgrund ihrer starren Regeln normalerweise nur 15 Kilometer am Tag geschafft. Bei offenen Feldschlachten waren die Franzosen dank ihrer weit größeren Beweglichkeit und ihrer starken Artillerie überlegen, im Guerillakrieg (Spanien, Tirol) hatten sie keine Chance, da zählte nicht die Geschwindigkeit, sondern vor allem Ortskenntnis.

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Unter dem Faschismus wurde der Spruch geprägt: Stessa faccia, stessa Razza". Das heißt: Das gleiche Gesicht (Aussehen), die gleiche Rasse. Daher war es für die Italiener selbstverständlich, Griechenland in ihr erneuertes römisches Imperium einzugliedern. Da das mit friedlichen Mitteln nicht gelang, hat Italien am 29. Oktober 1940 Griechenland den Krieg erklärt, um das Land zu erobern. Das gelang zwar nicht, weil sich die Griechen tapfer wehrten, aber dann kam Hitler seinem Freund Mussolini zu Hilfe und besiegte Griechenland. Die Italiener errichteten daraufhin in Griechenland eine Schreckensherrschaft mit zahlreichen Konzentrationslagern. Trotz dieser Geschichte sind viele Italiener heute immer noch überzeugt, dass sich Griechenland eigentlich Italien unterwerfen müsste,, weil die Bevölkerung ja zur gleichen Rasse gehört. Die Griechen sehen das etwas anders.

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Würdet ihr einer Vereinigung von Deutschland, Österreich und Südtirol zustimmen?

In der heutigen Welt, in der wirtschaftliche und politische Stabilität immer wichtiger werden, stellt sich die Frage:

Wäre ein Zusammenschluss von Deutschland, Österreich und Südtirol sinnvoll? (Schweiz eventuell auch aber politisch sehr unwahrscheinlich...)

Alle drei Regionen teilen eine gemeinsame Sprache, kulturelle Ähnlichkeiten und enge wirtschaftliche Verflechtungen.

Ein Zusammenschluss könnte viele Vorteile bringen, wie etwa:

-Wirtschaftliche Stärke: Ein gemeinsamer Binnenmarkt mit rund 100 Millionen Menschen und hoher Kaufkraft könnte neue Innovationen und Wohlstand fördern.

-Politische Stabilität: Eine starke Union in Mitteleuropa könnte besser auf globale Krisen reagieren und sich unabhängiger von äußeren Einflüssen machen.

-Stärkung von Forschung, Bildung und Technologie: Gemeinsame Investitionen in Zukunftstechnologien (KI, erneuerbare Energien, Raumfahrt) könnten den neuen Staatenbund weltweit konkurrenzfähiger machen.

-Kulturelle Identität bewahren: Die Eigenständigkeit und kulturelle Vielfalt von Österreich und Südtirol könnten durch eine föderale Struktur respektiert und geschützt werden.

Natürlich wären auch Herausforderungen zu meistern, etwa bei der Verwaltung oder internationalen Beziehungen. Dennoch:

Wäre es an der Zeit, die Kräfte in einer deutschsprachigen Union zu bündeln?

Wie seht ihr das? Würdet ihr einen solchen Zusammenschluss unterstützen?

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Vorrangig wäre, angesichts der zunehmenden rechtsextremen Tendenz in Italien, eine Wiedervereinigung Tirols (Nordtirol, Südtirol, Osttirol) innerhalb von Österreich. Eine Vereinigung Österreichs mit Deutschland erscheint mir angesichts der Vergangenheit nicht sinnvoll, wohl aber eine engere Zusammenarbeit.

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