Habt ihr auch so ein Vater der nie zum Arzt gehen will, völlig egal was er hat?
ihm war es egal, dass er einen bandscheibenvorfall hatte, er hatte so starke schmerzen und konnte nicht liegen, stehen, sitzen, oder schlafen. Nix ging mehr und er ging trzdm nicht zum Arzt. Und siehe da, es heilte von alleine wieder. Und ihm wär es auch egal ob er krebs hat oder was anderes schlimmes, entweder es heilt von alleine oder er stirbt halt, macht ihm alles nix aus. Das ist mein Vorbild. Ich will auch so sein.
In der überschrift fehlt ein wort i know
31 Stimmen
14 Antworten
Mein alter Herr ist immerhin mit seiner Abneigung gegen Ärzte 92 Jahre alt geworden.
Eigentlich nicht.
Ich bin nämlich selbst so veranlagt, dass ich Ärzte meide wie die Pest.
Gerade weil ich selbst Akademiker bin (allerdings ein Jurist).
So gesehen könnte ich irgendwie Dein Vater sein (bin m 60).
Solche Leute gehen übrigens meist deshalb nicht zum Arzt, weil es ihnen eben nicht egal ist, was sie haben. Mit Verweis auf ihre Sorge vor einer unangenehmen Diagnose.
Meine Mutter ist diejenige, die immer sagt: Ignorieren ist die beste Medizin.
Was von alleine kommt, geht auch wieder von alleine.
Sie hatte einen Oberschenkelhalsbruch nach einem Sturz und ging damit noch unter großem Gejammer die Treppe hoch ins Schlafzimmer.
Nächsten Tag dann doch lieber ins KH.
Mein Vater ist allerdings so, er geht erst zum Arzt wenn es schon zu spät ist.
Und er geht auch eher nicht, weil er Sorge hat das es eine unangenehme Diagnose sein könnte.
So war mein Vater früher auch.
Er hatte mal eine verschleppte Lungenentzündung, wo die Ärzte nach ersten Untersuzchungen zuerst Tuberkulose diagnostiziert haben, weil er schon Löcher in der Lunge hatte.