Bei meiner uralten Badewanne, deren Glasur nicht mehr vorhanden ist, benetze ich diese mit Wasser und streue sie mit Vollwaschmittelpulver ein und lasse das über Nacht einwirken. Dann abspülen und die Wanne ist blitzblank. Funktioniert übrigens auch in der Toilette.

...zur Antwort

Es ist vollkommen unerheblich, ob eine Kindheit/Jugend schwer war. Wichtig ist, was derjenige daraus macht. Irgendwann ist man doch erwachsen und selbst für sein Leben verantwortlich.

Aus den Kriegsgenerationen ist doch schließlich auch was geworden. Meiner Ansicht nach, sind die meisten heute total verweichlicht und gebrauchen alle Ausreden, die sie finden können, nur um nicht das Erwachsensein auf den Schultern zu haben. Heute scheint es Mode zu sein, sich zu ritzen, Depressionen, Traumata oder sonstige Phobien zu haben, aber keine Verantwortung mehr tragen zu wollen.

...zur Antwort

Wenn die Politiker Dir einen Euro mehr geben, dann nehmen sie Dir woanders zwei Euro weg. Schließlich geht es nur darum, die Arbeitssklaven kleinzuhalten.

...zur Antwort

Zumal auch noch die meiste Butter mit Erdöl verseucht ist, was eine Testung unlängst ergeben hat. Von 18 Buttersorten, war nur eine einzige nicht kontaminiert.

Mich stört der Butterpreis nicht, denn ich mache meine Butter selbst. Habe mir schon vor Jahren einen manuellen Sahneabscheider aus der Tschechei besorgt, 1 Liter Rohmilch mit 5,8 % Fett kostet bei meinem Bauern nebenan 50 Cent. So kostet mich meine Butter vor allem Zeit und Arbeit.

...zur Antwort

Nichts war so entspannend, als selbständig zu arbeiten. Klar, es sitzt natürlich ein gewisser Druck dahinter, sich ständig zu bewegen, neue Ideen zu entwickeln, neue Kunden zu gewinnen. Auf der anderen Seite hat man aber auch die Freiheit, mal einen Tag blau zu machen und sich um seine Familie zu kümmern.

Ich war 15 Jahre lang in der Erwachsenenbildung tätig und konnte das prima mit meinen beiden Mädels als Alleinerziehende verbinden. Wenn die beiden Schulferien hatten, hatte auch ich Ferien, jedoch habe ich fast ausschließlich dann gearbeitet, wenn andere Feierabend oder Wochenende hatten.

Wenn Du Partner wirst, bist Du doch auch selbständig und musst Dich um die Akquirierung von Kunden kümmern oder glaubst Du, Deine Partner machen das alles allein und Du kassierst nur ab? Außerdem hat die Selbständigkeit viele steuerliche Vorteile.

...zur Antwort
Finde ich eine schlechte Idee weil

... die Gesetze in diesem Land ja auch immer von allen eingehalten - oder?

Wie viele Gesetze, Verbote und Vorschriften soll es in diesem Land denn noch geben? Vor allem: Wenn wenigstens das Volk über Gesetze abstimmen dürfte, dann würde ich ja noch nichts sagen.

Aber 14-Jährigen ist das Alkoholtrinken, Rauchen, Kiffen etc. verboten, aber rumpoppen dürfen die querbeet durch alle Altersgruppen. Man könnte doch glatt zu der Annahme gelangen, dass den Pädophilen Tür und Tor geöffnet werden soll - Stück um Stück. Bei der nächsten Gesetzesänderung wird dann die Altersgrenze auf 12 abgesenkt, weil ja auch Kinder schließlich ein Recht auf Sexualität haben...

Wie wäre es denn damit: Alle, die einen IQ unter 80 haben, straffällig geworden sind, blond und/oder blauäugig sind, die AfD wählen, werden sterilisiert. Damit hätten wir dann gleich einen ganzen Haufen Probleme mit einem Schlag beseitigt.

Ich kann doch nicht vom Sarkasmus lassen... Wenn's nach mir ginge, würde ich die gesamten Gesetze auf 1/3 reduzieren und endlich wieder vernünftigen Menschenverstand walten lassen.

...zur Antwort

Mein absoluter Favorit ist ätherisches Zitronenmelissenöl. Zwar sauteuer, aber sehr sparsam und es hilft. Beim ersten Anzeichen von Jucken oder Brennen angewandt, entwickelt sich gar nicht erst ein Herpes-Bläschen.

...zur Antwort

Meine Kinder sind ohne TV-Glotze groß geworden, denn diese hatte ich schon 10 Jahre vorher hinausgeschmissen und der Mann, den ich heiratete, lebte auch ohne. Bei uns wurde gelesen, gesungen, musiziert, geistig und kreativ gearbeitet.

Fällt mir just eine kleine Begebenheit dazu ein: Als wir den Opa besuchen fuhren, meinte Opa seinen Enkeltöchtern was Gutes zu tun und schaltete diese Teletubbies an. Zupft mich meine Dreijährige am Ärmel: "Sag mal, Mama, sind die krank? Die können ja gar nicht richtig reden!"

Auf jeden Fall fielen meine beiden in der Grundschule dadurch auf, dass sie einen wesentlich größeren Wortschatz und eine viel längere Aufmerksamkeits- und Konzentrationsspanne hatten als ihre Mitschüler. Die beiden waren friedfertig, freundlich, höflich und selbstbestimmt, ließen sich weder manipulieren noch gängeln.

Beide sind heute gestandene Frauen, die das Leben ohne Flimmerkiste beibehalten haben. Wobei die ältere Tochter an der Medien-Uni Mittweida studiert und ihren Ingenieur Tontechnik gebaut hat.

Ich selbst bin auch ohne Fernseher groß geworden. Zu meiner Zeit gab's nur den Volksempfänger mit Fortsetzungshörspielen.

Ich halte es für unverantwortlich, Kleinkinder vor den Fernseher zu setzen. Häufiger Fernsehkonsum stört nachweislich die Sprachentwicklung und die allgemeine Lernfähigkeit eines Kindes. Außerdem verleitet häufiges Hocken vor dem Fernseher zur körperlichen Inaktivität.

Einst unterhielt ich mich mit einem Gymnasiallehrer, der im Laufe des Gesprächs ganz deutlich sagte, dass er am Lernverhalten der Schüler erkennen kann, ob in der Familie viel oder wenig TV geschaut wird, ob viel oder wenig gelesen wird.

Er sagte u.a. dass die meisten Einser-Schüler ausgesprochene Leseratten sind, denn Lesen verbessert automatisch die Rechtschreibung und es erweitert den Wortschatz. Zudem wird das Gehirn trainiert, einen Text immer schneller zu erfassen.

Ich wundere mich nicht, dass die Intelligenz und Lesefähigkeit rapide abnimmt, wenn bereits Zweijährige vor der Flimmerkiste geparkt werden und schon Kindergartenpimpfe ein Handy vor der Nase haben. 

Unter uns deutschen Muttersprachlern gibt es 4% Analphabeten, mit steigender Tendenz. Weitere 14% sind funktionale Analphabeten. Sie können nur Worte und kurze Sätze lesen. Über ein Viertel der Deutschen, nämlich 25,9%, haben eine schwache Lesekompetenz. Sie können keine komplexen Texte erfassen; es fehlen Rechtschreib- und Grammatikkenntnisse. Das sind gerundet 44% aller Deutschen, die Texte von Goethe und Schiller schon nicht mehr erfassen können. In dieser erschreckend hohen Zahl sind nicht einmal Ausländer enthalten. (Zahlen der Online-Präsenz „Bundeszentrale für politische Bildung“ entnommen)

...zur Antwort

Nein, das kenne ich nicht. Im Gegenteil: Ich werde kirre, wenn ständig Musik dudelt oder gar die TV-Glotze im Hintergrund läuft, wie bei einigen Bekannten. Da gehe ich dann immer ganz schnell wieder. Entweder schaue ich einen Film oder unterhalte mich, aber beides empfinde ich als Ungezogenheit gegenüber einem Gast.

Ich liebe die Stille in meiner Küche, wenn nur leise das Holz im Ofen knistert und vielleicht mal alle Stunde die Kirchenglocke aus der Dorfmitte zu mir herüberschallt. Deshalb könnte ich auch niemals in einer Stadt, womöglich noch Wand an Wand mit anderen Menschen leben. Allein der ständige Straßenlärm wäre Stress pur für mich.

...zur Antwort

Wenn meine Kopfschmerzen nicht nach einer Tasse Kaffee verschwunden sind, Atemübungen am offenen Fenster nichts bringen, dann koche ich mir einen Weidenrinden-Tee. Weidenrinde enthält Gerbstoffe, Phenolglykoside, Salicin und acylierte Salicinderivate usw. Das Salicin, wandelt die Leber in Salicylsäure um. Nichts anderes ist in künstlicher Form in der Aspirin-Tablette enthalten.

...zur Antwort

Ganz klassisch: Anzug, weißes Hemd, Schlips, die Lederschuhe geputzt und gewienert. Einwandfreie Umgangsformen. Nicht eher die Hand hinstrecken, bevor sie nicht geboten wird. Ruhigen Blickkontakt halten.

...zur Antwort

Das habe ich meinen Töchtern selbst überlassen. Seit sie selbständig aus ihren Betten heraus- und hineinklettern konnten, haben meine beiden Mädels über ihr Schlafbedürfnis selbst entschieden.

Das hatte zur Folge, dass es niemals Geschrei oder gar Streit im Hause gab. Wenn sie müde waren, gingen die beiden sich waschen, Zähneputzen, zogen sich ihre Schlafanzüge an und baten darum, ins Bett gebracht zu werden.

Als die Schulzeit begann, sie die Uhr lesen konnten, bekam jede ihren eigenen Wecker und ich sagte ihnen: "Jeder Mensch hat ein anderes Schlafbedürfnis. Schau, wie viele Stunden Schlaf Du brauchst und dann rechne aus, wann Du abends ins Bett gehen solltest, damit Du morgens ausgeschlafen hast und pünktlich in die Schule kommst."

Beide Mädels agierten eigenverantwortlich und in der Regel sehr diszipliniert. So brauchte ich sie auch nicht anzuhalten, ihre Hausaufgaben zu erledigen. Sie halfen freiwillig und freudig im Haushalt und Garten mit.

...zur Antwort

Mit 13 ist man doch nicht mehr "klein". Ich habe zwei Mädels großgezogen, keine von beiden wäre als junge Dame mit 13 jemals auf die Idee gekommen, sich für Pampers zu interessieren. Ich würde mich als Mutter fragen, was der Grund dafür sein könnte? Oder werden in dem heutigen perversen Sexualkundeunterricht Fetische durchgenommen?

...zur Antwort
Nein weil...

Meine Kinder wurden nicht geschlagen, so wie ich von meiner Mutter geschlagen wurde oder mit Hausarrest oder Liebesentzug gestraft. Ich gab ihnen wesentlich mehr Entscheidungsfreiheiten, als ich sie als Kind bekam, vor allem gab ich ihnen die Freiheit, ihrer eigenen Spur zu folgen, sich auszuprobieren, ihre eigenen Kräfte einschätzen zu lernen. Ich machte ihnen keine Vorschriften bezüglich ihres eigenen Körpers, ihres Lebensweges. Bereits im Kleinkindalter entschieden sie über ihr Schlafbedürfnis selbst und auch welchen Schulweg sie einschlagen wollten. Schließlich müssen doch die Kinder die Lernleistung erbringen und nicht ich als Mutter.

Bei mir gab es keine Strafen und es gab auch keine Verbote, denn diese führen Kinder nur in Versuchung, sie zu missachten, sie zu umgehen. Warum sollte ich meine Kinder in solche Gewissenskonflikte stürzen? Wenn sie etwas nicht sollten, dann erklärte ich kurz und knapp warum und so folgten sie aus Einsicht und nicht aus Angst vor Strafe. Meine Mädels wussten, dass ich niemals ärgerlich wurde oder schimpfte, sondern stets lösungsorientiert agierte. So hatten sie auch niemals Angst zu mir zu kommen, wenn sie tatsächlich mal etwas Dummes angestellt hatten, ihnen ein Missgeschick passiert war.

Allerdings habe ich eines aus meiner Kinderzeit beibehalten: Ich durfte bei meinem Vater in der Werkstatt mithelfen. So lernte ich als Mädchen, mit Säge, Bohrmaschine, Flex, Lötkolben und Schweißgerät umzugehen. Ich lernte fachmännisch zu malen, zu tapezieren oder ein Fenster einzukitten. Meine älteste Tochter hat mir mit einem Jahr beim Fliesenlegen geholfen. Hat zwar alles dreimal so lange gedauert, aber mein Mädel hatte ihre Erfolgserlebnisse und zeigte dem Papa am Abend stolz, welche Fliesen sie in das Klebebett gelegt hatte. So haben meine Mädels stets freiwillig im Haus und Garten mitgeholfen.

Ich habe die von mir als negativ empfundenen Erziehungsmethoden weggelassen und die als positiv empfundenen beibehalten. Was soll ich sagen? Es funktionierte!

...zur Antwort

Moin, in die nette Runde hier.

Als Hamburger Deern von der Waterkant wird mein Weihnachtslied-Favorit von Freddy Quinn gesungen: "Sankt Niklas war ein Seemann".

https://www.youtube.com/watch?v=kXFForipn94

...zur Antwort

Aber natürlich hat Vertrauen mit Selbstvertrauen zu tun. Wie könnte es auch anders sein?

Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, daß man zu ihm Vertrauen hat. (Matthias Claudius)

Wir vertrauen jeden Tag tausenden von Menschen, die wir überhaupt nicht kennen. Wir verlassen uns darauf, dass der Brücken-Ingenieur richtig gerechnet hat, der Brückenbauer vernünftig gearbeitet hat; wir vertrauen darauf, dass der Flugkapitän, der Zugführer sein Metier beherrscht. Wir steigen in ein Auto ein, das Fremde konzipiert, Fremde zusammengeschraubt haben. Wir vertrauen darauf, dass Impfstoffe und Arzneien sicher sind (was sie nicht sind!). Wir verlassen uns auf total wildfremde Menschen und es kommt uns nicht in den Kopf auch nur den Hauch eines Misstrauens aufkommen zu lassen. Um so mehr erstaunt es mich immer wieder, wie misstrauisch die Menschen gerade gegenüber jenen sind, die sie behaupten zu lieben. Anstatt ein Vorschuss an Vertrauen zu geben, herrscht Misstrauen, herrscht Kontrolle.

Dieser saudumme Satz: „Vertrauen muss man sich verdienen“ – er stimmt einfach nicht. Vertrauen bekommt man geschenkt. Erst, wenn das Vertrauen missbraucht wurde, muss es wieder verdient werden.

Wer sich selbst nicht vertraut, der kann auch anderen nicht vertrauen. Wer kontrolliert, vertraut nicht! Wer vertraut, kontrolliert nicht! (Netzfund)

Meine Erfahrung zeigt, wenn man einem Menschen sein Vertrauen ausspricht, wird derjenige in aller Regel, versuchen, sich dieses Vertrauens auch als würdig zu erweisen.

Überlege doch einmal: Wer hat denn wirklich den Schaden, wenn Vertrauen missbraucht wird? Ist es derjenige, der geliebt und Vertrauen investiert hat oder derjenige, der die Liebe verraten, das Vertrauen missbraucht hat?

Außerdem: Man kann Dir nicht das Herz brechen. Du steigerst Dich nur in den Schmerz der Zurückweisung hinein, weil Du nicht wahrhaft geliebt hast, sondern nur besitzen wolltest. Wahre Liebe lässt frei!

Je mehr Selbstvertrauen, Eigenliebe und Selbstachtung Du hast, desto leichter fällt es Dir, Liebe und Vertrauen freimütig und ohne Bedingungen zu verschenken.

...zur Antwort