Handelt der Polizist hier rassistisch oder ordnungsgemäß?
29 Stimmen
7 Antworten
Die Strenge und das festsetzen des Mannes ist eine Sache. Da weiß man nicht was voraus gegangen ist. Aber die Kommunikationsweise bzw was sie sagen find ich nicht ok. Der Polizist sollte an sich arbeiten um auch bei chaotischen Situationen nicht ausfallend zu werden.
Und die Mutter hätte ihre Kinder aus dem Raum bringen sollen. Man sieht wie ein älteres Kind ein Baby oä wegbringt und die Kinder Angst haben.
Aufgrund dieses kurzen Filmausschnitts ist es unmöglich, die Situation richtig zu beurteilen. Wenn Widerstand geleistet wird, gehen die Polizisten auch mit Deutschen nicht zimperlich um. Obschon ich zugeben muss, dass Polizisten oft die Grenzen des Erlaubten weit überschreiten. Bei mir ist die Polizei untendurch, seit die bei den Corona-Demonstrationen auf Rentner eingeprügelt haben oder meinten, dass das Tragen des Grundgesetzes vor der Brust "aufgrund seiner politischen Aussage verboten sei." Da brat mir doch einer einen Storch...
Kann man an Hand des Filmausschnitts nicht beurteilen, aber es scheint alles in Ordnung zu sein. Mit einer deutschen Familie wäre die Polizei nicht so zurückhaltend umgegangen.
Die Aussagen dass sie sich in „seinem Land“ befinden, sehe ich jetzt nicht als problematisch an, denn das ist ja schlichtweg ein Fakt (auch wenn es natürlich nicht sein Land ist, denn Deutschland gehört niemandem, aber das drückt man umgangssprachlich so aus und sie tatsächlich keine deutschen Staatsbürger sind)
Sparen kann man es natürlich, aber das kommt immer etwas auf die Art des Beamten an.
Aussagen wie „Halt die Fresse“ sind natürlich drüber und so sollte man sich grundsätzlich nicht verhalten und äußern.
Wahrscheinlich war der Kollege durch den vorherigen Widerstand und eventueller vorheriger Einsätze gereizt. Das rechtfertigt zumindest ein wenig sein Verhalten (vor allem der Kampf zuvor) sollte aber natürlich trotzdem nicht vorkommen.
Naja, sie kämpfen mit ihrem Mann am Boden der festgenommen wird und die Frau kommt den Beamten bei dieser Maßnahme immer wieder sehr nahe bzw berührt diese sogar. Hierbei leistet der Mann erheblichen Widerstand.
Dann gibt es für mich sehr wohl eine Indikation die Menschen auf die Grundlage unseres Lebens in Deutschland und die Aufgaben der Polizei hinzuweisen. Und auch darauf hinzuweisen, dass man sich besonders dann, wenn man in einem Land fremd ist, ordnungsgemäß zu verhalten hat.
Darauf hinzuweisen, dass die Menschen „Gäste“ sind ist für mich kein Rassismus sondern schlichtweg ein Fakt, auch wenn dies nicht in meinem Sprachgebrauch integriert ist.
Keine von den Aussagen ist Rassismus/Rassenlehre.
Unprofessionell ist das Verhalten aber (zumindest in dem was als Kontext zusammengeschnitten ist) aber dann teilweise doch.
Kurze Zündschnur, Verhalten des Klientels, wer weiß was noch war etc - ja, aber trz kann und sollte man das souveräner lösen.
Ein klassisches Merkmal für rassismus ist es zwischen dem eigenen und dem fremden zu unterscheiden, bestimmte gruppen auch jetzt fremd zu kennzeichnen. Dabei ist das fremde bedrohlich und muss bekämpft werden
Dafür gibt es hier keinen sachlichen grund außer einer grundhaltung die eben rassistisch genannt werden kann