Sollte das Metabo-Gesetz auch in Deutschland existieren?
Das Metabo-Gesetz schreibt vor, dass bei allen Erwachsenen im Alter zwischen 40 und 74 Jahren der Taillenumfang bei jährlichen Gesundheitsuntersuchungen gemessen werden muss, die von den lokalen Behörden und Arbeitgebern durchgeführt werden .
Bei Verstoß sind sie verpflichtet, an Gesundheitsprogrammen teilzunehmen. Dazu gehören Beratungsgespräche, Schulungen zu Ernährung und Bewegung sowie regelmäßige Kontrollen.
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4 Antworten
Man sollte es definitiv nicht zu einem verpflichtendem Gesetz machen, da jeder freiwillig entscheiden können sollte, was er mit seinem Körper macht und ob er nun abnehmen will oder nicht.
Wenn man Adipositas hat und abnehmen will, steht einem Unterstützung durch Krankenkassen ja trotzdem zur Verfügung.
Aber man sollte nicht dazu gezwungen werden, abzunehmen.
Wie viel Gängelung, Gesetze, Verbote, Gebote soll es noch geben? Ich bin immer wieder entsetzt darüber, nach wie vielen Vorschriften es die Menschen denn sonst noch gelüstet. Aber keiner schreit nach den Gesetzen, die wirklich sinnvoll wären, wie endlich die ganzen Giftstoffe und vor allem Nanoplastik aus unserer Nahrung zu holen. Nein, denn da geht's an die Geldbörsen der Chemiekonzerne und deren Arbeitsplätze; das darf natürlich nicht sein. Jeder zweite hier in Deutschland hat Glyphosat in seinem Urin, von den anderen Schwermetallen und Giften wollen wir gar nicht erst anfangen.
70% aller Krankheiten sind ernährungsbedingt. Ja klar, sind da auch viele Übergewichtige dabei. Aber warum sind sie übergewichtig?
Wie wäre es mit einem Verbot für hoch verarbeitete Industrie-Nahrung, die viel zu viel Zucker und ungesunde Salze/Zusätze enthält? Lassen wir doch nur mal den Zucker weg. Wir könnten auf einen Schlag die Hälfte der Krankenhäuser schließen und die Hälfte der Ärzte in den Ruhestand schicken. Dann könnten wir auch gleich die ganzen Supermärkte schließen, denn diese sind zu 80% mit stark denaturierten Nahrungsmitteln gefüllt. Und schon wieder stoßen wir an die Geldbörsen der Konzerne und die damit verbundenen Arbeitsplätze.
Wir benötigen jeden Tag mindestens 91 Vitalstoffe, die zwingend notwendig sind, unseren Körper gesund zu erhalten: 60 Mineralien/Spurenelemente – 16 Vitamine – 12 wesentliche Aminosäuren und 3 wesentliche Fettsäuren.
Das Dumme daran ist, dass uns gezielt und absichtlich Vitalstoffe vorenthalten werden, denn über die Nahrung sind wir kaum noch in der Lage den täglichen Bedarf zu decken. Die alten Obst- und Gemüsesorten werden absichtlich ausgerottet; stattdessen kommen Hybridsorten, jetzt auch noch genmanipuliert, zum Einsatz. Hinzu kommt, dass vieles unreif geerntet wird, weil die Transportwege zu lang sind.
Egal welches Gemüse, welches Obst wir anschauen, es hat nur noch einen Bruchteil der ursprünglichen Vitalstoffe – dafür aber um so mehr Chemie-Gifte! Beispiel: Mais hat 78% weniger Kalzium, Brokkoli hat 73%, Kartoffeln haben 78%, Erdbeeren haben 43% weniger und Bananen 12% weniger Kalzium, den Plantagen-Bananen fehlen ebenso 79% Folsäure, 23% Magnesium, 95% Vitamin B6. Ebenso fehlt Vitamin C zu 65% im Spinat, 60% in Äpfeln und 87% in Erdbeeren. Diese Werte sind Jahre alt, inzwischen werden die Werte noch schlechter sein.
Könnte es sein, dass wir auch immer dicker werden, weil wir nach dem Vitalstoffbedarf essen?
Schlanke Menschen sind nicht gesünder als rundliche, die ein paar Speckpfunde zu viel auf den Rippen haben. Oft sogar ist das Gegenteil der Fall, denn rundliche Menschen haben in der Regel mehr Gemütsruhe, regen sich weniger auf, haben weniger Stress.
Ich gebe es zu: Ich habe mir auch Frustpfunde angefuttert. Anderen verschlägt es den Appetit, die mögen nichts essen, bekommen Magen-/Darmgeschwüre, haben Sodbrennen, Allergien usw. Ich bin pumperlgesund. Habe, trotz meines Alters und Übergewichts eine Atemfrequenz von 4 bis 6/Minute und einen Ruhepuls von unter 60, habe weder Diabetes noch Herzprobleme und war in meinem ganzen Leben noch nie ernsthaft krank.
Soviel dazu, jeden einzelnen Bürger überwachen und gängeln zu wollen.
Gemüse und Obst leidet bei uns daran, daß die Eiszeiten die frühere mineralhaltige Erde weitgehend weggeschabt haben, die Alpen sind berüchtigt für ihren Mangel an Jod, aber auch Selen (wichtig für die Herzgesundheit). Die Landwirtschaft über viele Jahrhunderte hat das wenige was noch vorhanden war, weiter verbraucht, denn diese Stoffe erneuern sich nicht. Auf schlechten Böden kann man nur mit künstlich angereichertem Kunstdünger für mehr Mineralstoffe sorgen, aber der ist teuer. Ausreichend Mineralstoffe gibt es nur in Küstennähe, wo das Meerwasser die ganzen Stoffe enthält oder Dünger, der aus Algen oder Seegras gewonnen wird. Früher wurde Guano (Seevogel-Mist) als Kunstdünger verkauft, aber dessen Bestände sind erschöpft.
Wir leben nicht in einer sozialistischen Diktatur. Sonst wäre die erste Maßnahme für die allgemeine Gesundheit die wirklich Sinn machen täte und sofort eingeführt werden sollte, ein Totalverbot fürs Rauchen und Dampfen. An zweiter Stelle kommt der Alkohol, da könnte man die Preise so hoch schrauben wie es heute schon in skandinavischen Ländern der Fall ist. Beide Maßnahmen können mühelos durchgeführt werden ohne daß man die Bürger körperlich belästigt.
Denn deren Körper geht nur ihre Krankenversicherung was an, die ein deutliches Überschreiten von Gewichtsgrenzen mit höheren Pflichtbeiträgen bestrafen könnte, die muß nämlich auch im Krankheitsfall finanziell einspringen. Gewichtsgrenzen, nicht Taille wohlgemerkt, denn die letztere kann je nach Körperbau unterschiedlich ausfallen. Bei der Berechnung spielen nämlich auch Faktoren wie Körpergröße, Körpertyp (hoch und schlank oder untersetzt und breit) und Muskel/Fett-Aufteilung eine Rolle.
Da freut sich der Staat über die eingenommenen Alkoholsteuern.
Gefährlich, denn hin und wieder entstehen dabei giftige Alkoholvarianten, die blind machen oder sogar töten können.
🤷♂️
Ich habe ja nicht gesagt, dass das gesund ist, ich habe nur gesagt, dass das gemacht wird.
In der DDR hat man stark vom Westen gelebt, es gab private Geschenkpakete von Verwandten im Westen und die Produktionen für westliche Kaufhausketten wie Quelle und Neckermann, die sich das Regime gut bezahlen ließ, von diesen Waren hat die DDR-Bevölkerung aber kaum jemals selber was gesehen, die waren nur für den Export bestimmt. Ohne diesen "kleinen Grenzverkehr" wäre die DDR wirtschaftlich schon viel früher zusammengebrochen. Und dann hätte auch die Bevölkerung erlebt was Hunger ist.
Du redest von einer Diktatur, willst aber dafür die Freiheit einschränken. Sind denn die Mehrheit der Bevölkerung für dieses Maßnahmen? Ich denke nicht. Somit demokratisch, dass sowas nicht verboten ist.
Nein, finde ich nicht.
Ich bin aber auch der Ansicht, dass diese Menschen, insofern sie erwachsen und für ihre Fettleibigkeit keine medizinische Indikation vorliegt, keinerlei medizinische Unterstützung erhalten sollten, wenn es dann mal Probleme gibt.
Und trotz dem wird in skandinavischen Ländern gesoffen.