Sorgen um Nachbarin mit Zwangsstörungen. Was würdet ihr machen?

Hallo,

ich mache mir ein wenig Sorgen um meine Nachbarin. Sie ist schon älter und Rentnerin. Ich wohne erst seit 4 Jahren hier und unsere Wohnungen liegen direkt nebeneinander. Wir teilen uns sozusagen eine Wand.

Sie scheint extrem ängstlich/menschenscheu zu sein. Wenn ich ihr mal im Treppenhaus oder so begegne, dann huscht sie in eine Ecke, kauert sich regelrecht da hinein und wartet, bis man an ihr vorbei gelaufen ist, bevor sie sich wieder bewegt. Von meinem Balkon aus konnte ich einmal auch beobachten, dass sie sich hinter einem Busch in der Anlage hier versteckt hat, weil ihr auf dem Weg ein anderer Nachbar entgegenkam.

Ich vermute, dass sie Zwangsstörungen hat, die sich nach und nach verändern bzw. scheinen auch neue hinzuzukommen.

Wenn sie ihre Wohnung verlässt, dann macht sie die Tür mehrmals hintereinander auf und zu und `ruckelt` anschließend ohne Pause ca. 5 Minuten an der Tür (so, wie wenn man prüft, ob die Tür richtig ins Schloss gefallen ist). Wenn sie mit der Tür `fertig´ ist, steht sie nochmal mindestens 5 Minuten davor und tut nichts. Steht einfach nur regungslos mit dem Gesicht Richtung Tür. Jedes Mal. Immer in genau dieser Reihenfolge.

Das macht sie schon immer so. Besser gesagt, seit ich hier wohne (wie sie vorher war, kann ich natürlich nicht sagen). Ist so ja auch erstmal nichts schlimmes.

Ca 1 Jahr später kam aber etwas Neues dazu: Da begann sie nämlich jeden morgen um 4:30 Uhr die Rollos mit richtig Pfeffer hoch und herunter rauschen zu lassen und die Fenster auf und mit Schmackes wieder zu zuschlagen. Auch alles immer mehrmals wiederholend.

Seit ca. 2-3 Monaten scheint sie nun aber eine Art Steckdosen-Tick dazu bekommen zu haben. Über den ganzen Tag verteilt, teils bis spät in die Nacht, höre ich nämlich dieses typische Geräusch, wenn jemand einen Stecker in die Steckdose reinsteckt (teilweise auch mit diesem ´reiben´, wenn man die Löcher nicht gleich trifft) und dann wieder herauszieht. Ebenfalls jedes mal mehrmals hintereinander. Scheint wohl ausgerechnet an der Wand zu sein, die wir uns "teilen", da ich das besonders Nachts sehr laut und deutlich mitbekomme.

Jetzt frage ich mich aber: Kann das nicht gefährlich werden? Für sie zumindest? Wegen dem Strom und so?

Das sind jetzt auch nur die (ich sag mal vorsichtig) "Ticks", die ich mitbekomme. Ob sie noch Andere hat, weiß ich nicht.

Aber sie wohnt alleine. Wenn ihr etwas passiert, dann wäre da nicht mal jemand, der ihr hilft oder jemand, der wenigstens ab und an mal nach ihr schaut. Und da mache ich mir mittlerweile halt echt Sorgen um sie.

Wie verhält man sich da jetzt? Irgendwas machen? Wenn ja, was/wie? Ich habe keine Ahnung, wohin oder an wen man sich da wenden könnte..?

Oder einfach in Ruhe lassen?

Was würdet ihr machen?

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Mit 20 auf eigenen Beinen stehen?

Hi, ich hatte neulich ein Gespräch mit meiner Mutter... Ich besuche im Moment noch die Schule, die ich aber nicht packe, und möchte diese abbrechen. Ich weiß, viele werden jetzt sagen, mach die Schule fertig aber vorerst, ich habe die mittlere Reife mit einem sehr guten Durchschnitt. Ich werde in einem halben Jahr 20 Jahre alt und möchte eine Arbeitsstelle finden, um bis zur Ausbildung Geld zu verdienen und etwas Berufserfahrung zu sammeln. Ich habe auch schon mit meiner Mutter darüber gesprochen, aber sie lässt mich gar nicht zu Wort kommen und schreit bloß rum. Sie sagt, dass ich faul, unfähig und nur Schminke und Freunde im Kopf habe. Und dass sie mich hasst. Sie will mich bei der Ausbildungssuche und während der Ausbildung nicht unterstützen, ich solle für mein Leben selber aufkommen. Es gäbe keine Unterstützung. Meine Freunde darf ich auch nicht mehr sehen weil sie sie nicht mag und meint, sie seien ein schlechter Umgang für mich. Ich fühle mich ziemlich alleingelassen und habe Angst dass ich das nicht schaffen werde zumal ich noch nie wirklich gearbeitet habe. Ich möchte keine dummen Kommentare sehen sondern einfach nur wissen was man da machen kann wenn man ganz alleine auf der Straße ist... Ich habe sehr große Angst davor, Verantwortung zu tragen zumal ich dann niemanden mehr haben werde.. Bitte lieb gemeinte Ratschläge, ich bin einfach zu fertig mit den Nerven.. 😪😭

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