Sollte es verboten werden, Milliardär zu sein?
Das Problem mit Milliardären ist ja, das sie ziemlich gut darin sind, ihr Vermögen vor den Steuern zu schützen, Milliardäre zahlen kaum bis keine Steuern, das machen sie in dem sie ihr großes Vermögen in Unternehmenanteile halten oder Briefkastenfirmen gründen in Steueroasen.
Diese Riesige Summen an Steuergelder fehlen dem Staat Jährlich und werden auf die Mittelschicht umgewälzt, was sind eure Meinungen dazu ?
Das gleiche gilt für Deutsche Milliardäre, das Prinzip ist das selbe und wird von vielen Superreichen angewendet.
24 Stimmen
10 Antworten
Nein den diese sind nicht ohne Grund Milliardär.
Jeder nutzt Amazon aber keiner hätte das Zeug dazu so etwas zu schaffen wie Jeff Bezos... er hat nicht nur einfach Glück
Ähnliches gilt für Elon Musk oder all die anderen.
Auch darf man nicht vergessen das die Gelder nicht flüssig irgendwo rum liegen sondern meist in Aktien, Immobilien, Land etc gebunden sind.
Nein, Milliardäre sollen nicht verboten werden.
Wie der "Steuersatz" errechnet wurde, ist falsch. Bloßes Wachstum von Vermögen wird nicht versteuert, sondern der realisierte Gewinn. Steuern werden in größerer Höhe später gezahlt und wachsen exponentiell mit den Unternehmen. Die Journalisten lassen dann auch komischerweise raus, dass deren Unternehmen Steuern zahlen (Berkshire Hathaway: über 25 Mrd. EURO Steuern, Buffet besitzt knapp 40% der Aktien), diese aber nicht zur Steuerlast addiert werden. Die durchschnittliche Steuerlast der Unternehmen des S&P 500 liegt bei 21,1% und die machen seit Jahrzehnten massig Geld. Würde man US-Milliardäre verbieten, würde man eine goldene Gans schlachten.
Für mich liegt die Lösung irgendwo dazwischen: Es braucht klare Regeln, damit Superreiche fair zum Gemeinwohl beitragen.
Viele reiche denken sie tun was Gutes wenn Leute arbeiten geben (das der Lohn nicht zum Leben reicht interessiert die nicht
Milliardär soll ruhig jeder werden können das Problem sind halt die Steuern und da muss man halt mal sagen mehr Einkommen = mehr Steuerlast. Problem dabei ist, solange da nicht global passiert wandern die Vermögen dann solange wie sie können umher.
die Tabelle ist wohl recht reißerisch.
wenn der Zuwachs in den Firmen und Holdings steckt, ist es schlicht nicht deren Privateinkommen.
du besitzt die Firmen nicht, du kontrollierst sie. speziell bei Aktiengesellschaften gehört die Firma nun mal Hinz und Kunz, nämlich scheibchenweise allen Aktionären.
schau also als Beispiel genau nach, was Berkshire-Hathaway (der Laden, den Buffet schmeißt) rausholt; wieviel davon Buffet zuzurechnen ist als Dividende und Aktienverkauf und wie er das versteuert hat.
evtl. feil sich Warren B. in dem Szenario nur noch die Fingernägel, weil er von irgendeinem Privatvermögen lebt und DAS verspachtelt. in dem Fall bleibt alles an Vermögenszuwachs in der Firma und der Staat bekommt von ihm gar nix außerhalb der Steuern, welche B-H selber zahlt plus Einkommenssteuern durch die Angestellten usw.
Das Ding is so wenn du dir jetzt Aktien kaufst und die behälst die ein paar Monate oder Jahre und verkaufst die dann zahlst du dann auf den Gewinn steuern
So Beispiel bei crypto auch so stell dir vor du hattest 2010 als der noch bei so 7 cent war einfach Mal so den ein oder anderen lilanen da reingesteckt oder lass es gelbe gewesen sein von mir aus dann müsstest du das auch wenn du das heute verkaufen würdest erst heute versteuern wenn du sagst ne heute willst du noch nicht verkaufen erst in nem Jahr dann musst du halt im einem. Jahr dann den Gewinn versteuern den du da raus bekommst OK und so ähnlich läuft das mit Aktien auch
Und wenn wir jetzt davon ausgehen die Summen die dabei rauskommen so hätest du in Aktien rumliegen was bringt dir das wenn du das nicht verkaufst ?
So Beispiel bei crypto auch so stell dir vor du hattest 2010 als der noch bei so 7 cent war einfach Mal so den ein oder anderen lilanen da reingesteckt
wer das gemacht hat, kullert schon seit Jahren nur noch aufm Boden, weil von fröhlichen Lachkrämpfen geschüttelt: alle Gewinen waren und sind nach einem Jahr steuerfrei.
Dann hätte ich 2009 einfach sagen müssen Scheiß auf die 60 euro Kamera das rotz Ding vom meinem Handy reicht ja vollkommen und in bitcoin stecken müssen 😭
"die Kryptowährung war 2010 maximal 0,22 Euro wert."
will dir da jetzt keine Schmerzen bereiten, Mathe ist allerdings unbestechlich: deine 60 Öcken hätten dir ~272 BTC eingebracht.
bei derzeit ~97k € sind das ~26,4 Millionen €. wer zwischendurch verkauft und wieder nachgekauft hat, hat noch ganz andere Zahlen stehen.
schaurig ist sowas für den Trottel, der in 2010 grandiose 10.000 BTC für 2 Pizzen hergegeben hat. so gut kann es nicht geschmeckt haben, wenn es nun 970 Mio wert wäre.
Aua ne so gut kann es echt nicht geschmeckt haben wahrscheinlich hat der gerade alpträume vom pizza Lieferservice 😂
Aber ja damit hätte ich trotzdem ausgesorgt jetzt
ich kann also Milliarden besitzen und solange ich keine Anteile verkaufe, ist es nicht mein Privateinkommen und bin von der Steuer befreit, das findest du gut so ?
Vielleicht sollte ich meinem Arbeitgeber sagen das er mich zukünftig mit Aktien bezahlen soll statt Fiat Geld, wenn jeder so denken würde wie du hätten wir keinen Staat mehr lol