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Was kostet der Bau eines Elefanto-Droms?

Wir haben mal wieder am Stammtisch mal wieder zuviel getrunken und ein bischen rumgeträumt.

Die Frage: Nehmen wir an ein mehrfacher Milliardär (nicht Millionär) möchte sein ungewöhnliches Hobby, den Menschen nahebringen.

Er liebt Elefanten und möchte in Deutschland ein Elefanto-Drom bauen.

Sprich ein riesiges Gelände, auf der 10 Elefantendamen und 2 Elefantenbullen gehalten werden. Mit Gebäuden für die kalte Winterzeit, mit "Spielbereich" für die Elefanten mit "Erziehungsschule". Mit Geburtsbereich und Kinderaufzucht, falls da mal was klappt. Natürlich mit einer großen Betreuungsmanschaft, ca. 2O Tierpfleger, Techniker, Hausmeister und pipapo. Mit Verwaltung, Kantine für die Mitarbeiter, Sozialräume, große Fahrzeuge, usw.

Und Zugang für das Publikum. Park, Restaurants, Kinderspielplätze, Türme, wo man die Elefanten besser sehen kann. Fütterungszeiten, Zugucken bei der "Elefantenschule" und im "Spielbereich". Gläserne Elefanten-"wohnungen" für die kalte Jahreszeit. Mit "Safari" zu der Elefantenherde, wo sie grade in dem großen Park ist. Zugucken, wenn die Elefanten in einem extra angelegten "Schlammloch" baden und sich gegenseitig abspritzen.

Drumrum ein bis zwei Hotels, günstige, einfacher und teurere für die bessere Verdienenden.

Der Eintritt soll bewußt günstig und nur symbolisch sein, der Milliardär möchte sein Hobby (und seine "Verrücktheit") der Bevölkerung präsentieren. Auch die Hotels sollen kein Gewinn machen müssen, der Preis soll überschaubar sein.

1) Würde sowas in Deutschland überhaupt genemigt werden ?

2) Wo wäre so eine schöne große FLACHE (!) Fläche, die geeignet wäre ? z.B. Markgräflerland (bei Freiburg) ? Es soll ja möglichst warm sein.

3) WAS WÜRDE SOWAS KOSTEN ? Nur ungefähr. Abschätzung.

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Wie rechtfertigen Sie die Umverteilung von vielen armen Menschen auf einen reichen Menschen moral?

Wir leben in einer Gesellschaft, in der sich das Vermögen der Menschen Jahr für Jahr ungleicher verteit. Natürlich ist Lottospielen nicht die Ursache für das Problem und die meisten Multimilliardäre nicht durch Lotto so reich geworden, aber dennoch ist es das, was Lotto macht: Sie nehmen Geld von vielen und konzentrieren es auf weniger Menschen, insbesondere auf sehr wenigen Hauptgewinnern, die dann auf Kosten aller anderen sehr reich werden.

Das ist insbesondere dadurch problematisch, dass gerade arme Menschen besonders häufig Lotto spielen.

Ich weiß, Sie sind Gewinnberaterin und nicht die Person, die die Gewinnspiele selbst organisiert, aber dennoch arbeiten Sie für ein (staatliches) Unternehmen, das die Umverteilung in die falsche Richtung vorantreibt.

Ich weiß, es wird argumentiert, dass das Glücksspielmonopol beim Staat das kleinere Übel ist im Vergleich zu privaten Glücksspielen, aber ist die Sache nicht immer noch moralisch fragwürdig?

MIch würde interessieren wie Sie sich die Arbeit für einen solchen Arbeitgeber moralisch begründen oder ob sie sich die Frage bezüglich der Moral überhaupt schon mal gestellt haben?

Das ist nicht vorwurfsvoll gemeint, aber mich interessiert, wie sehr Lotto-Mitarbeiter wie Sie, aber nicht nur spezifisch Sie, sich mit solchen Themen auseinandersetzen und ob solche kritischen Gedanken bei Ihnen und anderen Beschäftigten überhaupt vorhanden sind und eventuell auch unter Kollegen diskutiert werden.

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