Könnte sich ein Milliardär seinen Traum erfüllen, einmal in einem Champions-League Endspiel, wie heute Abend, mit zu spielen?
Indem er z.b. einem Fussballverein, der dieses Endspiel erreicht hat, 1 Mrd. Euro zahlt, wenn er mindestens 45 Minuten in der Mannschaft mitspielen darf. Wobei dieser Milliardär selbst schon Fussball gespielt hat, allerdings nur in einer Mannschaft von Landesliga-Format. Und das sei noch nicht solange her.
3 Antworten
Die Spieler müssen am Anfang der Saison für den Wettbewerb registriert werden, im Winterfenster kann man nochmal ein paar Spieler nachregistrieren.
Der Milliardär könnte also nicht einfach die Entscheidung jetzt treffen, sondern müsste schon bei UEFA als Spieler des Vereins registriert sein.
Mit Geld geht ja bekanntlich viel.
Jedenfalls würde das dem entsprechenden Verein (nicht nur dem Verein) einen gewaltigen Imageschaden verursachen. Viele Fans könnten abwandern. Das tut sich kein Verein an.
Davon abgesehen, würde das die Chancen, das Finale zu gewinnen, nicht erhöhen.
Auch die UEFA dürfte wenig begeistert sein.
Der Imageschaden wäre immens. Wenn das der Verein machen würde, den ich selbst favorisiere, wäre ich sehr irritiert.
Du vergisst dabei aber folgendes: Dass z.b. ein guter Landesliga-Spieler durchaus in einer 1. Bundesliga-Mannschaften mitspielen könnte. Wenn er zwar technisch nicht so gut sein sollte, doch die 100m in 11 Sekunden rennen kann. Und was ist der Profi-Fussball schon seit langem? Ein Hochgeschwindigkeits-Fussball.
Es geht doch gar nicht darum, ob der Milliardär fußballerisch mithalten kann. Sich eine Teilnahme an einem Profispiel erkaufen, geht einfach nicht. Wenn das Schule machen würde, könnte man den ganzen Spielbetrieb einstellen. Dann wird halt nur noch Meister, wer die meisten Scheine hat. Dann hätte ich mein Interesse an diesem Sport entgültig verloren.
Warum ist Bayern meistens Dt. Meister? Weil dieser Verein nicht nur die meisten Kohle hat, sondern die meisten Kohle auch dafür einsetzt Topspieler in der Welt einzukaufen. Und nicht nur, dass diese Topspieler weder Bayern von Nation noch gebürtige Münchner von Haus aus sind: ....Was nicht nur? Egal,was nicht nur! Steht jedenfalls fest, dass jeder Fußballprofi-Verejn auch ein Unternehmen/eine Fa.ist, die zumindest nicht nur wettbewerbsfähig bleiben, sondern möglichst Gewinne, Geldgewinne, soviel wie möglich im internationalen Geschäft des Fussball einfahren will
Im Fussball oder in jeder anderen Sportart geht es darum zu gewinnen und nicht zu verlieren. Ein Endspiel wie heute Abend zu verlieren, ist natürlich grausam, doch wenn als Ausgleich 1 Mrd. Euro auf das Girokonto von z.B. Inter Mailand fließe, dann wäre das mehr als nur ein Trostpflaster für diesen Verein. Davon abgesehen hätte Inter Mailand auch mit 10,5 ihrer Fußballer das Spiel gewinnen oder zumindest mit weniger als 5 Toren verlieren können. Geld/viel Geld macht zwar nicht glücklich aber es beruhigt
Nein. Der Kader muss gemeldet sein. Es kann sich nicht jeder x- beliebige in einen Verein für ein Spiel einkaufen.
Solch einen Kader melden, dürfte keine große Schwierigkeit sein. Denn diesen Milliardär von Fußballer könnte ein Verein erstmal monatelang auf die Reserve-Bank setzen und nur zugucken lassen. Interessiert doch kein Schwein, wer da sitzt auf der Auswechselbank
Eine alte Fussball -Binsenweisheit besagt, dass Geld keine Tore schießt. Doch wenn dieser Milliardär von Fussballer gute Erfahrungen z.b. als Abwehrspieler nachweisen kann, warum dann nicht? Und selbst wenn die Mannschaft wegen ihm das Champions-League Endspiel verliert, dann könnte dieser Verein dafür drei absolute Weltklassespieler einkaufen. Jeweils für jeden dieser absoluten Weltklassespieler 300 Mio Euro hinblättern. Oder es könnte dieser Verein seine horrenden Schulden mit einem Schlag abbezahlen.