Warum fühlt sich Apathie befreiend an?
Früher hatte ich so viele Ziele, wollte unbedingt gross Karriere machen, wollte dies und das erreichen.
Wollte die Welt, wollte alles, Millionär, Milliardär, den hübschesten Partner, alles was die Welt zu bieten hat.
Heute? Naja, keine Ahnung, ich existiere halt, mir ist alles irgendwie egal, ich weiss die Ziele die ich hatte sind völlig absurd.
Aber ich Frage mich sowieso, warum überhaupt viel erreichen, wenn man auch mit wenig Überleben kann?
Ich Lebe halt vor mich hin, und ich weiss nicht mal wieso. Aber irgendwie fühlt sich das entspannt an?
Stimmt es etwas mit mir nicht, so apathisch zu sein?
2 Antworten
Ich nenne das "bedürfnisloses in sich ruhen", nicht Apathie.
Wenn das hektische Herumgerenne, dieses sinnfreie ständig "Das Neueste"(Nutzloseste?) haben müssen, sich vergleichen, immer mehr, immer schneller, weiter, höher hinaus, immer mehr, mehr, mehr...-der "Normalzustand" ist, der eine sich selbst verzehrende "Wirtschaft" am laufen hält, dann bin ich auch apathisch- und sehr zufrieden mit diesem Zustand.
Zu-Frieden....
Innerlicher Frieden...
Es muss nicht Apathie sein.