An die linksgrün Wähler, wie sollen Milliadäre abgeschafft werden?

8 Antworten

An die linksgrün Wähler, wie sollen Milliadäre abgeschafft werden?

Steht denn im Parteiprogramm der Linken bzw. der Grünen, dass Milliardäre abgeschafft werden sollen? Oder lügst du?

Milliardäre haben ihr Geld nicht auf dem Bankkonto sondern in Firmenanteile!

Träum weiter. Ein Großteil des Geldes steht in Form von Luxusautos und Oldtimern in Garagen, liegt in Form von Superyachten in Marinas, steht in Form von Privatjets in Hangars, liegt in Form von Weinflaschen zu 10.000 Euro das Stück in Weinkellern, wird in Luxusclubs in Aspen, St. Barth oder der Côte d'Azur verprasst, hängt in Form von millionenteuren Picassos und Montes an den Wänden von Villen und Penthäusern für die achtstellige Beträge bezahlt wurden.

Wenn man anfängt die Firmenanteile der Unternehmer Zwangsverkaufen, dann brechen die Firmen zusammen.

Ja. Aber nicht, wenn man anfangen würde, die Kapitalerträge der Milliardäre mit dem persönlichen Steuersatz zu versteuern.

Ich habe letztes Jahr, ohne einen Finger krumm zu machen, 100.000 Euro Gewinn gemacht mit meinen Aktien. Dafür habe ich weniger Steuern bezahlt als meine Friseurin, die 40 Stunden pro Woche ackert.

Mir soll's recht sein - aber ich werde nie begreifen, wieso Geringverdiener wie du so vehement das Einkommen von Reichen wie mir verteidigt.

Alex

Ach Gottchen, liebes rechtsdrehendes Trollchen, was ein billiger Versuch.

Nein, diese Milliardäre haben eben NICHT alles Geld in Firmenanteilen, die die Firmen am Laufen halten. Sie haben einen großen Teil in breit gestreuten Investmentprodukten angelegt - auf die sie ordentlich Kapitalerträge scheffeln. Kapitalerträge werden in Deutschland geringer besteuert als Arbeitseinkommen - wenn man hier ansetzt, hätte man schon mal einen guten Teil abgeschöpft für den allgemeinen Steuertopf, ohne dass es irgendwem wehtut geschweige denn eine einzige Firma pleite geht.

Dann mal Steuerschlupflöcher stopfen - es gibt eine ganze "Industrie" an Anwälten und Steuerberatern, die nichts anderes tun, als solche Schlupflöcher aufzutun. Wenn ein Multimilliardär es durch Steuertricks schafft, seine Steuerlast auf 1% zu reduzieren, obwohl er eigentlich um die 40% zahlen müsste, dann ist auch da sehr viel Luft.

Und der Trickle-Down-Effekt funktioniert nicht.

Ach ja wenn der rechte T wieder hohldreht.

Man könnte sie einfach fairer besteuern, eben nicht nur mir 25%

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Parteimitglied

Niemand will Milliardäre abschaffen. Allerdings bekommen die 10% der Top Verdienter in Deutschland 40% des Gesamteinkommens - bringen aber nur 3,3% der Steuerlast in Deutschland auf. Das bedeutet, dass die Mittelschicht und die Unterschicht fast 97% mit 60% des Einkommens an Steuerlast tragen. Ein Milliardär wird nicht arm, wenn er etwas mehr Steuern bezahlt. Den unteren Schichten würde es aber deutlich besser gehen. Sowas nennt man Sozialstaat und unser ist etwas aus den Fugen geraten.

Es ist nichts falsch daran, Milliardär zu sein, und Neid hat noch nie jemanden weitergebracht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Geld ist ein notwendiges Übel. Man muß damit umgehen können.