Zuerst einmal gibt es kein Kleingewerbe.

Wenn du die Kleinunternehmerregelung meinst, macht diese überhaupt keinen Sinn in der Branche .

Ob du mit der bereits vorhandenen Konkurrenz Erfolg haben wirst?

Ich denke nicht

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Sollte Andreas Scheuer als neuer Bahnchef die Bahn in Deutschland großartig machen?

Die Deutsche Bahn steht vor einem historischen Wendepunkt. Der Bedarf an zuverlässiger, klimafreundlicher Mobilität wächst stetig, während gleichzeitig ein enormer Modernisierungs- und Investitionsdruck auf dem Unternehmen lastet. In dieser Phase braucht es eine Führungspersönlichkeit, die politische Erfahrung, strategisches Denken und Durchsetzungsvermögen verbindet.

Andreas Scheuer bringt genau diese Qualifikationen mit. Als ehemaliger Bundesverkehrsminister kennt er die zentralen Stellschrauben der Infrastrukturpolitik sowie die komplexen Entscheidungsprozesse zwischen Bund, Ländern und EU. Er verfügt über ein gewachsenes Netzwerk in Politik und Wirtschaft, das er gezielt einsetzen könnte, um die Finanzierung und Umsetzung der dringend notwendigen Bahnreformen zu beschleunigen.

Seine Amtszeit im Ministerium war geprägt von großen Infrastrukturprogrammen, einem klaren Bekenntnis zur Modernisierung des Schienennetzes und der Förderung klimafreundlicher Mobilitätsformen. Auch wenn nicht alle Projekte reibungslos verliefen, zeigt dies doch, dass Scheuer den Mut hatte, Großprojekte anzustoßen und die Verkehrspolitik auf die Tagesordnung zu setzen.

Für die Bahn bedeutet dies: Mit einem Vorstandsvorsitzenden, der die politischen Mechanismen kennt, könnten Projekte wie Elektrifizierung, Digitalisierung und Netzstärkung nicht nur geplant, sondern tatsächlich realisiert werden. Scheuer könnte die Deutsche Bahn in den Mittelpunkt der Verkehrswende stellen und ihr damit zu einer Renaissance verhelfen.

Damit hätte die Bahn die Chance, von einem oft kritisierten Staatskonzern zu einem Symbol für moderne, leistungsfähige und umweltgerechte Mobilität in Deutschland zu werden.

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Scheuer wäre so ziemlich die schlechteste Wahl

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Ausgangsfrage: Nein

Papaplatte: der linkste ist er sicherlich nicht und ihn jetzt konservativ zu nennen ist durchaus gewagt

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Was du hier vermutlich meinst ist der §35a EStG.

Dank der 35a können 20% der Lohnkosten als Steuerermäßigung direkt von der festgesetzten Steuer abgezogen werden.

Da du hier aber lediglich Materialkosten hast ist ein Abzug der Kosten nicht möglich.

Auch ein etwaiger Abzug im Rahmen des §35c EStG ist ausgeschlossen, da du den Einbau selbst vornimmst.

Da du mit deinem Haus keine Einkünfte erwirtschaftest ist auch ein Abzug als Werbungskosten ausgeschlossen.

Folglich fällt alles unter das Abzugsverbot des §12 Nr 1 EStG, der Kosten der privaten Lebensführung

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Da den Steuerrecht der Job erstmal vollkommen egal ist, ist die Beantwortung der Frage sinnlos.

Ab ca 8.500€ brutto gilst du als Spitzenverdiener

Und das wirst du ohne Studium nur schwer erreichen können.

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Darum sind Steuern Raub

Ein jeder Mensch hat im Laufe seines Lebens früher oder später einmal Steuern gezahlt. In den meisten Teilen dieser Welt gibt es diese schließlich. Ob man etwas verdient, oder seinen Verdienst ausgibt, jedes Mal gehen verschiedene Anteile davon an einen Staat. Die meisten Leute nehmen dies einfach so hin, oder befürworten es. Libertäre nicht. Diese Verurteilen die Besteuerung. Nicht selten hört man die Aussage, dass Steuern eine Form des Diebstahles seien. "Steuern sind Raub" ist nicht nur eine libertäre Parole, sondern fasst auch den Kern der libertären Weltanschauung zusammen. Wer sich mit dem Libertarismus auseinandersetzt, hört oder assoziiert es meist als erstes. Es ist daher wichtig sich damit zu beschäftigen. Warum also sollen Steuern Raub seien?

Zu diesem Thema hat der Animator Tomasz Kaye ein brillantes Erklärvideo erstellt, das ich gerne als Einstieg empfehlen möchte: https://youtu.be/8jyNGE_ZhR0?si=StBlPv4knpWMb4wA. Auch andere seiner Filme stellen libertäre Anliegen liebevoll dar; mehrere behandeln Besteuerung.

Nun aber auch hier zum Thema und ein Hinweis, dass "Steuern sind Raub" hier als eine deskriptive Behauptung zu verstehen ist. Wir versuchen im ersten Schritt nur zu zeigen, dass Steuern begrifflich und logisch als Raub betrachtet werden sollten. Zu sagen, dass es demnach keine Steuern geben sollte, ist ein anderer Schritt. Ich mache mir nichts vor: Jeder, der "Steuern sind Raub" benutzt, meint es offensichtlich als impliziten moralischen Angriff auf die Besteuerung. Gleichzeitig wird jeder, der Besteuerung befürwortet, niemals zu lassen, dass diese als Diebstahl bezeichnet würde. Dennoch bitte ich darum zu trennen: Ob eine Gesellschaft auf Steuern basieren sollte, ist eine andere Frage. Ob eine Gesellschaft - wie wir herausfinden - Raub tolerieren sollte, ist ein verwandtes, aber nicht unbedingt das heutige Problem. Hier zählt lediglich die Feststellung, dass Besteuerung sich als Raub charakterisiert wird.

Im Vergleich zu der Summe an Einwenden, ist die Erklärung erstaunlich simpel, wenn man die Begriffe verstanden hat: Raub ist eine unfreiwillige Entwendung von Eigentum, und Steuern werden ebenso unfreiwillig erhoben und entziehen das Eigentum. Hier haben also die Begriffe Besteuerung und Raub einen gemeinsamen Boden.

Steuern (und darunter verstehen wir auch andere öffentliche Abgaben) sind in erster Linie obligatorisch. Man muss seine Steuern zahlen. Ob man zustimmt oder nicht, spielt keine Rolle. Gewisse Leute mögen ihre Abgaben bereitwillig leisten, aber andere wünschen dies nicht. In letzter Konsequenz muss der Staat Zwang oder Gewalt anwenden, um einen solchen Anspruch durchzusetzen. Natürlich Ultima Ratio, aber wer seine Steuern konsequent nicht zahlt, kommt schnell in einen Käfig. Steuern sind also eine nicht-einvernehmliche Konfiskation [Wegnahme] fremden Eigentums.

Nun über den Raub: Was unterscheidet einen Raub von einer herkömmlichen Transaktion (denn in beiden Fällen geht ein Teil des Eigentums des Einen an einen Anderen)? Das Einvernehmen. Wenn ich stehle, dann wende ich Gewalt an (entreißen, was dir gehört), oder Zwang und Drohung (erpressen) oder Täuschung und Heimlichkeit (unterschlagen). Es eint, dass der ursprüngliche Eigentümer nicht zugestimmt hat, sein Hab und Gut zu übertragen (was im Falle des Tauschens oder Schenkens der Fall wäre).Raub ist eine nicht-einvernehmliche Konfiskation fremden Eigentums. Der einzige Unterschied zwischen Raub und Steuern ist der Akteur: Besteuerung ist eine Form des Raubes, bei dem der Täter der Staat ist. Der Raubbegriff ist allgemeiner.

Daher sind Steuern Raub und wer bis hier hin gefolgt ist, sollte die Begründung dafür verstanden haben. Ich kann leider nicht auf jeden Einwand im Detail und im voraus eingehen, aber ich versuche mein bestes die wichtigsten kurz (!) zu beantworten:

  1. Steuern sind nützlich / notwendig / gut: Wie oben erwähnt ist das Schritt 2 in der Debatte. Ob es sie geben sollte, ist eine andere These, als die Identifikation des Wesens von Steuern. Trotzdem gibt es libertäre Antworten darauf, wie beispielsweise Gesundheit, Rechtssicherheit, Infrastruktur oder Bildung auch ohne Steuern möglich, sogar besser als derzeit gestaltbar sind.
  2. Der Staat / das Gesetz sagt, Steuern sind kein Raub:Natürlich sagt er das. Aber wir beziehen uns hier nicht auf autoritative Definitionen, sondern den Begriffen, wie sie wirklich sind.
  3. Gesellschaftsvertrag und implizite Zustimmung: Dieser existiert aber nicht. Wie kann überhaupt eine explizite Ablehnung (durch beispielsweise Libertäre) durch eine implizite Zusagung in den Schatten gestellt werden?

Wenn nach diesem Beitrag noch Fragen und Anmerkungen übrig geblieben sind, bin ich sehr bereit dazu, darüber mit euch zu diskutieren. Eine letzte Empfehlung gebe ich jedoch noch aus: Explore - Is Taxation Theft? ist eine Seite vom besagten Kaye, welche interaktiv auf die meisten Einwände und Gegenargumente reagieren kann. Klickt euch doch noch einmal dort hindurch und belebt danach das Gespräch hier.

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Ich Versuche es Mal mit einem Papst

"Die Steuererhebung trägt vor allem dazu bei, Ungleichheiten zu überwinden, Investitionen zu tätigen, damit mehr Arbeit entsteht, ein gutes Gesundheitswesen und Bildung für alle zu gewährleisten und Infrastrukturen zu schaffen, die das soziale Leben und die Wirtschaft erleichtern"

Steuern sind Mitteln, die der Staat erhebt, um Dienste für Gemeinschaft zu ermöglichen. Dazu gehören medizinische Grundversorgung, Infrastruktur, Ausbildung, Verteidigung etc.

Das Argument, dass man die Steuern für Dinge bezahlt, die man nicht will. Da der Staat die Zahlung der Steuern mit Gewalt durchsetzt, wäre das dann Raub/Diebstah ist Schwachsinn

Dann schauen wir doch mal, ob wir diese Dinge wirklich nicht wollen:

  • Du willst keine Straßen, Gehwege, Brücken, ÖPNV etc und nutzt diese auch nicht?
  • Du willst kein Trinkwasser und nutzt dieses auch nicht?
  • Du willst keine Schulen und haben auch selbst keine besucht?
  • Du brauchst keine Feuerwehr? (Was tun wenn's brennt?)
  • Du willst keine Polizei und Gerichte?

Dann würde ich vorschlagen, man geht nach Somalia oder nach Libyen oder sonstige rechtsfreie Räume. Da zahlt man keine Steuern und braucht dann auch die oben genannten Unannehmlichkeiten nicht in Kauf nehmen.

Tatsächlich haben wir keinen persönlichen Einfluss darauf, ob der lokale Flughafen durch dilettantische Politiker teuer gebaut und vielleicht nie eröffnet wird. Aber allein durch die Tatsache, dass wir (du, ich, etc pp) sich in einem durch Steuern finanzierten Gemeinwesen befinden, führt dazu, dass wir eine Art "Vertrag" schließen, freilich kann man sich seinen Geburtstort (und damit sein Land) nicht aussuchen. Aber dieser "Vertrag" ermöglicht es uns die Nutzung aller der durch Steuern (ggf. auch ineffizient) finanzierten Infrastruktur und verpflichtet uns in gewisser Weise auf der anderen Seite, auch die Steuern zu zahlen.

Die Steuern sind damit eine Gegenleistung für erhaltene Leistungen und Dienste des Staates (auch wenn §3 AO das etwas anders definiert).

Letztlich handelt es sich bei dieser Argumentation um ein billiges populistisches Argument der libertären Bewegung.

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Erstmal gibt es kein Kleingewerbe, du meinst bestenfalls die Kleinunternehmerregelung.

Und dann ist das vollkommen richtig das eBay auf Gebühren die du an eBay zahlen musst die USt auch ausweist. Das hat ja mit deiner Kleinunternehmerschaft nichts zu tun.

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Vermögenssteuer würde aber in dem Fall heißen, alles was du besitzt

Ja richtig

und dein Vermögen erhöht, muss besteuert werden.

Nein, denn das wäre eine normale Ertragsbesteuerung

Wir reden hier aber von Vermögen

Dazu, viele junge Menschen sparen in private Rentenversicherungen, Wertpapiere und Aktien. Wenn diese unter der Vermögenssteuer fallen, warum rentiert sich noch in sowas langfristig zu investieren?

Wenn diese Menschen unter einer Vermögensbesteuerung Abgabe leisten müssten hielte sich mein Mitleid, bei den aktuellen Modellen die man so liest, ziemlich in Grenzen.

Nehmen wir Mal das radikalste, das der Linken, wenn der junge Menschen ein Vermögen (!!) von über 1 Mio hätte müsste er alles darüber mit 1% versteuern. Es würde ihn wohl kaum treffen.

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Du gehst doch eh nicht in der Schweiz

Du stellst seit 2 Jahren immer wieder die gleichen Fragen und am Ende gehst du nicht.

Daher ist eine Beantwortung eigentlich überflüssig

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Du musst gemäß §138 AO sowie §14 GewO deine gewerbliche Tätigkeit mit dem ersten Tätigwerden bei der zuständigen Gemeinde sowie dem Finanzamt anmelden. Das Finanzamt meldet sich nicht bei dir, sondern du bist in der Pflicht! Weder im Steuerrecht noch im Gewerberecht gibt es Freigrenzen oder Freibeträge. Beim Finanzamt musst du einen Fragebogen zur steuerlichen Erfassung (FsE) elektronisch übermitteln, dieser wird geprüft und dir eine Steuernummer zugewiesen. Für den Online-Handel auf Marktplätzen wie eBay benötigst du eine USt-IdNr. zum Nachweis, dass du steuerlich geführt wirst.

Solltest du mehr als 25. 000 € Umsatz erwarten, kommt die Kleinunternehmerregelung gemäß §19 UStG nicht in Betracht. Bist du kein Kleinunternehmer, musst du am 10. Tag nach Ablauf des Voranmeldezeitraums die Umsatzsteuervoranmeldung beim Finanzamt abgeben. Unabhängig davon musst du jährlich deine Einkommensteuererklärung nebst Anlage EÜR abgeben, eventuell auch die Gewerbesteuererklärung und Umsatzsteuererklärung.

Meldest du dein Gewerbe (ein Kleingewerbe gibt es nicht) nicht an, stellt dies eine Ordnungswidrigkeit dar.

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Es ist genau 1 Freibad und es wurde gemacht weil sich französische Touristen wie der Deutsche auf Malle benommen haben.

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