Ausländerverbot in Freibädern
In Freibad im Westen der Schweiz hat sich dazu entschieden das Freibad nur für Bürger mit einem Schweizer Pass oder einer expliziten Genehmigung zu öffnen.
Das haben sie gemacht, da Migranten für viele Unangebrachtheiten gesorgt haben. Laut Betreiber gibt es nun weniger Vorkommnisse wenn ich das richtig verstanden habe.
Die Quelle: Fall erhitzt Gemüter: Schweizer Freibad lässt Ausländer nicht hinein I krone.tv NEWS. Auf YT.
Nun zur Frage. Warum macht Deutschland das nicht bei freibädern an Brennpunkten genau so ?
18 Antworten
Bedauerlichweise kann ich das verstehen. Wenn man sich überlegt, dass es vor 20 Jahren nicht nötig war Security im Freibad anzustellen kann man der aktuellen Entwicklung nicht positiv gegenüber stehen.
Du verdienst bewusst die Tatsachen. Es wurde nicht für Migranten gesperrt, sondern für franzsösische Touristen, die extra in die Schweiz reisen, da Frankreich kaum Schwimmbäder hat. Der Migrant aus dem Ort kann jederzeit schwimmen gehen.
Zur Vermeidung von Übergriffen und anderen Gewalttaten würde ich es durchaus auch als angemessen ansehen, aber rechtlich wird es da vermutlich Schwierigkeiten geben. Trotzdem sollten diejenigen, die sonst zu Opfern von gewalttätigen Menschen würden, geschützt werden.
Fast zutreffend, aber nicht ganz.
Die jurassische Gemeinde Porrentruy beschränkt den Zugang zu ihrem Schwimmbad auf Schweizer Staatsangehörige, Personen mit Wohnsitz in der Schweiz oder solche mit einem Schweizer Arbeitsvertrag – weil sich die Nachbarn aus Frankreich nicht zu benehmen wissen.
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Nicht allen, denn französische Grenzgänger (also Inhaber einer gültigen Schweizer Arbeitsbewilligung) dürfen wie erwähnt das Bad mit ihren Familien besuchen, erklärt Lionel Maitre, verantwortlich für den Bereich Freizeit beim SIDP und ausserdem Bürgermeister von Boncourt, gegenüber watson.
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Die Massnahme richte sich viel eher gegen junge Menschen aus dem französischen Département Territoire de Belfort und dem Département Doubs, den beiden angrenzenden Regionen Frankreichs.
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Ausländische Touristen, die Porrentruy, Pruntrut auf Deutsch, besuchen und im Hotel oder Campingplatz übernachten, können aber eine Urlauberkarte, ausgestellt von den Betrieben, lösen und das Schwimmbad so weiterhin besuchen.
Das Bad wurde also nicht generell für Ausländer gesperrt und die Massnahme gilt vorerst bis zum 31. August. Von Migranten ist in der originalen Nachricht an keiner Stelle die Rede.
Quelle: watson.ch
Ich schätze das es rechtliche Probleme hat...
Aber ich denke dass es nicht explizit gegen Ausländer ist. Das ist ja nur gegen nicht Staatsbürger
Wenn ich z.b Schweizer Wurzeln hätte, aber eine deutsche Staatsbürgerschaft, dann dürfte ich doch auch nicht in dieses Freibad.
Unter Ausländer versteht denk doch die Allgemeinheit das ist automatisch Menschen sind die nicht so aussehen wie die Leute in dem Land in dem sie leben.
Es ist eher eine selektive Möglichkeit, und in diesem Fall hat sie funktioniert....
Durchziehen würde ich es aber nicht, ich würde eher die Regel einführen dass Menschen die einen regelverstoß gemacht haben an dem jeweiligen Freibad auf ein schwarzes Brett kommen.
Das wäre die einzige Möglichkeit für Fairness. Außerdem, würde sich ein deutscher Scheiße verhalten dann wäre es genauso, man könnte auch erst im Nachhinein feststellen ob es gehen würde bei demjenigen
Was man aber machen kann ist, ein digitales "schwarzes Brett" zu machen, wo jemand für alle freibäder für einen langen Zeitraum blockiert ist wenn derjenige sich nicht an die Regeln hält.
Aber ob das rechtlich geht weiß ich nicht
Das wäre aber immer nur im Nachhinein machbar. Nicht im vorraus.