Mann ja

Meine damalige Partnerin hat die Pille schlecht vertragen und wir wollten keine Kondome benutzen. Also haben wir die Alternativen besprochen und sind beim Thema Sterilisation gelandet. Es war völlig klar, dass ich mich unter das Messer lege, da der Eingriff beim Mann recht unkompliziert ist. Ich war damals 42.

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E-Auto

Ich fahre seit gut einem Jahr elektrisch und möchte keinesfalls zum Verbrenner zurück. Hier meine Begründung:

Letzte Woche hatte ich für einen Tag lang einen Verbrenner. Ein Ersatzfahrzeug der Werkstatt, während mein Stromer im Service war. Das hat mich darin bestärkt, dass die Entscheidung (nach rund 40 Jahren als Fahrer von Verbrennern), auf Elektro zu setzen, richtig war. Fahrkomfort und Performance sind überhaupt nicht vergleichbar.

Für den Service musste ich CHF 55.- zahlen. Das war die Tagespauschale für den Ersatzwagen. Der Service selbst war kostenlos. Nächster Termin ist in 2 Jahren oder nach 30'000 km. Je nachdem, was zuerst eintritt.

Im Vergleich zu meinem letzten Verbrenner sind die Energiekosten pro 100 km deutlich tiefer, obwohl ich (noch) keine Wallbox an meinem Stellplatz habe. Das "Tanken" erledige ich aktuell am Einkaufszentrum, während des Wocheneinkaufs. 20 Minuten am Schnelllader reichen für eine Aufladung auf 80%. Mein Auto lädt mit max. 150 kW DC, bei 66 kWh Akkugrösse.

Der Stromer war etwas teurer als ein vergleichbarer Verbrenner. Wenn ich aber alles zusammenrechne, muss ich auf den Break Even Point nicht lange warten. Wenn die vom Vermieter versprochenen Wallboxen installiert sind, geht es sogar noch schneller.

Das sind nur ein paar Punkte aus einer inzwischen sehr langen Liste, die in meinen Augen für den Stromer sprechen. Vom Umweltthema und den voraussichtlich steigenden Kosten für fossile Brennstoffe will ich gar nicht erst anfangen.

Der Umstieg auf den Stromer erfordert eine Anpassung im Verhalten, wenn man keine Wallbox hat. Im Alltag ist "Tanken" kein isoliertes Event mehr, sondern wird en passant erledigt, während man anderen alltäglichen Handlungen nachgeht. Auf Langstrecken muss man evtl. die eine oder andere Kaffeepause mehr einkalkulieren, wenn nötig.

Mir ist klar, dass ein Stromer zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht für jeden Menschen und jede Lebenssituation geeignet ist. Das gibt es noch viel zu tun. Aber man sollte sich bei der Entscheidung nicht von Vorurteilen und Halbwahrheiten in manchen Medien beeinflussen lassen.

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Naja, ich kenne ihn nicht persönlich.

Mit seinem ehemaligen Unternehmen AWD (Allgemeiner Wirtschaftsdienst, Hannover) habe ich in den 1990er Jahren eher durchwachsene Erfahrungen gemacht, wie viele andere Kunden auch. Durchwachsen genug jedenfalls, um sich zweimal zu überlegen Kunde von einem Unternehmen zu werden welches mit ihm zu tun hat.

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TV schaue ich schon länger nicht mehr. Netflix habe ich auch schon vor einiger Zeit gekündigt. Mit reicht Youtube, zusammen mit meiner Film- und Seriensammlung. Filme und Serien, die mich interessieren, kaufe ich als DVD oder BD und lege sie auf meinem Plex Server ab. News und Dokus finde ich auf Youtube.

Ich mag keine Werbung und richte mich in meiner Freizeit nicht gerne nach einem starren Programmablauf.

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Ich hatte bis jetzt 2 Magenspiegelungen und 1 Darmspiegelung. Auf eine Sedierung habe ich jeweils verzichtet, weil ich keine Begleitperson auftreiben konnte und mit dem Auto angereist bin.

Bei der Magenspiegelung habe ich für die lokale Betäubung jeweils ein Spray in den Hals bekommen. Die Spiegelungen selbst waren nicht unbedingt sehr angenehm, aber gut erträglich und interessant, weil ich den ganzen Vorgang auf einem Bildschirm beobachten konnte. Bei der Darmspiegelung habe ich fast nichts gemerkt.

Du kannst normalerweise wählen ob du sediert werden möchtest, wie schon geschrieben wurde. In diesem Fall wirst du vermutlich gar nichts mitbekommen. Nach der Spiegelung hatte ich übrigens überhaupt keine Beschwerden.

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Das scheint eine gewisse Ähnlichkeit mit FÜM zu besitzen, welches gefühlt von jedem 2. Youtuber beworben wird.

Ich weiss nicht ob das so wirkungsvoll ist. Als ich das Rauchen aufgegeben habe, lag die grösste Herausforderung darin meine Verhaltensweise zu ändern. Keine Zigarette zum Kaffee mehr, kein Glimmstängel noch schnell vor Arbeitsbeginn etc. Für mich war das die grösste Herausforderung dabei.

Mit dem Nikotinentzug war ich nach 3-4 Tagen durch. Die Gewohnheit, in bestimmten Situationen zur Zigarette zu greifen, ist manchmal aber noch Jahre später hochgekommen. Wenn ich so ein Ersatzprodukt gehabt hätte, wäre die Hürde wieder zur Zigarette zu greifen nicht niedriger gewesen? Weil ich die Verhaltensänderung möglicherweise nicht in Angriff genommen hätte?

Ob das Produkt für die Raucherentwöhnung taugt, hängt sicher von der jeweiligen Person ab. Für mich wäre das vermutlich nichts (gewesen).

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Ich trage nur noch selten KH wenn ich unterwegs bin. Wenn doch, dann im Transparent-Modus. Ich mag es sehr wenn sich die Musik mit den Umgebungsgeräuschen vermischt. Diese Möglichkeit habe ich schon bei meinem ersten Walkman geschätzt.

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