Früher hat man mit Themometern aus Glas und Quecksilber gemessen. Heute misst man mit Thermoelementen elektrisch. Ich verstehe das dabei die Daten etwas anders ausfallen. Aber müssten die alten Daten nicht eher etwas zu kalt anzeigen?
Wenn es am Tag wärmer wird, dann muss die Luft das moderne Thermometer nur wenig aufheizen und das moderne Thermometer kann schnell die richtige Temperatur anzeigen. Das alte Thermometer hatte eine viel größere Wärmekapazität und musste durch die Luft ert einmal langsam aufgeheizt werden. Dadurch zeigte es immer eine zu niedrige Temperatur an.
Und wenn es am Tag kälter wird, dann kann das moderne Thermometer auch schneller reagieren als das alte. Aber das alte Thermometer kann seine Wärme schneller abgeben als es Wärme aufnehmen kann. Denn erwärmt werden kann ein altes Themometer nur durch Stöße von warmen Luftmolekülen, aber abgekühlt werden kann ein altes Thermometer durch Stöße von kalten Luftmolekülen und durch Strahlung.
Insgesamt sollten die alten Thermometer also zu niedrige Temperaturen angezeigt haben. Warum dann werden die alten Temperaturdaten (Proyxdaten) von den Klimaforschern heraufgesetzt und nicht herab gesetzt? Was habe ich falsch verstanden?