In letzter Zeit finden ja fast täglich Demos gegen rechts statt, vor allem in Großstädten. Ich wurde schon einmal gefragt, ob ich auch daran teilnehmen wollen würde(in Berlin letztens), habe mich aber dann dagegen entschieden. Es hat sich für mich falsch angefühlt wenige Tage nach einem Anschlag, der von einem illegalen Migranten verübt wurde, gegen rechts auf die Straße zu gehen. Ich weiß nicht, ob man das politisch so instrumentalisieren sollte, vor allem wenn der Täter nicht aus der rechtsextremen Szene stammt und wir ein wirkliches Problem mit straffälligen Asylanten haben. Aber wie seht ihr das? Ist es okay vor allem direkt nach so einem Anschlag wie in München (afghanischer Täter glaube ich) gegen rechts auf die Straße zu gehen?

Ich sehe immer mehr Migranten (Kategorie Talahon), die von morgens bis spät in die Nacht durch die Straßen ziehen, nicht im Ansatz Deutsch sprechen können und aus diesen Gründen aus meiner Sicht wahrscheinlich Bürgergeld beziehen. Die neuen iPhones können sie sich anscheinend trotzdem alle leisten, obwohl diese für Bürgergeldler ziemlich teuer sein sollten. Es gibt ja auch Statistiken, die belegen, dass sehr viele Migranten nicht arbeiten, daher denke ich nicht, dass es sich hier nur um Vorurteile handelt. Meine Frage ist, wie diese Leute sich sowas leisten können und warum sie selbst nachts noch die Straßen unsicher machen können. Wird man vom Jobcenter nicht zur Annahme von Arbeitsangeboten gezwungen? Viele sind ja im besten Alter und mit Sicherheit arbeitsfähig, aber dann könnte man es sich nicht leisten bis spät in die Nacht durch die Straßen zu ziehen.

Ich lese gerade wieder, dass Rassismus und Ausgrenzung des afghanischen Täters Schuld an dem Anschlag heute sein sollen. Tragen wir Deutsche wirklich die Verantwortung dafür? Ich sehe in letzter Zeit häufiger Demos gegen rechts, ich habe schon das Gefühl, dass viel darauf aufmerksam gemacht wird, aber ich bin kein Ausländer, daher kann ich nicht beurteilen, wie schlimm der Rassismus ist. Ich selbst bin kein AfD Wähler oder so, aber selbst beobachtet habe ich, dass die Integration von bspw. Asiaten deutlich besser zu funktionieren scheint als bei Leuten aus dem arabischen Raum. Warum ist das so? Ich selbst kann mir das nicht erklären, es wird immer vor Rechtsextremismus gewarnt, daher würden mich vor allem Eindrücke von Ausländern interessieren, wie dieses Problem von denen empfunden wird.

Ich bin nun wirklich kein Rassist oder AfD Wähler, aber mir ist aufgefallen, dass die Täter bei den letzten Anschlägen, auch heute in München, eigentlich alle Syrer oder Afghanen waren oder zumindest allgemein aus dem arabischen Raum stammen. Wie kommt das? Ob man solche Anschläge verübt oder nicht, hat doch nichts mit der Herkunft zu tun. Woran kann das liegen also? Wird nur über solche Anschläge berichtet wenn es migrantische Täter sind?

Mir ist schon häufiger aufgefallen, dass migrantisch gelesene Leute in Läden, wo mehrere Selbstbedienungskassen frei sind, trotzdem in langen Schlangen an normalen Kassen stehen. Sind das alles Bürgergeldler die Bezahlkarten oder Ähnliches haben und deshalb nicht wie die arbeitende Bevölkerung schnell an der Selbstbedienungskasse zahlen können? Also nicht, dass ich das schlecht finde, falls es einer der Gründe sein sollte, ganz im Gegenteil, aber kenn mich da nicht so aus, darum die Frage. Ist mir jetzt schon häufiger aufgefallen.