Ab welchem Jahr ging es mit Deutschland bergab?
Deutschland befindet sich aktuell in einer umfassenden Krise — wirtschaftlich, migrationspolitisch und gesellschaftlich. Die deutsche Wirtschaft schrumpft unaufhaltsam.
Die Lohnkosten und Abgaben sind zu hoch, die Regulierungen zu wirtschaftsfeindlich und die Bürokratie lähmend.
Die Migration sprengt die Sozialsysteme und destabilisiert die innere Sicherheit.
Der Wohnungsmarkt ist katastrophal, die Krankenversicherungsbeiträge explodieren, Pflege wird unbezahlbar und für viele Deutsche sinkt der Lebensstandard zunehmend.
Aber wann hat das Unheil seinen Anfang genommen? Ab welchem Jahr ging es bergab?
70 Stimmen
7 Antworten
Das war 1933...
Die Grundlage für unseren Abstieg wurde bereits seit den 60ern gelegt, als die Politiker von damals es versäumt haben, auf die immer weiter zurückgehende Geburtenrate mit geburtenfördernden Maßnahmen zu reagieren. Sie haben sich seit damals von linkem Geschwätz beeindrucken lassen, daß geburtenfördernde Maßnahmen ja „Nazi-Politik“ wären und dergleichen Diffamierungsunfug mehr.
Vor allem bei Akademikern wird der Nachwuchs nicht gefördert. Heute liegt die Geburtenrate bei ihnen nur bei 0.6 Kindern je Frau – das Volk verliert dadurch vor allem seine intellektuellen Leistungsträger. Diese sind durch nichts, auch nicht durch Masseneinwanderung, zu ersetzen.
Die real spürbare Krise, in der wir sind und aus der wir auch nicht mehr herauskommen werden, zeichnete sich dann später als Folge der verfehlten Familienpolitik in verschiedenen Stufen ab. Es wurden Folgefehler gemacht, z. B. in Sozial- und Immigrationspolitik. Stichwörter Hartz 4 und Merkel. Doch waren dies wirklich nur Fehler? Ich halte es für wahrscheinlicher, daß wir es hier mit böser Absicht und einer längerfristig gedachten, globalistischen Zielen dienenden Agenda zu tun haben.
2015 begann die Flutung der Republik mit Massen aus fremden, größtenteils islamischen Ländern, welche die bereits zuvor ganze Stadtviertel besetzende türkische Bevölkerung hier ergänzten und teilweise sogar in den Hintergrund drängten. Es war nicht der Anfang von Masseneinwanderung, wohl aber eine enorme Verstärkung derselben. Zunächst, in den 70ern, hat der Hahn nur getropft, später floß in einem dünnen Strahl das Wasser, Anfang der 90er wurde er unter Kohl (CDU) einmal kräftig aufgedreht, doch 2015 hat ihn Merkel (gleichfalls CDU) auf volle Kanne aufgedreht.
Diese Masseninvasion der Fremden bedeutet aber nur deshalb tatsächlich langfristig einen Bevölkerungsaustausch, weil die Geburtenraten der Einheimischen so niedrig sind. Wäre dies nicht der Fall, so würde die eigene Bevölkerung nur ergänzt werden, aber nicht langfristig ausgetauscht.
Weitere Fehler in der Bildungspolitik, die vor allem linke Ideologie (Sozialismus, Inklusion usw.) zu verantworten hat, sorgen wiederum dafür, dass die Qualität unserer Ausbildung in starkem Maße schwindet. Hinzu kommt die im Schnitt relativ geringen geistigen Fähigkeiten und Qualifikationen der Neubürger mit „Migrationshintergrund“. Das Ergebnis sieht man dann im Nachlassen etwa der Qualität deutscher Produkte oder am Verschlafen neuer technologischer Entwicklungen wie etwa der Elektromobilität. Man sieht es ferner am fortschreitenden Verfall der Infrastruktur, wie man ihn z. B. bei der extrem unzuverlässigen deutschen Bahn sehen kann. Niemand tut das Geringste dagegen, diesen Niedergang aufzuhalten, im Gegenteil. An den Pisa-Studien ist es sogar relativ genau zu messen, wie stark die intellektuelle Qualität der Bevölkerung nachgelassen hat.
Hinzu kommt noch die Auswanderung der Fähigeren, Qualifizierteren sowie der Unternehmungslustigen, die in der sozialistischen BRD keine Zukunft mehr sehen und in andere Länder wie etwa die skandinavischen oder angelsächsischen, auswandern.
Wenn keine grundlegende metapolitische Wende erfolgt werden die linken und „christdemokratischen“ Zersetzer von Land und Volk ihr Ziel erreichen und Deutschland zum Armenhaus Europas machen. Damit wäre der tatsächliche Untergang des Abendlandes aber unumkehrbar.
Hoffnung macht mir hier weniger die AfD, sondern ein Aufwachen breiter Bevölkerungskreise, die nach dem Wegsterben der Alt-68er in Politik, Massenmedien und Universitäten, eine umfassende metapolitische Wende auf geistig-moralischem Gebiet einleiten können, die sich dann auch in der Politik auswirkt. Wir brauchen dazu keine dedizierte Partei wie die AfD, sondern theoretisch könnte eine gesunde Politik auch von Parteien wie SPD oder CDU gemacht werden, wenn das Personal dieser Partei nur zu 97-99% ausgetauscht werden wird. Dänemark z. B. zeigt uns, daß auch sozialdemokratische Parteien bei entsprechender personeller Besetzung zumindest in der Einwanderungsfrage eine klügere Politik machen können als dies derzeit bei uns der Fall ist.
Ich sehe nun nicht, was es bringt, sich da auf ein bestimmtes Jahr festzulegen (als ob vorher "alles gut" gewesen sei und nachher "alles schlecht").
Wir haben im Moment globale Krisen, durch die wackelig gewordene Stellung der USA (die ebenfalls wirtschaftlich unter Druck geraten ist, militärisch aber auch, da China sehr stark geworden ist), durch die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, und zum anderen durch die Demographie (die ist aber auch nicht in einem einzigen Jahr problematisch geworden) und auch durch zu starke Wählerbewegungen nach links außen und rechts außen (Polarisierung). Auch der Klimawandel macht vielen zu schaffen, und er hat auch Wechselwirkungen mit der Wirtschaft.
Und da schreibe ich ja von globalen Krisen, diese betreffen nicht nur Deutschland.
Nehmen wir mal die Überalterung: auch Japan und Südkorea sind betroffen.
Auch da gibt es in der Politik mehr Polarisierung als früher. Auch da wird über Einwanderung gestritten.
Das heißt: Probleme, die es nur in Deutschland gibt, sonst nirgendwo, sehe ich eigentlich kaum - unsere Nachbarn hier in Europa und auch die Demokratien in Asien (Japan und Südkorea habe ich genannt) haben unter fast identischen Schwierigkeiten zu leiden. Das ist kein deutsches Alleinstellungsmerkmal.
Wirklich schlimm wurde es ab 1933. Ab 1945 ging es uns gut.
Deutschland befindet sich aktuell in einer umfassenden Krise
Nein.
Das war ja mal einfach.