Nein, sollte nicht legal sein
Sollten Abbrüche auch im 9. Monat legal möglich sein, wenn eine Person sich bewusst gegen die Geburt entscheidet?

Ich nehme die Abbrüche mit medizinischer Indikation heraus, hier wird anders abgewogen.

Realistisch gesehen HAT der Staat das ungeborene Leben aber zu schützen (auch wenn die zitierte Juristin das in ihrer 'modernen, feministischen Position' ausblenden mag) und begibt sich hier eben in die Abwägungsgeschichte. Und irgendwo darf das Leben eines voll entwickelten und lebensfähigen Kindes durchaus auch über dem der Mutter stehen, die es sich zwei Wochen vor Ende der Schwangerschaft 'anders überlegen möchte'. Gebären müsste sie das Baby sowieso.

Letztlich kann man es drehen wie man möchte, der Staat befindet sich im Spagat zwischen dem Auftrag die Mutter in ihren Rechten zu schützen und zugleich das Ungeborene Leben (beides trägt das Bundesverfassungsgericht ihm nebenbei auf). Die Frage ist komplex und im Endeffekt sind die meisten Positionen hierzu akzeptabel begründbar, auch wenn aus dem Ursprungsbeitrag herausklingt, dass du anderer Ansicht bist.

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Realistisch gesehen (man lasse mal das ganze 'das ist ewig her, das ist inzwischen ein anderes Land, da hat zwischenzeitlich ggf. auch eine Enteignung dieser Guthaben stattgefunden), würde vermutlich die Ermittlung mehr Geld verschlingen als das 'Guthaben' inzwischen rein nach Kaufkraft wert wäre.

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Klar darf jeder Mensch so lieben wie er es möchte, aber birgt das auf dauer nicht so einen negativen touch..?

Nein. Du weißt ja nicht warum er noch zu Hause lebt. Eventuell hat er da eine eigene Wohnung, eventuell ist ein Elternteil Pflegebedürftig. Ich überlege auch zu meiner Großmutter zu ziehen. Die hat eine Wohnung, die sie mir günstiger vermieten würde, ich müsste dann halt den Garten für sie machen, Papierkram erledigen, sie zum Einkaufen fahren usw. usw. weil sie das eben nicht mehr alles alleine kann.

Triggern euch Leute die in diesem alter immer noch auf kosten der Eltern leben und man selber zahlt viele tausend Euro jedes Jahr für die Miete? Stellt man sich so auf Dauer nicht in ein schlechtes licht in der Gesellschaft?

Du hast ja auch keine Ahnung, ob er sich nicht vielleicht an den Nebenkosten oder sonst was beteiligt...

Letztlich ist es sein Leben und seine Entscheidung. Du solltest dich ggf. etwas mehr auf dich konzentrieren anstatt neidisch auf die Kollegen zu schielen.

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Warum gibt es in Dresden keinen NPD Richter mehr ):?

Weil sie es soweit ich weiß geschafft haben ihn in den Ruhestand zu versetzen, wenn ich richtig informiert bin. § 31 DRiG, wenn das noch so passt. Ich hab eine Facharbeit zu dem Thema geschrieben, das war aber vor etwa einem Jahr.

Nebenbei war Maier auch nicht bei der NPD, sondern Abgeordneter der AfD, unter anderem aber im sog. 'Flügel' als nochmal extra rechts gerichtete Splittergruppe, der vom sächsischen Verfassungsschutz 'gesichert rechtsextreme Bestrebungen' gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung attestiert wurden.

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Sollten Übergewicht und Untergewicht vom Gesundheitsministerium mit aller Kraft bekämpft werden?

Ist ja eine nette Idee. Das Plakat wird nur nicht viel bringen und an der praktischen Umsetzung hadert es nicht weil das Wissen nicht da wäre, sondern weil die Energie oder die Lust fehlt.

Das Problem ist: Viel davon muss auch einfach von der Person selbst kommen. Aufklärung ist eine tolle Sache, doch die allermeisten greifen zum Schokoriegel anstatt zum Apfel OBWOHL sie wissen dass eines (un)gesünder ist als das andere.

Und Psychosoziale Unterstützung... in der Theorie auch eine tolle Sache... will sich das Gesundheitsministerium jetzt die Fachkräfte, die dazu gebraucht werden aus den Rippen schneiden? Es gibt schon jetzt zu wenig 'psychosoziale Unterstützung', Therapeuten haben lange Wartelisten. Beratungsstellen haben auch nicht die Kontingente einen wirklich über einen längeren Zeitraum zu begleiten und selbst wenn dann mit viel Warterei, die erstmal Energie kostet.

Ich behaupte mal ganz hart: Die allermeisten Menschen WISSEN was zu tun wäre und KÖNNTEN das auch tun. Die könnten ihre Ernährung umstellen, die könnten häufiger Sport treiben, die könnten was für sich und ihren Körper tun. Sie tun es halt nicht. OBWOHL sie wissen dass was nicht perfekt läuft und OBWOHL der Arzt sie darauf hinweist.

Und irgendwo ist es dann halt auch Eigenverantwortung. Der Staat kann und wird nicht neben denen stehen und ihnen die Chips wegnehmen.

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Lohnt es sich jetzt noch weiter zu suchen?

Wenn du trotz guter Noten permanent abgelehnt wirst, dann solltst du vllt. mal jemanden drüberschauen lassen, woran es liegt und was sich dagegen machen lässt. Hinsichtlich einer Verbesserung deiner 'Vorstellungsgespräch'-Skills.

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Frage: Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Phänomen, daß sich der Mensch von der Natur und/oder seiner Natur entfernt hat und der beispiellosen Gewalt und Agression innerhalb seiner Art?

Weder entfernt sich der Mensch massiv 'von seiner Natur', noch würde ich von 'beispielloser Gewalt und Aggression' sprechen.

In gewisser Weise hat der Mensch Natur gegen Kultur getauscht in der die eigene Natur bisweilen unterdrückt wird.

Kultur ist das, was den Menschen im Zaum hält, ja.

Auf der anderen Seite kommt es zu Gewalttaten, die im Tierreich völlig undenkbar wären. ZB in den USA wurde mal jemand ermordert weil eine Gruppe von Menschen mit seiner Art zu Gehen nicht zurecht kam.

Wenn ein Individuum aus einer Fremden Gruppe im Tierreich zu einer neuen Gruppe stößt wird das auch nicht zwingend sofort liebevoll aufgenommen und umsorgt. Das ist dir bewusst, oder? Es gibt nicht 'das Erdmännchen' oder 'den Löwen' und alle Vertreter sind enge enge Freunde.

Ganz zu schweigen davon, dass es auch zwischen Tieren erhebliches Aggressionspotenzial gibt, das z.T. zur wahllosen Tötung 'einfach nur so' führt.

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Haben die Behörden Langeweile oder wollen sie den Mittelstand systematisch vernichten?

Die überwachen vermutlich, dass gewisse Gesetze eingehalten werden. Wenn du das als Selbständiger tust sehe ich keinen Grund warum dich das 'vernichten' sollte.

Eventuell hat dein Umfeld keine guten Erfahrungen mit Behörden gemacht... da muss man sich aber natürlich auch die Frage stellen, ob das an den Behörden lag oder daran, dass im Umfeld eben nicht alles ganz glatt gelaufen ist.

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NEIN

Ich bin kein Trump Fan... allerdings gibt es viele Personen, die ich nicht sonderlich mag und hätte auch da nichts gegen ein Gespräch.

Das Problem bei Trump wäre vermutlich, dass wir keine Themen hätten, über die wir uns unterhalten könnten bzw. über die ich mich unterhalten wollte, weil Herr Trumps Denkweise m.E. etwas.... seltsam ist.

Insofern... eher nein.

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Sollte es – zum Schutz der Betroffenen selbst, möglicher Nachkommen und der Umwelt – gesetzliche Regelungen geben, die eine kontrollierte oder eingeschränkte Fortpflanzung ermöglichen bzw. regeln?

Naja, letztlich wäre sowas sicher nutzbringend, lässt sich aber nicht mit grundlegenden Rechten vereinbaren.

Du kannst jemandem die Fortpflanzung nicht verbieten und die Zwangskastration /- sterilisation hatten wir schonmal, brauchen wir kein zweites Mal.
Was in so einem Falle möglich wäre, wäre letztlich die Familie nach der Geburt engmaschig zu überwachen und die Kinder aus der Familie zu nehmen, wenn eine angemessene Versorgung nicht gewährleistet ist bzw. schon von Anfang an, wenn sich niemand aus der engeren Familie bereiterklärt die Sorge und rechtliche Vertretung für das Kind zu übernehmen.

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Die Aufgabe der Schule ist es theoretisches Wissen zu vermitteln. Nicht primär die Nachlässigkeit der Eltern in der Erziehung abzufangen, die genau solches "wie lebe ich mein Leben"- Wissen vermitteln sollten.

In diesem Sinne: Nein. Die Schule muss nicht für alles herhalten.

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Ich frage mich wirklich, warum so viele – teils völlig unabhängig von den wirtschaftlichen Fakten – auf diese Forderung bestehen.

Weil es auf dem Papier nett klingt und oberflächlich gesehen auch 'fair' erscheint. Du hast aber natürlich Recht. Herrenfußball generiert auch deutlich mehr Geld, während Frauenfußball da weit abgeschlagen hinterherhinkt.

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Kein Recht Mutter zu sein

Anscheinend ist es in 12 Länder Europas weiterhin Praxis, das "behinderte" Frauen/Mädchen auch ohne ihr Wissen/Verständnis bzw. gegen ihren Willen zwangssterilisiert werden. Wo Ärzte/staatliche Stellen auch viel Druck auf die Eltern von behinderten Kindern ausüben, damit diese hier die Sterilisation bei ihren Kindern machen.

Findest du das richtig oder wäre es nicht an der Zeit, hier auch den geistig behinderten Frauen ihr Recht auf Selbstbestimmung zu geben und Zwangssterilisation zu verbieten? Statt dessen mehr Unterstützungsprojekte für solche Mütter zu organisieren.

https://www.youtube.com/watch?v=2CaOCf2W180

In zwölf EU-Ländern können Frauen mit Behinderung noch immer ohne ihre Zustimmung sterilisiert werden.

Die Autistin Sara Rocha kämpft in Portugal für ein gesetzliches Verbot dieser Praxis – und vernetzt sich mit Betroffenen aus ganz Europa, um das Tabuthema sichtbar zu machen.

Ein Wohnprojekt in Berlin zeigt, wie Elternschaft mit Behinderung gelingen kann. Zwangssterilisation ist eine Praxis, die in Europa eigentlich der Vergangenheit angehören sollte.

Denn in der sogenannten Istanbul-Konvention haben sich die meisten EU-Länder verpflichtet, Frauen vor Gewalt zu schützen. Und doch ist es in zwölf Ländern nach wie vor legal, Frauen mit Behinderung ohne deren Einwilligung unfruchtbar zu machen.

Für Sara Rocha ist das ein Riesenskandal: „Niemand hat das Recht zu entscheiden, ob jemand eine gute Mutter sein kann.“ Die autistische Aktivistin kämpft in Portugal für ein gesetzliches Verbot und vernetzt sich europaweit mit Betroffenen. Als schwangere Frau mit mehrfacher Behinderung ist ihr Engagement auch ein persönlicher Kampf. Eine der Frauen, die mit Sara sprechen, ist Natacha Ooteghem. Mit 24 Jahren wurde die Belgierin gegen ihren Willen sterilisiert. Ihre Mutter traute ihr nicht zu, eigene Kinder großzuziehen. Erst heute findet Natacha Worte für ihren Schmerz und ihre Wut über das, was ihr widerfahren ist. Wie vielen anderen wurde ihr lange eingeredet, der Eingriff sei nur zu ihrem Besten. Heute bricht sie das Schweigen – gemeinsam mit anderen Betroffenen.

In Berlin lebt Sunny Stemmler mit ihrem dreijährigen Sohn Matteo in einer betreuten Wohngemeinschaft für Eltern mit Behinderung. Die 34-Jährige mit Lernschwierigkeiten hat lange gegen Vorurteile und Widerstände gekämpft. Heute zeigt ihr Beispiel: Elternschaft mit Behinderung ist möglich – wenn man sie zulässt und richtig unterstützt.

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Findest du das richtig oder wäre es nicht an der Zeit, hier auch den geistig behinderten Frauen ihr Recht auf Selbstbestimmung zu geben und Zwangssterilisation zu verbieten?

Das ist sie hier soweit ich weiß und wir können uns nicht in die Gesetzgebung anderer Länder einmischen. Insbesondere da die ihre Möglichkeiten in aller Regel wohl besser kennen dürften als wir es tun.

Ich meine... betrachte es realistisch: Wer soll sich um das Kind kümmern? Selbst Sunny Stemmler räumt die Möglichkeit ja nur dann ein, wenn man sie zulässt und 'richtig unterstützt'.

Wenn diese Unterstützung an und für sich nicht möglich und im Sozialsystem auch nicht vorgesehen ist, bleibt die ganze Sache in letzter Konsequenz wohl an den Eltern der Behinderten also an den Großeltern des Kindes hängen... und die sollten auch die Möglichkeit haben zu sagen 'ne, darum wollen wir uns nicht auch noch kümmern', da die Pflege eines schwerbehinderten Kindes in aller Regel schon nicht ohne ist.

Zweifellos ist Zwangssterilisation hier keine Lösung. Doch nimmt man die raus und betrachtet man die Situation vor diesem 'Recht auf Muttersein' Problem, dann wird die Sache ja nicht besser solange die Unterstützung nicht vorhanden ist, die es in Deutschland vieleicht gibt, die aber nicht jedes Land und in dem entsprechenden Land nicht jede Familie in Anspruch nehmen kann.

Und was dann? Dann haben die Eltern der Behinderten im Endeffekt keine Wahl außer das Kind großzuziehen? Oder können die es ggf. noch über den Willen der Behinderten hinweg zur Adoption freigeben? Das würde dann wieder deren Rechte als Mutter beschneiden, nehme ich an.

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Ist halt seine Meinung

So hat er es halt empfunden.
Selbst wenn er tatsächlich etwas gegen Migranten oder auch die aktuelle Migrationspolitik hat (letzteres kann ich inzwischen sogar ein Stück weit nachvollziehen, wenn ich ehrlich bin), ist dies nicht die Schuld von Frau Weidel.

Ist es ein Problem? Sicher.

Doch offen gestanden: Es ist ein altbekanntes Problem und wird von den Regierungsparteien schon seit JAHREN nicht angegangen...

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Ein gutes Verhältnis zur Mutter ist kein Problem.

Das klassische Muttersöhnchen hat es allerdings nie geschafft sich von der Mutter zu lösen. Da wird die Mutter noch übermäßig stark ins eigene Leben und die eigenen Entscheidungen mit einbezogen und das kann unangenehm werden.

Häufig ist die Mutter in dem Fall ja auch noch sehr auf das Kind bezogen... da liegt dann eine Zweierdynamik vor in die man als Partnerin einbrechen würde... was der Mutter ggf. Wieder nicht gefällt und der Partner von dem man sich dann Unterstützung erhofft knickt vor Mama ein anstatt sinnvolle Grenzen zu setzen.

Das geht dann aber schon über eine reine "gute Beziehung zueinander" hinaus. Jemand kann einen guten Kontakt zur Mutter haben OHNE Muttersöhnchen zu sein... gerne auch weil das von beiden Seiten so nicht gewollt ist.

Nebenbei wirkt ein "toxisches Verhältnis" oder "kein Kontakt zur Mutter" auch nicht sexy. Allerdings kann man dann wenigstens davon ausgehen dass sein Leben nicht durch die Mutter "fremdbestimmt" ist.

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Ich würde gar keine große Verabschiedung wollen. Das wäre mir unangenehm.

Ansonsten... wenn man halt nicht viel mot Kollegen etc. Zu tun hatte, da keine großen persönlichen Bindungen bestanden o.ä., dann sehe ich auch keinen Grund das groß zu thematisieren.

Solange die Leute die das Personal verplanen müssen wissen dass ich nicht mehr da bin reicht das m.E. aus.

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Meine Stärken sind meine Schwächen

Ich glaube nicht.

Und ich denke ich habe einen Punkt gefunden, in dem du NICHT über allen stehst: Du wirkst arrogant und bist null selbstreflektiert wenn du von dir behauptest du 'hättest keine Schwächen'.

Das ist nebenbei eine ZIEMLICH große Schwäche. Die wirkt sich nämlich ungemein auf die Kritikfähigkeit aus. Wer nicht in der Lage ist eigene Handlungen zu reflektieren und Fehler und Schwächen zu erkennen und einzugestehen ist meist auch nicht Kritikfähig.
Und damit oft nicht fähig eine dauerhafte tiefgehenede Beziehung zu führen, in der eben nicht nur Sonnenzeiten auf einen warten, sondern auch viel Arbeit. An der Beziehung wie an sich selbst.

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