Angst obdachlos zu werden?
Ich habe solche Angst obdachlos zu werden. Ich lerne ab Mitte August Kauffrau für Büromanagement und im Internet lese ich: ,,Die obdachlose (Name), die eine abgeschlossene Berufsausbildung als Kauffrau für Büromanagement hat kam nur von der Straße runter, weil sie ein Kind bekommen hat." oder ,,die Bürokauffrau plagten Geldsorgen." es geht nicht nur darum, sondern dass ich wenn ich vielleicht mal Hartz 4 beziehen sollte keine Wohnung finde und auf der Straße ende. Wer hilft mir denn dann? Und ich muss öfters mal über den frankfurter Hbf. Da kommt man eigentlich oft nicht drüber ohne nach Geld gefragt zu werden oder Leute zu beobachten, die gerade nach Geld gefragt werden und als ich in dem Regionalexpress saß war auch eine weinende Frau dort, die einen Mann angefleht hat:,,Ich lebe schon lange auf der Straße. Mir geht es so schlecht. Es ist für mich so schlimm auf der Straße zu leben. Hätten Sie etwas Geld für mich?" Ich habe totale Angst so zu enden und viele von denen sehen auch wirklich obdachlos aus. In Berlin habe ich auch einige Obdachlosenzelte gesehen oder am Tag in der Nähe von Frankfurt Leute, die gebettelt haben und auf Pappe geschlafen haben. Wie kann ich mich davor schützen so zu enden?
6 Antworten
Niemand landet auf der Straße, wenn er/sie es nicht ausdrücklich möchte.
Es gibt immer irgendwo eine Unterkunft. Die Frage ist halt, ob man da dann auch übernachten möchte.
Normalerweise bezahlt aber der Staat deine Wohnung, wenn sie nicht zu groß ist und gibt Dir Geld zum Überleben.
Wie andere schon schreiben, in Deutschland muss keiner länger obdachlos sein.
Leute die in der Obdachlosigkeit landen haben oft entweder sich nicht ordentlich um ihre Dinge gekümmert oder haben z.B. psychische Probleme und können es daher nicht. Oft spielen dann auch Süchte eine Rolle.
Wer aber normal gesund ist und sich kümmert bekommt viele Hilfen vom Staat.
Den besten Grundstein legst du selbst in dem du deine Ausbildung so gut wie möglich durchziehst. Denn das hilft dir eine Job zu bekommen. Und damit kannst du dir u. a. deine Wohnung sicher finanzieren.
Und falls es wirklich daneben gehen sollte wende dich wegen der Unterjunft bitt an den zuständiges Sozialamt. Falls du von denen untergebracht wirst hast du eine mitwirkungspflicht. Der solltest du nachkommen denn sonst fällt die Unterbringung weg und dann wirst du wirklich obdachlos. Also liegt es dann an dir.
Warum sollte dir sowas passieren? Selbst wenn du Hartz4 beziehst landest du nicht auf der Strasse. Da landen Leute die kein Bock hatten sich einen Job zu suchen und denen irgendwann die Leistungen gestrichen wurden oder nichts gegen ihre Drogen/Alkohlsucht unternehmen wollten. Es gibt genug Wohnungen und du wirst auch eine finden. Mach dich da mal nicht verrückt deine Angst ist unbegründet. Und wie es aussieht hast du dein Leben doch unter Kontrolle. Die Frau die auf der Strasse gelandet ist das ist Quatsch. Die Kosten für die Wohnung würde das Sozialamt übernehmen und wenn sie Schulden hätten gibt es eine Pfändungsgrenze. In Deutschland muss keiner auf der Strasse landen. Die Leute sind meist faul oder süchtig.
Zunächst einmal, in Deutschland haben wir ein soziales Netz, was jeden davor schützt auf der Straße zu landen, wenn er denn nur bereit ist Hilfe in Anspruch zu nehmen und sich aktiv darum bemüht.
Ansonsten kannst du Obdachlosigkeit ganz einfach vermeiden, indem du nicht über deine Verhältnisse lebst und vor allem nicht aufgibst dein Leben in die Hand zu nehmen auch wenn es mal nicht so gut läuft.