3 Antworten

Klar, gelebte Realität.

Dem Amt ist es scheißegal wie oder für was du qualifiziert bist, die wollen dich nur schnell wieder los werden.

Wenn du dann einen Mindestlohnjob weit unter deiner Ausbildung ablehnst, wird schnell mal geweint und an die Moral appelliert !🥹.

Gierigen Sklaventreibern Menschen in die Arme zu zwingen, halte ich für ein großes Problem.

Die fahren Porsche und saufen Wein und bekommen roten Kopf, wenn man ein Montagejob als Ingenieur ablehnt ...😄

Die Millionen Menschen die Krank sind und trotzdem im Bürgergeld-Wahnsinn stecken, mit Drohbriefen bombardiert werden, erniedrigende Maßnahmen über sich ergehen lassen müssen tuen mir hier besonders Leid.

Unter CDU wird das noch schlimmer.

Normalerweise würde sowas soziale Unruhen auslösen, da wir aber im Rentenparadies leben und Kranke und arme sich meistens nicht wehren können, ist das nicht zu befürchten und Bürgergeldempfänger stellen einen praktischen Sündenbock da.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Skywalker17  27.06.2025, 21:02

Ja, so ist es, wenn man nichts kann und nichts wird. Und das Jobcenter ist garnicht lieb. zu dir.

Pöpel du nur weiter, das intressiert soviel, wie wenn in China ein Sack Reis umfällt.

Zettoman  28.06.2025, 11:01
@Skywalker17

Pöbeln ? Das nennt sich Empathie. Jeder Mensch hat Talente und Fähigkeiten, die entdeckt und gefördert werden wollen.

Beruf kommt von Berufung.

Eine Meinung einfach ab zu tun und ein irrelevant Stigma zu implementieren, ist Intellektuell äusserst schwach.

Da musste ich ehrlich ein bisschen schmunzeln, die Verwendung einer alten plattitüde in Kombination mit der Verwendung von "garnicht", (das wenn, auseinander geschrieben wird) lieber aber "garnicht" verwendet werden sollte.

Du bist ein einfacher Mensch, das ist nichts schlimmes. Du brauchst halt eine Struktur.

Deine Unzufriedenheit wird sich aber nicht dadurch legen, veralteten Moralvorstellungen hinter her zu jagen und Menschen abzuwerten.

Trete nach oben, nicht nach unten.

Den Fliesentisch würde ich auch aus dem Wohnzimmer schieben. Irgendwie hat dieses klassische Möbelstück einen ganz komischen Einfluss auf Individuen.

Skywalker17  28.06.2025, 11:07
@Zettoman

Grosser Gott, hast du ein Niveau.

Erst pöbelst du hier in deiner Antwort rum, dann legst du so richtig los, wenn jemand anderer Meinung ist.

Zettoman  28.06.2025, 11:14
@Skywalker17

Pöbeln ? Ich denke mit "Pöbeln" kennt sich dein Klientel deutlich besser aus. 😄

Skywalker17  28.06.2025, 11:18
@Zettoman

Ich habe kein solches Klientel, ich bin SPD Mitglied.

Wenn ich aber deine Antwort durch lese, könnte ich auf die Idee kommen, die bist für die Nachfolgepartei der SED.

Zettoman  28.06.2025, 11:43
@Skywalker17

"Wer hat uns verraten ? Sozial-Demokraten !" 😉. Ich wollte dich nicht in eine rechte Ecke stellen, das war damit nicht gemeint.

Danke für deine Information.

Die SPD ist verantwortlich für den Verkauf von 180000 Sozialwohnungen an Kapital-faschistische Unternehmen in meiner Heimatstadt.(Vonovia u.a)

Der Großteil dieser Wohnungen wurden von Arbeitern bewohnt, nur so nebenbei.

Die immer wiederkehrende Zusammenarbeit mit der CDU hat die SPD auch enorm geschädigt.

Der liberale Ausverkauf der Schröder-Periode hallt immer noch nach.

Die SPD wird abgestraft, für die Politik die an ihre Wählerschaft vorbei geht.

Die paar % sind Gewohnheitswähler oder Wähler, die sich mittig positionieren wollen, aber einer Alternativlosigkeit ausgesetzt sind.

Es gibt kaum Überzeugungswähler. Das wundert mich überhaupt nicht.

Skywalker17  28.06.2025, 11:47
@Zettoman
Die SPD ist verantwortlich für den Verkauf von 180000 Sozialwohnungen an Kapital-faschistische Unternehmen meiner Heimatstadt.(Vonovia u.a)

Stimmt, in der Eurokrise hatten sie keine andere Wahl. Auch mit Halbwahrheiten kommt man nicht weiter.

In der Ex DDR hat man auch alles auf Pump gefördert. Deshalb ging sie auch pleite.

Zettoman  28.06.2025, 12:15
@Skywalker17

Wir reden hier nur von einer Stadt.

Sozialwohnungen sind nicht Ertragsmaximiert, trotzdem stellen sie eine Einnahme da.

Eine kontinuierliche.

Der lokale Haushalt war im Minus, das war nicht Eurokrise verschuldet.

Durch den Verkauf von 10000 Wohnungen pro Jahr, (um und bei) konnte dennoch ein Abschluss in schwarzen Zahlen verbucht werden.

In dem Jahr darauf wurden dann noch mehr Wohnungen verkauft, da ja auch weniger Wohnungen was eingebracht haben und die Verkaufserlöse in der Stopfung der Löcher verraucht sind.

Privatisierung ist nicht die Lösung für Defizite, es ist Teil des Problems.

Mittlerweile ist die Stadt in der ich Lebe, Pleite.

Wir reden hier von einem Defizit von 220 Millionen.

Die Summer nur eines Haushaltsabschlusses.

Das Hauptproblem liegt in der Grundstruktur.

Solange die Party läuft, läuft die Party.

Hallöchen 👋

Ich kann dem gesagten Inhalt des Shorts zu 100 % aus eigener Erfahrung heraus zustimmen.

Das Amt hat im eigentlichen Sinn, meiner Meinung nach, wie ich es bisher empfunden habe, gar kein Interesse daran, die Arbeitslosen zu fördern – stattdessen nur fordern! Ich bin gelernter Fachlagerist, habe meine Ausbildung in einem Berufsbildungswerk für Menschen mit Einschränkungen absolviert, und war danach ca. 1 Jahr nur in Leiharbeitsfirmen angestellt.

Seit dem 31.12.2022 bin ich nun schon arbeitslos, hinzu kommt noch die familiäre Konfliktsituation mit meinem narzisstischen Vater und meiner manipulierten Schwester. Das hat meine Situation im Allgemeinen nochmal schwieriger gemacht, weil ich keinerlei echte Unterstützung erhalte, aber Himmel und Hölle in Bewegung setzen soll.

Ich habe nach wie vor den Wunsch nach einer beruflichen Veränderung, ich war auch schon bei meiner Sachbearbeiterin, und habe dort mein Anliegen geäußert, dass ich gerne eine Umschulung machen möchte, aber statt mir wirklich eine Chance zu geben, mehr aus dem zu machen, was ich bisher habe, bekomme ich nur irgendwelche Vermittlungsvorschläge für Jobs als Kommissionierer oder Lagerist, weil die Sachbearbeiterin sagt: solange ich in meinem gelernten Beruf gesundheitlich arbeiten kann, sieht das Amt keinen Grund vor, warum sie mir eine Umschulung bezahlen sollten.

Und genau aus diesem Grund bin ich der Meinung, dass man viel mehr (gerade junge Menschen) zur Aufnahme einer Tätigkeit bringen könnte, wenn man ihnen die Möglichkeit gibt, sich beruflich neu zu orientieren. Aber stattdessen sollen sie in dem Bereich bleiben, wo sie ausgebildet wurden. Hintenrum wird aber so viel Geld für Maßnahmen ausgegeben, die einigen Teilnehmern kaum was bringen. Es ist deswegen meines Erachtens dem System geschuldet, warum es so viele Bürgergeldempfänger gibt.

Nebenbei möchte ich auch aus meinem persönlichen Eindruck heraus sagen, dass ich ebenfalls der Meinung bin, dass viele Sachbearbeiter vom Arbeitsamt kein realistisches Bild davon haben, wie es draußen auf dem Arbeitsmarkt wirklich aussieht. Die gucken nur in die Jobbörse, geben deinen gelernten Beruf dort ein, finden deutschlandweit 5500 Stellen, und sagen: "Bewerben Sie sich, es gibt genug Arbeit in Ihrem Bereich." Das ist aus meiner Sicht fast schon realitätsfern, denn viele Arbeitgeber haben zunehmend Anforderungen, die es so vor ein paar Jahren noch nicht gab. Und das ist nicht nur das einzige.

Ohne Auto z.B. bist du schon mal für einige Arbeitgeber uninteressant – auch wenn du theoretisch mit dem Zug oder dem Bus fahren könntest. Und sagst du das auf dem Amt, dann sagen sie nur zu dir: "Ja, dann gehen Sie arbeiten. Dann können Sie Ihren Führerschein machen, und sich ein Auto kaufen. Wo ist das Problem?" Die machen sich das im Grunde sehr einfach, weil die (in der Regel) sich keine Gedanken um ihre Arbeit machen müssen. Die gucken am Ende des Monats auf ihren Gehaltscheck, und bekommen 2.850 € auf ihr Konto.

Für mich persönlich steht mir mein Weg schon fest: Bald von Zuhause ausziehen, innerlich den Weg zurück zu mir selbst wieder finden, und bis 2030 auswandern in die Schweiz. Dort möchte ich dann meinen Traumberuf leben: LOKFÜHRER. Das, woran keiner aus meiner Familie an mich glaubt, und ich weiß, dass ich das schaffen kann. Und selbst wenn sich die beruflichen Wege doch anders ergeben sollten, weiß ich trotzdem eines: Ich werde später ein Leben leben, das mir etwas zurückgibt. Ich werde ein glücklicher, zufriedener und erfüllter Mann werden 😉.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das sind subjektive Empfindungen von betroffenen. Außerdem kann jeder unterschiedlich gut mit Geld umgehen. Deswegen kann man das nicht sagen, das ist tatsächlich so.