Ihr Verhalten in der "Freundschaft" - Wie denkt ihr darüber?

Hallo zusammen und frohe Ostern an alle, die es lesen! :)

Es geht um das Thema Freundschaft. Ja... eher "Freundschaft" in Anführungszeichen, da ich es selber als solches mittlerweile schon lange nicht mehr empfinde.

Es geht um eine Person, die immer behauptete, wie wichtig ihr die Freundschaft zwischen uns sei, sich aber im selben Atemzug nur um sich selbst kümmerte.

Es war nicht immer so. Aber mit der Zeit, als es in ihrer Beziehung damals anfing zu bröckeln und am Ende auseinander ging hat sie sich nur noch als Nabel der Welt gesehen. In allem.

Ich präzisiere es mal anhand von Beispielen.

Mein Vater verstarb letzten Sommer sehr unvorbereitet und aus dem Nichts. Er wurde nur 67. Ich habe ihn früh verloren. Ich habe es meinem engsten Umfeld berichtet, auch ihr damals. Also sie wusste davon. Auch, dass ich die erste Zeit öfter Panikattacken bekam, mir wurden Menschenmassen eine Qual, viel zu viel und ich wollte mich am liebsten nur noch verkriechen - vor allem weil er an meinem jetzt ehemaligen Arbeitsplatz verstarb und ich da noch jeden Tag dorthin arbeiten musste. Ich war jeden Tag vielen Menschen und an seinem Sterbeort ausgesetzt und hatte das Gefühl, nicht wirklich durchatmen oder trauern zu können. Ich hab es bis zur Kündigung ein halbes Jahr nach hingen verdrängt, nur um zu funktionieren.

Also so viel zu meiner Verfassung. Und anstatt dann diesbezüglich auf mich einzugehen ging es nur um sie und ihre - sorry - Kleinigkeiten, obwohl ich selber schlimmes zu verarbeiten habe.

3 Monate später gab ich online meine Verlobung bekannt. Nach so einem schlimmen Ereignis war es für mich einfach das Schönste, was mir je passieren konnte. Jeder hat mir gratuliert und sich für mich gefreut. Nur sie nicht.

Sie verhielt sich ungefähr so: "Herzlichen Glückwunsch, ne? Ich bin traurig, dass du dich nicht mehr gemeldet hast. :("

Wobei ich dann sagte, immer wenn ich schreibe oder auf etwas erwidere, kommt von ihr nichts mehr zurück oder sie rührt sich nicht, wenn man sich verabredet und dann renne ich auch nicht hinterher. Laut ihr würde sie angeblich nur warten, ob von mir noch was käme. Ja klar, die Prinzessin auf der Erbse will, dass ihr alle nachrennen. Kleinsch... halt. Hab ich nicht mehr darauf reagiert. Zudem ich auch genervt darüber war, sich wieder in den Mittelpunkt stellen zu müssen, anstatt sich einfach nur für den Gegenüber zu freuen.

4 Monate später, also letzten Februar kam sie wieder - und ja, ich meldete mich seitdem gar nicht mehr bei ihr - und schlug wieder vor, in Discord bisschen zu quatschen. Kurze Zusammenfassung: Bin drauf eingegangen, sie kam natürlich wieder nicht, meldete sich auch nicht, hab ich eh mit gerechnet und schon im Vorfeld mit anderen gezockt.

Das war jetzt auch der Zeitraum, wo ich erst dann anfing, die Erlebnisse mit meinem Vater zu verarbeiten. Seit Februar arbeite ich woanders und seitdem weine und verarbeite ich viel mehr, auch in meinen Träumen. Aber das ist gut, denn es wurde langsam Zeit. Und dann kam jetzt vor paar Wochen wieder der Vorwurf von ihr, ich würde mich nie melden. Da fragte ich sie, was sie sich auch wundert, wenn sie auf ihr Gegenüber nie Rücksicht nimmt und ständig andere versetzt.
Sie daraufhin nur: "Ich wollte nur wissen, ob du dich meldest, weil ich das Gefühl hab, unsere Freundschaft ist dir nicht so wichtig" usw. Ja und meine anderen Freunde schob sie auch vor, weil wie kann ich es wagen, außer ihr noch andere Menschen in meinem Leben zu lassen.

Ich habe daraufhin sie für ihre Art und ihr Verhalten die ganze Zeit mir gegenüber kritisiert und daraufhin ihr auch erklärt, warum sie mir mit der Zeit zum Thema "Freundschaft" immer gleichgültiger geworden ist, eben weil sie sich nicht wie eine Freundin verhält. Und dass sie doch mehr Rücksicht auf eine Freundin nehmen könne, die ihren Vater verloren hat und das auch nicht mal eben so verarbeiten kann. Das ist nicht mal ein Jahr her.

Urplötzlich sei jetzt bei ihr auch jemand verstorben (glaub ich nicht, das ist nur ihr in den Mittelpunkt Gedränge) und ich wäre plötzlich nicht selbst reflektiert, nachdem ich sie das erste Mal richtig ihr Verhalten mir gegenüber kritisiert habe.

Nachdem ich allerdings meinte, dass Selbstreflexion keine Einbahnstraße ist und sie meine Kritik nicht als Beleidigung sondern als Denkanstoß sehen sollte kam dann nichts mehr von ihr. Was ich nicht schlimm finde. Für mich hat sich der Kontakt eh erledigt.

Trotzdem ärgert mich es noch, wie kann man so sein? Ich mein klar, ich hätte die Dinge viel früher ansprechen sollen. Aber ich hatte einfach keine Kraft zu. Ich war ja froh, wenn ich den Alltag irgendwie durchgestanden hatte ohne in ein tiefes Loch zu fallen. Seit dem Jobwechsel hatte ich dann die Kraft, sie zu konfrontieren. Nicht optimal, aber so war es halt.

Warum ist sie so? Wie kann ein Mensch so sein? Von ihr bekäme ich nie eine Antwort... aber vllt wisst ihr das? So verhält sich doch keine Freundin.

Verhalten, Psychologie, Freundin, Streit, Kontaktabbruch

Warum reden Mütter immer so negativ über Kindererziehung?

Die Frage kam in mir auf, als ich auf einer Familienhochzeit war. In meiner Generation in der Familie bin ich derzeit die einzige ohne Kinder. Meine Schwester und meine Cousine haben eins, meine Cousins haben jeweils drei (zusätzliches Zwilling—Boom sag ich nur)…

und ich klammere ein Kind bei mir auch nicht aus, nur erzwinge ich es nicht. Wenn es passiert es ist schön und wenn nicht dann ist es halt so, dann eben halt nur Katzenbabys. 😂

als bei meiner Cousine das Thema Baby aufkam, fing sie dann mit diesen Sprüchen an „Warte mal ab, bis…“ hallo, dein Kind ist gerade mal drei Monate alt. Was willst du mir groß erzählen? Auch meine Schwester meinte, ich soll es mir mit dem Kind gut überlegen, weil ihres so anstrengend ist. Gleichzeitig merke ich aber auch, dass sie mit ihrem Kind einfach nur dauerhaft überfordert ist und es gerne an ihren Mann abdrückt. Natürlich ist es gut, wenn die Eltern sich gleich viel um die Kinder kümmern würden. In diesem Fall merke ich aber, dass sie gerne Verantwortung abschiebt, sobald es unbequem wird. Oder sie einfach einknickt und dem Kind gibt was sie will, wenn sie mit dem Kind alleine ist (Sprich der Vater arbeiten ist).

auch meine Arbeitskollegin mit drei Kindern kam direkt so an vonwegen: warte mal ab wie sie in der Pubertät sind, warte mal ab bis das, warte mal ab bis jenes… Immer nur negativ Schlagzeilen über die eigenen Kinder.

ob in der Familie oder Bekannte, ich höre immer nur negative Bemerkungen über Kinder und Erziehung, die das Leben beeinträchtigen sollen.

wieso höre ich nie eine Mutter sagen: „es ist anders anstrengend, aber das alles ist es wert. Das Kind gibt auch viel zurück.“ ?

da ist es doch kein Wunder, wenn sich viele gegen ein Kind entscheiden bei solchen Aussagen. Oder wie seht ihr das? Natürlich lass ich mich davon nicht negativ beeinflussen. Dennoch nerven die Sprüche trotzdem.

Kinder, Mutter, Familie, Erziehung, Baby, Familie gründen, negative Gedanken, negativität

Warum sind manche Frauen so drauf?

Vor über nem Jahr hatte sich ne Bekannte meines Freundes mal aus dem Nichts bei ihm gemeldet mit den Worten "Hätte ich mich damals für dich entschieden..." obwohl sie zu dem Zeitpunkt verheiratet war.

Er erwiderte daraufhin nichts, sondern blockierte sie einfach. Somit war das Problem auch direkt vom Tisch, genervt hat es mich dennoch, dass eine verheiratete Frau so etwas zu einem vergebenen Mann schreibt.

Und gestern hat sie meinen Freund aus heiterem Himmel mit einem neuen Account adden wollen. Er ist weder eingegangen noch hat er abgelehnt, er hat es einfach ignoriert. Ich hab sie dann angeschrieben - aber freundlich - was ihre Intention diesbezüglich ist und dass es einen Grund hatte, warum er sie damals blockierte.

Sie hat dann ihre Beweggründe ganz naiv formuliert von wegen "er wurde mir vorgeschlagen wie sein Bruder und Kumpel x etc. und dann habe ich den einfach geaddet. Ich ziehe es aber zurück, ich möchte niemanden schaden."

Ziemlich unlogisch in meinen Augen, wenn sie doch von ihm damals blockiert wurde und sie auch damals angefressen war, aber gut.

Dafür hab ich mich bedankt und es dann so stehen lassen. Natürlich glaube ich ihr nicht, das ist für mich ein komischer Zufall. Aber das ist ja auch egal, letztendlich zog sie sich zurück und ich hab mein Ziel erreicht.

Nur frage ich mich, warum manche Frauen so drauf sind? Ich mein, wenn sie mit ihrem Mann unglücklich ist, steht es ihr doch frei, sich zu trennen und wen Neues zu suchen. Aber warum ausgerechnet einen vergebenen Mann, der mehr als offensichtlich kein Interesse an ihr hat und nie Kontakt zu ihr gesucht hat?

Kann mir das jemand erklären? Ich bin ne Frau und verstehe dieses Verhalten nicht...

Gefühle, Frauen, Psychologie, Kontaktsuche, Partnerschaft

Freundin dreht am Rad (Dating)?

Guten Morgen, hier schreibt eine besorgte Freundin. :')

Es geht nämlich um eine gute Freundin von mir, die in letzter Zeit komplett "eskaliert", was das Dating betrifft.

Sie ist seit letzten Mittwoch von ihrer 7 Jährigen Beziehung getrennt und steigt jetzt sofort aufs Dating ein - das ist ja nicht das Problem, das muss sie ja selber wissen! Aaaaber die Art, wie sie das anstellt, verursacht mir graue Haare...

Sie hat einen 10 Jahren älteren Typen kennengelernt (sie ist 26, er 36). Okay, soooo alt ist er jetzt nicht (ich bin selber 32), aber der Typ ist mir aus anderen Gründen suspekt.

Sie hat mir Bilder von ihm geschickt und da sah ich schon das erste Problem. Es sah aus wie ein Business-Model Typ aus dem Internet gezogen. Sie glaubt, er ist echt, weil er auf Bumble (ist das richtig geschrieben? :'D) verifiziert ist.

Dann schwärmt sie EXTREM wie ein Teenager von ihm, obwohl sie ihn noch nie gesehen hat. Dabei erwähnt sie immer seine berufliche Laufbahn, er sei selbstständig, in der Filmindustrie tätig, würde in einer noblen Gegend in nem Stadtteil leben etc.

Ich bekam den Eindruck, als wäre Status, gutes Aussehen und Erfolg so das Einzige, was sie von ihm weiß, als ich jedoch nach seinen Hobbys fragte, war da gähnende Leere.

Gestern wollte sie sich auch mit ihm treffen und - oh Wunder - er hat sie versetzt. Dabei ist sie dann mit dem Zug zu seiner Gegen gefahren (bzw. war noch auf dem Weg). Aber sie nahm ihn dann in den Schutz, von wegen, er hätte vorher gesagt, dass es nicht klappen könne, weil er ein Meeting am Samstag(!?) habe und er wolle es wieder gutmachen, wäre ja schon süß, laut ihrer Aussage.

Begeistert bin ich nicht. Für mich riecht das nach einer riesen Verarsche. Ich bin ehrlich. Der Typ hat - so fern es wahr ist - einen ähnlichen Karriereweg hinter sich wie meine Schwester. Und jemand wie meine Schwester wäre die ideale Kandidatin für so jemanden gewesen. Meine Freundin steckt mitten im emotionalen Dilemma, ist in ihrer Ausbildung unzufrieden, hat ein Problem mit ihrem starken Übergewicht und sie ist im Kopf auch noch gar nicht so weit... geschweige denn für was Neues.

Meiner Ansicht nach sollte sie sich erstmal um sich kümmern und ihr Leben in den Griff kriegen und nicht so weit nach oben greifen.

Als ich mit mir nicht zufrieden war, arbeitete ich auch an mir, weil ich mir immer sagte, man kann nur das bekommen, was man selber geben kann. Man kann doch sonst nur auf die Schnauze fallen...

Auch profilierte sie sich nur so von den Matchanfragen/Likes, die sie auf den Datingseiten bekam. Wobei ich sie auch drauf hinwies, dass die Typen alle ausnahmslos auf gefällt mir swipen, um mit gut Glück ein Match zu bekommen...

Wie kann ich ihr das alles klar machen, ohne ihre Gefühle zu verletzen? Der Typ ist wirklich weit über ihre Liga - nun ja, so fern er echt ist. daran zweifle ich nämlich stark.

Oder sollte ich sie lachend in die Kreissäge laufen lassen, damit sie daraus lernt?

Was würdet ihr mir raten?

Versuchen, es ihr klar zu machen und zwar so: 45%
Sie machen lassen, sie lernt daraus. 27%
Andere Option? 27%
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Freundin bald 7 Jahre in Bez., ihr Freund verhält sich anders?

Heute hat sich meine Freundin mir anvertraut bezüglich ihrer Beziehung.

Sie ist bald 7 Jahre mit ihren Partner zusammen. Schon vor über 2 Jahren bekam ich von ihr am Rande mit, dass deren Lebenswünsche unterschiedlich sind. Er möchte eine Familie irgendwann haben, sie nicht. Es gab eine Überlegung diesbezüglich, ob man ein Kind adoptieren könne. Also es war kein fester Entschluss, nur ein Gespräch als eventuell möglicher "Kompromiss". Danach allerdings hat er wohl immer gesagt, er wolle doch keine Kinder, er käme ohne klar. Weil sie eig. gar keine will.

Anfang diesen Jahres haben meine Freundin und ihr Partner die Comic Convention besucht, sie kam da in Gespräch mit irgendeinem Schauspieler (kenne ich nicht, hab es damit nicht so). Jedenfalls hat sie es uns beim Zocken in Discord erzählt (also mir, meinem Freund und ihr Freund war auch dabei) und sie hat in Anwesenheit ihres Freundes dann zugegeben, dass sie, als der Schauspieler fragte, ob sie alleine hier wäre, sie dann sagte, nur mit der Familie. Sie sagte uns direkt, sie hätte ihre Beziehung verleugnet. Ihr Freund fragte nur einmal, warum sie ihn nicht erwähnte, sie wich aus und daraufhin sagte er nichts.

Dann, gegen Sommer diesen Jahres hat ihr Freund dann doch plötzlich gemeint, er möchte ein Kind haben. Auch habe er in der Zeit auch keine Sätze mehr getätigt bezüglich zusammenziehen, gemeinsame Zukunftspläne etc. (was er laut ihrer Aussage fast täglich gemacht hätte).

Und jetzt vor 3 Monaten ca. soll er ihr ein Ultimatum gestellt haben. Entweder sie adoptieren ein Kind oder aber sie wüsste dann, was bei einer Ablehnung hinauslaufen würde. Er gäbe ihr bis zu ihrer Zwischenprüfung im Frühling die Zeit, sich das zu überlegen. Auch machte er ihr Vorwürfe, dass sie ihre Ausbildung abbrach und ne Neue anfing (sie brauche laut ihm zu lange), die noch immer nicht zusammen wohnen usw. Dabei fühlte sie sich nie in Zeitdruck und sie hatte auch zuvor nie das Gefühl, dass die Zeit drängen würde.

Dann, zuletzt in den Herbstferien schlug er ihr aus heiterem Himmel eine offene Beziehung vor (obwohl er gar nicht der Typ dafür ist...?) und als sie dann sagte, sie habe den Eindruck er sähe die offene Beziehung als Rechtfertigung, heimlich ne andere zu suchen und sie durch die Andere dann zu ersetzen und sie dies verletzte habe er sich zig Mal entschuldigt und ihr hier und da kleine Geschenke gekauft.

Ich habe jetzt auch nur ihre Sicht, die ich schildern kann... mit ihm reden kann ich nicht, das käme zu random. Und er sollte auch nicht wissen, dass sie mir im Vertrauen in Detail erzählte. Verstehe ich auch. Sie sagte von sich aus, sie "hält" es noch so lange aus, ich hab aber gesagt, dass es keinen Sinn macht, wie Kaugummi alles lang zu ziehen. Sie sollte direkt Klarheit schaffen. Im Grunde kennen beide die Antwort, dass sie unterschiedliche Dinge wollen und er geht so weit, dass er sagt "entweder oder" und das heißt, er wäre bei einem "nein" auch bereit sie zu verlassen.

Aber irgendwie ziehen beide es wie Kaugummi. Sie hat die Hoffnung, er käme wieder zu "Besinnung". Dabei denke ich mir, er hat seine Wünsche nur unterdrückt, weil er sie nicht verlieren wollte und hoffte, sie ändere sich. Und sie hoffte einfach, er könne damit leben, dass es ohne Kinder sein würde.

Sie könne auch nicht mehr nach den ganzen Dingen das Vertrauen herstellen, was sie zuvor zu ihm hatte.

Allerdings verstehe ich auch irgendwo sein Verhalten, da die Freundin heute beim Zocken wieder erzählte, sie hätte hier und da in Streams gelungert und irgendeinem Musiker mit über 1 Mille Abonnenten (keine Ahnung, kannte den auch nicht...) im Stream besuchte. Sie schrieb in den Chat, zu seinem Jubiläum wolle sie ihn ein Leinwandbild malen. Und der Musiker solle wohl gesagt haben, dass er darauf warte. Jedenfalls bildet sie sich ein, dass sie "seine Erwartungen nicht enttäuschen dürfe" und malt jetzt am Wochenende tatsächlich eines. Und sie ritt auch wie bei dem Schauspieler damals drauf rum, dass er ja so bekannt sei etc. Genau das selbe Spiel.

Da hat ihr Freund gar nicht reagiert... denn ja, wie bei dem Schauspieler damals war er dabei, als sie er erzählte.

Was denkt ihr, warum er sich so verhält? Liegt es an ihrem Verhalten? Ist es von seiner Seite aus ein Zeichen, dass er eig. keine Beziehung mehr möchte, aber er nicht Derjenige sein will, der Schluss machen möchte? Also nicht die Eier zu hat? Das vermutet mein Freund zumindest.

Ich hatte ihr nur geraten, direkt ehrlich zu sein und dass ein Ultimatum für mich ein Zeichen dafür ist, dass er auch übers Beziehungsaus nachdachte, denn das würde es zwangsläufig hinauslaufen. Auch fand ich es mit der offenen Beziehung seltsam. Sie lebten fast 7 Jahre monogam zusammen und er ist auch nicht der Typ für, der anderen Frauen geiert. Sie hingegen... hält sehr viel von sich und denkt immer, jeder Mensch würde großes von ihr erwarten oder sie direkt toll finden (eine Art von ihr, die ich an ihr nicht so nachvollziehen kann, weil sie IMMER so denkt, aber gut).

Was sagt ihr dazu?

Er will eig. nicht mehr, kann/möchte aber nicht Schluss machen. 100%
Er hat noch Hoffnung, sie ändere ihre Ansicht. 0%
Ihre Vermutung, er suche vllt ne Andere, könnte was dran sein. 0%
Sie hat sich einfach falsch verhalten, deswegen ist er so. 0%
Ich habe eine ganz andere Vermutung: 0%
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Ab welchem Lebensjahr entwickeln Kinder Empathie?

Die Frage stellt sich mir, als meine Familie und ich meine Schwester und meine Nichte besucht haben. Wir haben zusammen Weihnachtsdekorationen gebastelt.

Mir ist immer wieder aufgefallen, dass meine Nichte oft frech ist, gar "gewalttätig" und wenn man sie tadelt und ihr erklärt, warum man es nicht machen soll, versteht sie es nicht.

Ja gut, sie wird in März erst 3... spricht aber jetzt schon wie eine Große und ist für ihr Alter so weit entwickelt, dass sie im Kindergarten unterfordert ist und in eine größere Kindergruppe nun gekommen ist.

Kann es sein, dass sie noch Empathie entwickeln wird? Denn ich habe den Eindruck, sie versteht gar nichts, wenn es um Andere geht, aktuell dreht die Welt sich viel um ihre eigene Achse. Sie ist Einzelkind und die Eltern haben zwar in manchen Dingen klare Grenzen (Beispiel: Nicht so viel Süß am Tag usw.), aber wenn sie etwas mit ihr machen wollen und die Kleine sagt immer "nein", dann lassen sie es auch. Also sie greifen in solchen Dingen nie durch. Es geht immer nach der Nase ihrer Tochter.

Ich habe keine Kinder, ich weiß auch nicht, ob das jetzt so wirklich gut ist... laut anderen in meinem Umfeld sei die Erziehungsmethode und ihr Verhalten seltsam.

Mir persönlich ist einfach aufgefallen, dass die Kleine den Hund oft kneift und schlecht behandelt und trotz ermahnen und tadeln der Mutter das Kind offenbar nicht dazulernt. Auch wollte sie mich mit einem Stofftier "schlagen", da hab ich direkt mit ihr geschimpft und sie hat es dann sein gelassen.

Auch, als wir dann gehen wollten, wollte die Kleine mich plötzlich wegschubsen und "rausschmeißen".

Auch kneift und beißt sie sogar manchmal ihre Eltern oder die andere Tante (Väterlicherseits).

Ist das alles normal? Oder testet sie ihre Grenzen aus? Was meint ihr? Meinungen erfahrener Eltern sind gern gesehen, ich bin einfach neugierig.

Und ich würde auch gerne wissen, wie ihr in solchen Situationen handeln würdet. :)

Danke!

Kinder, Mutter, Verhalten, Erziehung, Eltern, Psychologie, Empathie, Schwester

Lästerschwester Kollegin?

Hallo zusammen.

Seit knapp nen Monat habe ich eine neue Arbeitsstelle, bei dem ich mich nach schlechter Einarbeitung seitens der o.g. Kollegin mich nach 3 Wochen direkt beweisen musste und "Probeweise" einen Bereich alleine managen musste. Es war wirklich viel und anstrengend, aber ich habe mich selbstständig da durchgewuselt und mein Umfeld war positiv überrascht. Zu meiner Chefin gaben die Ärzte und Kollegen nur positives Feedback über mich und die Chefin sah selber auch mal nach mir uns wirkte auch ganz zufrieden. Auch komme ich dort mit meinem Umfeld gut zurecht.

So weit, so gut.

Allerdings bin ich für 3 Tage in der 2. Woche, wo ich allein dort war, erkrankt. Die o.g. Kollegin hat direkt über mich abgelästert, als ich abwesend war.

Sie hat es vor der Chefin so hingestellt, als wäre ich überfordert, käme alleine nicht zurecht und all so einen Mist. Dabei hatte die Erkrankung mit der Arbeit gar nichts zu tun. Auch hat sie zu den anderen Kollegen Sprüche reingedrückt von wegen "Na ob die wieder kommt?" so von wegen: "die packt das sowieso nicht."

Von dieser einen Kollegin bekomme ich kein einziges positives Feedback. Sie sucht das Haar in der Suppe, will mich verunsichern. In ihrer Anwesenheit bringt sie alles durcheinander. Ist laut, aufdringlich, forsch usw. Und sie lästert nicht nur über mich, sondern über JEDEN. Eine andere Kollegin, mit der ich super auskomme, hat wegen dieser Person gekündigt, weil sie es mit ihr nicht mehr aushält.

Die erste Woche, wo ich da war, sah die Einarbeitung der o.g. Kollegin so aus, dass sie gearbeitet hat, in topspeed erklärt hat und ich da kaum hinterher kam. Ich hab alles aufgeschrieben was geht, genau zugeguckt und versucht, mir alles zu merken.

Als sie dann merkte, ich hatte die Basics dann drauf, hat sie mich seit Woche 2 ständig allein gelassen und ihren privaten Sch... gemacht.

Jetzt war sie für 2 Tage da, da sie bei der Chefin behauptete, ich müsse noch eingearbeitet werden. In Wahrheit chillte sie aber wieder nur ihr Leben, während ich wieder alles alleine abarbeiten durfte.

Heute habe ich diesbezüglich ein Gespräch mit der Chefin. Die Kollegin, die gekündigt hat, hat auch schon darüber berichtet und der Chefin gesagt, dass ich fleißig, gewillt bin, die anderen Kollegen und Ärzte mit meiner Arbeit zufrieden sind und die Andere ein faules Ei ist. Da hat die Chefin auch blöd geguckt.

Ich frag mich nur, wie ein Mensch so sein kann? Sich so stark hervorheben, sensationsgeil zu sein, in Angelegenheiten der Leute zu schnüffeln, pausenlos zu lästern und andere schlecht darzustellen? Was hat sie davon?

Arbeit, Psychologie, Arbeitsleben, Kollegen, Soziales, Arbeitskollegen, Lästereien

Mehr einseitige Kommunikation?

Hallo zusammen, mirist in letzter Zeit etwas aufgefallen, bei dem ich mir noch nicht sicher bin, wie ich damit am besten umgehen soll. Ob ich damit direkt mit der Tür ins Haus fallen solle oder nicht.

Es ist folgendermaßen: Mein Partner hat beschlossen, beruflich einen neuen Weg einzuschlagen und er wurde dort angenommen. Das Ding ist: Seit Wochen kennt er kaum ein anderes Thema und ich habe den Eindruck, dass er mich auch kaum noch zu Wort lässt. Wenn ich was sagen möchte, werde ich unterbrochen. Wenn ich was sage, wird nicht groß drauf eingegangen, denn entweder ist er in Gedanken und redet über seine Gedanken über das aktuelle Thema (der neue Berufszweig) weiter oder er lenkt irgendwie wieder auf das Thema darauf. Als gäbe es derzeit nichts Anderes.

Auch heute wollte ich mich über eine Situation reden, die mich anderweitig störte und da sagte er, er wolle jetzt lieber nur positives hören, denn ich würde ihm sonst den tag kaputt machen, dass er heute übernommen wurde, er bekäme sonst schlechte Laune.

Das hat mich angefressen. Weil als mir Gutes passiert ist, hab ich ihn dennoch auskotzen lassen nachdem ich mich ausgiebig freute (er konnte sich ja auch ausgiebig freuen und ausführlich drüber reden) und da ließ ich ihn auch lange danach auskotzen und hatte ein offenes Ohr.

Das stoß in mir negativ auf, weil ich mich das erste Mal so vor den Kopf gestoßen fühlte.

Ich freue mich ja für ihn, dass er die Chance hat, ist ja auch echt super! Aber dieser stetige Monolog, mich kaum ausreden lassen und jetzt würde ich den Tag versauen, weil ich über etwas rede, was nun mal etwas ist, was eben mal nicht so rosig ist...

Ich hab auch gesagt, dass ich derzeit eben nichts positives zu berichten und noch viel Stress vor mir habe und viel organisatorisches regeln muss usw. für meine neue Stelle. Ja, was soll ich da groß drüber erzählen, ist ja auch nicht sonderlich interessant. Man hat ja nicht permanent gute Neuigkeiten.

Ich bin am überlegen, ob ich das wirklich direkt ansprechen soll oder ob ich warte, bis sich bei ihm was ergibt, wo er sich auskotzen will und ich dann genau so komme wie er heute. Und ihn auch künftig bei allem unterbreche und Dauermonolog führe.

Wie würdet ihr vorgehen? Direkte Ansage oder so handeln wie er, damit er merkt, dass es unhöflich ist?

Danke im Voraus!

Direkt ansprechen 75%
Seine Handlung spiegeln 25%
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Komische Reaktion/Bemerkung von Kollegin? Was stimmt nicht mit ihr?

Letztens, als ich nach der Arbeit ins Gym wollte, trug ich in der Umkleide unter der Arbeitskleidung meine Sportsachen. Meine Sportsachen sehen meist so aus wie in der einen Frage von mir: https://www.gutefrage.net/frage/outfit-fuer-gym-zu-unpassend

Da meinte diese eine Kollegin zu mir mit entsetztem Blick und Ton: "Du gehst SO zum Sport!?"

Und ich sah sie daraufhin skeptisch an und fragte "Ja..? Problem damit?"

Daraufhin stammelte sie unsicher so etwas wie: "Du kannst es ja tragen...! Ich kann es ja nicht mit meiner Figur."

Und daraufhin erwiderte ich: "würde ich auch mal meinen, dass ich es kann. Ich hab nicht 40kg abgenommen, um mich heute zu verstecken." und bin auch nicht auf ihre Figur eingegangen.

Die Frau ist 43, intrigant, eine chronische Lügnerin, stinkend faul und gönnt anderen absolut nichts. Selbst, wenn eine andere Person 5 Minuten vor ihr Feierabend hätte. Sie ist allgemein bei uns nicht sonderlich beliebt. Mit ihr muss man auch reden sie mit einem Kleinkind, weil sie sich auch meist so unreif benimmt.

Manchmal frage ich mich, warum sie mich so blöde gefragt hat. Wenn ich sie persönlich frage kommen eh nur Lügen raus, kennt man ja von ihr.

Sie hat einer Kollegin und Freundin von mir auch schon übelst nachgestellt und einmal in der Umkleide auch sehr extrem auf ihr primäres Geschlechtsmerkmal gestarrt (nein, nicht die Sekundären, nicht die Brüste), so aus dem Nichts...

Was stimmt nicht mit der?

falsch, Frauen, Psychologie, Gym, Outfit, Bemerkung, Kollegin, Seltsames Verhalten

Ideale Wohnungskatzen?

Hallo zusammen!

Ich habe vor, ende diesen Jahres oder nächstes Jahr 2 Katzen anzuschaffen.

Vom Charakter sollten sie eher etwas ruhiger sein und ideal sein, sie nur in der Wohnung halten zu können (ich werde in eine größere Stadt ziehen und da habe ich Angst, dass die Katzen nachher überfahren oder sonst etwas schlimmes mit ihnen passiert. Menschen können unberechenbar sein...)

Da mein Freund und ich eben Vollzeit arbeiten möchten wir auch 2 haben, damit sie sich gegenseitig haben. Ich möchte nicht, dass eine Katze allein in der Wohnung sonst vereinsamt.

Natürlich werden die Katzen dann geholt, wenn ich eine längere Urlaubsspanne habe, zum Einleben und Eingewöhnen lasse ich die zwei Fellnasen erstmal nicht alleine.

Ich hatte einen Kater, der ein sehr langes und gutes Leben hatte, nie Übergewicht hatte und bis zum Lebensende auch sehr fit war. Er war allerdings sehr hyperaktiv und es war zuvor immer jemand zuhause. Damals haben wir ihn von einer Bekannten bekommen, ihre Katze warf mehrere Kitten.

Jetzt allerdings bin ich auf eine spezielle "Rassenkatze" aus, die bestenfalls o.g. entsprechende Merkmale aufweist, um denen ein angenehmes, passendes Leben zu bescheren. Da kenne ich mich nicht wirklich mit aus und bitte um Rat.

Abgesehen vom Sport bin ich auch grundsätzlich gerne zuhause und kuschle und spiele auch gerne mit den Katzen in meiner freien Zeit. Das vermisse ich auch sehr, die tierische Gesellschaft. :')

Ich hoffe, jemand mit Erfahrung kann mir da Tipps geben! Danke im Voraus!

artgerechte Haltung, Tierhaltung, Hauskatze, Katzenhaltung

War das ein Flirtversuch oder nur Nettigkeit?

Hallo zusammen.

Ich habe mal eine Frage zu der folgenden Situation:

Auf der Arbeit haben wir einen temporären neuen Kollegen (Medizinstudent, der in den Semesterferien bei uns arbeitet). Ich war nach der Berufsschule zur Arbeit und habe lediglich meine Aufgaben getätigt, sprich dem Arzt bei kleinen OPs assistiert und die Verwaltung mit den Histopröbchen erledigt und eingetütet.

Ich hab da höchstens zwischendurch mit den Kolleginnen kurz etwas beredet und den Medizinstudenten keine Beachtung geschenkt.

Als ich später mit allem fertig war und den Raum aufräumen wollte, habe ich aus dem Anmeldebereich gehört, dass eine Kollegin dem Medizinstudenten bat nachzusehen, ob alle Patientenzimmer fertig sind (Betten gemacht, Fenster geschlossen etc.), da es in den Feierabend hinauslief.

Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, dass er, als er mich sah, kurz zögerte und stehen blieb, ich jedoch ihn nicht beachtete und weiter aufräumte.

Und er sagte so was wie: "äh... du heißt wie nochmal?"

Ich sah zu ihm rauf und sagte meinen Namen.

Er wiederum wiederholte meinen Namen fragend, ich bejahte und er antwortete daraufhin mit einem Zwinkern "Ich bin (Name)! Freut mich!"

Ich sagte nur stumpf: "jo", konzentrierte mich aufs Aufräumen und er lief dann weiter.

War das von seiner Seite ein Flirtversuch oder war es nur reine Nettigkeit?

Und wenn es einer war, wie kann ich mich unmissverständlich dem entziehen, ohne dass es auf der Arbeit negativ auffällt? Ich finde so was auf der Arbeit ziemlich schwierig, abzulehnen, gerade, weil ich auf solche Dinge normalerweise sehr direkt agiere und ich weiß, dass es negativ aufstoßen kann (privat ist es ja egal, aber auf der Arbeit schwierig).

Die Frage kommt daher, weil ich in solchen Dingen leider recht naiv bin. Ich hätte es eher als Nettigkeit gewertet, mein Partner hingegen geht davon aus, er wollte einen Flirtversuch starten. Wie denkt ihr darüber, wenn ihr euch die Situation so vorstellt?

Arbeit, Psychologie, Interpretation, nettigkeit, Soziales