Ich habe keine Zukunft mehr, oder?
Also, ich hatte eine schwierige Kindheit, wurde oft Verprügelt und so, meine Eltern haben mir auch nie beigebracht selbständig zu Leben.
Ich gelte als Erwerbsunfähig, ich musste aber früh raus bei meinen Eltern, also landetete ich in einem betreuten Wohnen, wo ich seither bin.
Ich sehe keinen Weg wie ich jemals normal Leben soll, Finanziell geht es nicht, und auch Mental geht es nicht.
Es gibt auch kein Beruf der mich Interessiert. Ich kann sowieso keine Ausbildung mehr machen, weil ich zu alt bin, und wegen meiner Krankheit.
Also muss ich einfach mein Schicksal akzeptieren oder?
Autismus
3 Antworten
Deinem Profil zufolge, ist es nicht so, dass du nicht arbeiten kannst, sondern es einfach nicht willst.
Mit Autismus kann man sehr wohl arbeiten. Vielleicht nicht in jedem Bereich, aber trotzdem.
Mit 25 bist du nicht zu alt für eine Ausbildung.
Deine schwere Kindheit kannst du in einer Therapie bearbeiten.
Selbstständiges Leben kann man lernen.
Es gibt Ausbildungsvergütung und wenn die nicht reicht, kannst du beim Staat noch zusätzlich was beantragen.
Ja, aber du kannst davon nicht Leben wie oft noch, nicht in der Teuren Schweiz, tatsächlich ist die Ausbildungsvergütung gleich hoch wie in Deutschalnd hier, Preise aber Teurer.
Ich bin damals auch während der Ausbildung ausgezogen. Wenn man es will geht das. 😊
Dann bleib in den Wohnheim und mach von dort aus die Ausbildung.
Deinem Profil zufolge, ist es nicht so, dass du nicht arbeiten kannst, sondern es einfach nicht willst.
Quod erat demunstrandum!
Es ist sogar noch von Vorteil wenn du nicht bei deinen Eltern lebst sondern eigenständig oder in einer anderen Wohnung eben dann bekommst du meistens unterm Strich noch mehr als Leute die zu Hause wohnen, da zum Beispiel deine Miete übernommen wird und nur am Ende sogar noch dein normales Budget vom staat bekommst.. würdest du Elternhaus leben würden sie wahrscheinlich versuchen bei deinen Eltern ihr Geld wieder reinzuholen also sei doch froh wie es ist und 25 da fing gerade die beste Zeit meines Lebens an also geh raus und mach was Schönes
Das ist wirklich schlimm und tut mir leid. Du bist sicher ein liebenswerter Mensch. Gib nicht auf und versuche Dich selbst zu lieben.
Zuerst einmal solltest du aus derOpferrolle rauskommen und aufhören, dich selbst bemitleiden, ansonsten wird das nichts.
Ich bemitleide mich sicher nicht. Bist Du so chronisch krank das Du nicht mehr viel kannst, kein Auto fahren, selten Freunde treffen, nicht arbeiten können und oft liegen weil nichts geht. Epileptische Anfälle?
Ohne finanzielle Unterstützung keine Ausbildung