Kindheit – die neusten Beiträge

Verdiene ich denn eine Zweite Chance?

Immer und immer wieder habe ich im Leben mich falsch Entschieden. Dinge getan die ich wirklich nicht tun sollte. Falsche Entscheidungen. Zu Emotional, zu instabil, zu sadistisch. Ich habe Tiere wehgetan. Menschen wehgetan, auch unschuldigen. Nur Gott kann mir verzeihen, aber wird er es?

Und warum kehre ich immer wieder zurück zu meinem alten destruktiven Weg? Und die Welt, wird sie mir vergeben? Verdiene ich Vergebung? Ich glaube nicht. Denn was ich getan habe, und die Entscheidungen die ich getroffen habe sind unverzeihlich.

Wer würde mir eine zweite Chance geben? Welcher Chef, welcher Mensch? Wenn ich anscheinend nicht produktiv sein kann und selbstzerstörerisch bin, aber auch immer wieder toxisch zu anderen, und mental instabil bin?

Ich versuche jetzt zu Gott zu kehren, und hoffen, dass Gott meine schlechten tendenzen vermindert. Damit ich weniger toxisch bin, weniger grausam, und weniger selbstzerstörisch.

Aber wird mir wenigstens Gott eine zweite Chance geben? Weil ich glaube nicht, dass mir die Welt vergeben wird, oder eine zweite Chance geben wird. Aber wie sieht es aus mit Gott?

Ich bin 25, nichts erreicht, keine Ausbildung, viele falsche Entscheidung, psychische Krankheit, Dumme Entscheidung, schwierige Kindheit, vieles aber meine Schuld. Ist der Zug auf der Erde nicht abgefahren?

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Was ist das wahre Ich Selbst?

Was macht eine Person wirklich zu sich selbst?

Woher weiß man, ob man sein wahres Ich ist oder sich immer nur verstellt und das Wahre komplett versteckt ist?

Wie ist es bei Menschen, die sich je nach Person verstellen und anpassen?

Wenn ihr an euch selbst eine Verhaltensweise seht und genau wisst durchs welche Ereignisse es so gekommen ist, also was euch geprägt hat, um euch in Zukunft so zu verhalten; würdet ihr das dann als eine wahre Eigenschaft von euch sehen?

Wenn ihr sagen wir mal von allen negativen Eigenschaften/Verhaltensmustern genau wisst, wie ihr diese bekommen habt. Würdet ihr das dann ändern, da es durch das Wie einfach sein kann es zu ändern.

So kann man sich doch davon distanzieren, da man nicht der Auslöser davon ist, sondern man so geprägt/erzogen wurde. Man verhält sich so, weil das und das passiert ist. Aber wenn man das alles dann ändert, ist man dann noch ich selbst?

Oder sollte man die negativen Seiten unberührt lassen und nur ändern, wenn diese wirklich ein ernsthaftes Problem darstellen?

Sind wir nicht schließlich das, was uns geprägt hat? Man kann die schlechten Seiten nicht verstecken.

Jede Erfahrung ist zwar prägend und hat einen Einfluss auf uns, auch wenn nur unterbewusst, aber es ist dann unsere Entscheidung, wie wir damit umgeben. Ob wir uns dazu entscheiden es so zu lassen, wie es gekommen ist oder umdenken und etwas anderes aus der Erfahrung mitnehmen.

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Warum erscheinen Fahrer einer bestimmten Automarke als "netter"?

Guten Abend,

wenn ich an meine Kindheit und Jugendzeit denke, denke ich auch an Leute und oft deren Autos, die ich damals kannte.

Irgendwie war es damals (90er-Jahre) so, dass die mir bekannten Audi-Fahrer gefühlt die nettesten Männer waren, egal ob "alt" oder "jung". Ich bin zwar kein Fan der Marke, aber es fällt mir im Nachhinein auf.

Die Audi-Fahrer (aber auch die Ford-Fahrer) waren gefühlt irgendwie "cooler" als diejenigen, die Mercedes, BMW, VW und große Opel oder Japaner usw. fuhren - sie waren unkomplizierter und irgendwie hatte ich bei denen menschlich das bessere Gefühl. Sie waren zu uns Kindern netter, eher auf Augenhöhe, lockerer drauf.

Man konnte mit ihnen "freier reden" und hatte das Gefühl, als Mensch zu zählen und nicht deswegen, weil man dieses oder jenes hatte oder schlechter angesehen zu sein, weil man dieses oder jenes eben nicht hatte. Sie wirkten auch irgendwie lebensfroher - egal ob sie (das waren die 90er-Jahre) ein neuwertiges Audi Coupé mit Fünfzylinder-Motor fuhren, einen gepflegten gebrauchten Audi 100 oder einen zehn Jahre alten Audi 80 B2. Bei Ford war es ähnlich.

Wie seht ihr das und woran mag das liegen? Oder waren die "netten" Audi-Fahrer von damals Zufall oder kam es uns als Kindern und Jugendlichen einfach nur so vor?

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Suche nach mütterlicher Anerkennung durch zu lockeres Elternhaus?

Hey, die Situation ist etwas komplizierter und vllt schwierig zu verstehen:

Seit ich denken kann suche ich nach Aufmerksamkeit und einer Form von Anerkennung in Personen, die mir übergestellt sind (Lehrer/ Chef/ Mütter von Freunden usw.) Früher habe ich es abgetan, indem ich mich als lesbisch definierte.

Jetzt jedoch merke ich, dass sich dieses Gefühl von Verliebtheit unterscheidet. Ich wünsche mir, dass sich die Person Sorgen um mich macht...mich in den Arm nimmt oder neben mir am Bett sitzt und meine Hand hält.

Zum Problem wurde es, als ich die ersten romantischen Erfahrungen mit Männern sammelte und merkte, dass es mir mehr darum ging, eine fürsorgliche Schwiegermutter zu haben. Ich versuche dann alles über die Person herausfinden und wünsche mir ein fast mütterliches Verhältnis.

Meine Eltern waren jedoch beide immer für mich da und ich habe absolut keine schlechten Erinnerungen an meine Kindheit (zumindest was meine Familie angeht). Schon immer war das Verhältnis zu meinen Eltern und v.a. zu meiner Mutter sehr locker und wir ziehen uns gegenseitig auf und reden locker über intime Themen. Zudem spreche ich beide meiner Eltern seit ich denken kann mit Vornamen an und begegne ihnen auf Augenhöhe. Dennoch hat es mir an Liebe oder Fürsorge eigentlich nie gefehlt.

Was ist eure Meinung dazu? Seht ihr einen Zusammenhang oder habt ähnliches erlebt?

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