Kindheit – die meistgelesenen Beiträge

Darf eine Erzieherin (Kindergarten) das?

Hallo, wir haben einen 4-jährigen, aufgeweckten, frechen Sohn. Und eine Erzieherin, die wohl nur liebe, ruhige Kinder mag, die still am Tisch sitzen, höflich sind und nicht rumtoben. Unser Sohn war die ersten beiden Jahren (ab 2) in einem anderen Kiga. Dort herrschte nahezu Anarchie. Überforderte Erziehrinnen, die ständige die Einrichtung wechselten und beim Abholen ein absolutes Chaos... Wir zogen um und meldeten ihn im Kiga im Ort an. Hier das genaue Gegenteil... Die Kinder müssen sogar eine 30-minütige Ruhephase mitmachen! welcher 3 oder 4 jährige will denn so was?? Unserer will spielen, toben, Quatsch machen. Da sind Konflikte vorprogrammiert... Nun haben wir mittlerweile das Gefühl, dass man unseren Sohn auf dem Kieker hat... Das wird natürlich abgestritten... Er ist wirklich nicht das einfachste Kind und macht schon etwas mehr Quatsch als der Durchschnitt, aber es vergeht mittlerweile kaum eine Woche oder ein Tag an dem wir gesagt bekommen, was er denn wieder alles angestellt hat und wie er bestraft wurde! Dazu gehört dann, muss die Gruppe verlassen (in eine andere), muss in der Ecke sitzen und darf nicht mitspielen, darf nich mit raus spielen und muss als einziger im Raum bleiben, etc. Also er wird regelmäßig von der Gruppe ausgeschlossen. Nun meint die Erzieherin auch anderen Eltern mitteilen zu müssen, wie schlimm unser Sohn sei. Ich bekam neulich mit, wie sie einer anderen Mutter erzählte, dass sie einem Kind sagen musste, dass es von ihm nicht nach Hause eingeladen werden möchte. Das Kind (unseres) hätte darauf gefragt, weshalb denn nicht. Sie hätte geantwortet: "Ich weiß ja nicht, wie es bei euch zu Hause ist, aber hier werden keine Lebensmittel unter den Tisch geworfen!" Unser sohn hat wohl, weil er seinen Nachtisch nicht mehr wollte ihn unter den Tisch fallen lassen. Klar, geht das nicht. Wir haben auch ausführlich mit ihm darüber gesprochen. Aber, dass die Erzieherin diesen Vorfall anderen Eltern erzählt, den Namen unseres Sohnes erwähnt und vermutet dass es bei uns zu Hause so üblich sei, was sie hoffentlich nicht ernst meint, geht mir zu weit. Wenn ich sie nun persönlich ansprechen würde, wüsste ich, wie das Gespräch verlaufen würde. Sie ist eine Person, die sich nichts sagen lässt. SIE ist Erzieherin mit zig Weiterbildungen. :-) Immer leicht von oben herab... Ich denke auch, dass es im Nachhinein nicht unbedingt ein Vorteil für unseren Sohn wäre, wenn ich mit ihr ein (Streit-)Gespräch führen würde... Unser Sohn tut uns zzt. echt leid. Er ist teils verunsichert und hat eh ein geringes Selbstwertgefühl. Wenn er nun ständig angeschimpft und bestraft wird und nun auch noch vor anderen (fremden) Eltern ist das nicht unbedingt hilfreich. Meint ihr, wir sollten sofort ein Gespräch mit der Kiga-Leitung suchen oder sollten wir die Erzieherin keinesfalls übergehen? Wie stellt man sich am klügsten an?? Die Gruppe wechseln will unsern Sohn, wegen seinen Freunden nicht. Mit der anderen Erzieherin der Gruppe kommt er viel besser aus....

Kinder, Erziehung, Pädagogik, Recht, Psychologie, Kindergarten, Kindheit, Soziologie, Streit

Warum verschwinden von Jahr zu Jahr immer Farben bei den Froot Loops Kelloggs?

Ich habe vor kurzen wieder Froot Loops gekauft, da die mich immer an meine Kindheit erinnert haben. Aber musste festellen das es nur noch gelbe, orange, lila, rosane gibts.

Also hab ich im Internet rum geforscht, dass im letzten Jahr 2015 es garkeine gelben mehr gabs sondern nur lila, orange und rosane. Die Begründung war damals das es aus produktiontechnischen Gründen nicht ging, weil die Froot Loops in Deutschland von der Farbe nicht künstlich hergestellt werden.

Dann hab ich mich gefragt, wenn 2015 kein gelb gabs, warum gibt es diese Farbe jetzt 2016 ?

Ich habe dann weiter recherchiert und mir ist wieder eingefallen, als ich Froot Loops bei Google Bilder eingegeben habe, hatte Froot Loops eig. von vorne rein LILA, BLAU, GRÜN, GELB, ORANGE, ROT. Da hat es bei mir klick gemacht und als ich klein war, fand ich die BLAUEN Froot Loops immer am besten .

Ich kann zwar verstehen das es in Deutschland ander Bestimmungen gelten als in USA und es in USA noch alle farben gibts.

ABER dann fragt man sich doch, früher als wir noch Kinder waren (die die von 1900 noch was geboren sind), war die Kindheit viel schöner, da hat man jeden Tag draußen aufn Spielplatz oder sonst wo den ganzen Tag gespielt, alles war viel bunter (Froot Loops, und ich denke mal das ihr die einmal mindestens gegessen habt, und wir leben ja immer noch nhe) und wenn man jetzt die heutigen Kinder anguckt, haben die sogar smartphones und es gibt einfach viel weniger Kinder die draußen spielen.

Was sagt das uns alles ? Fängt das damit schon an das man im Kindergarten großen Druck hat weil man da schon Englisch lernt ? Dass es heutzutage nicht mehr wichtig ist, dass Kinder ihre Kindheit richtig genießen können? (angefangen bei den Froot Loops (?) ok ist einbisschen weit her geholt)

Kindheit

Was ist mit dem Eskimo Tschisi Eis passiert?

Hi Leute. Als ich noch kleiner war habe ich jeden Tag das Eskimo Eis,, Tschisi" gegessen. Jeder Österreicher kennt das Eis. Es war einfach Kindheit. Meine Mutter und meine Schwester haben für Eskimo gearbeitet und mein Vater hat für die sogar Werbung gemacht. Damit kann ich mein Leben lang angeben, mein Vater und mein Opa haben für Eskimo und Iglo im Fernsehen des öfteren Werbung gacht. Sie haben dort immer Bauern gespielt und den bis heute vorhandenen Standart Spruch gesagt:,, Iglo, iss was gscheids. " Ich bin letztens wieder auf das Thema Eskimo gekommen und habe mit Freunden über unsere Lieblings Orten geredet: Cornetto, Twinnie, Jolly, Plattfuß, Capri, Calippo, Flutschfinger, Bricker, Twister, Nogger und und und.... Und dann meinte ich ob sich alle noch an Tdchisi errinern können. Natürlich könnten das alle. Immerhin war das der classier früher. Einige verzogen das Gesicht und andere meinten sofort sie wollen es wieder essen. (Früher als Kinder dachten viele dass da wirklich Käse drinnen wär, obwohl das Eis nur aus Vanille bestand, weshalb die meisten es nicht essen wollten). Dann radelten wir zum nächsten Kiosk und fragten nach dem Eis. Der Verkäufer meinte aber er verkaufe das Eis seit Jahren nicht mehr. Wir haben es auch beim nächsten Freibad versucht. Vergebens. Dann sind wir mit dem Zug eine Stunde lang zum nächsten Supermarkt gefahren, da gab es es aber auch nicht. Meine Eltern meinen sie haben auch schon lange nichts mehr von dem Eis gehört. Wisst ihr villeicht etwas darüber? Ich bin übrigens 16. Und wisst ihr ob man das noch irgendwo kaufen kann?

Ernährung, Deutsch, Sommer, Eis, Kindheit, Österreich, Eskimo

Ist es normal als Erwachsener Mann an Brüste zu nuckeln?

Also die Frage ist jetzt vielleicht ein bisschen random, aber ich frag mich wirklich ob das normal ist. Ich kann darüber auch nicht mit meinen Freunden reden, weil es so unangenehm ist.

Ich habe die "Angewohnheit" an den Brüsten meiner Freundin zu "nuckeln", also wie ein Baby.

Ich schlaf dabei auch richtig häufig ein und mache das im Schlaf unbewusst, also ich leg mich schlagend zu ihr und mach das dann einfach. Ich kann auch nicht erklären was daran so toll ist, es ist jedenfalls nix sexuelles, es beruhigt mich irgendwie.

Ich mags auch extrem "bemuttert" zu werden, vorallem wenn ich krank bin oder einfach nicht gut drauf bin.

Sie findet das immer "süß" und mag das anscheinend auch, es ist jetzt auch nichts was mich belastet, dennoch frag ich mich inwieweit das normal ist.

Ich habe tatsächlich ein sehr schlechtes Verhältnis zu meiner Mutter und stelle mir oft die Frage ob ich mir da etwas hole was ich früher vielleicht nicht bekommen habe.

Meine Freundin ist übrigens sogar jünger als ich. Ich liebe es auch wenn sie mir Grenzen setzt und mir mein Verhalten Reflektiert. Das gibt mir irgendwie ein Gefühl von "Sicherheit" weil ich die Möglichkeit habe Fehler zu machen die dann vielleicht nicht ganz so gravierend sind, weil sie mich früh genug drauf aufmerksam macht.

Ansonsten führen wir eine recht normale und ich würde sagen bis auf diese Aspekte auch ganz gesunde Beziehung.

Denkt ihr das ist normal oder schlimm?

Gefühle, Psychologie, Freundin, Kindheit, Trauma

Augenkontakt in der Psychotherapie?

Hallo zusammen,

warum fällt es Menschen schwer, die frühkindliche Traumata ( Gewalt) von Eltern erlebt haben Augenkontakt/ Blickkontakt in der Psychotherapie zu halten, wenn sie in ihrer Kindheit keine Nähe erfahren haben. Oder wenn der Kontakt in der Kindheit fehlte, der in der Therapie entsteht. Ich hoffe ihr versteht, was ich meine. Ich mache gerade eine Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie-+ Traumatherapie. In der Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist es ja so, dass PsychotherapeutenInnen warten und Raum für Gefühle und Gedanken geben. Demnach entsteht meistens auch Stille.

Und man wird auch angeschaut, auch wenn man nichts sagt. Es fällt mir schwer, das zuzulassen und auszuhalten und sage dann etwas ( dass es mir schwer fällt/ das unangenehm ist)ich unterbreche das meistens. Ich muss mich dann ablenken. Wir haben diese Woche geschaut, woran das liegt. Und meine Therapeutin wollte genauer wissen, warum es mir so schwer fällt es auszuhalten. Und dann habe ich erstmal gewartet. Meistens wenn ich dann überlege und dabei nichts sage, diese Stille zulasse, kommt ein Gedanke. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich in der Kindheit fast/ bis gar keine Nähe erfahren habe und dieser Kontakt gefehlt hat.

Ich finde die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie sehr interessant und glaube, dass ich davon sehr profitieren werde. Es geht ja in dieser Therapieform viel um Beziehung und innere Konflikte, frühkindliche Erfahrungen, die man gemacht hat.

Ich freue mich über Antworten und den Austausch.

Liebe Grüße

Schule, Angst, Gefühle, Beziehung, Gewalt, Psychologie, Analyse, Bindung, Kindheit, Liebe und Beziehung, Psychotherapie, Tiefenpsychologie, Traumatherapie, Übertragung, Verhaltenstherapie, Augenkontakt, Erstgespräch, Inneres Kind, Kindheitserinnerungen, traumatisiert, Therapeutin Klienten Verhältnis

Träume von meiner alten Wohnung?

Ich bin mittlerweile 17 Jahre alt, gehe zur Schule und lebe bei meinen Eltern. In der jetzigen Wohnung wohnen wir seit Sommer 2012. Wir sind in den Sommerferien aus der Wohnung ausgezogen, in der ich bis zu meinem 10. Lebensjahr gelebt habe. Ich hatte in diesen jetzt fast 7 Jahren, die ich in der neuen Wohnung lebe, natürlich viele Träume da man ja in 7 Jahren viel schläft ^^. Ab und zu hatte ich mal Träume von meiner alten Wohnung. Diese Träume von meiner alten Wohnung sind jedoch in den letzten Monaten mehr geworden und treten häufiger auf. Ich träume davon, in meiner alten Wohnung wieder mit meinen Eltern zu wohnen und sie zu erkunden. Ich erkenne im Traum dabei alles auf‘s Detail genau! Meistens entspricht das Aussehen der Wohnung der Realität, nur manchmal, da erkenne ich drastische Veränderungen. Mal ist die Umgebung draußen anders, mal ist meine Wohnung z.B. über den Weg durch den Keller mit anderen Orten aus meiner Kindheit verbunden. Die Träume der alten Wohnung sind überwiegend positiv und ich fühle mich sehr wohl in ihnen. Doch manchmal, und meist durch diese drastischen Veränderungen, fühle ich mich ein wenig unwohl. Ich kann voll und ganz sagen, dass ich mich sehr wohl in meiner neuen Wohnung fühle und ich nicht gerne ausziehen wollen würde. Ich kann auch ganz klar sagen, dass es keine großen negativen Erfahrungen in meiner Kindheit, in der alten Wohnung gab (außer vielleicht Furcht vor dem Keller oder anderer Sachen als Kind).

Denke ich heute an meine alte Wohnung, würde ich sie sehr gerne mal wieder von innen besuchen. Ab und zu gehe ich dorthin und gucke sie mir von außen an.

Was denkt ihr, worauf könnten diese Träume zurückzuführen sein ?

Wohnung, Traum, Psychologie, Kindheit, Traumdeutung

Ich will wieder ein "Kind" sein und zwar am liebsten für immer. Was soll ich machen?

Ich bin 17, weiblich und gehe in ein Gymnasium in die 11te Klasse schon.
Innerlich fühle ich mich oft wie ein Grundschulkind und will zuhause Playmobil spielen oder so.
Meine Schwester hat keine Lust mehr mit mir zu spielen sie ist 14 und alleine macht es nicht so viel Spaß.
Obwohl ich schon ein paar kurze Beziehungen hatte oder gerade deshalb merke ich wie wenig mir das gefällt.
Ich will gar keine Beziehung sondern einfach einen Freund der mir ähnlich ist.
Es bedrückt mich so dass ich so lange in der Schule bin, alle einen wie einen Erwachsenen behandeln und mir so viel Verantwortung übertragen wird die ich gar nicht möchte.
Ich will wieder klein sein...
Mit meiner Schwester spielen und herumalbern und von den Erwachsenen nicht als beinahe Gleichgesinnte betrachtet werden.
Ich will nicht alleine wohnen.
Ich will nicht arbeiten.
Ich will auch nicht mehr heiraten und auf gar keinen Fall Kinder kriegen.
Ich will einfach nur ein Kind sein alles andere macht mich fertig.
Setzt mich unter Druck und belastet mich.
Ich bin zudem sehr "schüchtern" wenn man es so nennen will.
Und ständig werde ich dafür angemecktert.
Ich solle mich ändern ich bin ja schon alt und müsse jetzt damit umgehen können offen zu sein, mit den anderen Menschen zu quatschen und mich im Unterricht oft zu beteiligen.
Aber ich kann das nicht am liebsten würde ich in solchen Situationen weinen und zu meiner Mama gehen so bescheuert das klingt.
Solche Gedanken habe ich nicht inmer aber in letzter Zeit oft und ich würde gerne wissen ob es jemandem genauso ergeht wie mir.

Psychologie, Erwachsen werden, Kindheit

Erinnerungen sind weg - Ursache? Normal?

Guten Morgen ;)

eigentlich nur mal eben eine kurze Frage...

Erinnerungen an die Kindheit - verliert man die mit der Zeit? Wenn ja, wann?

Ich konnte mich weder jemals ein meine Grundschulzeit erinnern, noch an die Kindergartenzeit oder die Zeit in der O-Stufe.

Wenn, dann überhaupt nur kleine diverse Vorkommnisse aus der O-Stufe. Der Kindergarten ist vollkommen weg. Und die Grundschulzeit auch so gut wie. Vllt nur kleine Erinnerungen an einige Lehrer oder an unseren damaligen Klassenraum.

Mein Gedächtnis ist generell nicht unbedingt das beste, wobei ich sagen würde, dass das noch "im normalen Bereich" ist. Läuft wohl schlichtweg und "vergesslicher Mensch" ;).

Nun denn, da viele meiner Bekannte aus ihrer Kindheit im Kindergarten und aus der Grundschule erzählen und wo sie früher überall im Urlaub waren ( das war ich früher auch ganz oft, jedes Jahr Dänemark. Ich kann bei aller Liebe an nichts daran erinnern. Auch wenn ich mir Bilder davon ansehe kommt es mir vor, als sei das gar nicht ich...^^) und was sie in den Pausen früher immer gespielt haben.

Ich kann da nie mitreden, aber mir fällt es eben auf, dass es seltsamer Weise nur mir so geht. Alle anderen können problemlos erzählen und sich erinnern.

**Warum ist das so? Warum kann ich mich an meine Kindheit nicht erinnern? Und ist das "normal"? ** Bis jetzt habe ich mir dabei nie etwas gedacht, weil ich es einfach nicht anders kannte.

Aber jetzt will ich hier doch mal nachfragen...

mit besten Gruessen EdOfRe

Leben, Familie, Menschen, Krankheit, Psychologie, amnesie, Erinnerung, Gedächtnis, Kindheit

Probleme mit Eltern als Erwachsener?

Ich bin erwachsen, lebe nicht mehr bei meinen Eltern und habe trotzdem ziemliche Probleme mit ihnen.

Meine Mutter kann meine Schwiegermutter nicht leiden und lässt das immer wieder an mir aus, behauptet Dinge über sie, die überhaupt nicht stimmen und das bringt mich richtig auf die Palme. Außerdem durfte ich mir anhören, dass wenn mal ein Enkelkind da ist, dass das Kind ja nur zu ihr soll und nicht zu der anderen Oma und blablabla.

Das Problem ist, dass ich durch meine Kindheit psychische Probleme bekommen habe. Ich wurde nie geschlagen, aber mein Vater hat mich oft angeschrien und manchmal auch beleidigt.

Ich war kurz davor, ihm das alles zu verzeihen, um damit abschließen zu können, aber heute sagte er, er würde bei meiner Erziehung absolut nichts bereuen und er habe alles richtig gemacht.

Ich habe jetzt schon Angst davor, dass wenn ich mal ein Kind habe, es genau solche Probleme bekommt wie ich. Ich kann meinen Eltern aber auch schlecht den Umgang mit dem Enkel verbieten, weil wir trotz allem ja kein schlechtes Verhältnis haben. Durch meine psychischen Probleme kann ich mich auch nicht durchsetzen und auch nicht mit ihnen sprechen, weil ich dann nur in Tränen ausbrechen würde.

Meine Eltern sind für mich einfach eine Belastung. Ich denke auch ständig daran, was sie über bestimmte Dinge denken würden oder wie ich ihnen irgendwas erzähle, ohne dass sie es mir schlecht reden und ich mich rechtfertigen muss.

Geht es noch jemandem so und wie kann ich damit besser umgehen?

Kinder, Mutter, Angst, Erziehung, Eltern, Familienprobleme, Kindheit, Psyche

Oma beeinträchtigt mein Leben und zwingt mich ständig ihr zu helfen, was tun?

Hallo alle zusammen.

Ich habe heute ein komplizierteres Thema und zwar geht es um meine Oma. Ich bin fast 14 Jahre alt und lebe bei meiner Mama, meinem Stiefvater und meinen zwei Schwestern. Das ist alles gut soweit. Meine Oma allerdings ist allein stehend und wohnt eine Stadt weiter. Im Moment hat sie sehr viele große Probleme wie zum Beispiel Angst um ihre Wohnung, eine psychisch kranke Nachbarin die sie angreift etc. Meine Oma hat allerdings nur Kontakt mit meiner Mutter durch mich, da am Anfang als ich kleiner war, meine Mutter kein Kontakt mehr mit ihrer Mutter wollte. Meine Oma war eben gegen meinen Stiefvater und deshalb durfte meine Oma mich auch nie sehen bis ich größer war. Als ich ein Handy bekommen habe, habe ich dann selbstständig oft mit meiner Oma telefoniert, weil sie sonst so einsam ist, aber sie ist sehr fit und macht auch sehr viel. Das Problem ist jetzt aber, dass meine Mutter sich nie bei meiner Oma meldet es sei denn ich habe ihr den Auftrag dazu gegeben. Meine Oma hat auch kein Smartphone sondern nur ein Tastenhandy und kann also nur über mich jemanden erreichen. Sie beauftragt dann immer mich wenn sie ihre Anwältin erreichen muss, dass ich dort und da anrufen muss und das mache ich auch immer. Gleichzeitig soll ich sie jeden Tag mindestens 2 Mal anrufen damit sie auch mit jemandem reden kann. Ich bin dafür verantwortlich wie es ihr geht am jeweiligen Tag und was sie macht usw. Allerdings ist das größte Problem daran, dass sobald ich sie einmal nicht anrufe wann sie es wollte sondern halt mal ein paar Stunden später weil ich auch mal meine Ruhe will, beleidigt sie mich direkt, macht mich runter und meckert mich nur an. Das heißt jeden Tag muss ich mir ihre Sorgen anhören, mich von ihr fertig machen lassen weil ich mal ein bisschen zu spät angerufen habe oder etwas vergessen habe zu erledigen und muss für sie überall Kontakt halten mit Leuten die sie kennt oder von denen sie Hilfe braucht. Ich bin jetzt echt fertig, weil ich keine Zeit mehr für mich habe, immer der Druck dass ich sie anrufen muss weil sonst lauert sie mir auf, schreit mich an, beleidigt mich und dann fängt meine Mutter wieder Stress mit meiner Oma an. Ich weiß aber dass meine Oma ohne mich ihre Probleme nicht bewältigen kann. Hat jemand Tipps für mich damit ich mich nicht um alles kümmern muss und vielleicht mehr Freiraum habe oder meine Oma mich nicht mehr so fertig macht? Es würde mir so sehr helfen. Danke schon im Vorraus:)

Familie, Freundschaft, Oma, Familienprobleme, Kindheit, Liebe und Beziehung

Kuscheltiere waschen bei "Reis-Füllung"?

Wie sicher andere junge Erwachsene auch, habe auch ich noch ein paar Kuscheltiere aus meiner Kindheit, die mir bis heute wichtig sind - zum Beispiel als kleine Glücksbringer.

Manche davon habe ich in jungen Jahren mit dem Kuscheln etwas "überlastet", sie sind nun nicht mehr ganz so hübsch und man merkt dem Plüschfell an, dass es oft mit Hautfett in Kontakt gewesen ist.

Manche dieser Tierchen lassen sich ja ganz simpel in der Waschmaschine waschen (bitte jetzt nicht den Tierschutz rufen, weil ich so böööööhhhhseee bin und meine Plüschis in die Waschmaschine stecke xD). Andere dagegen haben eine "reis-artige" Füllung. Als Kind habe ich mir mal sagen lassen, dass da tatsächlich Reis drin sei. Diese Tierchen dürften nicht nass werden, weil der Reis dann zu quellen beginnen würde und das Kuscheltier dann vergammeln könnte.

Resultat dieser Aussage war es, dass ich eines dieser Tierchen bereits einer "OP" unterzogen habe, um die Füllung zu entnehmen und es ohne diese zu waschen. Und das Ergebnis der "OP" wiederum sah so aus, dass dieses Stofftier kleine Kunststoff-Kügelchen in sich hatte, aber keinen Reis - ich hätte mir die Aktion also sparen können.

Nun aber zu meiner Frage:
Was ist an der Aussage mit der "Reis-Füllung" tatsächlich dran? Gibt es das? (Abgesehen von Warmies, da weiß ich, was drin ist!) Kann ich die Tierchen gefahrlos waschen?

Waschmaschine, Füllung, Kindheit, waschen, Kuscheltier, Stofftier

Wie hieß diese Kinder Horror Serie?

Hey Leute :)Ich hoffe ihr kennt diese Serie selbst noch aus eurer Kindheit. Ich bin 2000 geboren und ihr kennt bestimmt noch so Kinderserien wie Die Gummibären oder Käptain Balu usw.Aber ich kann mich noch an eine Horror Kinderserie erinnern, die verdammt gruselig war. Kurz gesagt, ich würde gern wissen, wie sie hieß. Ich weiß noch genau das Format, wie diese Serie aufgebaut war.Es war eine Zeichentrickserie. Es war wie eine Show aufgebaut. Der "Moderator" war ein Horrorskelett das immer mit den Zuschauern geredet hat. Und dann hat es so Gruselgeschichten erzählt, aber als Filmformat also kamen in so einem kleinen Fernseher so Geschichten wie "Der Geisterpirat" oder so. Er hat also z.B. gesagt: ,,Hallo Kinder. Heute erzähle ich euch die Geschichte von zwei Jungen die ihren Ausflug niemals vergessen werden hahahaha!" Dann kam da der kleine Fernseher und da stand dann der Titel von der Geschichte.Ich kann mich konkret an eine Geschichte erinnern. Da ging es um zwei Surferjungs die dann auf ein Geisterschiff geraten mit Geistern. Und ich weiß irgendwie hatten sie so Angst, dass der Kapitän, der ganz genau ein Rotes Halstuch um den Mund trug, die beiden Jungen in seine Kajüte brachte. Die Jungs dachten er sei kein Skelett, aber als er sein Hlastuch entfernte offenbarte er sein Geheimnis.Ich weiß. Viel Information aber sehr kompliziert strukturiert. Ich hoffe ihr könnt damit was Anfangen. Und dass ihr mir helfen könnt :/Für alle Hilfe schonmal danke im Vorraus.

Fernsehen, Horror, Kinderserie, Kindheit

Ist es normal sich nicht an die frühe Kindheit (so 3 bis 5 Jahre) zu erinnern?

Ich habe an meine frühe Kindheit, so bis 5 Jahre, fast gar keine Erinnerung. Bis jetzt dachte ich, dass wäre völlig normal, aber ich habe mit meinem Freund letztens über das Thema Kindheit gesprochen( kamen da drauf, da wir uns Fotos von uns als Babys/Kleinkinder angeguckt haben) und mein Freund schien noch sehr viel von der Zeit in Erinnerung zu haben und er hat sich schon gewundert , dass ich so gut wie gar nichts mehr weiß. So im nachhinein wunder ich mich da schon über ein paar Sachen. Beispiele:

Ich war (muss so mit 3 oder 4 gewesen sein) in einer "Spielgruppe" mit anderen Kindern. Ich weiß noch, dass ich in dieser Gruppe war, aber ich kann mich an keine einzige Einzelheit dort erinnern. Nichtmal an etwas grobes. Ich konnte mich nicht mal an das Gebäude erinnern, obwohl ich direkt vor dem Gebäude stand, und ich da immerhin mehrere Monate jeden Wochentag war.

Ich wurde mal von einer Frau angesprochen, ob ich sie noch kenne. Als ich verneinte, sagte sie sie wäre meine Kindergartenbetreuerin gewesen. Ich habe sie trotzdem nicht wiedererkannt, obwohl ich sie ja auch fast ein Jahr lang jeden Wochentag gesehen habe.

Ich erinner mich gar nicht an meine Großmutter (sie ist gestorben ,als ich 4 war). Weder an ihr Aussehen, noch dass ich sie überhaupt einmal getroffen habe. Dabei soll sie sehr oft mit mir gespielt haben und ich soll sie sehr gern gehabt haben.

Meine Eltern haben mir mal erzählt, dass wir zusammen mit meinen anderen Großeltern zwei Wochen Urlaub in Frankreich gemacht haben, als ich 4 war. Habe ich Null Erinnerungen dran.

Dann wie gesagt, habe ich mir mit meinem Freund Kinderbilder von uns angeguckt. Mein Freund konnte zu vielen Bildern etwas erzählen: wo er da grade war, und auch wie seine Stimmung war: Auf einem Bild hat er zum Beispiel sauer geguckt, da wusste er noch genau warum er da so sauer war...ich konnte zu den Bildern (wo ich so 3 bis 4, zum Teil 5 war) NIX erzählen, weil ich mich überhaupt nicht dran erinnern konnte, wann, wo warum die Bilder entstanden sind . Die ersten Bilder die bei mir genaue Erinnerungen weckten, waren meine Einschulungsbilder mit 6 Jahren.

Es ist zwar nicht so, dass ich überhaupt keine Erinnerungen mehr habe, aber an die oben genannten Sachen sollte man sich doch jedenfalls ein kleines bisschen erinnern, oder? Was mir noch auffällt, ist das die wenigen Erinnerungen die ich habe, alles negative Erinnerungen sind. Eigentlich sollte man sich doch an den schönen Urlaub oder an die nette Großmutter erinnern, aber das weiß ich gar nicht mehr. Ich erinner mich nur noch an so Sachen wo ich geärgert wurde und traurig war.

An alle: Ab wann könnt ihr euch relativ genau an eure Kindheit erinnern?

An Leute ,die sich besonders stark mit dem Thema beschäftigen (Berufsmäßig oder aus Interesse): Wie kann man das mit meinen Erinnerungen deuten? Ist das normal; ist das bei jedem anders? Wenns nicht normal ist, woran könnte das liegen?

Gesundheit, Kinder, Krankheit, Gehirn, Psychologie, Arzt, Erinnerung, Gedächtnis, Kindheit

Was passiert wenn der Tod an der Wand hängt?

Seit ich mir kürzlich den Film 'The Door in the Floor' ( http://www.imdb.com/title/tt0348593/ ) ansah, geht mir eine komplizierte Frage durch den Kopf.

In den Film geht es um eine Familie, die nach dem tragischen Tod der beiden älteren Söhne völlig traumatisiert ist. Übrig bleiben Mutter, Vater und eine sehr junge Tochter. Die Eltern schaffen eine Art Totenkult um die beiden Söhne, die auf unzähligen in dem Haus aufgehängten Fotos zu sehen sind. Ohne ihre Brüder jemals wirklich gekannt zu haben, wächst die Tochter umgeben von ihnen, in Gestalt von omnipräsenten Bildern und Erzählungen, auf. Natürlich ist die Tochter zu jung um über die Fotos und ihre Bedeutung für sie zu reflektieren, sie nimmt sie als selbstverständlich wahr, weil sie ein Leben ohne sie niemals kannte. Der Tod ist für sie somit allgegenwärtig.

Sicherlich gibt es solche Fälle auch in der Realität: Kinder die von klein auf mit Bildern oder sonstigen Erinnerungen an jung Verstorbene konfrontiert werden. Mich interessiert nun, inwiefern eine solche Kindheit das weitere Leben solcher Menschen beeinflusst? Gibt es darüber vielleicht psychologische Forschungen oder Theorien? Können übermäßig viele Bilder von verstorben Geschwistern o.Ä. prägend für das weitere Leben sein? Wie kann man solchen Menschen -und wie können sie sich selbst - helfen, um mit ihrer Vergangenheit besser leben zu können?

Leben, Foto, Tod, Eltern, Psychologie, Kindheit