Kommunikation – die neusten Beiträge

In welche Berufe habt ihr im Laufe eures Lebens Einblicke bekommen oder bisher?

Ich hab Damals in der weiterführenden Schule Einblick durch Praktika in einen Bereich von Karstadt bekommen; Schreibwarenabteilung und etwas später in ein Bestattungsinstitut.

Sowie einen Girls day bei der Bundeswehr gehabt.

Später eine Ausbildung zur Sozialassistentin abgeschlossen und danach zur Heilerziehungspflegerin abgeschlossen.

Dann ein Praktikum in einer Floristik gemacht und im Handwerksbereich.

Und ich habe gemerkt, dass ich lieber etwas ruhigeres machen möchte. Eigentlich dachte ich immer Büroarbeit wäre langweilig, aber werde da auch bald einen Einblick erhalten. Ich denke, evtl ist der Bereich sogar gar nicht so schlecht. In Zukunft könnte ich mir aber auch im besten Fall etwas kreatives vorstellen.

Finde es aber nicht schlecht, dass ich die Bereiche kennengelernt habe. Und auch Ausbildungen habe ich ja bereits abgeschlossen. Merke aber, dass es gerade einfach nicht passt und ich mich für jetzt für einen ruhigen Bereich interessiere und mir Das auch gerade vorstellen kann. Vielleicht ändert es sich irgendwann nochmal, aber gerade merke ich ganz klar, dass ich mich wohler fühle, mit etwas ruhigerem. Habe zuletzt im handwerklichen Bereich auch immer gemerkt, wenn die Pause war, wie entlastend die Ruhe war und die Geräuschkulisse einfach für mich pure Reizüberflutung ist.

Leben, Arbeit, Beruf, Studium, Handwerk, Bundeswehr, Ausbildung, Kommunikation, Altenheim, Austausch, Einzelhandel, Floristik, Gesellschaft, Heilerziehungspflege, Kindergarten, Praktikum, Soziales, Berufserfahrung, Berufsfelder, Meinungsäußerung

Merkwürdige Kommunikation bei einer ausgelaufenen Freundschaft zwecks Treffen rätselhaft?

Habe mich vor 2 Jahren von einer Freundin distanziert, da es für mich einfach nicht mehr so passte (Themen, Einstellung, Kommunikationsverhalten ect), es kamen auch von ihr dann weniger Nachrichten und Vorschläge für Treffen, was völlig ok für mich war- eine Bekanntschaft kann es gerne bleiben, ab und zu schrieben wir auch mal.

Vor einigen Wochen fragte SIE mich per Whattsapp, ob wir mal wieder zusammen walken wollen.

ich bejahte es, ich machte auch Vorschlag für Zeit und Ort.

Sie meinte, es passe ihr an dem Wochenende nicht, aber gleich am Montag danach.

An dem Montag sagte sie ab, weil sie zu müde sei- für mich ok, kein Problem, ich machte den Vorschlag, sich am Donnerstag zu treffen- von ihr keine Antwort dazu...somit nahm ich mir was anderes vor...Mittwoch abend schreibt sie und fragt, ob es morgen (Donnerstag) klappt mit Walken....da hatte ich aber nun andere Pläne gemacht, weil sie sich ja nicht mehr gemeldet hatte.... Somit sagte ich ab.

Dann schreib ich ihr, dass ich nun für 2 Wo in den Urlaub fahre und dass wir das Walken wohl auf danach verschieben müssen und ich fragte, was sie denn noch so im Sommer vor hat, - darauf von ihr keine Antwort...nichts mehr, auch kein Gruß schönen Urlaub oder so...

Seit dem postet sie täglich in ihrem Status auf welchen Events sie ist und allen möglichen Kram...?

Mich nervt diese Person leider nur noch, ich kann mir auch keine enge Freundschaft mehr vorstellen und möchte den Kontakt aber nicht ganz beenden, sich ab und zu mal treffen zu einem Walk oder sowas ist ok.

sie will doch gar kein Treffen, sondern? 67%
meine Meinung: 33%
ich würde folgendes empfehlen: 0%
Freizeit, Kommunikation, Bekanntschaft, Freundin, Status, Treffen, Freundschaft beenden, Kontaktabbruch

Wie denkt ihr darüber, wäre das für euch ein Trennungsgrund?

Mein Partner war in Bezug auf seine früheren Beziehungen immer eher zurückhaltend. Zwar haben wir gelegentlich über seine Ex-Partnerinnen gesprochen, doch er hat nie konkrete Details wie Namen, Berufe oder persönliche Informationen preisgegeben – die Personen blieben stets anonym.

Kurz nachdem wir eine Beziehung begonnen hatten – das ist inzwischen etwa dreieinhalb Jahre her – fragte er mich, ob ich ein privates Video sehen möchte, in dem er mit einer seiner Ex-Partnerinnen intim ist. Zu dieser Zeit war es bei uns nicht unüblich, gemeinsam Pornos anzusehen oder intime Aufnahmen von uns selbst zu machen (mit meinem Handy, mit meinem Einverständnis). Ich stimmte also damals zu, mir das Video anzusehen.

Im Video war die Frau nur teilweise zu erkennen – man sah sie von hinten in einer sexuellen Position, jedoch ohne ihr Gesicht, lediglich Körperausschnitte. Natürlich habe ich bis heute keine Klarheit darüber, ob sie damals der Aufnahme zugestimmt hat – oder ob sie je gewusst hat, dass dieses Video später jemand anderem gezeigt werden könnte.

Nun, mit zeitlichem Abstand, bin ich mir unsicher, wie ich dieses Verhalten einschätzen soll. Ich frage mich: War das in Ordnung? War es respektvoll gegenüber der Ex-Partnerin? Und was sagt es über den Umgang meines Partners mit Intimität und Privatsphäre aus?

Ich würde gerne eure Perspektiven dazu hören: Wie würdet ihr so eine Situation bewerten und damit umgehen?

Liebe, Männer, Liebeskummer, Gefühle, Sex, Trennung, Kommunikation, Beziehungsprobleme, Eifersucht, Ex, Ex-Freundin, Fremdgehen, Freundin, Liebesleben, Mann und Frau, Partner, Partnerschaft, Pornografie, Romantik, Streit, Vertrauen, Crush

Ich finde in der Schule sollte Moral belehrt werden, in allen Schulen der EU

Warum Moral? In Japan zum Beispiel wird regelmäßig Moral unterrichtet. Dadurch gibt es bei ihnen sehr wenige Kriminalitätsrate und mehr Harmonie. Wenn wir das gleiche System wie die Japaner in EU einführen würde, würde die auch in der EU Kriminalitätsrate deutlich sinken.

Moralische Regeln sollen belehrt werden sowie:

DIE WICHTIGSTEN GOLDENEN REGELN,AUCH FÜR DIE GRUPPE:

  1. Übe keine Korruption aus, Korruption bringt dir nichts. Wenn du sowieso Geld genug zum Leben hast. Selbst wenn du Korruption ausübst, machst du das Gleiche. Schlafe, Essen, Trinken und Zocken.
  2. Behandle deine Mitmenschen mit Respekt, falls sie gegenüber dir nicht respektlos waren.
  3. Wenn jemand respektlos zu dir ist, halte einem Abstand.
  4. Erzähle keine Gerüchte, auch nicht gegenüber deinen Feinden sonst übst du Unrecht.
  5. Spende an den Bedürftigen monatlich 2% deines Gewinns, verknüpfe dein Bankkonto mit ihren.
  6. Lerne und bilde dich weiter.
  7. Sprich gutes über anderen oder schweige.
  8. Erniedrige keinen Schwächeren, oder Stärkeren. Wer anderen runter zieht um sich stark zu fühlen, war von Anfang an schwach.
  9. Sprich nur das Wichtigste, alles andere ist unnötig.
  10. Respektiere deine Eltern, sie haben dich aufgezogen.
  11. Sei nicht zu gierig, Gierig sein ist gut, jedoch nur in kleinen Dosen. Übermaß führt zur Zerstörung und Unterdrückung.
  12. Erniedrige kein anderes Volk, siehe Gott liebt nicht die Überheblichen.
  13. Wenn du dich gegenüber anderen dich arrogant benimmst, erwarte von demjenigen keinem Respekt die du nicht verdient hast. Denn Arroganz ist kein Zeichen von Größen, sondern ein Zeichen von Überheblichkeit und Einbildung. Und manche von jene die du unterschwellig behandelst, glaub mir sie warten nur auf den perfekten Augenblick ab um dir es heim zu zahlen. Wenn du glaubst du seist so groß und mächtig, frag dich selbst. Wieso brauchst du Luft, wieso brauchst du deren Anerkennung? Wieso brauchst du Essen? Alles zeigt deine Abhängigkeit und somit deine Schwäche. Wenn du arrogant bist und glaubst du seist erhaben, denk daran da du nur einst die gleiche Samenspermien warst die eine Eizelle befruchtet hatte wie jeder anderer.
  14. Wenn deine Kindern nicht lernen wollen, setze die Belohnungsstrategie durch. Für jede einzelne gute Note bekommen sie 5€. Dadurch wird ihr ehrgeiz gestärkt. Denn ohne eine gute Schulbildung kommst du schwer an eine gute Arbeit ran.
  15. In der Erziehung solltest du deine Kindern die Hierarchie belehren. Da du und deine Frau ganz oben stehen. Und die Kindern unten, nicht aus Arroganz. Sondern um zu zeigen, wer in der Familie das Sagen hat. Und setze die Belohnungsstrategie durch, für jedes richtiges Verhalten bekommen sie ein wenig Geld. Dadurch werden sie bemüht sein, das Richtige zu tun.
  16. Diese Regeln sollte auch in der Schule beigebracht werden. Es wird die Harmonie verstärken. Nicht unbedingt perfekt, jedoch besser.
  17. Gewähre einen Obdachlosen Nahrung, und Kleidung bis er eine Arbeit anfinden kann. Suche für ihm eine Arbeit. Wenn er trotzdem nicht arbeiten möchte, so bist du nicht schuldig. Du hast probiert zu helfen und das ist menschlich. Baue für ihm draußen eine kleine Hütte mit einem Bett und Schlafzeug. Mit deinen Freunden, er darf dir zum Besuch kommen. Solange er Respekt zeigt und sich an deinen Regeln bindet. Und falls er dein PC benutzen will, so lass ihm benutzen aber unter deinen Aufsicht bis er vertrauenswürdig erscheint. Nur durch gemeinsame Hilfe erreichen wir viel.
  18. Wenn dein Kind oder Familienmitglied anderen mobbt, so bist du verantwortlich den Opfer Geld zu bezahlen als Entschädigung. So gebe den Familienmitglied des Opfers Geldsumme von 100 bis 1000€ je nach dem wie schlimm die Respektlosigkeit war. Sonst erschafft du dir unnötige Feinde. Und es ist gerecht, dass du um Vergebung durch Taten bietest.
  19. Folge keinem Unheilstifter, was er anderen antut wird er auch dir antun. Wenn der Unheilstifter die perfekte Gelegenheit dazu hat, oder dich wegen Streites zum Feind erklärt habe.
  20. Sei nicht ungerecht, auch nicht gegenüber deine Feinden. Und lasse nicht zu, dass jemand an dir Ungerechtigkeit ausübt.
  21. Lästere nicht über anderen.

Diese moralische Regeln sollten wöchentlich in Fernseher und Straßenbahn gezeigt werden, damit man sie nicht vergisst.

Was denkt ihr darüber?

Schule, Deutschland, Kommunikation, Europäische Union, Moral

Freundin meint ich ignoriere sie?

Hi,

versuche es kurz zu halten und muss mal kurz wachgerüttelt werden, da ich, m27, gerade nicht weiß ob ich falsch reagiert habe oder sie, w27, am abdrehen ist. Wir sind seit vier Jahren zusammen und leben aktuell zum zweiten Mal in einer Fernbeziehung.

Ich hatte heute einen verhältnismäßig stressigen Arbeitstag und hatte meiner Freundin etwa vier Stunden nicht geschrieben. Sie hatte erst nichts gesagt bzw ganz normal geantwortet und irgendwann auch gefragt, ob was los sei. Blöderweise war ich in der Zeit teils recht viel auf Social Media unterwegs und hatte ihr auch Memes geschickt. Dazu später mehr.

Wir wollten heute Abend besprechen, wann und wohin es in den Urlaub ging, ich hatte ein paar Länder vorgeschlagen und nach Flügen geschaut, sie nach Unterkünften - alles über WhatsApp aufgrund von Fernbeziehung. Sie hatte mir einige Sachen geschickt, ich hab aber etwa eine halbe Stunde oder Stunde nicht darauf geantwortet, war aber in der Familiengruppe aktiv, hatte dann gekocht usw.

Dann war Funkstille für 2h und ich hatte gefragt, ob wir heute noch telefonieren wollen. Sie hatte sich dann aufgeregt dass wir doch heute den Urlaub besprechen wollten, ich zwar on bin aber einfach nicht schreibe, ich mich so oft nicht gemeldet hab und sie sich völlig umsonst die Zeit dafür freigehalten hat. Ich meinte dann nur, dass ich heute viel auf Arbeit zu tun hatte und dann aufgeräumt und gekocht habe und wann sie es endlich versteht.. Sie meinte daraufhin, dass sie auch arbeitet und es trotzdem schafft, mir zwischendurch zu schreiben oder zumindest Bescheid zu geben, dass gerade viel los ist. Sie hätte auch offensichtlich mitbekommen, dass ich trotz viel zu tun viel auf Social Media online war.

Ehrlich gesagt hab ich sie dann nicht mehr wirklich ernst genommen, weil ich den Streit oder die Diskussion als unnötig erachtet habe. Sie fing dann an davon zu sprechen, dass ich empathielos sei und sie immer beweisen müsse, dass ihre Gefühle legitim sind und ab dem Punkt war es für mich vorbei. Ich hab dann nach 40 Minuten nur noch "okay" geschrieben und wollte einfach über was anderes reden, woraufhin sie jetzt komplett die Nase voll hat. Ich überlege, mich einfach erst morgen zu melden, bis sich die Situation beruhigt hat.

Männer, Gefühle, Frauen, Kommunikation, Beziehungsprobleme, Freundin, ignorieren, Partnerschaft, Streit

Ihm würde es ohne mich besser gehen (Streit)

Mein Freund ist seit 4 Wochen in seinem neuen Job, muss jeden Tags ins Büro und kommt meist erst gegen 19:30 nach Hause.

Letzte Woche meinte er spontan, das er mich am Samstag ausführt. Am Freitag fragte ich ihn, wie seine Planung läuft. Er hatte sich noch um nichts gekümmert. Am Samstag habe ich wieder eine Anspielung gemacht. Er hat dann einen Vorschlag gemacht. Allerdings war ein Tisch erst spät frei, daher fand ich die Idee nicht so gut. Etwa eine Stunde später kam er auf mich zu und sagte ob es ok sei, wenn wir das eine Woche verschieben, er sei echt fertig von der Woche. Ich habe kaum geantwortet und war enttäuscht und traurig.

Habe mich dann fertig gemacht um zum Sport zu gehen und ihn dabei ignoriert. Er fragte, was denn los sei. Ich sagte, ich sei nicht happy, wie es mit der Beziehung gerade läuft. Er sagte, er sei es auch nicht.

Dann hat er angefangen Dinge aufzuzählen, die ich mache, die ihn unter Druck sezten (schlechte Laune haben, wenn er verspätet nach Hause kommt wenn ich gekocht habe, ihm zwischen Tür und Angel mitteilen, dass ich in Zukunft alleine essen werde, wenn er erst spät kommt, obwohl wir sonst immer zusammen abends essen) und dann noch Erwartungen zu haben, dass er ein Date plant (obwohl wir noch nie das Paar waren, wo er ein Abendessen plant. Er zeigt mir anders seine Liebe, zB indem er mich vom Flughafen abholt). Außerdem hätte ich gerade alle Freiheiten und kann mehrmals unter der Woche Sport machen und treffe Freunde. Er kommt nicht dazu und dann habe ich noch solche Erwartungen an ihn. Ich würde ihm nur noch Stress geben seit er in seinem neuen Job ist und er wäre besser ohne mich dran sagte er.

Findet ihr seine Reaktion fair? Er hätte ja mal früher was sagen können, finde ich.

Finde seine Reaktion Fair 71%
Anderes 21%
Finde seine Reaktion nicht fair 8%
Dating, Liebe, Männer, Date, Liebeskummer, Gefühle, Sex, Trennung, Kommunikation, Psychologie, Beziehungsprobleme, erwartungen, Ex, Fernbeziehung, Fremdgehen, Freundin, Liebesleben, Mann und Frau, Partnerschaft, Streit, Vertrauen, Crush

Warum müssen alle durcheinander sprechen?

Ich hatte vor Kurzem Geburtstag (selbst schon eine mentale Krise) und mein Bruder, mein Vater, deren Partnerinnen und ich haben gemeinsam gefeiert. Was mich dabei wirklich gestresst hat: Es wurde pausenlos geredetund zwar alle gleichzeitig. Jeder wollte sich mitteilen, keiner hat wirklich zugehört. Besonders mein Vater wirkte dabei hektisch, fast schon getrieben, als müsste er ständig reden, um präsent zu sein und mir Anweisungen zu geben wie ich den Kuchen schneiden soll oder wann ich den mal endlich überhaupt anschneide aber die anderen hören ja nicht auf zulabbern und ich will dann auch nicht stören erstmal.

Ich frage mich: Warum ist das so? Warum müssen alle gleichzeitig sprechen, und warum ist so vieles davon inhaltlich leer oder belanglos? Es entsteht dadurch eine richtige Reizüberflutung.  Ich komm GAR NICHT ZU WORT. Und dann kommt der Klassiker: „Du bist aber heute ruhig, ne?“

JA?! WANN SOLL ICH DENN MAL WAS SAGEN?! Wenn ich mir ein Megafon hole??

Dann bin ich „zu still“ und nur reiner „Zuhörer“ aber ich komm doch gar nicht zu Wort & ehrlich gesagt es ist auch einfach anstrengend, sich in so eine Geräuschkulisse überhaupt einbringen zu wollen.

WIESO sind Leute so?? Müssen Gespräche heute nur noch „Wer redet am lautesten und sinnlosesten“ sein? Bin ich das Problem?? 

Beziehung, Kommunikation, Psychologie, Dialog, Familienprobleme, Psyche, Streit

Ist die Aussage von meinem Partner fair

Ich wollte vor ca 1.5 Jahren einen Hund haben und habe meinen Freund auf meine Seite bekommen. Wir haben uns einen Hund geholt und kümmern uns relativ ausgewogen beide um ihn. Ich liebe unseren Hund auch wenn er zugegeben unser Leben hier und da einschränkt.

Mein Freund meinte neulich, dass er unseren Hund liebt aber wenn er heute nochmal die Wahl hätte, würde er sich gegen einen Hund entscheiden. Es würde das Leben zu unflexibel machen und er hat eben nicht jeden Tag Lust Gassi zu gehen / den Hund zu waschen etc etc. Er liebt unseren Hund aber generell würde er sich heute anders entscheiden.

Wir haben uns relativ unabhängig dessen am Folgetag gestritten. Im Streit ging es generell darum was ich fordere. Mein Freund hat mir einige Dinge vorgeworfen (was alles nach mit geht) und dann auch angemerkt, dass ich das mit dem Hund durchgesetzt habe. Er sagte im gleichen Atemzug, er würde sich ja auch um MEINEN Hund kümmern (das hat mich verletzt, schließlich war es eine gemeinsame Entscheidung damals).

Was denkt ihr dazu? Sind seine Aussagen fair?

Seine Aussagen sind alle fair 67%
Generell sind seine Aussagen fair außer die im Streit 21%
Seine Aussagen sind gar nicht fair 13%
Liebe, Gesundheit, Liebeskummer, Beziehung, Alltag, Leine, Tierarzt, Tierheim, Tierhaltung, Tierschutz, Kommunikation, Hundetraining, Hunderasse, beißen, Beziehungsprobleme, erwartungen, Gassi, Hundebesitzer, Planung, Probleme Zuhause, Streit, Welpen, bellen, beziehungsstatus

Bin ich zu unempathisch und egoistisch (Streit)

Mein Freund hat Anfang letzter Woche gesagt, dass er mich am Samstag ausführen wird und das gleiche dann nochmal am Donnerstag wiederholt. Als ich ihn am Freitag angesprochen habe wie seine Restaurant Suche läuft, hat er erstmal geflunkert und dann zugegeben, dass er noch nicht geschaut hat. Samstag Morgen hat er dein ein Restaurant vorgeschlagen, allerdings war mir der freie Tisch ab 21 Uhr abends zu spät.

Er kam dann auf mich zu und sagte, ob es ok sei wenn wir das auf kommende Woche verschieben, er sei eh so müde von der Woche und wolle auch kein Alkohol trinken. Ich murmelte nur hmmmpf joa.

Ich war super enttäuscht und habe mich fertig gemacht um raus zu gehen. Habe ihn ignoriert. Er hat es bemerkt und gefragt was los sei. Ich sagte ich sei in letzter Zeit nicht glücklich mit unserer Beziehung. Er sagte er sei es ebenfalls nicht.

Er meinte folgende Dinge:

  • Seit 4 Wochen sei er in seinem neuen Job und es sei super stressig, er würde unter der Woche zu nichts privat kommen
  • Ich habe unter der Woche Zeit für Sport und Freunde, verreise alleine und mit Freunden und erwarte dann am Wochenende auch noch von ihm, dass er ein Restaurant organisiert und mich ausführt
  • Ich würde ihn immer am Tag oder am Abend davor in Kenntnis über meine Pläne am Abend in Kenntis setzen und dann erwarten, dass er die anderen Tage ein Programm für mich hat
  • Ich habe ihm neulich kalt gesagt, als er später von der Arbeit kam, dass ich künftig alleine zu Abend essen werde, obwohl wir schon immer gemeinsam zu Abend gegessen haben. Ich hätte da empathischer sein können oder nach einem Kompromiss suchen.
  • Als er später von der Arbeit kam, saß ich nur eingeschnappt da und habe kaum vom Handy hoch geschaut (ich hatte gekocht für uns beide)
  • Er hat inneren Stress, dass er immer früh daheim Sein muss, denn sonst gebe ich ihm schlechte Lauen

Nun meine Sicht:

  • Ich kümmere mich um unseren Hund, da ich von zu Hause aus arbeite und er hat damit gar keinen Stress (er sagt ich wollte den Hund ja unbedingt und fairerweise geht er auch oft morgens Gassi)
  • Ich schlage ihm oft vor auch das Gassi gehen morgens zu übernehmen, damit er vor der Arbeit Sport machen kann (darauf geht er nicht ein)
  • Ich wünsche mir einfach, dass ein Date mal richtig geplant ist und nicht immer nur alles im Flow spontan passier (so haben wir zwar bislang immer unsere Dates gehabt und er ist nicht der klassische Date Planer, aber ich hätte es eben gerne)
  • Er sollte mir direkt sagen, wenn er denkt, dass ich unempathisch bin und nicht auf einen Streit warten

Was denkt ihr dazu? Ist mein Anspruch echt daneben? Hat er Recht? Will ich zu viel?

Ihr habt beide Recht und zu unterschiedliche Ansichten 44%
Dein Freund hat Recht 22%
anderes 22%
Du hast Recht 11%
Liebe, Männer, Date, Liebeskummer, Gefühle, Beziehung, Sex, Trennung, Kommunikation, Psychologie, Beziehungsprobleme, erwartungen, Ex, Fremdgehen, Freundin, Liebesleben, Partnerschaft, Streit, streiten, Crush

Wäre es eurer Meinung nach eine gute Idee nochmal mit ihm zu reden oder nicht?

Hey!

Taten sprechen ja mehr als Worte & es herrschte in einer Freundschaft (fast sogar Beziehung) eine unfaire Dynamik. Egal wie korrekt dieser Typ war, ganz gesund war es teileweise nicht. Ich habe auch gemerkt, dass ich mich immer wieder rechtfertigen musste und kein Verständnis da war. Das ist nicht aus der Luft gegriffen, das wurde so auch in meiner Therapie besprochen. Er war auch relativ egozentrisch wie sich herausstellte.

Er wollt reden, aber ich habe kein Sinn mehr dahinter gesehen. Wenn er es bis dahin nie verstanden hat, warum denn dieses Mal? Mir ging es Anfang April sehr schlecht & ich wollte nichts mehr hören. Ein Nervenzusammenbruch jagte den nächsten. Mir von ihm wieder anzuhören, dass keine Einsicht da ist. Ich konnte nicht mehr.

Jetzt sind ein paar Monate vergangen und mir geht's nicht gut mit dem Kontaktabbruch. Weiß nicht ob es eine Falle meines Hirns ist, aber auf jeden Fall leide ich richtig. Denke eher dass es der Dopamin Kick ist der mir fehlt, denn mal war er kalt, dann wieder komplett da. Ist jetzt halt ein Entzug.

Trotzdem, dass das nach 6 Jahren so geendet hat, das lässt mir keine Ruhe.. Ich mache mir nicht unbedingt Hoffnung, aber es ist dieses Gefühl, dass es so abrupt war. Ich weiß, dass unser Hirn sich immer einen sauberen Cut wünscht, aber ja das ist alles gar nicht leicht.

Was meint ihr?

Keine gute Idee 100%
Gute Idee 0%
Liebeskummer, Kommunikation, Streit

Meinung des Tages: Annäherung in Gefahr? Was haltet ihr von Bidens Diktator-Vergleich?

Erst kürzlich war US-Außenminister Antony Blinken zu Besuch in China. Dabei fand zwar kaum eine inhaltliches Näherkommen bezüglich der Meinungsverschiedenheiten statt, doch zumindest entspannte sich die angespannte Stimmung ein wenig, von einer vorsichtigen Annäherung war die Rede.

Doch nun berichten Medien, dass Joe Biden während einer Veranstaltung in Kalifornien Xi Jinping scharf attackiert hat: so bezog er sich auf den mutmaßlichen Spionageballon, der im Februar über den USA gesichtet und abgeschossen wurde und angeblich aus China kam.

Das war die Debatte um den Ballon:

China positionierte sich damals eindeutig und dementierte die Spionage-Vorwürfe entschieden, es solle sich um einen Wetterballon gehandelt haben, welcher vom Kurs abgekommen sei.

Bereits im Februar nahm die Anspannung zwischen den USA und China aufgrund der Debatte rund um den Ballon stark zu. Aufgrund des Abschusses wurde sogar Blinkens Besuch damals auf unbestimmte Zeit verschoben, die Kommunikation zwischen den beiden Ländern wurde seitens China größtenteils auf Eis gelegt.

Und das geschah kürzlich:

Biden schätzt die Situation jedoch nach wie vor anders ein, wie er während der Veranstaltung in Kalifornien thematisierte: in diesem Ballon sei Spionageausrüstung gefunden worden, weiter argumentiert er, dass Xi sich nur so aufgeregt habe, da der Ballon außer Kontrolle geraten sei. Abschließend bezeichnete er Xi als einen Diktator.

Auf diesen Vergleich reagierte China empört. Die Sprecherin der chinesischen Führung Mao Ning in Peking verurteilte den Diktatoren-Vergleich scharf und unterstrich erneut, dass dabei etwaigen Fakten widersprochen wurde und insbesondere eine Verletzung des diplomatischen Protokolls stattgefunden habe. Zudem habe Biden durch diese Aussage die politische Würde Chinas stark verletzt.

Washington betonte nun nach dieser scharfen Kritik an Bidens Aussage, dass die USA weiterhin Differenzen im Verhältnis zur Volksrepublik offen ansprechen wollen.

Unsere Fragen an Euch: Was haltet ihr von Bidens Aussage? Könnte damit der neu eröffnete Kommunikationsweg zwischen den USA und China zerstört werden, bzw. könnte dadurch langfristig die Beziehung der beiden Länder noch mehr in Gefahr geraten?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-china-biden-xi-100.html

https://www.tagesschau.de/ausland/asien/blinken-china-106.html

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/biden-china-104.html

https://www.tagesschau.de/ausland/asien/china-reaktion-biden-100.html

China, Amerika, USA, Kommunikation, Außenpolitik, Debatte, Diktator, Diktatur, Internationale Beziehungen, Kalifornien, Kritik, Spionage, Außenminister, Xi Jinping, Joe Biden, Biden

Was Hat mein Leben für einen Wert in unserer Gesellschaft?

Hallo,

ich möchte etwas los werden, und ich wünsche mir ehrliche Antworten.

Ich muss etwas weit ausholen und fange damit an über den Ablauf meines Lebens zu berichten, ich bedanke mich im Voraus fürs lesen.

Ich männliche Person deutsch Türke, aktuell 30 Jahre alt, wuchs in sehr schwierigen Familiären Verhältnissen auf, mein Vater war damals zu meiner Kindzeit ein gewalttätiger, auch meiner Mutter gegenüber, auch verheimlichte er ihr das er eine Frau hatte und Kinder von ihr, weswegen meine Mutter mit aller Mühe sich trennte, auch die ganzen Polizeieinsätze bei uns bekam ich mit. Dann wuchs ich ohne Vater auf.

Als Kind war ich ein unfassbar sehr belebtes Kind, war sehr vom Leben fasziniert und neugierig, wollte jeden Tag von früh bis zu Spätstunden unterwegs sein und was erleben, war sehr aktiv und hatte viele Kindheitsfreunde, war auch bei ihnen zu Hause, meine Mama mochte das nicht das ich immer so draußen war, vielleicht hätte ich auch mal auf sie hören müssen. Ich war doch ein wenig ein Straßenkind wenn ich so rückblickend schaue.

Aber ich hatte dennoch eine lustige und schöne Kindheit.

Ich war aber sehr frech, mochte es die älteren zu ärgern, zu machen worauf ich Lust hatte, dass ging leider soweit das ich aus zwei Hauptschulen rausflog weil ich Quatsch machte. An der 3. Hauptschule absolvierte ich mein Abschluss ganz gut. Bei der Projektpräsentation in der Prüfung holte ich für mein Team eine 1 ins Zeugnis, Thema hatten wir Space Shuttle, ich ging sehr leidenschaftlich ran an das Thema und führte die Gruppe auch an, im vortragen lief alles wie geschmiert vor der ganzen Klasse, den Lehrern und Schuldirektor. Das war schön.

Leider parallel zu dieser Zeit geriet ich in meiner Freizeit an falsche Freunde mit 14, es gab damals jemanden der Cannabis konsumiert hatte und ich über diese Person auch anfing Cannabis zu konsumieren mit 14.

Nach meinem Hauptschulabschluss mit 16 meldete ich mich an der Realschule an und besuchte sie auch um da den Abschluss zu machen, doch genau zu diesem Zeitpunkt lernte ich halt meinen Vater kennen zufällig, er hatte wie gesagt Kinder die ich über meinen Freundeskreis kennen lernte und das eine hatte dann zum anderen geführt, plötzlich stand ich dann nach etwa 12 Jahren vor ihm.

Ich dachte naiverweise ich hätte ein grund mich zu freuen und endlich in den Arm genommen zu fühlen wie ein Baby, wie sein Kind den er liebt aber diese Liebe habe ich nicht empfangen von ihm, dass enttäuschte mich und löste in mir irgendwas aus weswegen ich immer mehr Cannabis konsumiert hatte und auch Alkohol.

Ich konnte auch nicht mehr auf meinen Realschulbesuch mich konzentrieren, traute mich nicht an den Prüfungen teilzunehmen weil ich einfach nicht lernen konnte. So erhielt ich einen Abganszeugnis.

Aus der Klasse lernte ich ein Mädchen kennen in das ich mich verliebt hatte und wir 1 Jahr lang eine Beziehung führten, es war keine schöne Erfahrung, generell zu diesem Zeitpunkt als ich 18 war hatte ich keine schöne Lebenszeit. Ich hatte mit meinem Vater zu tun der meinte mich streng erziehen zu müssen um ein Mann zu werden, dass war mir Zuviel und kam nicht damit klar, dann wurde ich bei meinen Freunden verschlossener und sie fingen an mich zu mobben, sie disrespecteten mich und urteilten über mich das ich doch wie eine Frau behandelt werden möchte, ich glaube die Kinder meines Vaters nahmen im Hintergrund Einfluss darauf, es wundert mich halt im Nachhinein irgendwie nicht wieso sie mein Rücken nicht deckten, ich hatte es einfach mit einer entäuschung nach der anderen zu tun und versank in Traurigkeit.

Zu meiner Freundin das meine erste Liebe war, war ich Aufeinmal unkontrolliert sexistisch, ich war nicht mehr ich selbst, obwohl sie mein Licht im Dunkeln war, ich respektierte sie eigentlich, doch sie bekam wohl zu wenig Aufmerksamkeit von mir weil ich mit mir selber zu kämpfen hatte, weswegen sie auch manipulativ wurde und Anlässe gab mir nicht zu vertrauen, sie lies sich auf andere Typen ein während der Beziehung, obwohl ich ehrlich und aufrichtig zu ihr war und treu.. das ganze machte mich Wort wörtlich krank, ich erkrankte an Nervenzuckungen am Körper mit massive Schuppenbildung auf der Kopfhaut und Haarausfall sowie Ekzemen auf der Brust das mich bis Heute begleitet.

Ich entschloss mich mit 20 alles hinter mir zu lassen und zog von Stuttgart nach Hamburg um und begann einen neu anfang, wo meine Mutter schon 2 Jahre zuvor hinzog mit ihrem neuen Mann, also das kommt auch noch hinzu, ich lebte ja im Wohnheim nur weil ich meinen Vater kennen lernen wollte in Stuttgart.

Mit 20 hörte ich mit dem Drogenkonsum auf, seit 9 Jahren bin ich clean. Ich versuchte einen Ausbildungsplatz zu finden aber bekam nur absagen. Mit 24 holte ich meinen Realschulabschluss nach, doch meine Gesundheitsprobleme und meine Traurigkeit macht mich fertig, mir wird jetzt erst klar das ich nur am kämpfen war, keine Freunde habe, kein soziales Leben, keine Karriere, wie soll ich das ganze noch meistern, intelligent und vorbildlich handeln?

Religion, Schule, Familie, Freundschaft, Bildung, Kommunikation, Psychologie, Gesellschaft, Streit

Lebenslanger Kumpel meldet sich nicht mehr, ansprechen oder ihn einfach "ziehen lassen"?

Servus zusammen,

vermutlich bin ich nur etwas feige gerade und muss meine Gedanken mit einem anonymen Publikum teilen. Normalerweise sehe ich das Kommen und Gehen von Bekanntschaften etwas lockerer, aber hier beschäftigt mich das irgendwie nachhaltig.

Kurzer Absatz zur Vorgeschichte: Ich bin seit Kindheitstagen mit nem Gleichaltrigen befreundet, also seit wir 5 waren ungefähr. Also wir hben uns schon als "beste Kumpels" immer betrachtet. Wir hatten zwischendurch auch mal ne Band zusammen und auch sonst viel zusammen unternommen usw. Jetzt sind wir beide 35. Ich hab bis vor zwei Jahren berufsbedingt weiter weg gewohnt, er blieb in der "heimatlichen" Umgebung. Da war aber immer noch regelmäßig der Kontakt da und man hat sich ab und zui an Wochenenden gesehen. Dann bin ich vor zwei Jahren wieder ebenfalls berufsbedingt näher an die alte Heimat gezogen, das heißt eigentlich näher bei ihm dran, er wohnt im selben Kaff wie meine Eltern. Ich hatte auch die leise Hoffnung, dass ich wieder mehr Zugang zu diesem "alten" Freundeskreis bekomme. (Ich bin schon rumgekommen und kenne viele Leute)

Etwa Anfang letztes Jahr hat es angefangen, dass ich das Gefühl bekommen habe, dass er eigentlich gar keinen Bock mehr auf mich hat. Er hat mir noch geholfen einen neuen PC zusammen zu stellen und ab und zu waren wir spazieren, aber genau genommen hat er mich nur zwei mal Anfang des Jahres besucht. Ich hatte immer das Gefühl, nur ich melde mich bei ihm, aber er sich von sich selbst aus nie bei mir. Aber eigentlich hatte er zu 80% der Fälle keine Zeit. Und ich schau schon, dass ich nicht auf die Nerven gehe, fragte also vielleicht alle paar Wochenenden mal an.

Er hat wieder Kontakt zu anderen Leuten aufgenommen, die ebenfalls in der alten Heimat geblieben sind und mir uns damals in der Grundschule waren. September letztes Jahr hab ich ihn mal wieder angerufen, er meinte er habe keine Zeit aber er würde demnächst mal mit diesen Leuten Billard spielen gehen und ob ich mitkommen wollte. Ich war dann dabei und es war eigentlich ein netter Abend. Dort sagt er dann aber zu mir: "Du, seit du wieder in der Nähe wohnst, sieht man dich ja gar nicht mehr!" Ich wär fast vom Stuhl gefallen und hab ihm ziemlich offen geantwortet: "Ich melde mich eigentlich sehr oft wenn ich in der Nähe bin, du weißt ja auch wo ich wohne und kannst mal vorbei kommen". Er meinte nur "Ja, stimmt." Allerdings habe ich ab da begonnen, die sogenannte Freundschaft irgendwie etwas kritischer zu beäugen und mal bewusst zu beobachten, was da kommt.

Letztes Jahr ist er außerdem mit seiner aus dem Ausland stammenden Frau und ihrem Kind zusammengezogen. Da dachte ich dann auch ja klar hat er nicht so viel Zeit.

Ich habe ihn dann Ende des Jahres noch zweimal eingeladen, einmal zu meiner Geburtstagsfeier (Oktober) und einmal zu einem Filmabend. Beides mal hat er aufgrund von irgendwas anderem abgesagt. Andere Leute haben es geschafft, vorbeizukommen und sich auch mal so zu melden. Seither habe ich mich selbst bewusst nicht mehr von mir aus bei ihm gemeldet, weil ich das Gefühl hatte, ich gerate hier in die Rolle des Bittstellers.
Es kam eine kurze Nachricht zu Silvester im Sinne von "Frohes Neues", die ich natürlich beantwortet habe, danach hat man sich erst wieder im März getroffen, weil jemand anderes zum Spieleabend eingeladen hat. Dort überreichte er mir dann noch verspätet mein Geburtstagsgeschenk, ein Buch, in dem "Von deinem Freund XY" auch noch handschriftlich drinsteht. Ich nehme es natürlich dankend an, melde mich aber danach weiterhin nicht mehr von mir aus. Natürlich denke ich mir: Zu Freundschaft gehört ein bisschen mehr als "Dein Freund" irgendwo reinschreiben und sich sonst nicht kümmern. Ich wagte danach noch einen Versuch, als ich bei meinen Eltern war, und bin spontan bei ihm vorbei. Sie waren gerade beim Kochen und er war sehr ungehalten darüber, dass ich mich nicht vorher melde, bevor ich bei ihm klingle. "Da kann man doch schon mal vorher anrufen kurz." Also bin ich wieder gegangen und das wars dann für mich. Bis heute ist von ihm sonst nichts mehr gekommen und wir haben jetzt Sommer.

Ich würde eigentlich gerne sagen "Ja, scheiss drauf, dann is das halt so" und mich anderen Dingen und Leuten zuwenden, aber irgendwie merke ich, dass ich ihm das übel nehme und nicht weiß, wie ich ihn darauf ansprechen soll. Irgendwie denke ich, es braucht eine offene Aussprache, damit ich das für mich abschließen kann, andererseits kenne ich ihn gut genug um zu wissen, dass er vermutlich erstmal völlig verwundert reagieren wird und überhaupt kein Problem sehen wird. Da wir beide erwachsene Leute sind, will ich auch kein Fass aufmachen und irgendwie zur Last fallen.

Wenn es nicht jemand wäre den ich seit Kindheitstagen kenne, würde ich wahrschenlich kein Problem haben, einfach "so what" zu sagen und weterzuziehen. Was soll ich tun um meinen Frieden mit der Situation zu finden?

Freundschaft, Kommunikation

Freund überfordert mich im Gespräch/Monolog?

Es gibt einen Freund von mir der ein Gespräch immer sprunghaft auf mehreren Ebenen führt...er dirigiert immer die Richtung und ist wenig offen für meine Impulse-kann und will sich nicht auf meine Gedanken einlassen. Er untebricht mich auch wirklich in 90% unserer 'Gespäche' oft schon nach einem Satz den ich sagen will. Antwortet gerne mit selbstbezogenen Kommentaren. Ich kann mir nur Raum verschaffen indem ich laut werde. Reden mit ihm ist eher wie ein lautes knallendes Feuerwerk-wenn man das eine Weile mitmacht, dann tun mir die Ohren weh.

Es ist so, dass ich es eher schätze tiefer in Themen zu gehen und nicht so sprunghaft oberflächlich hin-und herzuhüpfen. Ich glaube meine Gehirn Kapazität ist dafür auch zu schwach. Und ich bin schnell angestrengt und genervt wenn wir uns mal sehen. Ich mag auch dieses Lautsein nicht. Ich habe das Problem sonst mit niemandem!

Hinzu kommt, dass er dann manchmal genervt ist über meine Aussagen, bzw die Art wie ich was ausdrücke (wobei er mir noch gar nicht zugehört hat und seine Einschätzung meistens ein Missverständnis ist)- und das bringt mich dann total aus dem Konzept weil er mich ja auch nichts klarstellen lässt.

Meine Frage nun: Sollte ich den Kontakt mit ihm lieber zukünftig meiden? Es macht mir wirklich keinen Spaß mehr, fühle mich auch nicht respektiert und habe ihm das schon so oft gesagt, dass ich so fühle.

Freundschaft, Kommunikation, Streit, Gespräche führen, Temperament

Wie mit oberflächlicher Familie umgehen?

Meiner familie ist aussehen sehr wichtig. Sie sind alle wahnsinnig sportlich, machen regelmäßig diäten, achten sehr auf ihre ernährung und darauf sich modisch zu kleiden. Ich hingegen bin ziemlich dick und unattraktiv und kann mit aktuellen modetrends nichts anfangen, kleide mich eher richtung goth. Dazu bin ich echt unsportlich und ernähre mich nicht sonderlich gesund. Bereits seit einer weile arbeite ich an mir und mache winzige fortschritte, dennoch bin ich halt mindestens doppelt so breit wie meine anderen familienmitglieder.

Schon immer haben sie dumme kommentare gemacht, wie furchtbar ich aussehe und dass mich niemand je so lieben wird. Inzwischen lassen sie das, aber sie mäkeln dennoch bei jeder feier an meinen outfits rum oder meinen haaren. Oder sagen nichts, aber verteilen sonst reihum komplimente. Ich weiß, dass ich nicht gut aussehe und sie es nicht böse meinen, dennoch trifft es mich.

Inzwischen beschimpfe ich mich selbst regelrecht, bevor ich sie besuche, verabscheue alles was ich trage, weil ich mich in allem hässlich finde (nur wenn ich darin zu ihnen fahre), habe kleine nervenzusammenbrüche, weil ich mich kaum da hin traue. Und wenn ich doch mal selbstbewusst bin und mich toll fühle, macht ein einziger kommentar alles zunichte. Ich liebe meine familie und sie mich. Nur in diesem aspekt ist es echt ... schwierig.

Hat jemand einen Rat für mich?

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