Sind Tätowierungen "ansteckend"?

10 Antworten

Ich würde das nicht "Verfall oder Hörigkeit" nennen, sondern als überspringende Begeisterung sehen. Wenn sich ein Partner viel mit Tattoos beschäftigt, kriegt der andere das natürlich auch mit. Wenn dem das dann gefällt, liegt es doch nahe, sich auch tätowieren zu lassen. Vielleicht liegt die von dir beobachte Tatsache, dass oft beide Partner (früher oder später) tätowiert sind, daran, dass sich Menschen mit ähnlichen Interessen und Sichtweisen eher als Paar zusammenfinden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 22 Piercings

Paare finden sich ja ziemlich oft wegen ähnlicher Interessen zusammen, ob das nun Kegeln ist, oder Katzen, oder Kleingärten oder eben Tätowierungen sind...

Und wenn man sein Hobby gemeinsam pflegen kann kommt man möglicherweise auch weiter als wenn man alleine ist...

Viele Grüße von Andrea aus Dortmund (Piercerin & Bodymodderin seit 1989)  

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Eigenes Piercingstudio, Ausbilderin/Referentin für Piercer,

Tattoos sollen in gewisser Wiese süchtig machen.

Und ja, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass wenn der Partner ein schönes Tattoo hat, dass man dann selber auch eins haben möchte.

Ansteckend ist das falsche Wort aber man wird schon von seinem Umfeld inspiriert.

Ja das Ding boomt.

Ich habe auch ein kleines, das ist aber schon über vierzig Jahre her das ich es stechen ließ.

Ich denke das der Wunsch nach Individualität dahinter steht und natürlich Selbstpräsentation.

Bei Paaren habe ich derartiges was du beschreibst noch nicht gesehen, ich gucke aber auch nicht so genau hin.