Gut das du das knorpeltoxische Octenisept weglässt, aber Kochsalzlösung hilft nicht gegen eine Entzündung.

Ich würde mir Betaisodona Salbe besorgen und damit einem Verband machen, das hilft normalerweise sehr gut.

Hat der Schmuck noch genug Platz für die Schwellung - sonst ab zum Piercer und austauschen lassen.

Viele Grüße von Andrea aus Dortmund (Piercerin & Bodymodderin seit 1989)  

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Das wirkt sehr weit/zu weit unten gestochen und der Ring ist offenbar auch noch zu eng, weswegen man ihn nicht einklappen kann, wie man es normalerweise macht.

Also, so wirklich normal sieht das für mich nicht aus.

Viele Grüße von Andrea aus Dortmund (Piercerin & Bodymodderin seit 1989)  

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Wahrscheinlich hast du nachts draufgebissen oder mit den Zähnen dran gezogen, das passiert vor allem Leuten, die auch mit den Zähnen knirschen oder im Schlaf sprechen.

Das wird aber besser sobald der erste Stecker ausgewechselt wurde - also normalerweise nach 5 - 6 Tagen.

Viele Grüße von Andrea aus Dortmund (Piercerin & Bodymodderin seit 1989)  

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Was hast du denn in den drei Monaten bisher unternommen?

Was hat dein Piercer unternommen- wo du doch bestimmt schon zur Kontrolle warst?

Warum hast du da Plastikstecker statt Titan drin?

Womit pflegst du es? Hoffentlich kein Octenisept, das ist, genau wie Prontolind, nicht für den Knorpel geeignet da knorpeltoxisch - es sollte deswegen auch nicht für Knorpelpiercings empfohlen oder angewendet werden, sterile Salzlösung ist die richtige Pflege..

https://de.wikipedia.org/wiki/Octenidin#Nachteile

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Wenn das Loch zugewachsen ist, muß es neu gestochen werden und dafür brauchst du bis 18 nunmal die Einverständnis der Eltern.

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Ich kann auf den Bilder keine Anzeichen einer extremen Entzündung erkennen, das sieht für ein erst zwei Wochen altes BNP eigentlich ziemlich normal aus.

Prontolind ist gut zur Pflege, warum willst du denn was anderes nehmen?

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Dieses Ohrlochkosmetikum ist kein Desinfektionsmittel und erst recht kein Mittel gegen eine Entzündung.

Gut zur Pflege von Bauchnabelpiercings wäre zB Octenisept oder Prontolind.

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Hast du denn überhaupt keine Pflegeanleitung bekommen?

Man darf den Schmuck bekanntlich nicht entfernen solange es nicht abgeheilt ist - und man sollte weder eine Creme benutzen noch dadrauf rumdrücken!

Bei der "Behandlung" ist es ja kein Wunder wenn es sich entzündet.

Normalerweise macht man nur die Krusten ab und benutzt ein flüssiges Pflegemittel wie Octenisept oder Prontolind.
Man bewegt das Piercing nicht, man dreht nicht dran und vor allem nimmt man es nicht raus.

Viele Grüße von Andrea aus Dortmund (Piercerin & Bodymodderin seit 1989)  

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Gesetzlich brauchst du unter 18 in Deutschland die Einverständnis beider Elternteile solange beide das Sorgerecht haben. Das findet sich unter Anderem im Kindschaftsrecht und im BGB, aber es gibt keinen speziellen "Piercingparagraphen".

Studios, die mit der Unterschrift nur eines Elternteiles piercen, riskieren eine Anzeige.

In Österreich ist ein Zungenpiercing ab 14 ohne die Einverständnis der Eltern legal, dort gibt es einen speziellen Piercingparagraphen im Gesetz.

Viele Grüße von Andrea aus Dortmund (Piercerin & Bodymodderin seit 1989)  

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Er kann es dir natürlich nicht verbieten und wenn er möchte, daß du deswegen ausziehst, wird er automatisch unterhaltspflichtig solange du noch Schule oder die erste Ausbildung machst.

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Wenn ich mir das Piercing steche, und es dann abmache erkennt man dort sozusagen ein loch?
und sieht man das stark?
Stört das Piercing beim Essen, küssen, schlafen oder Zähneputzen?
Wie genau pflege ich es?

Alle diese Fragen wird dir dein Piercer beim Aufklärungsgespräch beantworten.

Wie stark man das Loch sieht wenn du das Piercing entfernst ist von vielen Faktoren abhängig - u.A. wie lange du es hattest und wie es gestochen wurde.

Viele Grüße von Andrea aus Dortmund (Piercerin & Bodymodderin seit 1989)  

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Wenn die fehlenden Pkt für das Spiel/den Wettbewerb entscheidend sind, kann ein Antrag auf Schnellverfahren (oder wie sich das nennt) gestellt werden.

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Die passenden Nadeln hat der Piercer vorrätig...

Übrigens passt eine 14G Nadel nicht für 1,6er Schmuck - deswegen überlässt man das besser dem Fachmann...

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Ich würde mir mal ne zweite Meinung eines wirklich erfahrenen und professionellen Piercers einholen - oft kann man recht gut hinter der Narbe einer Bauchop stechen und das hält auch prima.

Narbengewebe ist ja nicht automatisch schwächer sondern oft auch stabiler als die normale Haut.

In die Narbe sticht man allerdings eher nicht.

Viele Grüße von Andrea aus Dortmund (Piercerin & Bodymodderin seit 1989)  

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So wird doch nur die Narbe noch größer - warum ist da denn immer noch was drin?

Ich kann nicht verstehen, warum man sich das antut...

Übrigens sinken so permanent die Chancen, daß es später nochmal richtig und haltbar gestochen werden kann.

Viele Grüße von Andrea aus Dortmund (Piercerin & Bodymodderin seit 1989)  

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Das passiert viel öfter als manche denken, der Abfluß ist der typische Platz wo Piercings drin verloren gehen.

Ich hätte ja einfach mal den Siphon abgeschraubt und geguckt ob der Stecker nicht noch auffindbar ist. Kurz abkochen und gut.

Aber ansonsten bleibt nur am nächsten Morgen zum Piercer zu gehen, der Stichkanal sollte auf jeden Fall noch nicht zugewachsen sein und sich gut wieder aufdehnen lassen falls er sich zusammengezogen hat.

Viele Grüße von Andrea aus Dortmund (Piercerin & Bodymodderin seit 1989)  

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Was hat dein Piercer dazu gesagt?

Ist der Stecker denn sicher aus Titan und hat ganz sicher keine Macke oder unrunde Stelle?

Womit desinfizierst du es?

Wildfleisch kann manchmal hartnäckig sein, aber es geht auf jeden Fall so zu behandeln, daß es wieder weggeht, grade an so Stellen, wo es eh nur sehr selten auftritt. Auch Keloide kann man behandeln.

Viele Grüße von Andrea aus Dortmund (Piercerin & Bodymodderin seit 1989)  

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Bodymodder (mit dd) finden sich in vielen größeren Städten, es gibt ja auch spezielle Fortbildungen über die "Earlobe Reconstruction" für Piercer und Bodymodder.

In welcher Gegend bist du denn - evtl kann man dir ja auch was empfehlen?

Viele Grüße von Andrea aus Dortmund (Piercerin & Bodymodderin seit 1989)  

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Die meisten Intimpiercings tun weit weniger weh als man erwarten/vermuten würde - oft sogar deutlich weniger weh als zB ein normales Bauchnabelpiercing.

Und im Intimbereich heilt es dank Schleimhaut auch viel besser als am Bauch oder am Ohrknorpel.

Besonders schnell (also wenige Wochen) heilen tun zB KVV, KVH, Innere Schamlippen, Frenum, PA, Oetang.

Viele Grüße von Andrea aus Dortmund (Piercerin & Bodymodderin seit 1989)  

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