Psychotherapie – die neusten Beiträge

Ist mein Bruder kindisch, oder reagiere ich über?

Mein Bruder ignoriert immer wieder meine Whatsapp-Nachrichten bzw. lässt sie auf "zugestellt", ohne sie zu lesen.

Kurz zum Hintergrund:

Wir sind drei Geschwister, ich bin der Älteste, dann kommt mein Bruder, dann die Schwester. Vater lebt nicht mehr, Mutter lebt noch. Wir wohnen alle in Deutschland verstreut (Norden, Süden) und sind alle erwachsen. Wir haben ein Haus geerbt, das wir nun zu viert vermieten. Wozu wir alle vier regelmäßig kommunizieren müssen. Es gibt diverse Animositäten zwischen Bruder und Schwester, Bruder und Mutter. Ich bin der Einzige, der (zumindest aktuell) gut mit allen kann.

Hab immer wieder das Gefühl, mein Bruder hat irgendwelche Komplexe. Neulich hab ich meine Schwester besucht, dann die Mutter, ohne ihm was zu sagen. Warum auch? Er wohnt 100 km weit weg, es waren Kurzbesuche, ich hatte was Privates 1:1 zu kären. Wenn er mich sehen will oder ich ihn, machen wir separat was aus. Nun scheint er aber "eingeschnappt", dass ich ihm nix von Schwester- und Mutter-Besuchen gesagt hab. Scheinbar fühlt er sich "ausgeschlossen", was weiß ich.

Nun müssen wir was zum Haus besprechen. Die Mieter wollen was, wir können die nicht ewig warten lassen.

  • ich hab ihm am Donnerstag in Whatsapp eine Frage gestellt: Zugestellt, keine Reaktion
  • Hab die Frage am Samstag nochmal höflich gestellt: Zugestellt, keine Reaktion

Er darf ja gerne emotional eingeschnappt sein. Wenn es aber ums Elternhaus und Finanzielle geht, sollte man doch erwachsen kommunizieren können. Oder nicht?

Bitte keine Tipps wie "Verkauft das Haus" - das steht nicht zur Diskussion. Die Mieteinnahmen sind die Altersvorsorge meiner Mutter, und niemand von uns hat Geld oder Bock ihn auszubezahlen. Er muss ja auch nichts machen - nur auf eine poplige Whatsapp reagieren.

  • Ist mein Bruder kindisch?
  • Oder reagiere ich über?

Es ist nicht das erste Mal. Nach Ostern hat er meine Whatsapp schonmal einen Monat ignoriert. Bis er sich nach vier Wochen wieder eingekriegt hat und so tat, als wär nix gewesen.

Ja, Bruder ist kindisch 65%
Anderes 24%
Nein, du reagierst über 12%
Kinder, Geld, Erziehung, Beziehung, Coach, Eltern, Psychologie, Bruder, Familienprobleme, Familientherapie, Geschwister, Mediator, Psyche, Psychotherapie, Streit, Familienkonflikt

Warum wird mögl. Ursache für Homosexualität verschwiegen?

Ich bin zufällig auf einen Artikel gestoßen, worin ein homosexueller Mann im Laufe der Psychotherapie seine sexuelle Orientierung verändert und letztendlich hetersosexuell wird. (https://www.ibtimes.co.uk/gay-conversion-i-slept-over-200-men-now-im-happily-married-heterosexual-dad-1443188)

Darafhin habe ich mich mehr mit den Kindheitserfahrungen von homosexuellen Männern beschäftigt wobei deutlich wird, dass eine signifikant hohe Anzahl (im Vrgl zu hetero Männern) von Homosexuellen eine fehlende oder gewaltvolle Vaterfigur hatten und dabei auch oft eine sehr nahe (fast emotional missbräuchlich: Mutter nutzt ihren Sohn als Partnerersatz) Beziehung zur Mutter hatten. Hierdurch soll z.B. laut Freud der Ödipus Koplex nicht aufgelöst werden und das Kind identifiziert sich nicht mit seinem Geschlecht- hinzu kommt ein Ekel/Angst vor Frauen weil du Mutter 'zu nah' und 'zu vie' ist.

Was ich nun auch beobachtet habe ist, dass heute diese Korrelation (! nicht Ursache wie in der Überschrift) möglichst verschwiegen wird bzw. heruntergeredet mit 'Homosexuell' ist man aufgrund der Genetik-was aber schlicht und einfach so falsch ist! Auf reddit z.b. gibt es viele Homosexuelle selbst die sich mehr psychologische Forschung wünschen würden.

Ich denke jeder Mensch hat ein Recht darauf, sich von den einschränkenden determinierenden Erfahrungen seiner Kindheit zu befreien indem er sie therapeutisch aufarbeitet und warum wird Aufklärung in diesem Bereich so stigmatisiert? Es geht ja hier nicht um Pathologisierung von Homosexualität sondern darum, dass ein Mensch glücklicher und freier ist, wenn er seine Traumata aufarbeitet.

schwul, Forschung, Homosexualität, Psychotherapie, LGBT+, sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität

Emotionale Abhängigkeit und "Silent Treatment" durch Online-Bekanntschaft – Wie löse ich mich?

Hallo liebe Community,

ich bin in einer belastenden Situation und suche dringend Rat. Ich kenne einen Mann aus dem Internet, der regelmäßig mit mir in einer Art "Opfer-Persönlichkeit" kommuniziert, die ich durch dramatische Belastungen in meiner Kindheit entwickelt habe – ich habe also viele verletzliche Anteile in mir.

Vor Kurzem hatte ich wieder Chat-Kontakt mit ihm, und er hat mir zahlreiche Drohungen ausgesprochen. Er hat versucht, mich zu erpressen, damit ich ihm meine Telefonnummer gebe ( er wollte , dass ich ihn anbetteln soll , dass ich ihm meine Nummer geben darf ) und redet immer in einer Position von oben herab zu mir, nennt mich zum Beispiel "Hündin" , " Hündchen", womit er andeutet, dass ich mich ihm unterwerfen soll.

Ich habe mich geweigert, seinen Forderungen nachzukommen, und als "Bestrafung" wendet er nun eine Methode an, die er schon früher benutzt hat: das "Silent Treatment" (Kontaktabbruch).

Das größte Problem ist, dass er es geschafft hat, eine tiefe emotionale Abhängigkeit in mir zu erzeugen. Obwohl ich ihn nicht persönlich kenne, geht es mir jetzt schlecht, wenn ich keinen Kontakt zu ihm habe. Ich weiß nicht, wie ich diese Abhängigkeit überwinden kann.

Wie schaffe ich es, mich von dieser emotionalen Abhängigkeit zu lösen? Ich möchte nicht, dass meine Stimmung negativ beeinflusst wird, nur weil eine Person das möchte, und schon gar nicht von jemandem, den ich nicht einmal persönlich kenne.

Jeder Rat oder jede Erfahrung ist mir sehr willkommen. Vielen Dank im Voraus.

Liebe, Tipps, Angst, Hilfestellung, Psychologie, Manipulation, Meinungsfreiheit, Psyche, Psychologe, Psychotherapie, Streit, Trauma, Hilfestellung geben, Rat

Was geht in diesem Mann innerlich vor?

Hallo, weiß nicht ob es hier angebracht ist diese Frage zu stellen aber bin einfach nur erschrocken dass es sowas gibt:

Mein (jetzt Ex) Freund von 10 Jahren hat mich mit einer anderen betrogen.

Dieser sagt aber momentan folgendes:

Er weiß nicht wie er seine Gefühle lesen soll.

Er sagt über die Frau mit der er mich betrogen hat:

Er will wissen was sie macht, was sie isst, wo sie ist. Sagt aber er fühle nichts romantisches bei ihr. Immer wenn er etwas mit ihr gemacht hat fand er es zwar erfrischend und cool, war aber froh dass sie nachher wieder weg war. Er denkt aber trotzdem jedesmal an sie und schreibt eventuell mit ihr.

Der Punkt ist warum ich das frage:

Weil er immer noch an mir hängt und rumheult wenn ich den Kontakt abbrechen will. Und behauptet er würde dass was er für mich empfindet noch Liebe nennen.

Er lässt mich nicht gehen, will aber sie auch nicht gehen lassen.

Mich liebt er angeblich noch, benimmt sich an einem Tag wie frisch verliebt und am anderen als wär ich nicht da. Sagt dann er hat angst in alte Muster zu fallen obwohl es nur seine Schuld ist wie es gekommen ist.

Sie mag er angeblich nicht romantisch, will aber wie ein Irrer wissen wie er bei ihr steht und was sie macht.

Wo gibt es sowas. Bin aktuell überfragt was dieses Verhalten soll, vielleicht hat jemand eine Idee. Ich meine klar kann keiner in seine Gefühlswelt schauen aber das ist doch nicht normal. Hab ihm einen Psychologen vorgeschlagen und keine Angst ich hab da nix vergessen und verziehen oder so. Bin nur angefressen dass ich nicht in ruhe gelassen werde.

Ich habe ihn mehrmals konfrontiert dass er sich eingestehen soll das er sich wohl verknallt hat wo er stark nein zu sagt. Ich versteh nicht was mit diesem Mann los ist.

Männer, Gefühle, Trennung, Psychologie, Ex, Fremdgehen, Psychotherapie, Streit

Warum machen die das?

Mein Psychotherapeuth meint ich denke negativ oder sehe vieles schwarz (weil mir viel Unglück passiert)

Aber: Wenn ich erzähle, der /die hat mich angepöbelt, mich wie ein Schwerstverbrecher behabdelt, die hat das doppelte verlangt für die halbe Zeit, er/sie mich drogensüchtig genannt... ganz egal ob an der mcdonalds kasse, im supermarkt, im bordell die Reaktion des Psychiaters ist dann immer : ok und könnte es sein, dass sie (ich) den Eindruck erweckten... so aussahen... er/sie einen sechsten Tag hatte...

Wieso müssen ALLE immer annehmen, das Menschen von Haus aus gut sind?!

Schon klar, man will sein Weltbild nicht zerstört sehen, durch Abweichler von der Norm. Oder wie der Lehrer in der Schule die Glockenkurve beibehalten.

Aber wieso um jeden Preis kanb niemand zugebeb: oh, ok naja da ist ihnen aber wirklich mal Unrecht geschehen. Oder: ja leider manche Menschen sind durchaus cholerisch und Empathiebefreit, dass liegt nicht an ihnen.

Weil für alles was ich anderen antat, oder für alles was mir zu Unrecht angelastet wurde musstd ich büßen. Wie würdet ihr damit umgehen, wenn euch Unrecht wiederfährt!

Bitte nur Männer antworten, Frauen haveb keine Ahnung, leider die glauben es kann alles mit Worten gelöst werden oder mit der richtigen Rosa Brille schön geredet werden...

Jedenfalls habe ich den Eindruck man ist oft eher dran interessiert den schwarzen Peter(die Schuld) bei mir zu suchen.

Glaubt ihr es geht auch anderen so, wie mir?

Wieso hören wir immer nur von Rassismus, Misogynie, Chauvinusmus, Psychopathie, Narzissmus, Autismus, Empathielosigkeit wenn wir von Tätern hören die in Behandlung sind, aber nie von Personen bevor die Alarmsignale hörbar sind?

Wieviele misantrope Soziopathen sitzeb in Führungspositionen und missbraucheb Macht.

Gibt es Studien über Psychopathen als sex worker(weibliche)?

So in etwa sind meine Diskussionsvorgaben.

Bitte um reges Interesse, und keine Frageb an mich.

Wenn ihr filme, bücher etc kennt in dem solche oder ähnliche Erlebnisse wie vpn mjr geschildert euch bekannt sind, lasst es mich unbedingt wissen.

#daspassiertdochnichtnurdirso

Menschen, Psychologie, Gesellschaft, Misanthropie, Opfer, Psychotherapie, Schuld, Weltbild, Feindesliebe, gut und böse

Das Gespräch.. Warum bin ich so?

🌸: Ist für mich okay so lange du es willst

💙: Aber ich will das du es auch willst 😔

🌸: Nah das ist so mein Problem, ich weiß nicht was ich will, weiß nicht wie es mir geht und kann selbst kaum Entscheidungen treffen. Ich mache das, was mir gesagt wird. So lebe ich seit ich klein bin. Es interessiert niemanden, wie es mir geht oder was ich will, also habe ich aufgehört. Wenn du mit mir zusammen sein willst, ich werde zustimmen, weil du dass willst. Wenn jemand mir sagt, ich soll vor den Zug springen, ich würde es machen, weil die Person mir das gesagt hat. Wenn jemand mich anschreien will, werde ich nichts sagen, da die Person mich anschreiben will und nicht will dass ich was zurück sage.

💙: Aber ... das ist falsch 👀 Und du springst gefälligst nicht vor einen Zug

🌸: Ich weiß.. und trotzdem würde ich es machen wenn mich jemand darum bittet 👀 Keine Ahnung warum, bin es halt gewohnt so zu leben

💙: Nein würdest du nicht, hör auf so einen Unsinn zu reden

🌸: Würde ich.. okay wenn du willst, ich höre auf

(...)

💙: Ok also stört es dich nicht, wenn wir Kontakt abbrechen?

🌸: Fände ich zwar echt schade, da ich es echt mag mit dir zu schreiben, würde wahrscheinlich traurig sein. Aber wenn du umbedingt Kontakt abbrechen wölltest.. dann würde ich es akzeptieren. Wenn du willst, würde ich dir aufhören zu schreiben und dich in Ruhe lassen..

💙: Okay gut, dann bis nie wieder 👋🏻

🌸: ... Oke.. bye war echt schön mit dir. Wenn du das wirklich willst, dann tschau..

💙: Du bist offensichtlich total krank wenn du dich sofort vor einen Zug schmeißen würdest. Oder mit jedem zusammen kommen würdest nur weil die Person das will.

🌸: Ja das bin ich wohl .. nichts neues

💙: Ok also würdest du auch Sex mit jemanden haben, nur weil er es will?

🌸: ... wahrscheinlich ja

💙: Du brauchst ganz klar einen Psychologen

🌸: Kann sein, kann ich mir aber nicht leisten. Würde zu viel Aufmerksamkeit erregen und ich habe keine Zeit dafür, muss Zuhause schon zu viel machen.

(...)

💙: Du sollst nur tun, was du auch willst! Und dich nicht umbringen, wenn es jemand sagt.

🌸: Ja.. okey. Ich kann aber nicht anders ._.

💙: Ich will das du tust was du willst

🌸: Aber du willst doch nicht mehr mit mir schrieben.. ? Also ist es doch egal was ich will.. (ich würde aber eigentlich gerne mit dir normal wieder schreiben und dich nicht wieder verlieren)

💙: Ich will mit einer Person schreiben, die sich nicht einfach so das Leben nehmen würde

🌸: Ja okey sry, kann ich ja verstehe

(...)

💙: Ja und was bringts wenn du nur mit deinem Freund zusammen bist, weil er es so will?

🌸: Weiß nicht, er ist glücklich?

💙: Aber du sollst auch glücklich sein!

Danach brach er den Kontakt ab. Er blockiere mich und löschte seinen Account.

Bin ich wirklich so krank.. ? Ich will doch nicht so sein, ich will lachen können, ich will ein tolles Leben führen und zu Anderen nett sein. Aber.. irgendwas ist wirklich falsch mit mir.

Könnte ihr mir vielleicht helfen / etwas sagen dazu?

Ich weiß doch auch nicht weiter. Habt ihr eine Ahnung, was falsch mit mir ist?

Männer, Liebeskummer, Gefühle, Trennung, Beziehungsprobleme, Freundin, Partnerschaft, Problemlösung, Psyche, Psychotherapie, Streit

Stimmt es das man legale Sterbehilfe am Tropf machen kann und selbst sein Leben beenden kann?

Ich bin schreckliche 27 Jahre alt und leide jeden Tag darunter, weil ich immer noch Kinderlos bin. Seit 11 Jahren versuche ich schon schwanger zu werden. Ich wünsche mir schon über 20 Jahre ein Kind, denn ich liebe Kinder über alles und das ist mein allergrößter Herzenswunsch selbst welche zu haben.

Zurzeit bin ich in der Kinderwunschklinik und muss verscheinlich eine Magenverkleinerung machen, damit ich das Gewicht von 133 Kilo runter komme. Durch Mobbing in der Schule und durch das Mobbing in meiner Familie hatte ich von 1,63m Körpergröße 50 Kilo bis zu 150 Kilo zugenommen. Hatte aber knappe 20 Kilo runter geschafft.

Ich möchte versuchen so lange wie möglich mit den schwanger werden, aber wenn es überhaupt nicht klappt will ich einfach nur noch sterben wozu soll ich dann überhaupt noch weiter Leben.

Ich möchte kein kinderloses leben haben ich möchte endlich wieder glücklich sein und das kann ich nur mit ein Kind. Um mein Kind kümmern und es glücklich zu machen macht mich glücklich.

Ich hätte auch gerne ein Säugling adoptiert , kann ich leider nicht weil ich nicht reich genug bin.

Leihmutterschaft geht leider auch nicht , weil ich leider das Geld dafür fehlt und weil man es über Ausland machen muss.

Pflegemutter möchte ich nicht machen, weil man das Kind nicht lieben darf und es wieder hergeben muss, das kann ich nicht daran würde ich zerbrechen.

Deshalb muss ich selbs schwanger werden. Aber wenn alles nicht klappt muss ich leider zu sterbehilfe, denn ich möchte kein kinderloses leben haben ich leider jeden einzelnen Tag darunter.

Also gibt es wirklich das man sich in Deutschland per Tropf selbst umbringen darf?

Kinder, legal, Krankheit, Kinderlosigkeit, Kinderwunsch, Psychotherapie, Sterbehilfe, Zwang

Was soll ich tun nach Missbrauch?

Jaja, ich weiß. So eine Frage gehört hier nicht ins Forum. Darum bitte ich euch nur zu antworten, wenn ihr eine entsprechende berufliche Qualifikation habt.

Ich habe eine 3 jährige Beziehung hinter mir, die super toxisch war. Das hat zum psychischen Zusammenbruch etc. geführt. Hab's aber irgendwie geschafft da auszuziehen und mein Alltag ist wieder relativ normal. Das ist 1 Jahr her.

Hatte eine Vielzahl an psychosomatischen Beschwerden. Flashbackerleben, ich glaube eine Dissoziation war auch Mal dabei, Herzrasen etc. das ist in den letzten 2 Monaten aber nicht mehr aufgekommen.

Ich habe erst angefangen nach einer Therapie zu suchen, als ich im Dezember ein paar depressive Tage hatte. Seither habe ich 1-2x im Monat eine kurze andauernde depressive Phase (1-3 Tage lang).

Vor 1 Monat habe ich meinen Ex angezeigt und ca. gleichzeitig ist mir dann eine Sache wieder eingefallen, die ich komplett verdrängt und vergessen hatte.

Ich weiß nicht wie ich mit dieser Sache umgehen soll. Es verfolgt mich seither beinahe jeden Tag. Besonders an den Tagen, an denen ich nicht viel zu tun habe. Aber inzwischen geht es mir sehr schlecht damit, weil es mich so sehr stresst. Und ich auch (obwohl ich weiß das es eine selbsterfüllende Prophezeiung ist) seither Angst habe meine Freunde zu sehen, weil ich Angst habe nicht gut genug gelaunt zu sein etc.

Ich bin seit 7 Wochen in Gruppentherapie, ich habe meiner Therapeutin das nicht direkt gesagt, aber so indirekt und sie meinte ich soll es auf ein Zettel schreiben und verbrennen. Aufgeschrieben habe ich es schon, verbrennen kann ich es hier nicht. Aber irgendwie hat es nicht geholfen, im Gegenteil, jetzt ist es so richtig präsent.

Leute, was kann ich machen? Bitte, ich hab vor allem gestern Nacht das Gefühl gehabt, dass ich das nicht aushalte.

Wie lernt man das zu akzeptieren und auszuhalten? Ich will einfach einen richtig schönen sozialen Sommer

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Kann man "geteilte" Empathie haben (siehe Beschreibung)?

Sie behauptet von sich selbst überhaupt keine Empathie zu haben. Kein empathischer Mensch zu sein. Zugegeben vieler ihrer Taten sprechen für sie. Doch dann...

Ihre Tochter (ü40) war vor Wochen im KH wegen einer OP. Mittlerweile geht es wieder. Braucht nur hier und da etwas Unterstützung. Doch dafür hat sie ja die Kids und am WE ihren Mann. Bei ihr kann sie im Voraus denken, aufmerksam sein, pflegerisch, aufopfernd. Hat sogar ein blödes Gefühl, wenn sie sie allein lässt in so einer Zeit. Obwohl sie bei weitem selbst viele Einschränkungen hat. Zurück erhält sie kaum was. (Ihre Tochter ist der Typ: wenn du nichts sagst, tu ich nichts, die geht nicht von sich aus auf einen zu u bietet Hilfe an - obwohl sie nach außen aufopfernd wirkt...komisch...egal)

Wenn ihr andere helfen und ihr gegenüber aufopfernd und mitfühlend sind, dann würdigt sie das zwar, sagt auch danke. Doch sie käme NIE auf die Idee selbes Verhalten zurück zu geben. NUR bei ihrer Tochter. Alle anderen könnten neben ihr krepieren, es kümmert sie nicht.

Ist das jetzt gewählte Empathie? Ist das überhaupt Empathie oder ne Art verdrehte Fürsorgepflicht? Oder hat sie Empathie, nur wählt sie bei anderen bewusst asozial zu sein? ^^

PS. Mich interessiert grundsätzlich die Psychologie dahinter - pure Neugier menschlichem Verhalten.

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Ich möchte wieder glücklich werden?

Ich leide seit Jahren schwer unter dem christlichen Glauben. Mir hat die Bibel mit ihrer Hölle und ihren Dämonen solche Angst gemacht, dass ich ein Psychose und Schizophrenie entwickelt habe. Ich lebe in beständiger Angst und in Unwohlsein, weil ich weiß, dass Gott mich verurteilen wird und er wird mich für immer in der Hölle auf schlimmste Weise foltern. Der Gott der Bibel liebt nur Auserwählte die absolut heilig und sündenfrei leben und ihm rund um die Uhr willenlos dienen. Bei Jesus hat man keine Freiheit und darf keinen Genuss und keine Freude im Leben haben. Ich kann und will so wie die Bibel es verlangt nicht leben, ich bin mit den extremen Geboten Gottes überfordert. Ich kenne die Bibel gut und weiß, dass Gott nicht die Liebe ist wie manche glauben und er ist auch nicht gerecht sondern behandelt die Menschen willkürlich. Ich verzweifle und meine Psychose wird schlimmer. 

Ich will einfach wieder ein normales glückliches Leben führen und keine Angst mehr haben müssen. Mir ist es egal ob ich mich selbst betrüge und am Ende in die Hölle komme, ich will diesen Albtraumglauben einfach nur loswerden. In die Hölle komme ich wenn die Bibel wahr ist sowieso, bei diesem Gott habe ich keine Chance und ich weiß das Jesus mich hasst und mir Böses will. Aber ich will selbst wenn ich am Ende in die Hölle komme zumindest dieses Leben noch genießen können.

Wie kann ich diesen christlichen Glauben loswerden?

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IQ Test schlechtes Ergebnis, aber alle Anzeichen einer Hochbegabung?

Habe einen professionellen IQ Test machen lassen. War an dem Tag in einer schlechten Verfassung. War wohl so übermüdet, dass ich bei den Würfel und Formen Aufgaben sah, wie diese auf dem Papier tanzten (kein Scherz). Witzig ist, dass ich genau bei diesen Aufgaben den höchsten IQ Wert erreichte.

Es kam beim Test auf jeden Fall ein ziemlich niedriger Wert heraus.

Besondere Anzeichen einer Hochbegabung sind bei mir:

•als Baby schnelle Entwicklung

•Schulverweigerung

•psychosomatische Beschwerden

•konnte schon mit 3 selbständig am Computer arbeiten, lesen und schreiben

•habe seit der 1. Klasse die Hausaufgaben, das Lernen sowie die Mitarbeit komplett verweigert bis zur 7. Klasse

•schnelles sprechen (komme meinen Gedanken kaum hinterher)

•hatte nie Lernlücken oder Defizite

•ab der 8. Klasse 1er Schüler

•wollte im Kindergarten nie spielen, da ich das zu kindisch fand

•schon seit je her auffallend eloquent (das wurde auch psychologisch mehrfach bestätigt)

•in der 9. Klasse Schule abgebrochen, und dann 2 Abschlüsse über Schulfremde nachgeholt

•ich kann Alltagsaufgaben wie zb. Haushalt ganz schlecht erledigen

..............

Die Liste ist um einiges Länger, aber habe die wichtigsten herausgeschrieben.

Was kann man jetzt machen? Gerade das schnelle Sprechen ist anstrengend, weil andere Leute mir nicht folgen können. Und eine Erklärung für die ganzen Auffälligkeiten wären auch sehr hilfreich. Mein Psychologe weiß auch nicht weiter, da der Test für ihn eindeutig ist, er sich aber die Auffälligkeiten nicht erklären kann.

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Psychologische Erklärung dafür?

Hallo liebe community, hallo liebe User,

ich habe mir jetzt einen "Wegwerf Account" erstellt damit diese Frage so privat wie möglich wird und ich sie auch nicht auf meinem eigentlichen Account als Inkognito Frage sehen will. Ich bin kein Troll sondern jemand der wirklich wissen will wieso das so ist.

Ich selbst habe viel im sozialen Bereich zu tun und unter anderem auch einige psychologische Grundlagen bereits gelernt aber ich kann mir nicht zusammen reimen oder reflektieren wieso ich mich so verhalte und brauche wirklich ein wenig Hilfe.

Kurz zur Hintergrundgeschichte:

Ich (weiblich) bin schon seit ein paar Jahren in einer Beziehung (meiner bisher ersten und einzigen). Einmal mussten wir wegen bestimmten Gründen eine Pause einlegen in welcher ich mich aber auch sehr vernachlässigt fühlte obwohl wir beide uns noch liebten, hin und wieder trafen und auch manchmal noch miteinander schliefen. Mich verwirrte das, auf der einen Seite waren wir nicht mehr zusammen und 'kannten uns nicht mehr', keiner durfte wissen, dass wir uns noch trafen und auf der anderen Seite liebten wir uns noch und es tat uns beiden weh eine Pause einlegen zu müssen.

Als ich dann im Urlaub war lernte ich dort jemanden kennen und es entstand eine Urlaubsromanze, nachdem wir uns geküsst hatten schrieb ich sofort meinem Freund aber er war total easy damit und gab mir quasi grünes Licht. Ich schlief dann auch mit meiner Urlaubsromanze. Das gefiel meinem Freund gar nicht und er drehte anfangs komplett durch sah aber mit der Zeit ein, dass es auch mit seine Schuld war da er mir die falschen Signale sendete. Wir einigten uns auf eine offeneren Kommunikation für den Rest der Pause.

Wie es überhaupt zu dieser Urlaubsromanze kam verstehe ich mittlerweile. Eigentlich war ich immer noch in meinen Freund verliebt und hätte selbst von mir nicht geglaubt, dass ich was mit einer anderen Person jemals haben werde. Ehrlich erschreckte mich das anfangs sogar. Jetzt verstehe ich aber, dass ich einfach nur nach einer Person verlangte die mir auch offen zeigen konnte, dass sie mich liebt, mich nicht ignoriert, in der Öffentlichkeit mit mir Händchen hielt und sich für mich interessierte. Anders als mein Freund damals in der Zeit als wir die Pause hatten. Sie gab mir alles was mein Freund mir zu der Zeit nicht gab.

Wir kamen kurz darauf wieder zusammen und zogen sogar zusammen.

Jetzt zum eigentlichen:

Seit diesem Vorfall ist es irgendwie anders. Wir lieben uns noch und in fast allen Bereichen läuft es zwischen uns wirklich gut.

Leider habe ich seit diesem ONS immer wieder den Gedanken daran mit anderen Personen zu schlafen. Es ist nicht so, dass mir etwas in unserem Intimen Leben fehlen würde aber diesen Kick den es mir gab als ich mit einer anderen (neuen) Person etwas anfing haben wir halt nicht mehr da wir jetzt auch schon einige Jahre zusammen sind und das einfach verschwindet. Mein Freund ist bis jetzt meine einzige Beziehung und bis zu dem ONS auch mein einziger Partner im Bett gewesen.

Es ist fast so als ob mein Körper nach diesem Gefühl des "verliebt seins" oder der Intimität mit einer abweichenden Person schreit. Die innige und ehrliche Liebe zu meinem Freund ist sehr gefestigt und stark allerdings ist dieses überwältigende Gefühl von verliebt sein so sehnsüchtig und intensiv, dass man es am liebsten 100 mal erleben will.

Ich bekomme mittlerweile eine neurotische Angst (die Angst, dass das ES das ICH und das ÜBER-ICH übertrumpft - siehe das Instanzenmodell nach Sigmund Freud) ich will so nicht denken aber wenn ich dann wieder jemanden sehe den ich neben meinem Freund noch auch attraktiv finde dann kommen wieder diese Gefühle und Gedanken. Mein ES zieht mich zu diesen Gedanken hin und es fällt mir manchmal wirklich schwer mich zurück zu halten und nicht zu versuchen mit der Person etwas anzufangen. Deswegen habe ich so eine Neurotische Angst, dass ich das irgendwann nicht mehr schaffe und meinen Freund betrüge was ich aber nicht will! Mein ÜBER-ICH war bis jetzt sehr standhaft dennoch sind da diese Gedanken und das macht Angst.

Ich verstehe nicht wieso das so ist, ich verstehe nicht wieso ich diese Gedanken habe und wieso ich so krass unbedingt mit manchen Menschen einen ONS haben will. Wieso fällt es mir so schwer mich zurückzuhalten? Ich will ja keine Beziehung mit denen anfangen denn ich bin mit meinem Freund glücklich. Will ich mich einfach nur ausprobieren? Bin ich eigentlich im tiefen inneren das was die meisten als "Schlam*e" bezeichnen würden und ist das vielleicht einfach meine Bestimmung? Ist die Beziehung zu meinem Freund evtl. irgendwie geschädigt? Ich finde einfach keine Erklärung 😣

Es erschreckt mich einfach so, mir ist die Beziehung zu meinem Freund wirklich viel Wert und ich will ihn nicht betrügen oder Schluss machen. Ich habe aber auch Angst mit ihm zu reden denn ich bin seit dem ONS sehr empfindlich weil ich meine "Fehler" wieder gut machen will und mich sehr rein steigerte.

Kann mir jemand helfen den Ursprung zu finden?

Danke für jede Antwort!

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Trauer/Sorgen nach Absage für zweites Date

Zunächst zu mir: Ich bin 28 und hatte in meinem Leben bisher 7 Dates, einmal Sex und noch keine Beziehung, hab also eher wenig Erfahrung.

Neulich hatte ich ein Date (online kennengelernt) und wir waren essen und dann spazieren. Nach dem Nervositätsabfall war die Stimmung positiv und wir haben uns drei Stunden ohne Pause unterhalten, was für mich persönlich ein deutlicher Erfolg war, da ich darin nicht immer gut bin. Geflirtet wurde aber nicht, es haben keine Funken "gespritzt".

Sie hat mir nach dem Date geschrieben, dass sie gern eine Wiederholung hätte. Ich hab rumgegrübelt, aber dann für ein zweites Date abgesagt. Rein vom Charakter und von der Stimmung her hätte ich schon gern ein zweites Date gewollt. Abgesagt habe ich deshalb, weil sie mir vom Äußeren her etwas zu dick ist und ich viel Wert auf Sport lege. Ich hatte Angst, dass das früher oder später zu einem Problem werden könnte in einer möglichen Beziehung.

Irgendwie hadere ich jetzt mit der Entscheidung. Nicht unbedingt, weil sie falsch war, sondern vielleicht auch, weil ich mich sehr nach Frauenkontakt sehne und ich aber wenig habe. Ein weiteres Date habe ich vielleicht erst wieder in nem Jahr oder so. Deshalb fällt es mir schwerer als anderen, einen Kontakt zu beenden, weil ich weniger Gelegenheiten habe sozusagen. Zum anderen hätte ich ja auch auf rein freundschaftlicher Basis den Kontakt zu ihr halten können, wobei ich schon mehr ne sexuelle Beziehung suche und nicht immer in der Friendzone sein will.

Andererseits war die Entscheidung vielleicht auch genau richtig, auch wenn (oder gerade weil) sie unangenehme Emotionen (Trauer) in mir auslöste.

Was sind eure Gedanken dazu? Könnt ihr meine Gedanken verstehen.

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Therapie abbrechen, Bekanntschaft abbrechen?

Ich bin w und ü60. Die Therapie war eine gute Begleitung in der akuten Phase, aber plötzlich bin ich an einem Punkt, dass es mir zwar richtig bescheiden geht, ich aber nichts mehr erzählen mag.

Ich habe seit ca. 8 Monaten eine Bekannte, mit der ich mich zwar selten treffe, aber in ständigem sehr persönlichen Austausch stehe. Uns trennen fast 17 Jahre. Sie befindet sich von Beginn an in einer Trennungsphase von ihrem Mann und ihre neue "Lieben" waren stets Thema. Ständig stand die Frage im Raum, ob der Typ irgendwie toxisch sein könnte und ich habe immer wieder versucht, dass sie mehr bei sich schaut bzw. ihr gesagt, welche Fragen sie stellen kann, um zu mehr Klarheit zu kommen.

Die Kommunikation lief in weiten Teilen über Whatsapp und ich habe letztens einen längeren Teil meiner Thera vorgelesen. Sie hat erstaunt angemerkt, dass ich im Verlauf immer professioneller reagiert habe.

Beim letzten persönlichen Treffen brachte mir meine Bekannte ein kleines Mitbringsel mit. Eine Duftkerze im Glas, auf dem steht: Thank you vor beeing my unpaid therapist. Sie hatte die gesehen und meinte, dass sie sofort an mich denken musste. Es war wirklich nett gemeint und das ist auch ihre Art, sich bei mir zu bedanken. Sie hatte auch davor schonmal gesagt, dass sie so froh wäre, dass wir uns begegnet wären und sie mich so sehr schätzt.

Meine Thera sieht das anders und bestätigt mich in dem leider im Hinterkopf auftauchenden Gedanken, dass ich ausgenutzt werde. Blöd, dass eine der letzten Reaktionen meiner Bekannten folgende war: Ich erzählte etwas von meinem Kummer und sie fragte mich, ob mir da meine Therapeutin nicht helfen kann. Und genau das hat sie schon öfters gemacht.

Was soll ich auch erwarten? Eine noch recht junge Mutter trennt sich und muss ihr Leben neu ordnen, hat Sehnsucht nach einem neuen Partner, feiert Feste mit ebenfalls jungen Mutti-Freundinnen und die soll mir bei meinen Problemen helfen können?

Aber mein Problem ist jetzt ein ganz anderes: Ich bin schrecklich wütend auf meine Thera, dass sie diese Bekanntschaft, die ich selbst nie als Freundschaft gesehen oder bezeichnet habe, irgendwie für mich abgewertet hat. Plötzlich fühle ich mich von dieser Bekannten nur noch benutzt, überlege den Kontakt abzubrechen.

Zusätzlich zweifele ich an der Weiterführung der Therapie, die jetzt eigentlich vom Rhythmus her erweitert werden soll. Meine Tera sieht mich auf einem sehr guten Weg, weil ich gerade "alle Energien wieder zu mir zurück nehme und das ein Zeichen der gestärkten Ich-Kräfte sei". Sie hat aber keine Ahnung, dass ich gerade täglich nur heule und vor Ängsten kaum atmen kann.

Vielleicht ist ja jemand hier, der mir irgendwie zu mehr Klarheit verhelfen kann?

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Habe meinem Vater den Vogel gezeigt und ihn gefragt, ob er spinnt?

Hört sich an, wie ein schlechter Albtraum, aber ich hab es wirklich gemacht.😐

Gehe ich damit als respektloseste Tochter in die Geschichte ein? Ich schweige schon seit gestern aus Scham. Entschuldigt hab ich mich schon, nein bin kein Teenie. Bzw. bin 19. er hat’s sichtlich verdient, trotzdem macht man das nicht…. Diesmal hab ich echt alle Grenzen überschritten…

Er hat oft unendlich Scheiße gebaut, aber ich steh einfach nicht in der Position, einer autoritären Person den Vogel zu zeigen. Das war’s aber noch nicht, ich schrie ihn auch an. Aber nicht weil es um meine Angelegenheit ging, ich stellte mich vor meine Schwester, mit der er einen Konflikt hatte, ich stellte mich also vor sie und schrie ihn an, sie schrie übrigens auch.

Er hat geschwiegen und nur gefragt warum ich ihn anschreie. Dann ging er und schweigt seitdem, er weiß dass er Mist gebaut hat, aber ich frag mich, ob er sich denkt, dass ich das Allerletzte wegen der Aktion wäre.. Wahrscheinlich schon… Und ich denk es ehrlich gesagt auch. Zu meiner Verteidigung: Er hat unserer Familie schon viel angetan, bzw meiner Mama, meinen Geschwistern.

ich bin die mittlere, die vom Charakter genau sein Ebenbild ist… Ich ähnle ihm so sehr vom Charakter, so unfassbar sehr, deswegen weiß ich auch, was grade in ihm vorgeht.

Wie soll ich mich jetzt verhalten? Mit ihm reden kann man nicht, er ist sehr speziell… Aber ich darf hier nicht drauf eingehen.

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Wie kann ich meine Beziehung beenden?

Hallo zusammen.

Bei meinem Freund und mir läuft es schon lange nicht mehr gut, also eher seitens mir. Ich fühl mich einfach nicht wohl in der Beziehung, möchte keine Nähe mehr inkl. Sex (hat mir mit ihm eigentlich nie wirklich Spaß gemacht). Ich lass mich dann immer von ihm um den Finger wickeln, dass wir letztendlich doch miteinander schlafen, oder er manipuliert mich, dass ich Schuldgefühle und ein schlechtes Gewissen hab. Z.B. bringt er immer diese Sätze:,,Bin ich so ein schlechter Freund?" Oder ,,Ich hab soviel für dich getan". Dann lass ich mich immer klein reden. Ich hab gemerkt, dass mein Selbstbewusstsein und Psyche sehr darunter leidet und mir letztendlich ohne Ihn komplett alleine und verlassen vorkomme und sozusagen auf Ihn angewiesen bin. Andererseits hab ich kein großes Interesse mehr daran mit ihm in die Zukunft zu blicken. Mir tut es vom Herzen weh, denn ich weiß seit Wochen nicht mehr was ich tun soll. Ich bin komplett am Ende durch das ganze, kann nicht mehr schlafen und auch nichts mehr essen. Mir geht's einfach nur sehr schlecht, wenn ich daran denke. Hätte ich die Gewissheit Ihn weiterhin in meinem Leben zu haben (als Kumpel) würde ich das ganze direkt beenden, ich habe aber Angst ihn komplett zu verlieren. Wenn ich dann zurück Blicke sehe ich nur diese Fantasie-Wolke in meinem Kopf mit den ganzen Rosa Erinnerungen aber wenn ich mit meiner Freundin drüber rede kommt einfach alles raus, was sich an negativen Gefühlen angestaubt hat. Das Problem ist, dass ich schon oft versucht habe mit ihm darüber zu reden, aber es bringt nichts, er ändert sich nicht und sieht auch nicht ein, dass er manipulativ ist. Im Endeffekt reden wir jede Woche ca. 2x über den gleichen Scheiß, aber bringt eben nichts.

Ich hab einfach das Gefühl, dass ich ohne ihn nicht lebensfähig bin und ohne ihn nichts schaffen kann, da er immer für mich da war. Hört sich jetzt blöd an, aber gerade so handwerkliche Sachen hat er einfach mega auf dem Kasten und seine Familie ist super.. Ich will es theoretisch nicht aufgeben, aber so kann es nicht weitergehen, wenn ich psychisch komplett am Ende bin.

(Kleiner Reminder.. Ich hab mich letztens in einen Typen verknallt also so Schwärmerei. Hab mit meinem Freund drüber geredet, weil ich Schuldgefühle hatte und sowas ist ja eigentlich auch nicht normal, wenn man in seiner beziehung glücklich ist)

Ich weiß wirklich nicht was ich tun soll..

Bitte seid nett:)

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