Darf der Psychotherapeut seine schweigepflicht brechen, wenn der Klient einen Mord gesteht?
Bitte nur welche Antworten, die sich mit der Schweigepflicht auskennen.
habe ich es richtig verstanden, dass der Therapeut seine Schweigepflicht nicht brechen darf bei einem Mordgeständnis, sondern nur wenn der Patient zum Beispiel ankündigt, dass er heute Abend zum Beispiel ein Verbrechen begehen wird. Also wenn eine Gefahr für die Zukunft droht?
5 Antworten
Ja dann dürfte ein Therapeut seine Schweigepflicht brechen. Oder auch wenn ein Patient Straftaten ankündigen tut. Zum Beispiel ein Patient droht an seinen Nachbarn zu ermorden. Oder auch wenn ein Patient droht Suizid oder sonstige Fremdgefährdung zu machen.
Ja das ist so korrekt.
Aber mal ganz klipp und klar, bei einem Mord hört die "Freundschaft" auf, da nehmen die meisten Therapeuten die maximal 2 Jahre Berufsverbot (wird eher erheblich weniger) auf sich
Interessanter Aspekt, dass Professionals ihre Schweigepflicht brechen können, weil sie mit "mildernden Umständen" rechnen dürfen.
Ja klar
Ja das hast du richtig verstanden. Wenn der Mord schon passiert ist, gilt die Verschwiegenheitspflicht. Wenn du allerdings sagst: ,,Heute Abend töte ich den und den…‘‘, dann ist der/die Psychotherapeut/in dazu verpflichtet sein/ihr Schweigen zu brechen. LG
Vielleicht hilft dir das, ist keine Eindeutige Antwort aber doch ganz gut denke ich