Vertrauen baut man im Laufe der Zeit auf. Das ist nichts was von Anfang an bereits vorhanden ist. Um Vertrauen zu können, müsstest du einen Mann also erst mal näher kennenlernen. Das man sich dabei auch verletzlich macht gehört dazu und lässt sich nicht vermeiden.

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Ich weiß, dass man danach kein klinischer Psychologe bzw.. Psychotherapeut werden kann.

Doch, du kannst danach klinischer Psychologe werden. Aber kein psychologischer Psychotherapeut.

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Für die meisten wäre das sicher kein fremdgehen. Ganz allgemein und auch speziell im rechtlichen Kontext (relevant in einer Ehe), versteht man unter fremdgehen eine sexuelle oder emotionale Beziehung außerhalb der Partnerschaft/Ehe ohne Kenntnis/Zustimmung des Partners. Was Personen unter fremdgehen verstehen, ist aber auch individuell verschieden.

Für mich persönlich hat Pornos schauen nichts mit Untreue zu tun.

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Also die meisten Menschen haben kaum Empathie, oder?

Nein, das kann man so nicht sagen. Du kennst nicht die meisten Menschen auf der Welt. Du kennst sogar nur extrem wenige Menschen auf der Welt. Deine Annahme basiert auf deinen (persönlichen) Erfahrungen aus deinem subjektiven familiären, sozialen und kulturellen Umfeld und aus sozialen Medien. Diese subjektiven Erfahrungen sind weder objektiv, noch allgemeingültig und somit nicht auf alle Menschen anwendbar. Sie sind daher sehr fehleranfällig und führen oft zu falschen Schlussfolgerungen.

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Wenn die für den Master geforderten ECTS passen, dann theoretisch ja.

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Möchtest du in die Forschung gehen oder Psychotherapeut werden? Dann brauchst du in jedem Fall das ,,normale‘‘ Psychologie Studium. Im Studium selbst ist z.B. ein Unterschied, dass man in angewandter Psychologie weniger Statistik und Biologie hat, während Psychologie mehr auf Forschung ausgerichtet ist.

Ein Mädel, die ich auf einem Berufsinformationsfestival für Psychologie getroffen habe, hat angewandte Psychologie studiert und sie hatte nur ein Statistik Modul. Ich studiere Psychologie und habe Statistik 1-4. Hast du denn schon eine grobe Vorstellung, in welchen Bereich du gehen möchtest?

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Da der Studiengang Wirtschaftspsychologie nicht approbationskonform ist-laut neuer Approbationsordnung aber alle ECTS in einem approbationskonformen Studiengang absolviert worden sein müssen-könnte dir das Landesprüfungsamt nach dem Master die staatliche Prüfung, die mit Approbation abschließt verwehren. Am besten du informierst dich da mal bei deiner Wunschuni.

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Hallo,

das ist seit der Reform leider nicht mehr so einfach möglich. Das Psychologie Studium an vielen technischen Universitäten, allen Fernunis und Fachhochschulen ist seit 2020 nicht mehr approbationskonform. Du könntest dir zwar Vorleistungen von einer Fernuni anrechnen lassen, theoretisch könnte dir dann nach dem Master aber die staatliche Prüfung verwehrt werden, da du nicht alle ECTS in einem approbationskonformen Studiengang absolviert hast.

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Ihr seid ihre Freunde und fragt völlig fremde Menschen nach einem persönlichen Geschenk für sie? Wie sollen fremde Personen da helfen? Persönliche Geschenke kommen doch von Menschen, die einen gut kennen.

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Psychologie Studium oder Medizin?

Hi :) ich stehe vor der Entscheidung ob ich Medizin oder Psychologie studieren möchte. Medizin würde ich in vielen Unis wahrscheinlich reinkommen (TMS von 92% und 1,4) und für Psychologie müsste ich noch den BaPsy machen.

Prâferenzen Medizin:

+ viele Möglichkeiten - mich interessiert z.B die Endokrinologie sehr, die Kieferorthopädie und ich würde sehr gerne den chirurgischen Bereich kennenlernen.

+ wie oben erwähnt, komme ich schneller rein als in Psychologie

+ besserer Verdienst (ist für mich aber nicht krass wichtig)

+ will sowieso im klinischen Bereich arbeiten

+ Der biologische Aspekt ist mir wichtig, aber das wird auch in der Psychologie gelehrt. Ich würde aber schon gerne tief in die somatischen Prozesse reinblicken können

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Präferenzen Psychologie - klinische Psychologie:

+ Interessante Inhalte - mich interessiert z.B die Entwicklungspsychologie sehr, auch Richtung Erziehungswissenschaften etc

+ Mehr Zeit für Patienten - ich kümmere mich lieber um wenige Patienten, dafür intensiv

+ (Der Punkt mag der Wahrheit nicht entsprechen, ich kenne leider keine Psychotherapeuten persönlich ) Weniger stressiger Berufsalltag. Ich habe zwar nichts gegen Nachtdienste und funktioniere spät tatsächlich besser als tagsüber, aber ich möchte meine eigene Gesundheit schonen.

+ Ich möchte später gerne Gesprächstherapie führen und nicht nur als Medikamentengeber ein Dasein führen

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Nun möchte ich euch um eure Erfahrungen bitten, da wie ich erwähnt, leider nur Ärzte kenne und keine Psychotherapeuten:/ ich begrüße alles was mir die Entscheidung abnimmt und mich in eine oder die andere Richtung motivieren könnte... Dankeschön:)

Ich finde die somatischen Aspekte und die Psychologischen Aspekte wahnsinnig interessant - ich würde am liebsten den Menschen ins kleine Detail studieren 😅

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Ich schreibe dir mal genau das, was ich jemandem mit dieser Frage die Tage bereits geraten habe:

Es kommt drauf an was du machen möchtest. Wenn du Psychotherapie anbieten willst und in Medizin reinkommst, dann mach Medizin. Psychologie hat mit Psychotherapie erstmal gar nix zu tun. Psychologie sollte man hauptsächlich studieren, wenn man in die Forschung, die Bereiche Rechtspsychologie, Neuropsychologie, klinische Psychologie, Arbeitspsychologie, Entwicklungs,- und pädagogische Psychologie, Verkehrspsychologie und was es noch alles gibt gehen will.

Wer nur therapieren will wird sich in Psychologie quälen. Ich hab mich fast 1 ganzes Jahr nur mit Statistik und Diagnostik beschäftigt. Diagnostik hängt stark mit Statistik zusammen und ist anders als man sich das vorstellt. Man lernt z.B. die Testverfahren, Fragebögen usw. für die Diagnostik zu entwickeln. Und das ist alles sehr komplex. Anfangs dachte ich man lernt einfach wie man klinische Störungen diagnostiziert. Aber ein Anamnesegespräch zu führen, einen Fragebogen ausüllen lassen/jemanden befragen und die Punkte zusammenzählen kann jeder. Hatte nie daran gedacht, dass ein Erhebungsinstrument wie ein Fragebogen um z.B. eine Depression zu diagnostizieren ja erstmal konstruiert werden muss und das das Psychologen machen.

Es kann sehr frustrierend und anstrengend sein, wenn man hauptsächlich Psychotherapie anbieten will, sich nicht für die Psychologie als Wissenschaft interessiert und sich dann monatelang mit mathematischen Inhalten herumschlagen muss. Ja es gibt auch spannende Module. Anhand deiner Beschreibungen wirst du Biologische Psychologie, Neuropsychologie (als WPM), klinische Psychologie, Entwicklungspsychologie und Allgemeine Psychologie sehr interessant finden, aber das sind größtenteils eben nur die Grundlagenfächer. Die Methodenfächer sind eben das Handwerkszeug, um in der Forschung tätig zu sein und dafür wird man im Psychologiestudium intensiv ausgebildet.

Hinzu kommt noch, dass man sobald man einen Studienplatz in Medizin hat, diesen nach erfolgreichem abschließen auch mit Approbation abschließt, während man in Psychologie ja nur eine Zusage für den Bachelor bekommt und zusätzlich noch einen Platz für den Psychotherapie Master benötigt, der dann mit Approbation abschließt. Also nochmal ein Auswahlverfahren durchlaufen muss. Und für den Master braucht man schon einen 1er Schnitt im Bachelor, wenn man nicht privat studieren möchte oder kann.

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Hast du schonmal jemandem von deinen Ängsten erzählt und dir professionelle Hilfe gesucht? Angststörungen sind sehr belastend und nehmen einem sehr viel Lebensqualität. Fühl dich von mir als Leidensgenossin umarmt. Ich leide seit einem sehr traumatischen Erlebnis letztes Jahr ebenfalls an einer Panikstörung. Ich wünsche dir alles Gute!🍀

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In welchen Situationen trinkst du? Wenn es dir unmittelbar davor psychisch nicht gut geht? Es ist ein weit verbreitetes Problem, dass Menschen negative Emotionen mit destruktiven Verhaltensweisen kompensieren. Versuche in solchen Momenten andere Strategien anzuwenden. Sport ist sehr hilfreich, um mit solchen akuten, negativen Emotionen umzugehen.

Alkohol zu konsumieren, weil man traurig ist, fühlt sich in diesen Momenten zwar effektiver an, stellt aber langfristig wie du selbst sicher weißt niemals eine geeignete Problemlösestrategie dar. Wenn dir das nicht gelingt, solltest du dir dringend professionelle Unterstützung suchen. Auch wäre es in jedem Fall hilfreich, wenn du mit einer Person deines Vertrauens über deine Empfindungen sprechen würdest. Hast du so jemanden?

Liebe Grüße

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Seit der Reform macht man…

  1. den Bachelor in Psychologie. Dieser muss seitdem zwingend an einer Universität absolviert werden. Fachhochschulen, Fernunis und einige technische Universitäten fallen raus. Der Studiengang ist polyvalent. Das bedeutet man erhält eine breite Basisausbildung (die man auch an Fachhochschulen, Fernunis und technischen Unis bekommt) in den Anwendungsfächern, Grundlagenfächern und Methodenfächern, kann im Gegensatz zu den Fachhochschulen und co. nach dem Bachelor aber auch noch einen Master in Psychotherapie anschließen. Das wäre dann…
  2. Master in Psychotherapie an einer Universität. Der schließt dann mit der Approbation (staatliche Heilerlaubnis) ab.

Ich korrigiere: nach dem Master muss man noch die staatliche Approbationsprüfung machen, um eine Approbation zu erhalten. Die bekommt man nicht automatisch mit dem Master.

  1. Im Anschluss kann man eine Fachausbildung in einem anerkannten Richtlinienverfahren wie z.B. Verhaltenstherapie absolvieren.
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