Mentale Gesundheit – die neusten Beiträge

Sollte die Gesellschaft mehr auf Mentale Gesundheit achten?

Der Kapitalismus ist eine riesige Errungenschaft. Jeder Mensch ist frei und in Freiheit schließt er Verträge mit anderen freien Menschen auf Augenhöhe. Über Güter oder eben über Arbeitskraft.

Es ist auch richtig, dass wir als Staat Leistung erbringen. Wenn Deutschland viel leistet und gut performt in der Welt, dann kommen wir alle zu mehr Wohlstand und auch Macht in der Welt. Wir können unsere Vorstellungen von einem guten Leben gegen den Rest der Welt verteidigen.

Aber wir sehen immer mehr zunehmend wie die Mentale Gesundheit eine Bremse ist für die Leistung der Bevölkerung und für das Wachstum. Krankentage sind auf einem Höchststand. Wir begreifen mehr und mehr: Nur wenn wir psychisch und emotional gesund sind, dann sind wir auch fähig zu leisten.

Dem Kapitalismus fehlt also eine entscheidende Komponente: Unser Wirtschaften muss emotional gesund ablaufen. Jede Transaktion in unserem System braucht eine menschliche Komponente.

Wir müssen nicht nur soziale Härten, sondern auch emotionale Härten im wirtschaftlichen Betrieb verhindern. Im Unternehmen müssen wir uns auf ein emotional einfühlsames Miteinander einstellen. Wir brauchen Menschlichkeit in allen Bereichen.

Nur, wenn wir ein System erschaffen, welches uns nicht alle völlig mental krank macht, dann sind wir auch fähig die Leistung zu erbringen, die diese Menschheit verdient hat.

Wir müssen den Begriff "sozial" in der Sozialen Marktwirtschaft auch beginnen als emotionale, psychische Gesundheit und als Menschlichkeit zu begreifen.

Wir brauchen eine "Soziale Marktwirtschaft der Mitmenschlichkeit" 🙏🙏

Keine schlechte Idee 40%
Wie soll das konkret aussehen? 30%
Nein ich finde das schlecht 10%
Wovon redest du? 10%
Anderes.. 10%
Naja ok was solls von mir aus 0%
System, Deutschland, Kultur, Psychologie, Gesellschaft, Psyche, Wohlfühlen, mentale Gesundheit

Sollte ich zur Therapie?

Hallo, ich hatte letztes Jahr eine, ich nenne es jetzt mal religiöse ‚Psychose‘ (nicht diagnostiziert, aber ich kann sagen, dass ich überzeugt war, dass ich in kürze sterben werde und ins Höllenfeuer gerate, ebenfalls, dass Gott mich hasst.) Ich leide immer noch heutzutage davon, habe auch oft Paranoia in öffentlichen Räumen und wenn es um Beziehungen zu anderen geht und ich habe eine allgemeine Veränderung in meiner Persönlichkeit erlebt, die ich nicht gerade konkret identifizieren kann. Viele nehmen mich jetzt als komisch wahr und ich bin sehr antisozial geworden.

Da ich darüber mit keinem reden kann, wollte ich hier die Frage stellen ob das vielleicht Anzeichen sind auf eine mentale Störung sind und ob ich mir Hilfe suchen sollte oder ob dies einfach nur normal für einen 17 jährigen Pubertierenden ist. Ich weiß, dass mich hier niemand diagnostizieren kann und, dass die Informationen sehr oberflächlich sind, doch ich bin gerade einfach nur sehr verwirrt und bitte nur nach einer, wenn möglich netten, Antwort.

Falls dies normale Phasen im Leben sind und ich übertreibe, bitte ich euch das mir nicht gemein zu sagen. Wie gesagt bin ich kaum in sozialen Interaktionen verwickelt und habe keine Möglichkeit mit Menschen zu sprechen und zu sehen, ob sie auch diese Dinge erleben.

Ein Elternteil von mir hat auch schizophrenische Depressionen, ich weiß jedoch nicht ob das genetisch in der Familie verankert ist.

LG und danke falls sich jemand die Mühe gibt zu antworten.

Therapie, Angst, Psyche, Mentale Störung, Mentale Krankheit, mentale Gesundheit

Bin ich zu schwach fürs Leben?

Wenn ihr mich fragen würdet, worin ich gut bin, könnt ich genau eine Sache nennen: organisieren. Bei allem anderen, hab ich’s einfach überhaupt nicht drauf. Social skills zum Beispiel sind bei mir inexistent. Dabei braucht man die doch überall.

> Frage ist ganz unten

In zweieinhalb Jahren, sollte ich meine Ausbildung und die Mittelschule abschliessen und dann Militärdienst leisten. Sofern ich die Mittelschule schaffe, müsste ich danach mindestens drei Jahre studieren. Je nach dem in welchem Bereich wär sogar der Master notwendig. Gleichzeitig muss ich Geld verdienen und ausziehen.

Ich habe seit etwa acht Jahren keine Freunde. Ich war zwar immer gut in der Schule. Manchmal Klassenbester. Aber wie sich jetzt zeigt bin ich doch gar nicht so gut. Die Schule stresst mich extrem und es belastet mich psychisch echt, jede Woche dort hin zu gehen.

Ich kann mir echt nicht vorstellen ins Militär zu gehen. Nur unter Männern und immer angebrüllt zu werden. Ich glaube ich würde zerbrechen.

Es wird immer von Resilienz gesprochen. Ich bin genau das Gegenteil davon. Ich kann nichts und zerbreche unter jeder Last.

Meine Frage: Sind manche Menschen einfach (mental) zu schwach für diese Welt? Ich habe nämlich wirklich das Gefühl, dass es in diesem Ausmass nur mir so geht. Alle rundherum scheinen zu funktionieren. Mir ist aber einfach alles zu viel, weil ich so sowieso keine Perspektive habe. Oder wisst ihr vielleicht woran das liegen könnte?

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Sie hat Schluss gemacht was tun?

Also wir waren jetzt zwei Monate glücklich zusammen und dann aus dem nichts kommt sie gestern damit das irgendwas nicht zwischen uns passt.

Kurze Info wir sind beide 14 Jahre alt und es handelte sich um eine Fernbeziehung.

Sie hat mir einen Text geschrieben in dem sie sagt das unser Humor nicht zusammenpasst und das sie mit der Entfernung nicht so gut klar kommt.

Das mit dem Humor verstehe ich halt nicht wir haben so viel zusammen gelacht. Das mit der Entfernung kann ich nachvollziehen aber für mich ist es halt so, „Liebe kennt keine Grenzen“. Aber ja

Sie meinte sie hat noch Gefühle für mich aber wenn sie weiter mit mir zusammen wäre dann würde sie mir was vorspielen was ich nicht ganz verstehe. Wenn sie mich doch noch liebt, dann ist es ja kein Vorspielen so.

Also ist das Ganze für mich mehr oder weniger unbegründet aber wahrscheinlich ist es so das ich sie einfach nicht verstehe. Sie konnte es aber auch nicht erklären was ich verstehen kann da Gefühle ein schwieriges Thema sind. Es ist ihr halt nachdem wir wie immer telefoniert haben irgendwie klar geworden. Da ist ihr das das erste mal aufgefallen und dann kam direkt dieser Text.

Wir haben noch ein bisschen geschrieben aber es ist halt einfach nicht das gleiche. Daher hab ich jetzt beschlossen, auch wenn es mir sehr sehr weh tut, einen Schlussstrich zu ziehen. Ich habe einen langen Text geschrieben in dem ich ihr noch ein letztes Mal meine Gefühle offenbart habe und dann war Ende.

Kurzzeitig hab ich gedacht vielleicht ist es ja nur eine Phase aber ich glaube ich habe sie verloren. Habt ihr Tipps wie ich über sie hinwegkomme? Und generell was denkt ihr?

Ich bin dankbar für jede Antwort da ich Hilfe sehr gut brauchen kann, das ganze hat mich sehr mitgenommen

Liebe, Männer, Mädchen, Liebeskummer, traurig, Gefühle, Teenager, Frauen, Sex, Trennung, Psychologie, Beziehungsprobleme, Eifersucht, Fernbeziehung, Fremdgehen, Freundin, Jungs, Kummer, Partnerschaft, Psyche, Streit, Traurigkeit, Crush, mentale Gesundheit

"Zurzeit besuche ich..." - Praktikum?

Hey Leute.

Ich habe letzten Jahres die 12te Klasse besucht, bin aber so Ende Oktober in eine geschlossene Pyschatrie eingewiesen worden - die mich danach anschließend in eine 3 Monatige Tagesklinik schickte. Dadurch verlor ich natürlich mein Platz in der 12ten Klasse da ich kaum anwesend war und wurde zurück in die 11te eingestuft, das wenn ich fertig bin, nächstes Jahr wieder neu in der 12ten anfangen kann.

Während der Zeit in der Tagesklinik ist mir aufgefallen, dass ich doch mein Abitur abbrechen möchte und eine Ausbildung als Pflegefachfrau absolvieren möchte, dafür aber ein Pflegepraktikum benötige (Doof ist, dass ich vor 3 Jahren eins machen wollte, es aber wegen Corona nicht durfte) und dieses Pflegepraktikum möchte ich jetzt gerne nachholen, da ich nächste Woche von der Tagesklinik entlassen werde.

Ding ist, dass ich nicht genau weiß, was ich in meiner Bewerbung schreiben soll bezüglich dazu, was ich gerade mache. Die Schule meinte, dass wenn ich diesen Weg gehen möchte und ein Praktikum finde, ich aus der Schule rausgeschmissen werde. Aber was schreibe ich jetzt dazu, was ich gerade aktuell mache? Denn eigentlich tuhe ich dann aktuell nichts mehr, und wenn ich ein Praktikum finde, wäre ivh auch nichtmehr da angemeldet. Oder schreibt man garnichts? Denn ivh kann denen doch eben nicht meine ganze Lebensgeschichte erklären.

Sorry für den ganzen Text, ich bin etwas verzweifelt

Bewerbung, Schreiben, Praktikum, mentale Gesundheit

Ich hasse den guten Freund meiner besten Freundin. Was soll ich tun?

Hallo alle miteinander,

August 2024 habe ich nach der 10 auf ein Berufskolleg gewechselt um Abi zu machen. Ich habe viele neue Leute kennengelernt, unter anderem Lucas. Lucas ist sehr gut mit meinen besten Freunden Janice und Amanda befreundet. Aber mehr mit Janice. Ich mag ihn nicht. Er nervt mich einfach und ich kann seine Anwesenheit nicht ertragen. Die Art wie er redet und was er macht nervt mich. Ich muss nir seinen Namen hören und meine Laune sinkt in den Keller.

Lucas ist schwul und chillt deswegen den ganzen Tag bei uns. Janice, Amanda und ich sind seit Tag 1 ein Trio. Ohne Lucas. Lucas war am Anfang des Schuljahres schon in unserer Nähe, weil er sich mit dem jetzigen Ex von Janice angefreundet hat. Aber er war noch nicht richtig bei uns drinnen.

Dann hat Lucas sich sozusagen in unsere girls Gruppe eingeladen und geht seitdem nie weg von uns. Man könnte ja sagen, dass ich einfach weggehen soll, aber das geht nicht so leicht. Ich liebe es mit Janice und Amanda abzuhängen aber Lucas und Janice kleben wie zwei Popobacken an einander.

Ihr müsst wissen, dass ich es nicht mag mit Jungs abzuhängen und er ekelt mich an. Die Art wie nah er kommt und dann diese Gruppenumarmungen manchmal. Ich hasse körperkontakt mit ihm oder anderen Leuten, die ich nicht mag obvi. Aber er checkt es nicht. Ich versuche ihm schon immer wieder zu sagen, dass wir keine Freunde sind. Es ist halt nur so, dass Janice und Amanda ja auch noch da sind.

Ich gehe ihm schon so gut es geht aus dem Weg aber er geht immer wieder zu uns. Ich kann Janice und Amanda ja schlecht verbieten mit ihm zu chillen. Ich weiß ja, dass Janice ihn auch mag und die beiden sind auch zusammen beim Pfadfinder Club und gehen Samstag Abends machnmal aus. Ich habe auch schon mit Janice und Amanda geredet und denen gesagt was mich bedrückt.

Wir drei haben einen Monat auch nicht mit Lucas interagiert, weil er ein Trump supporter ist und ich mochte ihn auch schon davor nicht, weil er sehr gefährliche ( im Sinne von kontovers und verletztende) Aussagen tätigt. Er verpackt das aber netter. Lucas hat aber während diesem Monat noch mit Janice geredet als wäre nichts passiert.

Sorry für so viel Text 🤭

Aufjedenfall brauche ich dringend einen Rat Leute. Bitte helft mir

-Rtopia🫶🏻

Mädchen, Freundin, Jungs, Streit, Nervige Leute, mentale Gesundheit

wieso macht er extra sachen damit ich ihn (leichter) verlassen kann obwohl er angst hat verlassen zu werden?

mein freund hat angefangen gemein zu mir zu werden und dann haben wir gestritten, er sagt es ist besser für mich und er will das ich glücklich bin. Er meinte auch ich merk doch das du unglücklich bist mach doch einfach schluss, er hat auch angefangen richtig trocken zu antworten.

nach 2/3 std hat er mir dann einen langen text geschrieben und erzählt dass warum er und seine früheren beziehungen gescheitert sind; aus dem selben grund, er hat angst verlassen zu werden. wo er noch klein war haben sich seine eltern getrennt und er war auch jahre ohne sie, sein vater war nicht da und er hat sich gefragt warum ihn seine eltern nicht lieben. seitdem hat er immer Angst davor verlassen zu werden und deswegen versucht er Schluss zu machen bevor jemand mit ihm Schluss machen kann oder ihn verletzen kann aber wenn er normal Schluss machen würde würde diskussionen entstehen und deswegen versucht er gehasst zu werden damit es einfacher für die Person ist, abzuschließen. in seinem Kopf ist das die einzige Lösung um dieser Angst zu entkommen. das war was er mir gesagt hat.

ich weiß aufjedenfall er liebt mich

hab ihn dann irgendwann danach gesagt okay weißt du was ich lass dich in ruhe wenn es wirklich das ist was du willst und ich bin mir 100% sicher du würdest mich nicht gehen lassen wenn du mich wirklich liebst und wenn du es schon tust dann hab ich meine antwort. danach hat er eigentlich wieder normal mit mir geschrieben.

ich will ihn so gern helfen aber er will nie darüber reden und wenn ich es anspreche wird er irgendwie sauer ich weiß das es ihn belastet und anders aufgewachsen ist als ich, ich versuch so vieles.

ein tag nach dem streit war alles gut zwischen uns er sagte nur er weiß es nicht ob es wieder passieren wird, also die angst denk ich mal und mich wieder wegstoßt.

ich weiß nicht was ich tun soll, ich bitte um rat 🙏🏼

Liebe, Männer, Angst, Beziehungsprobleme, Streit, mentale Gesundheit

Warum wird in unserer Gesellschaft immer wieder auf die Menschen getreten, die ohnehin schon am Boden liegen? Was steckt hinter diesem Phänomen?

Hallo zusammen,

ich bin im Gesundheitsbereich tätig und möchte heute ein Thema ansprechen, mit dem ich mich seit längeren beschäftige.. Es geht um das Phänomen, dass in unserer Gesellschaft immer wieder auf diejenigen „draufgetreten“ wird, die ohnehin schon am Boden liegen. Menschen, die durch Armut, psychische Erkrankungen, Obdachlosigkeit oder soziale Isolation ohnehin schon schwer zu kämpfen haben, werden oft noch zusätzlich stigmatisiert und benachteiligt.

Warum scheint es so, als ob die Gesellschaft diejenigen, die bereits unten sind, immer weiter unterdrückt und nicht unterstützt, um aus ihrer Situation herauszukommen? Was hat die Gesellschaft davon, wenn sie die Schwächeren noch weiter runter drückt?

Ist es ein Mechanismus zur Aufrechterhaltung von Machtverhältnissen, oder steckt etwas anderes dahinter?

Ich würde gerne wissen, wie ihr dieses gesellschaftliche Phänomen wahrnehmt und was ihr denkt, was hinter dieser Dynamik steckt. Gibt es eine Lösung, um dieses Ungleichgewicht zu überwinden und die Schwächeren besser zu unterstützen?

Und wie genau gehst du mit Menschen um die "gesellschaftlich unter dir stehen"?

Hilfestellung, Gewalt, Psychologie, rangordnung, Gesellschaft, Obdachlosigkeit, Psychische Gesundheit, soziale-isolation, Ungleichheit, mentale Gesundheit

Ausbildungsalternativen?

Hallo an alle. Ich hoffe, es geht euch gut.
Ich befinde mich derzeit in einer Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement. Es ist mein erstes Lehrjahr und ich fühle mich ganz demotiviert und unglücklich. Die Ausbildung ist nicht der einzige Grund dafür; In meinem privaten Leben habe ich Probleme. Ich glaube, ihr könnt euch vielleicht das vorstellen. Ich bin so traurig, dass selbst meine Vorgesetze es merken, wenn sie mich ansehen. Sie fragen mich manchmal, was los ist. Ich sage immer, dass alles gut geht. Außerdem fühle ich mich sehr gelangweilt, weil wir oft fast nichts zu tun haben. Deswegen frage ich mich: Wie können wir das Berichtsheft regelmäßig ausfüllen, wenn wir in der Praxis wenig lernen? Ich möchte hier mehr erzählen, aber ich will keinen Text schreiben. Ich möchte aber betonen, dass meine Vorgesetze mich sehr gut behandeln und ich mich mit ihnen auch sehr gut verstehe. Nichtsdestotrotz reicht das nicht; Ich möchte mehr Aufgaben. Ich denke wirklich darüber nach, ob ich diese Ausbildung abbreche und nach anderen Berufen suche. Ehrlich gesagt, es macht mir keinen Spaß. Natürlich wünsche ich mir logischerweise einen Beruf, der mir gute Chancen und offensichtlich ein gutes Gehalt ermöglicht. Findet ihr, ich sollte diese Ausbildung fortsetzen? Wenn nein, welche Ausbildungen könnten eurer Meinung nach bessere Alternativen sein? (Weder im Pflegebereich noch in Erziehung)

Kündigung, Bewerbung, Job, Gehalt, Berufswahl, Karriere, Psychologie, Ausbildungsplatz, Azubi, Besseres Leben, mentale Gesundheit, Finanzen und Verwaltung , Langweilig

Wie soll ich den Führerschein machen während vollzeit job?

Heya.

Ich bin zurzeit 19 Jahre alt und weiß mir nicht mehr zu helfen.

Seit einiger Zeit arbeite ich bei McDonald's in Vollzeit, knapp 41 bis 52 Stunden pro Woche. Unter der Woche von 18:00 Uhr bis 02:00 Uhr und am Wochenende von 21:00 Uhr - 06:00 Uhr. Die Arbeitszeiten sind leider nicht fest und diese können sich täglich ändern.

Ich habe bei meinem Job das Glück dass ich mit dem Fahrrad hin- und zurück fahren kann. Leider kann ich das so nicht mehr weitermachen da, vorallem in den Wintermonaten, es nicht grade die beste idee ist verschwitzt bei 1°C im Regen und Wind mit dem Fahrrad knapp 30 Minuten nachhause zu fahren und zu allem Überfluss wohne ich auch noch in einer gegend wo der Öffentliche Verkehr kaum- bis garnicht existiert.

Ich war schon am überlegen Urlaub zu beantragen und dann einen Crashkurs zu absolvieren. Leider ist mir dies aufgrund des preises nicht möglich.

Dies macht es beihnahe unmöglich meinen Führerschein zu machen da ich einen Standardkurs aufgrund meiner ständig rotierenden Arbeitszeiten nicht regelmäßig besuchen kann, und ein Intensivkurs am Preis scheitern würde. Selbst den Standardkurs zu bezahlen wäre eine große Herausforderung.

Da meine Familie auch nicht finanziell gut ausgestattet sind besteht auch keine Möglichkeit mir bei der Finanzierung eines intensivkurses zu helfen.

Das ist ziemlich frustrierend da ich auf Mobilität angewiesen bin damit ich regelmäßig zu meinen Psychologischen und Ärztlichen Terminen erscheinen kann da die sehr mangelhafte verbindung an Öffentlichen Verkehrsmittel in meinem ort es mir nicht erlaubt rechtzeitig zu meinen Terminen zu erscheinen oder gar auch rechtzeitig wieder nachhause zu kommen.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Das Fahrradfahren im Winter, vorallem nach einer Neunstündigen Schicht wo ich vor der Friteuse stand, mir die stimmbänder im drive kaputt redete oder irgendwelchen Leuten, die sich mal wieder nicht benehmen konnten, hinterher springe und dem reinigen des gesamten stores, ist sehr ermüdend. Genau deswegen wurde ich vor ein paar Wochen schon Krank und konnte mich nicht richtig erholen, da ich keine Möglichkeit hatte zum Arzt zu gelangen. Die Symptome sind teils immer noch da.

Ich entschuldige mich für diese Lange frage, aber ich wollte alle wichtigen details so gut es geht in der frage haben.

Danke schon einmal im voraus ❤️

- Kira

Gesundheit, Arbeit, Fahrrad, Wohlbefinden, McDonald's, Bus und Bahn, Fahrschule, verzweifelt, öffentliche Verkehrsmittel, finanzielle Probleme, Führerscheinklasse B, Vollzeitarbeit, Vollzeitjob, mentale Gesundheit

Mit welchem Titel, kann ich zum Lesen überzeugen?

Hey Ho liebe Büchercommunity,

Ich sitze gerade an einer Geschichte und suche so langsam nach einem Titel. Vor ein paar Monaten hab ich schon versucht einen zu finden, war aber nicht ganz zufrieden mit meinen Ideen.

Die Geschichte ist auf Englisch, also der Titel auch, bevor dagegen wieder Kommentare kommen.

Es geht um zwei Jungs/Männer. Haben beide gerade ihr Abi gemacht und fahren spontan auf einen Roadtrip, da der eine erfährt wie schrecklich es dem anderen mental geht. Er möchte ihn aufmuntern und das schöne am Leben zeigen, was er für die Wochen auch fantastisch schafft. Der mental erkrankte Junge beschreibt sie als die besten seines Lebens.

Es besteht die Möglichkeit, dass sie für immer abhauen und nie wieder zurück kehren, was aber der kranke nicht möchte. Denn der "gesunde" würde damit ja sein Leben für ihn aufgeben, was er nicht mit seinem Gewissen ausmachen kann. Zurück I'm alten Leben, in der alten Stadt, in der Familiensituation geht es ihm sofort wieder schlechter und innerhalb von ein paar Tagen, bringt er sich um. Der andere ist am Boden zerstört, erfährt erstmals die Gefühle, die er bei dem anderen nie verstanden hat und folgt ihm in den Tod.

Es ist eine Geschichte die mir seit Ewigkeiten I'm Kopf rumschwirrt und von der ich absolut begeistert bin, sie zu schreiben. Und ich kann nicht mehr ohne Titel fortfahren.

Deshalb brauche ich eure Meinungen. Gerne auch neue Vorschläge.

1. Say Yes To Tomorrow? Der Titel beruht auf dem Plan des Gesunden, den anderen zu heilen und am Leben zu begeistern. Er möchte ihm zeigen, dass Tomorrow immer was Gutes auf ihn warten kann und hofft, dass er irgendwann von sich aus Ja zu morgen sagt. (Auf Deutsch klingt das schrecklich)

2. When Love counts down... beruht drauf dass die überraschend entstandene Freundschaft/Liebe sich mit jedem Kilometer weiter dem Ende zuneigt, da beide sterben, ist also etwas verräterisch der Titel.

3. Miles between us. Der Titel spielt an auf die riesigen Kluften zwischen den Beiden Hauptcharakteren. Und natürlich auf den Trip den die beiden machen. Sie sind eigentlich sehr unterschiedliche aufgewachsen, arm und reich, alleine und umgeben von Freunden, ungewollt und geliebt und natürlich mental erkrankt und mental gesund.

4. Do you see the stars fade..? Ist ein Satz den die beiden durch die Geschichte schleppen. Sie schauen abends oft in die Sterne und vertiefen sich in Gesprächen durch die ganze Nacht, bis die Sterne langsam verblassen, was ihr Zeichen ist schlafen zu gehen...

5. When today feels distant... Bezieht sich auf den Gesundheitsstand des Jungen, der sich eigentlich kaum noch mit der Welt und den Lebenden identifiziert.

6. What if we stay? What if we never return? Ist glaube ich selbsterklärend. Das isr die entscheidende Frage am Ende des Roadtrips.

7. Couple more minutes... ebenfalls ein Satz, den die beiden gerne nutzen. Ob zum schlafen, beim lesen, kuscheln, sprechen oder eben am Ende des Roadtrips wo er hofft, dass er den anderen vom weglaufen überzeugen kann. Nur ein paar Minuten mehr I'm Auto, auf diesem Trip, mit ihm...

Achso. Und ich schreibe aus beiden Perspektiven.

7. A couple more minutes... 44%
1. Say Yes To Tomorrow? 24%
2. When Love counts down... 16%
4. Do you see the stars fade..? 8%
3. Miles between us 4%
6. What if we stay? / What if we never return? 4%
5. When today feels distant... 0%
Liebe, Leben, Schmerzen, Englisch, Buch, Schule, Roadtrip, Geschichte, schwul, Tod, Sexualität, Psychologie, Hilfsbereitschaft, Psyche, Suizid, LGBT+, mentale Gesundheit, queer

Was machen wenn man mit der psyche nicht weiter weiß?

(bin F15) ich habe schon seit 4-5 jahren (seit der scheidung meiner eltern, mein vater ist alkoholiker) mental starke probleme. ich war bis ich ungefähr anfang 14 war auch in therapie und wurde mit depressionen diagnostiziert (diese therapie hat mir gar nichts gebrachtr da meine therapeutin nicht die beste war). Vor und nach der therapie hab ich mental probleme gehabt vor allem starke sozial angst und s*izid gedanken die immer häufiger kommen. ich habe mittlerweile auch (wieder) eine essstörung entwickelt ich habe schon seid jahren, da ich auch auf 2 verschiedenen schulen mit mobbing kämpfen musste und in dieser zeit jeden tag panikattacken hatte, starke probleme mit meinem körper da ich damals immer viel zu viel gegessen habe. mittlerweile will ich abnehmen, problem dabei ist, das ich eine kaloriendefizit von 1000 kalorien am tag habe und meistens nicht mehr als 700 kalorien esse, ich weiß dass das ungesund ist aber ich weiß nicht wie ich aufhören kann, habe auch schon versucht mir den finger in den hals zu stecken nachdem ich was gegessen habe weil es mir so sehr zu schaffen gemacht hat das ich gegessen habe.

ich habe meine mutter vor sage mal ungfähr 5 monaten nach therapie gefragt und sie hat gesagt sie besorgt mir eine da ich auch noch ein paar therapiestunden übrig habe. ist bisher noch nichts passiert und sie hat mir öfters gesagt das ich keinen grund hab mich so zu fühlen und das es leute gibt die es viel schlimmer haben. sie hat auch gesagt, das es in meinem alter normal ist. ich habe starke familienprobleme (vorallem mit meinem vater) und ich weiß das ich mit meiner sozial angst auf keinen fall irgendeine art von job bekommen werde was auch ein grund ist warum ich unbedingt therapie will. weiß jemand weiter?

Therapie, Angst, mentale Gesundheit

Hat sie es verdient?

Hallo, ich hatte dieses Jahr über längere Zeit eine sehr gute Freundin. Mit ihrer besten Freundin hab ich mich auch gut verstanden.

Irgendwann kam noch eine andere dazu und wir waren Monate lang eine super 4-Gruppe.

Dann kam noch eine dazu, und ich dachte ey, könnt ja ne 5-Gruppe werden

Aber von einem Tag auf den anderen haben sie abgekapselt: haben sich in der Schule weggesetzt, haben eine WhatsApp Gruppe ohne mich gemacht, sich dort dann verabredet ohne mich zu treffen, ignoriert mich in der Pause,...

Aber die eine Freundin vom Anfang ist nicht so schlimm wie die anderen zu mir. Ich meine ja okay, sie hat sich von mir weggesetzt, juckt es nicht, als ich ihr gesagt hab wie scheiße ich das finde. Aber sie läuft den anderen halt hinterher und interessierts nicht, dass mich das "verletzt"?

Sie schreibt mir halt manchmal und wenn jemand von denen krank ist, kommt sie auch manchmal in der Pause zu mir

Und jetzt zu meiner Frage

Ich habe ihr vor dem allen ein Weihnachtsgeschenk gekauft. Nichts großes, ein Pflegeset halt. Aber ich weiß nicht, ob sie das wirklich verdient hat. Sie schenkt mir halt 100% nicht, aber das ist mir prinzipiell egal.

Nur, ob sie es wirklich verdient hat...?

Sorry für den langen Text 😂🫢

Ne, gibs ihr nicht 71%
Anderes.... 29%
Hat sie verdient 0%
Männer, Schule, Geschenk, Mädchen, traurig, Frauen, Weihnachten, beste Freundin, Freunde finden, Freundin, Jungs, Streit, Treffen, verdienen, Weihnachtsgeschenk, Ausschließung, Kontaktabbruch, mentale Gesundheit

Leute, was soll ich tun?

mein Vater will über Weihnachten und Silvester ins Ausland fahren mit meinen 2 Geschwistern und mir, und dort zu Freunden fahren, und seiner Familie wahrscheinlich, und auch Sachen klären mit dem Anwalt weil der Bruder von ihm alles versucht zu verkaufen was seinen Eltern gehört hat, und mein Vater hat vorher angerufen und meinte in so einem strengen Ton "kommst du mit oder nicht, und das ihr nicht kommen müsst, ich runter gehen muss sonst verkauft er alles und ich muss wissen weil ich planen muss"

ich finde eigentlich das man am Weihnachten und Silvester zusammen mit der Familie sein sollte, aber ich denke momentan stark darüber nach nicht mitzugehen weil letztes mal waren wir dauernd bei Freunden von ihm, alles ging immer gefühlt nach seinem Kopf, dort wo wir waren hatte man nicht wirklich Privatsphäre mein Vater machte öfters Stress, und ich hab mich unwohl gefühlt. Jetzt dazu kommt dann noch der Stress weil mein Vater viele eigene Sachen klären muss und ich hab kein bock überall mitzugehen.

ich deshalb nicht was ich tun soll.. Ich überlege ganze Zeit ob ich vielleicht einfach nicht mitgehen sollte und dann über Weihnachten etwas mit meinem Onkel mache und ich dann halt meine Ruhe habe oder ob ich einfach mitgehe und schaue wie es kommt..

Nicht mitgehen mit Familie und Vater 89%
Mitgehen mit Familie und Vater 11%
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Problem: Familiäre Ernährung. Was kann ich tun?

Hallöchen!

Folgendes Problem habe ich in meinem Haushalt: Jeder will was anderes essen als ich.

Ich selbst ernähre mich ballaststoff- und proteinreich. Kohlenhydrate gibt es bei mir nur in Vollkorn und eher als kleine Beilage, selten als Hauptbestandteil in einem Gericht. Gemüse und Protein machen den Großteil meiner Mahlzeiten aus. "Junk" ist nur für besondere Anlässe erlaubt, da ich eine hormonelle und metabolische Erkrankung habe, die eine ausgewogene und gesunde Ernährungsweise voraussetzt, um meine Symptome nicht noch verstärkt zu triggern.

Mein Mann und unsere Tochter hassen Gemüse wie die Pest, und wollen sich am liebsten nur von Junk, Nudeln, Pommes und Fleisch ernähren. Ist nur ein Hauch von Gemüse irgendwo ansatzweise zu vermuten ist mein Mann so gut wie immer unzufrieden mit der Mahlzeit. Mein Kind wagt es nicht Mal zu probieren, wenn sie nur ein klein gehacktes Stück Gemüse findet.

Ich versuche daher seit langer Zeit schon Gerichte zu finden oder zu erfinden, die alle Wünsche erfüllen, aber bisher haben nur vereinzelt Gerichte zufriedengestellt, sodass ich nicht mal mit einem Wochenplan damit hinkomme, oder diese schlichtweg zu aufwendig im Alltag sind.

Da kann man ja schnell sagen: "Ja, dann koch doch eben nur ausgewogene Gerichte nach dem Motto: Friss oder stirb!" Hab ich schon probiert und ich musste anfangs massenhaft wegwerfen, da ich je nach Gericht auch für 2 Tage koche es aber nicht gegessen wurde, was weder nachhaltig noch finanziell auf Dauer tragbar ist. Einfrieren geht leider nicht, weil wir nicht endlos Platz im TK-Schrank haben. Oft gebe ich dann meiner Schwiegermutter nebenan was ab, weil ihr meine Gerichte auch schmecken wie mir, und so der Müll weniger ausfällt. Wir ernähren aber dadurch dann indirekt eine 4 Person, die gar nicht in unserem Haushalt lebt, was in der Menge zu einem Kostenpunkt wird. Wenn es mal vorrkommt teile ich gerne, aber nicht wenn es mehrmals in der Woche so ist. Daher experimentiere ich nur noch selten für die Familie und bin wieder zurückgerudert.

Ich koche aktuell 2-3 verschiedene Mahlzeiten pro Tag, ohne Frühstück. Mittags für mich und meine Tochter. Abends für meinen Mann und meine Tochter. Manchmal isst unsere Tochter das, was mein Mann bekommt, aber in letzter Zeit muss ich abends noch Mal extra fürs Kind kochen, denn wenn ich das nicht tue, isst sie lieber dann nichts, jammert aber dann später bei der Einschlafbegleitung im Bett, dass sie hunger hat und schläft dann auch nicht ein bis ich ihr nach erfolglosen Diskussionen irgendwas gegeben habe. Sowas toleriere ich nicht mehr, da ich abends mental am Limit bin und koche daher abends lieber noch was für sie, statt das Kind abends im Bett vorm Einschlafen noch was essen zu lassen.

Ich bin aktuell zwar nicht berufstätig, sodass der Zeitaufwand nicht so dramatisch für mich ist, dennoch belastet mich schon die höhere mentale Arbeit dafür. Der Mental-Load ist wesentlich höher, als wenn ich nur 1 Gericht pro Tag planen müsste, was nur in größerer Menge gekocht werden muss. Da meine Familie nur einseitige Ernährung bevorzugt oder Junk, muss ich zwangsweise für mich extra kochen.

Ich hatte schon viele Diskussionen deswegen mit meinem Mann gehabt. Ich frage ihn heute immer noch jedes mal beim Schreiben der Einkaufsliste, was er in der nächsten Woche essen mag, aber er wendet darauf jedes Mal gespielte Inkompetenz an und antwortet, dass er es nicht weiß, ohne sich Mal 5 Minuten die Zeit genommen zu haben darüber nachzudenken, wie ich es direkt darauf tun muss, um die Liste fertig zu machen.

Sanfte Methoden haben offensichtlich zu nichts geführt.

Ich habe schon überlegt aus Protest ihm nur noch 1 Gerichte pro Woche anzubieten, weil ich es mittlerweile nur noch satt habe für ihn diese zusätzliche Planung zu machen seit unser Kind auch so wählerisch geworden ist.

Was würdet ihr mir raten zu tun, damit sich was an dieser Situation ändert?

kochen, Kinder, Familie, gesunde Ernährung, mentale Gesundheit, Mentalhealth

Angst vor der Zukunft?

Ich bin 17 Jahre alt und mache gerade mein Abi, mein Realschulabschluss habe ich mit einem Schnitt von 2,4 gemacht und ich bin gerade im zweiten Jahr vom Abi.

Jetzt kriege ich immer mehr Angst über die Zukunft wegen meinen Noten, in letzter Zeit habe ich immer schlechtere Noten ungefähr 3-7 Notenpunkte. Ich strenge mich wirklich an aber ich habe täglich mindestens bis 16 Uhr Schule, gehe 6 mal die Woche ins Fitnesstudio und gehe zusätzlich Samstags von 9-13 Uhr arbeiten.

Ich spiele aktuell mit dem Gedanken nur mein Fachabi zu machen und dann in eine Ausbildung zu gehen, jedoch müsste ich mich bald dafür bewerben und ich habe Angst die falsche Ausbildung zu wählen und am Ende unglücklich zu sein mit dieser.

Ich habe aber auch Angst dass ich mein Abi nicht schaffe und dann damit ein Jahr verschwendet hätte.

Meine Eltern meinen dass sie nicht enttäuscht von mir wären wenn ich nur ein Fachabi machen würde, jedoch merke ich dass sie es offensichtlich sind und auch sauer sind, da ich ihnen vor dem Beginn des Abis gesagt habe dass ich es schaffen werde.

Ich bin zurzeit einfach unfassbar gestresst und habe kaum noch Freizeit und meine Noten werden immer schlechter, wenn ich dann mal Freizeit habe, beschweren sich meine Eltern dass ich doch etwas für die Schule machen könnte.

Ich bin einfach so unglaublich verunsichert und bin mir nicht sicher ob mir das eine Jahr extra für das Abi sich überhaupt lohnt, da ich mir noch mehr Stress eigentlich echt nicht antun will.

Das schlimmste ist wenn ich Leuten von meinen Problemen erzähle und sie so tun als ob ich es alles einfach ändern könnte. Während ich aber beispielsweise Montags um 18 Uhr erst daheim bin und noch ins Fitnessstudio gehe und dann erst um 21 Uhr fertig bin und um 22 Uhr schon schlafen gehen, haben die selben Leute schon um 12:50 Uhr Schule aus und tun so als ob ich es leicht hätte, das regt mich auch auf aber ich mache mir einfach wegen allem Sorgen.

Am meisten Angst habe ich davor dumm zu sein, ich glaube dass Social Media die jüngere Generation nach und nach „verblödet“, Ich bin davon nicht ausgeschlossen, meine Aufmerksamkeitspanne ist wegen Apps wie Tik Tok auch deutlich schlechter geworden. Heute habe ich zum Beispiel einen Spanisch Test mit 6 Notenpunkten zurück bekommen, mir ist das so unfassbar peinlich und ich will einfach nicht dumm dastehen, diese Angst dumm dazustehen oder es sogar zu sein ist bei mir so unfassbar groß und beängstigt mich so sehr. Ich will meine Eltern einfach nicht enttäuschen aber ich mache mir auch viele Gedanken wegen der Zukunft.

Ich will ganz einfach nicht dumm sein aber will auch mal wieder mein Leben genießen können. Tagtäglich habe ich das Gefühl dass ich nichts mehr im Unterricht lerne, was bestimmt auch mir selbst zuzuschreiben ist und wie dies dann alles später negativ auf mich zurück kommt. Ich bin sehr verwirrt und brauche irgendwie Hilfe, am kommenden Donnerstag besuche ich eine Berufsberatung innerhalb meiner Schule.

Kann mir irgendjemand vielleicht helfen oder einen Tipp geben? Meine größte Frage ist es gerade ob es sich überhaupt mehr lohnt ein Abi zu machen als ein Fachabi zu machen.

Kann jemand helfen?

Angst, Stress, stress mit eltern, mentale Gesundheit

Wie kann ich mental gesund werden?

Hallo.

Ich bin w 14 und es geht jetzt schon seit fast einem Jahr und ich weiß immer noch nicht was ich wirklich hab. Ob ich einfach am falschen Ort bin oder Depressionen hab.

Ich mag es nicht sehr pber dieses Thema zu reden aber hab das gefühl, dass ich es muss, da es sonst endlos so weiter geht. Ich werde jetzt aus persönlichen Gründen nicht meine Geschichte erzählen, sondern nur meine Symptome. Wann genau es angefangen hat kann ich nicht sagen, da es eine Art konstante Steigung ist. Ich weiß nicht ob es noch weiter steigt oder nicht. Schon am Anfang ließen sich Dinge blicken wie, dass ich von einer sehr Extrovertierten Person eine ziemlich Introvertierte Person wurde. Ich hatte alles in Meinem Kopf behalten, verstummte damit, und ließ bis heute nichts raus. Ich hab niemandem davon erzählt, nicht meinen Freunden, meinen, Eltern, meinen Verwandten usw. was auch die Bindung schwächte. Ich schotte mich von allem ab. Meine Mutter schimpft oft mit mir deswegen, da ich unmotiviert und zurückgezogener werde. Ich hab durch schon kleine Sachen wie die Zusammenbrüche, relativ oft, auch in der Schule wo ich jedoch einfach ruhig bleibe und nichts sage. Ich versuche es möglichst gut zu verstecken aber ich bekomme es nicht immer richtig hin. Angehörige fragen mich sehr oft, ob es mir gut geht und jedes einzelne mal bejahe ich. Meine Mutter meinte einmal, dass sie glaubt dass ich es eigendlich nicht bin. Ich hab extreme Angst dass sie es herausfindet. Obwohl sie momentan denkt, das ich einfach nur unreif, unsozial und genervt und sie nicht mag, was nicht wirklich stimmt, da ich nicht in der Lage dazu bin, meine Gedanken und Gefühle auszusprechen. Ich liebe meine Mutter wirklich sehr aber weiß momentan nicht, ab sie das auch merkt, was mich sehr schlecht fühlen lässt.
Als sich die Lage verschlimmerte hab ich angefangen, anstelle von meinen Problemen mich selbst zu hassen. Ich mied jeden Spiegel, da ich mich selbst nicht mehr sehen wollte, hab bulimie entwickelt, esse an manchen Tagen kaum bis garnicht, was sich jetzt auf den Alltag überträgt. Ich hab es z.B. geliebt zu kochen oder Naschen, bekomme aber wenn ich mich voll esse ein schlechtes gewissen, wenn ich süßes sehe hab ich keinen Appetit mehr, obwohl ich es eigendlich mag, und generell hab ich nur Hunger, keinen Appetit. Das alles, obwohl ich im Untergewicht bin.

Ich konnte wegen sowas und auch meinen Gedanken und Ängsten kaum mehr schlafen, mein Schlafrythmus ist kaputt, ich schlafe zu wenig oder zu viel und bin trotzdem immer Müde und Lustlos, und beginne langsam meine Leidenschaften zu vernächlässigen. 

Aus irgendeinem Grund hab ich trotzdem immer noch Hoffnung auf Dinge, ich ich am besten vergessen sollte, da ich eh keine Chance habe. Irgendwann hatte ich Tage wo alles so scheiße war, dass ich nichts mehr wollte und konnte. (Momentan hab ich aber auch so 2-3 mal im Monat einen Tag an dem ich mich normal fühle, was ich jedes mal sehr schätze) Ich wollte nurnoch alleine sein und nichts tun, obwohl es das war, was ich am wenigsten wollte. Ich sah die Schere in meinem Zimmer und fügte mir physischen Schmerz zu, um den Mentalen zu vergessen. Ich hatte voher schon kleine erfahrungen damit, da ich mir oft meine Fingernägel im die Hand oder in meinen Arm vergrub wenn ich unter Stress litt, da es meine Gedanken verschwinden ließ. Ein paar wochen später baute ich einen Anspitzer auseinander um an die Klinge zu kommen. Ich hab das Gefühl, dass es sehr hilft, hab aber jedes mal ein extrem schlechtes Gefühl dannach. Ich hab Angst dass man es herausfindet und sieht, was alles schlimmer macht, wie ein Täufelskreis. Leute würden mich nicht akzeptieren, oder mich als normal sehen, und kommen mit blöden Sprüchen und vergleichen. Momentan versuche ich clean zu bleiben und hab es 4 wochen geschafft, auch wenn es mir schwer fällt. Diese Phasen im Leben sind echt schlimm. Ich hoffe sie gehen vorüber. Da es Momente im Leben gibt, die mich alles vergessen Lassen. 2 Wochen im Jahr sind wir in den Bergen für einen Wanderurlaub. Es ist das erlösenste auf dieser Erde und lässt mir einen Funken Hoffnung für mein Leben. Ich zähle die Tage das ganze Jahr über für die Sommerferien. Die Schulzeit währenddessen ist ein Kampf. Zu dem was ich eben erzählt hab kann ich mich kaum organisieren, bin unordenlich und mein Zimmer ist ständig unaufgeräumt. Ich schaffe es nur so viel Ordnung zu schaffen, wie in meinem Kopf auch welche ist. 

(Das ist jetzt ein Foto da der Text zu lang ist)

Was soll ich tun um mental wieder gesund zu werden? 

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Angst, Stress, mentale Gesundheit

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