halluzionen, alptraum alles wegen abbruch antidepressiva?

ich habe mit psychotherapie vor 3 monate. angefangen. 2 monate habe ich sertraline 50 mg eine tablette morgens und und ein monat (musste das von anfang an kaufen aber hatte nicht) doxepin 25mg halbes. ich hatte es glaube ich 2 wochen nur halb genommen und dann immer eine ganze. Jetzt jedoch, nehme ich kein sertralin seit 3 wochen und doxepin seit 1-3 tage nicht. meine depression war und ist richtig schlimm also hatte ich aufgehört beim psychotherapie zu gehen und die rezepte zu holen. mein problem nun, seit 2-3 tage geht es mir richtig schlimm. ich weine, bin aggressiv und sauer die ganze zeit, gestern halluzinierte ich was schwarzes was mir angst machte und sah sowie spinnennetze im zimmmer (jeder meinte es war nichts da) und jetzt war ich 24 stunden wach, bin heute un 18:30 eingeschlafen und dann um 22 aufgewachen. ich habe bisschen gegessen da ich nichts seit einem tag aß und jetzt vor einer stunde war ich endlich am Schlafen!! aber das schlimmste was ich nie erlebt habe ist passiert. Direkt nach (gefühlt) 10-15 minuten landete ich in einem traum. Der fühlte sich bisschen echt an, ich war am telefonieren mit beste freundin und laufte durch den haus. Auf einmal ich hatte eine krise und habe angefangen mein vater anzuschreien. Aus dem nichts kam so ein mädchen schrei, ich bin dann langsam aufgewachen aber ich hörte weiter diese schrei nur dass es leiser war, und auf meinem Wand sah ich stickers mit unterschiedliche symbole. ich habe angst wieder einzuschlafen, was soll ich machen? drehe ich durch? ich kann nicht mehr eine lösung für mich finden und will es einfach beenden damit ich jichts mehr sehe höre oder fühle

Gesundheit, Psychologie, Antidepressiva, Gesundheit und Medizin, Psychotherapie, Albtraum, Halluzinationen
Wenn Nähe manchmal schwer aushaltbar ist in der Therapie?

Hallo zusammen,

warum löst es bei Menschen im Einzellsetting in der Psychotherapie in meinem Beispiel in der" Kunsttherapie" die Nähe und Aufmerksamkeit der Therapeutin Stress aus. Das blockiert manchmal den Prozess. Obwohl ich mich wohl und sicher bei ihr fühle, passieren solche Situationen, wenn sie neben mir sitzt, da ist und wohlwollend zuschaut. Dann drehe ich mich beim Gestalten manchmal leicht zur Seite. Ich bin seit 7 Monaten bei ihr. Es ist ja nicht so, dass ich seit ein paar Wochen da bin und dass mir das Setting noch unbekannt ist. Ich habe in meiner Kindheit sehr traumatische Erfahrungen gemacht. Vielleicht kann das auch daran legen, aber ich finde es ja sehr angenehm. Es tut ja manchmal gut und hilft, aber wiederum gibt es auch Situationen, in der die Nähe meiner Therapeutin auslöst.

Als ich heute für die jüngeren Anteile etwas aus Ton gestaltet habe hatte ich den Drang, es abzubrechen, weil die Stimme in mir,  das kindlich findet, wenn ich etwas gestalte, was die jüngeren Anteile brauchen. Deshalb habe ich es abgebrochen. Meine Kunsttherapeutin fand es in Ordnung. Jedoch wollte sie wissen, was passiert ist. Daher hat sie vorgeschlagen, die strengen Anteile anzuschauen, weil diese den Prozess blockieren.

Auch habe ich es abbrechen wollen, weil die Nähe, manchmal schwer aushaltbar ist.

Danach habe ich mich entschieden, mit Aquarell- Farben zu malen. Als sie dabei war sich neben mich zu setzen, ist die Situation nochmal aufgetreten. Ich habe mich leicht zur Seite gedreht und weiter gemalt.

Als ich das Bild zu Ende gemalt haben, habe ich ihr offen erzählt, dass es für mich schwer aushaltbar ist, wenn es um mich geht und mit der Aufmerksamkeit umzugehen.

Sie fragt mich auch, ob es in Ordnung ist, wenn sie neben mir sitzt. Ich finde es schade, wenn das passiert. Denn wenn ich mich gut einlasse, dann reguliert die Kunsttherapie den Stress. Es geht mir besser und ich fühle ein sehr sicheres inneres Gefühl, das ich wie Urvertrauen beschreiben möchte. Obwohl ich in meiner Kindheit kein Urvertrauen entwickelt habe.

Ich konnte mich auch in vielen Sitzungen auf den Prozess einlassen und mit der Nähe umgehen.Durch den positiven Kontakt zu meiner Therapeutin spüre ich sehr, was mir als Kind gefehlt hat. Oft kommen traurige Gefühle hoch und ich wünsche mir manchmal, dass ich Sie als Kind an meiner Seite gehabt hätte.

Wenn ich als Kind sie als Mutter gehabt hätte, dann wäre mein Leben heute anders. So hätte ich mir eine Mutter gewünscht. Ist das schlimm.? Ein Teil in mir sieht in ihr, worauf ich immer gewartet habe. Das ist total schmerzhaft. Sie ist sehr zugewandt und liebevoll zu mir. Ich fühle mich so sicher in der Gegenwart mit ihr. So dass ich auf der anderen Seite auch im Kontakt mit ihr viel Traurigkeit spüre, weil genau das mir als Kind schon immer gefehlt hat. Ich würde so gerne offen mit ihr darüber sprechen, aber habe Angst, dass meine Gefühle kindlich sind. Wie könnte ich das in der Therapie kommunizieren.

Vielen Dank.

Therapie, Gefühle, Psychologie, kunsttherapie, Liebe und Beziehung, Psychotherapie, Trauma, Traumatherapie, Inneres Kind, Therapeutin Klienten Verhältnis
Therapie wegen Mathephobie?

Hey ihr Lieben…

Ich habe ein großes Matheproblem. Nur dass es bei mir nicht viel damit zu tun habe dass ich Rechenschwierigkeiten habe oder Zusammenhänge nicht verstehe sondern viel mehr damit, dass mir früher gesagt wurde dass ich Mathe nie können werde und es hat sich eingebrannt und zu einer Phobie entwickelt.

wenn ich Mathe auch nur höre fange ich an zu weinen, bin komplett blockiert, schaffe keine einzige Aufgabe und kriege es auch nicht hin zu lernen, weil ich einfach so schiss habe das nichts mehr geht. Vor Klausuren kann ich nicht schlafen oder habe teilweise auch körperliche Symptome wie Erbrechen. Mathe ist nicht mein stärkstes Fach, aber allein von meiner Leistung her bewege ich mich im Bereich einer 3. Durch die Blockade werde ich da aber massiv ausgebremst und sehe mein matheabi in Gefahr. Ich nehme bereits Nachhilfe und die hilft mir zwar mit dem rechnerischen, aber meine Angst nimmt sie mir nicht.

Ich habe über eine Therapie nachgedacht, habe damit aber als Kind ganz schreckliche Erfahrungen gemacht und sperre mich da innerlich massiv gegen. Jetzt hab ich keine Ahnung was ich machen soll : Therapie und riskieren dass es dadurch schlimmer wird oder nichts tun und riskieren dass es dadurch schlimmer wird…

Ich hoffe ihr könnt mir helfen

Therapie, Lernen, Schule, Mathematik, Leistung, Menschen, Gehirn, Schüler, Psychologie, Abitur, Gesundheit und Medizin, Phobie, Psychologe, Psychotherapie, Trauma, Blockade
Letzte Probesitzung beim Psychotherapeut (tiefenpsychologisch) absagen und nochmal einen anderen (Verhaltenstherapie) konsultieren?

Hatte jetzt drei Probesitzungen bei einer Therapeutin, die sich auf Tiefenpsychologie spezialisiert hat. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich oft viel wirres Zeug erzähle und nicht richtig zum Punkt komme, einerseits weil es irgendwie sehr viele Themen gibt andererseits weil ich manchmal selber nicht genau sagen kann was das Problem ist, bzw wie Sachen zusammenhängen. Ein paar gute Punkte gab es aber trotzdem schon.

Jedenfalls hat sie mich in der letzten Sitzung gefragt ob ich eine Therapie machen will und ich habe zugestimmt. Jetzt frage ich mich aber ob es gut wäre vorher zumindest nochmal einen anderen Therapeuten zu konsultieren, der sich mehr auf Verhaltenstherapie spezialisiert hat.

Dazu müsste ich halt den letzten Termin für eine Probesitzung, den ich noch habe bei ihr wieder absagen, was mir echt unangenehm ist. Das kommt mir so vor, als würde ich ihr sagen, dass sie nicht gut genug ist und ich deshalb nochmal jemand anderen ausprobieren will, aber wenn ich mich dann doch für sie entscheide könnte das doch eventuell unsere Patienten Therapeuten Beziehung belasten?

Bin grade einfach am überlegen ob und wie ich ihr das am besten sagen soll. Oder ob ich einfach bei ihr bleiben soll. In der Stunde war ich irgendwie so durch, dass ich einfach nicht mehr dran gedacht habe. Momentan fällt es mir leider eh sehr schwer mich zu konzentrieren.

Therapie, Schule, Beziehung, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psychotherapie
Warum passiert das so häufig? Das machen auch Therapeuten. Warum antworten die Gesprächspartner so?

Jede x-beliebige Situation ist entweder:

Patient: Ich bin schuld*, weil....
Therapeut: Nein, Person X ist schuld*, weil....

oder

Patient: X ist schuld*, weil....
Therapeut: Nein, X hatte eine schlechte Kindheit, einen schlechten Tag, irgendwas ist ihm passiert....

_

Ich verstehe schon, dass der Therapeut dem Patienten im zweiten Beispiel Empathie und sich in andere hineinversetzen beibringen möchte.

Und das Umfeld macht das vielleicht in dem missglückten Versuch die Emotionen des anderen abzuschwächen.

Aber das ist vor allem schlimm, wenn man negative Sachen erlebt hat und man die Täter NICHT SELBST in Schutz nimmt, dann nimmt der andere sie impulsartig in Schutz.

Und was lernt man daraus?

Wenn man von anderen emotional unterstützt werden möchte, gibt man sich einfach selbst die Schuld!

Der Clou ist, wenn Therapeuten genau dieses Verhalten weghaben wollen und als dysfunktional bezeichnen.

_

Das Ziel ist, sich die Anteile beider Seiten anzuschauen.

Patient: Ich bin schuld, weil.., aber X ist auch schuld, weil....
Therapeut: ?

Nur was würde der Gesprächspartner dann noch antworten können? Er wäre überflüssig.

Dann wären jegliche Gespräche über negative Erlebnisse überflüssig, jeder würde nur noch privat in seinem eigenen Kopf leben.

Was würde er antworten, außer okay oder mir ist etwas Ähnliches auch schon passiert: ....?

Und als Therapeut vielleicht das Klassische, wie geht es Ihnen damit?

Oder wenn er besonders nett ist: Das ist verständlich und jeder würde sich so fühlen.

Validierung bekommt man also nur zu hören, indem man jedes Mal beide Situationen durchkaut und gleichzeitig ausspricht, was man selbst UND die andere Person fühlt? Und wehe man lässt sich dabei unterbrechen oder vergisst etwas, was der Therapeut aus beiden Perspektiven noch hinzufügen könnte oder man hört sich dabei irrational an, dann wird man nicht validiert?

Am besten man spricht nur noch von verständlichen, nachvollziehbaren Problemen wie eine Trennung vom Freund. Aber da hat man auch Trauerzeitlimit von maximal einem Jahr, ehe die ersten sagen: Komm drüber weg.

Ich weiß nicht, welche von meinen Fragen, ich mir schon selbst beantwortet habe.

Gibt es Lösungen dazu? Warum habt ihr das Problem nicht? Werdet ihr von anderen unterstützt, ohne euch selbst die Schuld zu geben - wenn ja wie redet ihr?

*Wer den Begriff Schuld nicht mag: Verantwortung

Therapie, Deutsch, Sprache, Menschen, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psychotherapie
Stille in Therapie?

Hey,

Es geht um meine Therapie, entschuldigt, wenn ich den roten Faden verliere... Ich fange einfach mal an:

Mir ist zwar bewusst, dass meine Antworten nicht viel hergeben, um darauf zu reagieren und mir ist auch bewusst, dass sie sich natürlich erstmal Notizen machen muss und dann überlegen muss, was dazu wichtig ist. Soweit klar.

Ganz am Anfang war das auch im "normalen Maße". Aber gerade die letzten Male, seit der Antrag an die Krankenkasse rausgegangen und letztlich genehmigt wurde, hat sich einiges "geändert".

Neben der Tatsache, dass ich das Gefühl habe, dass jedes Mal die Dinge der vorherigen Stunden vergessen wurden (da immer wieder die gleiche Frage, einmal die selbe "Hausaufgaben" wie in der vorherigen Woche, nicht besprechen eines Fragebogens, ...), dauern die Stunden auch keine 50 Minuten mehr. Das kürzeste bisher waren glaube ich etwa 20 Minuten.

In der Zeit ist immer wieder Stille.. das irritiert mich total! Mir wird irgendeine Frage gestellt, auf welche ich auch antworte und dann ist da Stille. Weder folgt eine Reaktion auf meine Antwort, noch schreibt sie sich was auf. Wenn sie was aufschreibt, dann während ich rede, was ja okay ist. Aber nachdem ich fertig geantwortet habe, passiert dann rein garnichts. Bis dann wieder eine Frage kommt.

Ich meine mir hilft es schon, über manche Themen sprechen zu können, aber ist dieses ständige Schweigen üblich? Woran kann das liegen? Klar kam mir auch der Gedanke, dass sie mir Freiraum geben möchte, um meine Antworten eventuell zu ergänzen oder andere dazugehörige Dinge anzusprechen, aber bei manchen Fragen wäre dieser Hintergrund schon äußerst suspekt.

Ich weiß, keiner kann in den Kopf meiner Therapeutin schauen, aber mich würden eure Vermutungen mal interessieren.

Ich hatte bislang einen recht kompetenten, empathischen Eindruck von ihr und werde daher erstmal abwarten, wohin das führen soll und es dann gegebenfalls mal ansprechen, sollte ich den Sinn nicht erkennen.

Danke für Antworten, LG

Therapie, Psychotherapie
Wie sollte man sich am besten verhalten, wenn Therapeuten provozieren?

Vor 5 Jahren fragte hier jemand, warum ihre Therapeutin ihr unterstellte, in der Therapie geweint zu haben, obwohl sie noch nie in der Therapie geweint hatte.

Die Therapeutin benutzte dabei Sätze wie:

alle Taschentücher verbraucht und extrem geweint
einen Heulkrampf gehabt

Weil die Patientin deshalb (zu Recht) verärgert war, kam von einem Antwortgeber deshalb u. a. die Reaktion

Deiner Therapheutin jetzt gleich sowas zu unterstellen finde ich übertrieben und unfair

Meine Therapeutin macht so etwas auch. Nur mit der Emotion Wut.

T: Vor kurzem warst du immer so wütend in der Stunde.

I: Nein, wie kommen Sie darauf? (Widerspruch)

T: Weil du mir widersprichst.

I: Ich war (oder fühlte) mich nicht wütend.

T: Doch, du haust doch immer mit der Faust auf den Tisch - jede Stunde.

I: Lache. (Weil ich das noch nie gemacht habe)

-

Bei Unterstellungen muss man doch widersprechen bzw. (auf)klären und richtigstellen.

Ich lache dann meistens daraufhin, und sage nichts dazu, weiß aber nicht, ob das die richtige Reaktion ist.

Und der Cluo ist.. in der gleichen Stunde hat sie selbst das erste Mal aus Frustration auf den Tisch gehauen. Da hatte ich mich erst mal erschrocken.

Ich hatte sie nur gefragt, warum sie etwas aufschreibt. (Weil ich das Thema für nicht wichtig und aufschreibenswert fand)

Dann.. auf den Tisch hauen.

Dann fragte ich sie, warum sie jetzt wütend ist.

T: Weil ich mich nicht erklären möchte.

-

Wie sollte man sich am besten verhalten, wenn Therapeuten provozieren, sich Dinge ausdenken und sie behaupten, oder übertreiben?

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psychotherapie
In meinem Kopf dreht sich alles nur noch um Sex und wie ich was mit einer Frau haben kann, ich hab im Moment keine Interessen mehr, was kann ich dagegen tun?

Ich bin m27 und hatte noch nie was mit einer Frau, kein Kuss oder Sex.

Bin die letzten Jahre einfach nicht aktiv gewesen und hab zu Hause gewohnt, daher konnte ich keinen Fortschritt machen.

Was mich besorgt ist folgendes:

Wenn ich andere in meinem Alter sehe, sehe ich wie sie Frauen und Sex irgendwie nicht so eng sehe und sich in ihrem Leben für ganz andere Dinge als Frauen interessieren. Sie haben Interessen, gehen denen nach, entwickeln sich weiter. Finden neue Interessen.

Ich hingegeben habe kaum noch Interesse oder kann mich auf nichts mehr konzentrieren, weil das Frauen Problem an meinem Selbstwert nagt und ich mich schlecht fühle.

Daher habe ich nur noch im Kopf ein bisschen an mir zu arbeiten und dann balld Dates zu haben.

Ich weiß nicht wie ich da wieder raus komme, wie ich wie andere, die schon oft Sex hatten einfach mein eigenes Leben und meine eigenen Interessen genießen kann.

Ich Moment fühle ich mich ohnmächtig, nicht in der Lage dazu mich für irgendein Hobbie zu begeistern und konzentriert daran zu arbeiten.

Warum ist das so?

Es kann doch nicht sein, dass ich mich jetzt mein Leben lang nicht mehr weiter entwickeln kann und keine neue Kompetenzen in verschiedenen Interessensbereichen entwickeln kann?

Kennt jemand das Problem?

Ich hab einfach keinen Kopf mehr für nichts.

Und das Dating / Frauen Thema an den Rand schieben geht auch nicht, weil dann vielleicht die nächste Zeit weiterhin nichts laufen wird. Ich muss halt aktiv werden. Ab und zu was mit Mädels machen oder auch mal Frauen ansprechen.

Liebe, Männer, Freundschaft, Frauen, Sex, Sexualität, Psychologie, Geschlechtsverkehr, Liebe und Beziehung, Psychotherapie
Was können Menschen mit Dyskalkulie beruflich machen?
  • Meine Freundin hat die Diagnose mit Ende des 17. Lebensjahres bekommen -> alle sagen, dass das sehr, sehr spät ist und Dyskalkulie eigentlich schon im Grundschulalter diagnostiziert werden sollte
  • Sie sucht jetzt nach Förderung (es gibt in unserer Umgebung leider nichts, sie selbst hat noch kein Auto und es kann sie auch niemand fahren)
  • Sie hat wirklich krasse Probleme mit Mathe, die Lehrer die sie in Mathe hatten sagen, dass es schlimm ist, dass es jetzt erst aufgefallen ist
  • Durch die Dyskalkulie hatte sie im letzten Schuljahr 0 NP in Mathe und wiederholt jetzt wegen Mathe die 11. Klasse (alle anderen Noten waren super, die die 0 NP haben die Versetzung verhindert und der Lehrer im letzten Schuljahr hat es für Faulheit gehalten
  • Sie hat panische Angst vor Mathe weil sie immer angemeckert wurde und ihr sogar Lehrer gesagt haben, dass sie zu dumm dazu ist
  • Sie bekommt leider nicht einmal die Grundrechenarten zu 100% hin
  • Wenn man sie nach einer Lösung fragt bekommt sie Panik und kann nicht antworten

Sie ist jetzt in Therapie aber alle meinen, dass es schwer wird weil sie von fast allen immer nicht ernst genommen wurde, sie hat verschiedene Nachilfen ausprobiert, hat mit Freunden, Eltern, Lehrern, online, mit Apps Nachhilfe gehabt aber nie ist etwas besser geworden.

Ihre Therapeutin hat sie getestet weil ihre Probleme für sie sehr stark nach Dyskalkulie geklungen haben

Ich suche nun Wege, sie etwas aufzubauen aber habe ehrlich gesagt keine Ahnung in welchen Berufen man möglichst wenig Mathe braucht. Haben nicht alle Berufe etwas Mathe in sich?

Sie möchte gerne studieren aber ich weiß nicht wie das so gehen soll.

Arbeit, Studium, Schule, Menschen, Psychologie, Angststörung, Dyskalkulie, Psyche, Psychotherapie, Schule und Ausbildung
Mentale Gesundheit oder Abitur?

Hallo,

Ich weiß, dass der Titel der Frage sich schon nicht schön anhört, tut mir leid.

Eigentlich weiß ich, dass meine mentale Gesundheit vorgehen sollte, und ich im Notfall das Abi auch nachmachen könnte, allerdings wäre es schon nächstes Jahr (2022) so weit und ich könnte dann endlich meinen jetzigen Wohnort verlassen, an dem ich mich überhaupt nicht gut fühle.

Ich lebe noch nicht lange dort und habe nie Anschluss gefunden, da die Leute mir leider mit sehr vielen Vorurteilen begegnen.

Die meisten Leute machen sich Sorgen um mich und meine Lehrer glauben, dass ich zu sensibel bin, um die Prüfungsphase durchzuhalten. Mir sagen alle, dass ich meine Gesundheit vorgehen lassen muss.

Ich habe sehr große Schwierigkeiten mit Menschen und bin in meinem jetzigen Jahrgang nicht wirklich beliebt, habe aber ein paar Freunde, die immer für mich da sind.

Im Jahrgang unter mir sind hingegen sehr viele Leute, die mich wirklich hassen und auch Menschen, die nichts von meinen Problemen mitbekommen sollten, weil ich das einfach nicht will und ich keinen Bock habe, dass noch mehr Leute meine Eltern darauf ansprechen.

Ich schaffe es momentan nicht einmal, einen einfachen Vortrag vor meinem Kurs zu halten, ich habe keine Konzentration und fühle mich nicht sonderlich gut.

Ich bin jetzt bald auch in Therapie, allerdings wird es seine Zeit brauchen und meine Probleme werden nach 6 Wochen Sommerferien nicht verschwunden sein.

Ich will unbedingt das Abitur machen, ich unbedingt studieren, aber merke, dass ich momentan überhaupt nicht belastbar bin.

Ich riskiere eine Verschlechterung meiner Probleme, will es aber zumindest versuchen, wenn es zu viel wird, kann ich ja immer noch wiederholen könnte.

Mich verunsichert die Tatsache, dass sich auf einmal so viele Leute Sorgen machen, die vorher gar nicht gemerkt haben, dass es mir schlecht ging.

Es ging mir schon viel schlechter und ich habe trotzdem weitergemacht, wie kann ich aufhören, mir deshalb Sorgen zu machen und mich etwas ablenken?

Gesundheit, Schule, Familie, Erkrankung, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Lehrer, Liebe und Beziehung, Psyche, Psychologe, Psychotherapie, Schule und Ausbildung, Ausbildung und Studium
Psychotherapie seltsames Verhalten Freundin?

Folgende Situation:

Ich w/17

  • bin seit ein paar Wochen bei einer Psychotherapeutin
  • hatte jetzt die ersten fünf Gespräche
  • habe drei verschiedene Angststörungen diagnostiziert bekommen
  • beginne nächste Woche glücklicherweise mit Therapie (Verhaltenstherapie)

Mein Problem:

Ich hatte vor den Gesprächen mit der Therapeutin eine beste Freundin, ich nenn sie mal Nala.

Nala ist 14 und hat riesen Stress mit ihren Eltern, sie gönnt mir die Therapie nicht und macht mich jetzt überall schlecht (hab ihr leider seeehr viel erzählt.)

Ich konnte sie vor ein paar Wochen überreden auch eine Therapie anzufangen. Dann bin ich durch Zufall auf diese Seite gestoßen und habe einen Account gefunden, der ständig irgendwelche Fragen zu Therapie und meinen Diagnosen gestellt hat.

(Hab sie gefragt & es war wirklich ihr Acc)

  • Ich habe über den Acc herausgefunden, dass sie wütend auf mich ist
  • sie denkt gar nicht, dass ich Hilfe brauchen würde
  • ist pissed of weil sie keinen Platz gefunden hat

Den Account hat sie deaktiviert aber das Benehmen von ihr hat mich sehr gekränkt.

Nun:

Gestern ist sie mir gegenüber ausgerastet, weil sie es unfair findet, dass ich mit 17 schon "alleine" ohne Elterngespräche eine Therapie machen kann und sie mit 14 noch nicht, weil die Therapeutin sie noch nicht als erwachsen genug sieht.

Ich hab ihr gesagt, dass sie mit ihr reden soll und mich jz in Ruhe lassen soll, aber sie textet mich ständig über das Thema zu.

Ich weiß, dass es nt okay ist, was sie macht, aber warum ist sie so?

I mean sie könnte ja einfach mit der Therapeutin von ihr reden aber vor ihr kriegt sie den Mund nt auf und wenn sie mit mir redet hat sie ständig die große Klappe.

Sie hat sich auch irgendwelche Diagnosen gegeben die sie in echt gar nicht hat. Sie ist besessen von dem Thema >>Psychotherapie<< & jammert ständig wie schlecht alles ist.

Zweite Frage:

Wie kann ich sie jz loswerden? Hab sie blockiert aber sie ruft mich ständig an (heute schon 20 mal)

Sie erzählt jetzt sogar den Lehrern Mist über mich (sind beide an einer Gesamtschule)

LG Waschmittel08

Therapie, Freundschaft, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Psychologe, Psychotherapie, Therapeut, Verhaltenstherapie, Schule und Ausbildung
Studium für Psychotherapiewissenschaft an der Wiener Siegmund Freud Privat-Uni?

Hey, für mich ist dieser Studiengang ein großes Mysterium, das mir bislang niemand per Mail erklären konnte. Auch auf der Website geht nicht ganz hervor, was jetzt Sache ist - Folgendes:

Das Studium besteht aus Bakkalaureat und Magister (10 Semester).

nach dem Magister hat man offenbar folgende Kompetenzen laut Uni:

"Berufsqualifikation zur selbständigen Ausübung der Profession Psychotherapie; theoretische, wissenschaftliche und klinische Kompetenzen.

Psychotherapie ist als Profession im Gesundheitssektor als wissenschaftlich fundierter Heilberuf positioniert, der in Österreich der Medizin und der Psychologie gleichgestellt ist."

Wenn man jedoch staatlich zum Therapeuten ausgebildet wird, so kann man den 2. Teil seiner Ausbildung (Fachspezifikum) erst im Alter von 25 beginnen, und muss zuvor entweder ein Masterstudium abgeschlossen haben, dass als relevant gilt, oder man muss sonstige relevante Ausbildungen abgeschlossen haben.

Was meint diese Uni jetzt damit? nach 10 Semestern ist man unter Umständen noch nicht Mal 25 (wo man den 2. Teil der Ausbildung erst beginnen (!!!!) würde. Wieso sollte ich dann selbstständig sein können? Die gesetzliche Altersbeschränkung ist auf deren Seite mit keinem Wort benannt und das österreichische Sozialministerium listet diesen Studiengang auch nicht als "relevante Voraussetzung" für den Abschluss der Ausbildung im A bis Z der Berufe. Dort ist nur der staatliche Weg beschrieben.

https://www.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/Medizin-und-Gesundheitsberufe/Berufe-A-bis-Z/Psychotherapeutin,-Psychotherapeut.html

Vielleicht studiert das wer von euch bzw. kennt sich mit solchen Dingen aus und kann mir erklären, was es damit auf sich hat. Kann man hier mit Studiengebühren irgendwelche Bestimmungen unwirksam machen? Oder war die Uni einfach schlampig in der Beschreibung des Studiengangs? Gibt´s hier einen Haken?

Dankeschön

Studium, Schule, Österreich, Psychotherapie, Universität, Wien, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

Meistgelesene Fragen zum Thema Psychotherapie