Ich bin mir unschlüssig, ob ich meiner Psychotherapeutin von etwas erzählen soll.
Ein Kumpel von mir bat mich jedoch darum, ihr davon zu erzählen. Für einen Laien kann aber sowas vll. zu schlimm klingen, als es tatsächlich ist? Ich denke, vll. sollte ich das einfach weiter beobachten und mit der Zeit verschwindet es wieder, denn ich sollte meine Therapiestunde besser für meine Angststörung nutzen.
Es geht darum, dass ich mich seit 1-2 Wochen schlecht fürs Essen fühle. Ich fühle mich schuldig, auch wenn ich gesundes oder wenig esse.
Ich habe irgendwie Angst vor ihrer Reaktion, auch wenn sie total nett ist. Ich will nicht, dass man denken könnte, dass ich mir extra ein neues Problem auftische, was absolut unnötig ist, da ich genug andere Probleme habe. Mir ist das daher irgendwie peinlich...
Wenn ich was esse, versuche ich nun mit Gedanken wie z. B. "Ich darf das essen" entgegen zu steuern, daher dachte ich, dass die schlechten Gefühle rund ums Essen mit der Zeit wieder verfliegen könnten?
Sollte ich das lieber weiter beobachten und für mich behalten oder wäre es wichtig ihr das anzuvertrauen?