Dämonen, darf mein Mann moslem sagen das ich besessen bin ?
Hallo zusammen, selamun aleykum ve rahmetullahi ve berekatuhu
Ich bin seit 1 Jahr verheiratet und mein Mann hat angefangen zu beten und die Pflichten des Islam zu erfüllen. Ich habe mich mit hineingesteigert versuche auch meinen richtigen Weg zu finden mein größter Wunsch ist es, das wir uns wieder so verstehen wie damals…
Ich finde es sehr schön, dass er versucht die Pflichten des islam‘s zu erfüllen ich helfe ihn auch bete auch manchmal mit ich schaffe es nur noch nicht so wie er 5 mal am Tag zu beten oder jeden Tag zu beten… Ich komme aus einem Elternhaus wo keiner betet wir sind alle gläubig natürlich elhamdülillah, aber keiner hat gebeten meine Familie ist auch keine strenge Familie gewesen aber genau so hat mich mein Mann auch kennengelernt er wusste wie ich bin und aus was für einen Elternhaus ich komme..
seit kurzem sagt er wenn wir uns streiten das in mir ein demon ist also ein (cin) das ich deswegen es nicht schaffe zu beten… ich kenne mich natürlich weiß Allah besser, in mir ist kein cin . Ist es nicht eine Sünde das mein Mann so was sagt, er wusste doch auch bevor wir geheiratet haben wie ich bin, es verletzt mich sehr ich kann es ihm auch nicht ausreden, das er falsch liegt ich habe sehr große Angst das er sich von mir trennt.
Was könnte ich tun bitte hilft mir meine muslimischen Schwestern und Brüdern
13 Antworten
Du bist mit deinem Problem nicht allein. Gerade wenn es Konflikte in dieser Größe gibt, sollte man sich dem Allmächtigen Gott anvertrauen. Der Islam entstand erst nach dem Gott der Bibel und Jesus, sein Sohn sagte damals einen "Abfall" voraus. - Wenn dein Mann von dir annimmt, dass du einen Dämon hast, könnte man unseren himmlischen Vater bitten, die Wahrheit zu erfahren. (Das habe ich gemacht, und er half mir anhand der Bibel, nicht des Koran). - Unter den Neubekehrten Heiden damals, gab es viele solche Ehen, wo zunächst nur einer sich bekehren ließ. Paulus gab unter Inspiration den Rat, sich nicht zu trennen, sondern Geduld zu üben, vielleicht kommt der Partner später zur Bekehrung. Das seid ihr beide noch nicht. - 1.Korinther 7:39
Der Glaube an einen allmächtigen Gott ist hier ja gerade Ursache des Problems.
Ich bin kein muslimischer Bruder, nehme aber an, dass du Antworten von allen Seiten doch zu schätzen weißt, sofern sie in einem gewissen Rahmen liegen.
So gut kenne ich mich nicht aus, aber ich vermute, dass der gegenseitige Respekt in einer Ehe ( auch einer muslimischen Ehe ) so eine Aussage verbieten sollte.
Allerdings kenne ich aus religiösen Gruppen ( nicht nur muslimischen ) dass manche der Mitglieder relativ schnell dabei sind, zu anderen zu sagen, sie unterlägen einem schlechten, dämonischen, teuflischen Einfluss, oder wären sogar besessen (davon )...
... wenn diese gewisse religiöse Vorgaben und Regeln nicht einzuhalten bemüht sind.
Er hat dich anders kennen und lieben gelernt und war damals offenbar nicht der Ansicht, dass du besessen bist.
Also hat sich bei ihm mehr verändert, als bei dir.
Du bist doch weitgehend so geblieben, wie es von Anbeginn euerer Beziehung war.
Offenbar gefällt ihm das jetzt nicht mehr, und aus Hilflosigkeit fällt ihn nichts anderes ein, als zu behaupten, dass du besessen seist.
Das finde ich nicht in Ordnung von ihm.
Evtl. solltet ihr mit dem Imam der Moschee eures Vertrauens reden.
Eine Paartherapie oder überhaupt die Inanspruchnahme einer Hilfe von Nichtmuslimen wird er ohnehin ablehnen.
Im Endeffekt wird es wohl darauf hinauslaufen, dass du die für muslimische Frauen vorgegebenen Pflichten erfüllst solltest, um eine Trennung/Scheidung zu vermeiden.
Ich gehe mal davon aus, dass es keine anderen Gründe gibt ? ... er dich vielleicht nicht mehr liebt oder attraktiv findet.
Wenn dies so wäre, würde er immer etwas finden, um an dir rumzunörgeln.
Nach seinen Schriften macht er alles richtig !Und hat alle Rechte so daherzureden.
Es ist völlig absurd hier mit westlichem Denken diese betroffene Frau Beraten zu wollen.
Wenn sie ihre eigenen Schriften nicht kennt wird sie nun so zum Opfer ihrer eigenen Naivität.
Sie kommt aus einer Familie die nach Islamischer Doktrin , längst als abgefallene vom Islam gelten.Da gibt es dim Islam für nicht umkehreillige nur die Todesstrafe .
Sie nennt sich Muslima ist aber gar keine .
Das ist das Problem am Islam,dass die meisten dort diesessoziopolitische System ihr eigen nennen, obwohl sie darüber sie 0 Wissen haben.
Sie verbreiten es so letztlich so mit zu ihrem eigenen Verderben.
Es ist völlig absurd hier mit westlichem Denken diese betroffene Frau Beraten zu wollen.
Danke für den Hinweis.
Dennoch wollte ich gerne meine Ansicht dazu äußern.
Sie muss es ja weder annehmen noch berücksichtigen.
Wir sind hier in Deutschland, in ein Deutschen Forum und da kann jeder schreiben was er will.
Ich war rund zwei Jahre mit einer hijabtragenden Muslima zusammen, und der Trennungsgrund war nicht der Islam.
Weder ich selbst, noch sie hätten je gedacht, dass es soweit kommen würde, also zu einer Beziehung.
Damit will ich sagen:
Nichts erscheint mir von vorneherein sinnlos.
Da hast du aus islamischer Sicht Recht.
Der Grund war jedenfalls nicht religiöser Art.
Ich hatte den Eindruck, dass sie mit ihrer Mutter-und Omarolle, und den verschiedenen familiären Seiten aus ihren zwei vorhergehenden islamischen Ehen ohnehin etwas überlastet war, und die durch mich kennengelernte Freiheit ihr noch nicht genug war.
Zwar sehe ich sie noch, da wir auch im selben Betrieb arbeiten, aber wir reden nicht mehr über Beziehungsfragen, nur übliche Grußfloskeln, und gehen uns aus dem Weg.
Hat sich aber nächstes Jahr auch erledigt, da ich in Rente gehe
JA, aber es ist mitunter mehr oder weniger hilfreich - und dass mein sehr geschätzter Freund Jogi der FS indirekt anempfiehlt, sich zu beugen nur um eine Scheidung zu vermeiden und eine Sklavin des Islahm zu werden, halte ich für schlechter als grenzwertig!
...und das sollte ein Ignatius zum Ausdruck bringen dürfen!
Ich hatte es so verstanden, dass die FS Angst hat, dass ihr Mann sich trennt, und sie genau dies vermeiden möchte.
Daher wird es nur den Weg geben, dass er entweder sie so akzeptiert, wie sie ist ( was er offenbar nicht tut ).. oder sie sich den seinen bzw. islamischen Vorstellungen gemäß verhält.
sich zu beugen nur um eine Scheidung zu vermeiden und eine Sklavin des Islahm zu werden
Da muss sie eben abwägen, was für sie mehr Bedeutung hat.
Entweder sie will so sein oder bleiben, wie sie ist, was dann zur Scheidung führen könnte, oder ihr ist der Mann und die Ehe wichtiger.
Dass es hilfreich wäre, ihr zu raten:
" Dein Mann hat dich so akzeptieren, wie du bist" (ansonsten kann er ja gehen)
oder
"Leg den Islam ab, mache dich frei von etwas, was es sowieso nicht gibt"(vielleicht macht dein Mann es dann auch)
..bezweifle ich
Es gibt keine Dämonen oder einen Cin, Eure Phantasie geht wohl mit Euch durch !!
Klar darf er das sagen. das fällt unter Meinungsfreiheit.
Du musst ihm diesen Quatsch ja nicht GLAUBEN.
Das kommt nun mal dabei heraus, wenn man sich an Fantasiefiguren wendet und sich so sehr in seinen Wahn hinein steigert, dass man diese Figuren als real ansieht.
Vorsichtig sollte sie dennoch sein, wenn Gefahr droht oder sie sie halt zu etwas Zwingen/Nötigen will, was leider passieren könnte.