Das Bürgergeld wird angeblich ausgenutzt, aber ist es nicht normal dass man keine lust hat mehrere nebenjobs machen zu müssen und lieber Bürgergeld nimmt?
Von manchen zur Zeit auch von der Politik wird kritisiert, dass das Bürgergeld aus Gründen z.B. von Bequemlichkeit ausgenutzt wird und deshalb auch gerade von der neuen Regierung überlegt das Bürgergeld und dessen Regelungen zu verschärfen.
Aber ist es nicht auch verständlich, dass viele bei den heutigen Bedingungen des Arbeitsmarktes, bei denen z.B. sehr viele Arbeitnehmer noch nebenher in Nebenjobs arbeiten müssen um die monatlichen Kosten überhaupt tragen zu können, sich dann sagen, das wird mir zu viel und da bleibe ich lieber im Bürgergeld Bezug und warte auf einen Job mit einem vernünftigen Lohn mit dem man ohne nebentätigkeiten über den monat kommt?
Kann man eine solche Haltung im Bürgergeld Bezug nicht verstehen?
Was ist eure Meinung dazu?