Psychologie Studium neue Reform?
Hallo,
Ich möchte Psychologie studieren. Aber mit der neuen Reform die 2020 eintrat komm ich nicht ganz zurecht.
Um Psychotherapeut zu werden brauch ich als einen polyvalenten Bachelor und einen Master und danach die Approbationsprüfung und man ist Psychotherapeut und darf behandeln unter Leitung. Und dann kann man noch 5jahre Weiterbildung machen für den Fachpsychotherapeuten, so dass man sich selbständig machen kann.
Soweit habe ich es noch verstanden.
Aber was ist mit den anderen Psychologie Studiengängen die man auch mit Bachelor und Master in klinischer Psychologie abschließen kann, die nicht zur Approbationsprüfung und nicht zum Psychotherapeuten führen? Kann man damit auch als Psychologe in einer Klinik arbeiten und Patienten beraten? Oder was kann man damit noch machen nach dem master? Ich habe auch was von Heilpraktiker in Psychotherapie beantragen gelesen, so dass man dann Privatpatienten "beraten" kann? Weil behandeln darf der Psychologe ja nicht oder ? Darf der diagnostizieren?
2 Antworten
Natürlich kannst Du immer noch das reguläre Psychologiestudium absolvieren und später etwa in einer Klinik arbeiten. Nur eben nicht als Psychotherapeut. Bei der Heilpraktikerausbildung handelt es sich nicht um ein Hochschulstudium und Du kannst auf diesem Wege kein staatlich anerkannter Psychotherapeut werden. Als Heilpraktiker, die die staatliche Zulassungsprüfung bestanden hat, könntest Du allerdings auf privatrechtlicher Basis (ohne Anerkennung durch die Krankenkassen) Menschen therapeutisch behandeln.
könntest Du
nach den gesetzlichen Regeln,könnte = dürfte er. Ob er es könnte = in Lage ist, es zu tun, ist eine ganz andere Frage.
Die allermeisten Diplompsychologen arbeiten wenn sie angestellt sind im Personalwesen. Es gibt sonst nicht viele Optionen im Angestelltenverhältnis.