An die Atheisten unter uns: Seid Ihr froh, dass diese religiösen Storys zum Großteil nicht wahr sind oder ist Euch das völlig egal.
40 Tage Wüste, Mose, Dornbusch, Sintflut, Wunder, usw.... alles nicht wahr ...
34 Stimmen
Erkennst du die Wahrheit etwa nicht? Und Warum verkündest du diese Unwissenheit?
Die Wahrheit? Na dann sage etwas dazu. Ich verkünde nichts. Ich frage. Die religiösen Storys sind zum Großteil Märchen und Mythen und nichts mehr. Das ist nichts Neues.
Aber wie sollte ich dich vom Gegenteil überzeugen , wenn deine Meinung feststeht?
Da gib dir mal keine Mühe ..
Wie Sie wünschen, so geschehe es?
Schön wärs.
Sie haben offenbar Zweifel?
Nein, in diesem Falle nicht.
Sind sie sicher dass Sie keine Zweifel haben und gottlos, ohne Trost leben möchten?
Trost ist etwas für warme Herzen und Hände. Tote 'Götter' halten da nicht mit.
Möchten Sie wirklich in so einer trostlosen Welt leben? Oder möchtest Sie eine Erklärung dafür, weshalb Ihnen die Welt trostlos erscheint?
Ich habe eine Erklärung. Die behalte ich besser für mich.
Wenn Sie nicht wechselwirken möchten, dann sind Sie für sich allein. Niemand wird Ihre Gedanken hören. Niemand wird mit Ihnen wechselwirken. Möchten Sie allein sein?
Oh, alleine bin ich nicht, und einen besonderen Einfluss möchte ich auch nicht haben. Bei mir wechselwirkt es gerade genug. Oder soll ich einen Vortag halten? -? Ne
Nein, um Gottes willen. Mich interessieren Ihre persönlichen Wechselwirkungen mit der anderen Seite überhaupt gar nicht. Behalten sie es bitte für sich.
persönlichen Wechselwirkungen mit der anderen Seite
Ab jetzt fängt der Spaß an ..🥳
Bist du Agnostiker?
Nein. Es gibt keine 'Götter*innen', um das mal kurz zu halten. Was ist, weiß ich nicht.
9 Antworten
Kommt auf die Geschichte an. Viele haben einen wahren Kern, wurden aber stark verändert erzählt.
So sieht es aus.
Ah ein Cleverer mit einer cleveren Frage 👌👍👌 da werden die Glaubensfanatiker wieder jubeln!
Historische Fakten bzgl der 3 abrahamitischen Religionen:
Bei Moses gehen die Experten inzwischen darin konform, dass er nie existiert hat.
Bei Jesus ist der Konsens der Historiker der, dass er existiert hat. Allerdings, wenn man den Konsens bemüht, muss man noch dazu sagen: Der historische Jesus hat laut dem Konsens nie ein Wunder vollführt, er ist von seinen Zeitgenossen weitgehend ignoriert worden, niemand nahm ihn zur Kenntnis, so dass er nur ein unbedeutender apokalyptischer Wanderprediger war.
Wenn die Römer ihn gekreuzigt haben, dann wegen Aufstands oder Widerstand gegen Rom, nicht aus den in den Evangelien genannten Gründen. Und auferstanden ist er laut dem Konsens auch nicht.
Bei Mohammed ist die Lage ähnlich wie bei Jesus: Es gibt keine positiven Beweise dafür, dass er existiert hat. Alles beruht auf späteren Erzählungen, und wie vertrauenswürdig die sind, ist schwer zu sagen.
Bei Wundern muss man generell sagen, dass es keine belastungsfähigen Indizien dafür gibt oder geben kann.
Wenn man historische Betrachtungen macht, dann muss man von der Prämisse ausgehen, dass sich die Naturgesetze nicht geändert haben. Denn sonst ist alles möglich und nichts mehr wahrscheinlich, und alle Historie beruht auf Wahrscheinlichkeitsabschätzungen.
Es ist ähnlich wie bei Gerichtsprozessen: Man kann einfach nicht davon ausgehen, dass John Doe der Mörder war, wenn er zur Zeit der Tat nachweislich hunderte von Kilometern vom Tatort entfernt war.
Wenn man da darauf plädieren würde, dass er übersinnliche Fähigkeiten hat und sein Opfer aus riesiger Entfernung telekinetisch töten konnte, dann ist plötzlich jeder Mensch verdächtig. Dann lässt sich nichts mehr feststellen, alle Beweise versagen.
Bei historischen Berichten muss man mit allen Dingen, die Naturgesetze verletzen, extrem vorsichtig sein — denn streng genommen wäre diese Vermutung das Ende aller Bemühungen, historische Abläufe zu rekonstruieren.
Wer Beweise haben will, und gleichzeitig übersinnliche Fähigkeiten annehmen möchte, muss sich darüber im Klaren sein, dass er damit alle Beweise vernichtet hat. Beides zusammen geht nicht.
Das liegt auch daran, dass wir keine wissenschaftlich anerkannten Beweise für irgendwelche übernatürlichen Phänomene haben, weil diese der Wissenschaft widersprechen.
Wir haben Erzählungen, Anekdoten, von Menschen, die sich täuschen können, die gelegentlich lügen, übertreiben, missverstehen, sich irren.
Das Menschen leicht zu täuschen sind, ist eine Tatsache. Jeder, der eine gute Zaubershow sieht, wird das leicht einsehen können.
Man müsste gegen jede Erfahrung unterstellen, dass Menschen, die solche Berichte abliefern, sich nicht irren können, sich nicht täuschen können, und nicht lügen. Solche Menschen gibt es nicht, und sie haben nie existiert.
Man mag ja gerne Ausnahmen postulieren, aber ohne sehr starke Beweise lässt sich da nichts machen.
Wenn es z. B. um Jesus geht — der hat sich, was das nahe Ende der Welt angeht, drastisch geirrt. Vor allem hat er aber keine Berichte hinterlassen, es gibt keine Berichte von ihm, nur über ihn.
Dass Menschen Berichte aus zweiter Hand so leichtfertig akzeptieren, ist nur ein weiterer Beweis dafür, wie leicht sich Menschen täuschen und täuschen lassen.
Selbst wenn Jesus nie gelogen und sich nie geirrt hätte — die Berichte wurden von Menschen aufgeschrieben, die sich nachweislich getäuscht haben können, oder die Lügen könnten, übertreiben etc. pp.
So bringt es einem keine Vorteile, wenn man behauptet, Jesus sei in dieser Hinsicht perfekt gewesen.
Man kann nicht die Logik außer Kraft setzen und meinen, man hätte Beweise. Mit der Logik sind alle Beweise, Beweismethoden, Beweismöglichkeiten, vernichtet.
Wenn Leute das Gegenteil annehmen, dann ist das wiederum nur ein Beweis dafür, wie leicht sie sich täuschen lassen, und dann muss man ihre Behauptungen mit größter Vorsicht betrachten.
Man muss nicht einmal unterstellen, dass sie Gebrauch von ihrer Fähigkeit gemacht haben, zu lügen. Jeder Mensch ist fähig, zu lügen, und es widerspricht jeder Erfahrung, hier Ausnahmen anzunehmen.
Laut den Evangelien hat auch Petrus gelogen — und wenn das nicht stimmt, muss man annehmen, dass der Evangelist uns darüber belogen hat, oder sich geirrt, oder getäuscht hat etc.
Menschen glauben generell gerne, was sie hören möchten. Das war damals wie heute so. Und es gab und gibt immer wieder Menschen, die sich das zunutze machen. Wer das annimmt, kann sich nicht auf seine Erfahrung berufen, und entwertet damit jede Erfahrung, die gemacht zu haben er vorgibt.
Wie auch immer, Historie muss alle Ereignisse ablehnen, die den heute bekannten Naturgesetzen widersprechen, oder sie zieht sich quasi den Boden unter den eigenen Füßen weg.
Wer immer das bestreitet, macht sich selbst unglaubwürdig. Wenn Theologen anderes erzählen, dann beweisen sie damit, dass sie keine Wissenschaftler sind. Dann reden sie nicht als Historiker, und dann ist es auch falsch, ihre Behauptungen zum Konsens der Historiker zu rechnen.
Gläubige ziehen da völlig übereilte Schlüsse. Das ist so, als wenn ich behaupte: Es gab ein historisches Vorbild für den Siegfried der Nibelungensaga. Das war Arminius, der die Drachenlegion der Römer im Teutoburger Wald vernichtet hat.
Für diese Schlacht haben wir historische Beweise. Und deswegen muss auch Siegfried existiert haben, der den Drachen getötet hat, in seinem Blut badete und so nahezu unverwundbar wurde … Wenn man einsieht, wie katastrophal falsch dieser Schluss ist, müsste man das auch für Jesus einsehen.
Wenn man das nicht einsieht, ist es ein Beweis dafür, dass Glauben negative Auswirkungen auf das logische Denkvermögen hat, was übrigens generell Glaubenszeugnisse recht wertlos macht. Zwischen dem historischen Jesus, wenn es den gab (und es gibt Gründe zum Zweifel) und dem Jesus des Glaubens bzw. der Evangelien klafft dieselbe Lücke wie zwischen Arminius und Siegfried.
Man kann auch von stimmigen, historisch akkuraten Details in einer Erzählung nicht so leicht auf die Wahrheit anderer Details schließen. Wenn, müsste man Harry Potter für eine historische Person halten, weil eine Menge an Details aus den Geschichten über ihn historisch akkurat sind.
Jeder Wunderbericht senkt die Glaubwürdigkeit einer Schilderung. Das wussten übrigens schon die Historiker der Antike. Auch sie haben schon Geschichten, die der allgemeinen Erfahrung widersprechen, abgelehnt.
Der anonyme Autor des Lukasevangeliums mag von sich behaupten, er sei ein guter Historiker — aber seine eigene Schilderung straft ihn Lügen. Abgesehen davon haben in der Antike die Historiker ihre Quellen angegeben, und wenn jemand das nicht macht, kann man ihn nicht zu den Historikern rechnen, nicht einmal nach den damaligen Maßstäben.
Bei Mohammed gibt es eine interessante Geschichte, die erstaunlicherweise im Koran verewigt wurde: Demnach kamen eines Tages Heiden zu ihm, die bezweifelten, dass er ein Prophet war. Mohammed fragte sie, was denn einen Propheten auszeichnet.
Die Heiden erwiderten, dass ein Prophet Dinge weiß, die kein Mensch wissen kann, und Mohammed stimmte dem zu.
Dann stellten ihm die Heiden eine Frage über eine Geschichte, und Mohammed antwortete, dass er Gabriel dazu befragen würde — von dem er auch den Koran bekommen hatte.
Aber Gabriel antwortete nicht, Mohammed, der die Antwort für den nächsten Tag angekündigt hatte, wusste auch nach einer Woche nichts und gab eine sehr lahme Antwort, die für die Heiden eines bewies: Mohammed hatte keine Ahnung, wie die Antwort aussah. In ihren Augen war er damit ein falscher Prophet, und sie wandten sich ab.
Wie reagierte Mohammed darauf? Er mobilisierte seine Truppen und tötete die Heiden, wo er nur konnte. Deswegen ist der Koran nicht gut auf Heiden zu sprechen, sie hatten Mohammed vorgeführt und ihn entlarvt.
Muslime kennen die Geschichte nicht, weil sie nur selten den Koran lesen. Die lahmen Ausreden der islamischen Gelehrten können nur sehr leichtgläubige Menschen überzeugen.
Wenn man auf YouTube nach "Masked Arab" sucht, wird man ein Video finden, indem er erklärt, dass dies der Grund für ihn war, kein Muslim mehr zu sein und Atheist zu werden. Würde man herausfinden, wer er ist, er wäre seines Lebens nicht mehr sicher.
Wenn die Geschichte so, wie sie im Koran steht, nicht wahr ist — dann enthält der Koran mindestens eine falsche Geschichte. Wenn sie stimmt, dann ist Mohammed nach eigenem Maßstab kein Prophet. Simple Logik, und wer das nicht einsieht, der beweist wiederum nur, dass sein Glauben sein logisches Denken beeinträchtigt.
Diese mangelnde Fähigkeit zur Einsicht ist es, die den Glauben der meisten Gläubigen entwertet, und sie merken es nicht einmal.
Der einzige "Prophet" des Christentums, von dem wir wissen, dass er existiert, ist — Joseph Smith. Aber er beweist nur, wie leicht es für einen halbwegs charismatischen Betrüger ist, eine Religion zu stiften.
Wünsche allen einen wunderschönen Atheistischen Abend 👍👌👍
JAAA 😃 Auf jeden Fall! Auch ich bin überzeugter Atheist und feiere Den Text! Niemand braucht einen Gott! Immer schön zu lesen, dass es noch Leute mit Hirn gibt!
Wer sich nicht selbst kümmert, trägt die Schuld an seinem Versagen.
Herzliche Grüße an Rudolf, dem James Bond der Atheisten.
Danke 😉
Da gibt es doch noch Menschen hier die Humor besitzen 👌👍👌
Es lebe Gott Humoristiko 😜
Natürlich besitzte ich Humor, und ich erkenne den Humor Gottes, der die Atheisten dazu veranlasst ihm zu misstrauen. Denn Gott ist immer das Gegenteil von dem was ein Atheist denkt und er dreht ihnen immer den Rücken zu.
Wirklich 😉 hast aber recht den Gott war der erste Atheist, er glaubte an keine höhere Macht, und er schuf den Menschen nach seinem Bilde (sagt man).
Seitdem ist jeder Mensch, wenn er geboren wird, ein Atheist - wir werden alle als Atheisten geboren, bis man anfängt, uns Lügen zu erzählen.
Daher musste der Atheismus nicht erfunden werden, es gab ihn schon immer.
Schönen atheistischen Abend 👌👍👌
Ja das stimmt. Ich muß dir Recht geben. Das ist wirklich wahr. Der Mensch ist ein Spalter und von Natur aus nicht bestrebt die absolute Einheit von allem zu erkennen..
Einen schönen göttlichen Abend mit Sonnenuntergang lieber Rudolf
Ich werde dich vom Gegenteil überzeugen, wenn du es wünschst, lieber Rudolf. Einzig und allein Ist deine Entscheidung von Bedeutung.
Lieber Theo 😉 Ich bin mit Leib und Seele Atheist und bleibe es auch! Du bist Sympathisch weil du nicht ein aggressiver Christen bist wie hier ständig herumlaufen!!!
Schönen atheistischen Abend 🌹
Lieber Herr Rudolf. Woran halten Sie sich fest? Sie befinden sich im dynamischen Prozess, der alles andere als Halt verspricht. Sie werden früher oder später ihren Halt aufgeben müssen, wenn sie diese Welt verlassen. Ihre Obhut ist die Dynamik des Prozesses. Lassen Sie los oder leiden Sie. Lassen sie bitte los und leiden sie nicht. Bitte Herr Rudolf. In ihrem Interesse, lassen sie los. Ihre Obhut ist der dynamische Prozess.
Ich leider gar nicht, ich bin gerade mit meiner Freundin auf meiner Segeljacht in der Nähe von Posidano und genieße den Abend bei einem hervorragenden Roten Wein 😉
Ich bewundere ihre leidenschaftliche Beziehung zur Sonne und Ihrer Freundin. Aber vergessen Sie nicht, wer oder was diese Beziehung ermöglicht hat. Ich wünsche Ihnen beiden einen wunderschönen Abend. 😊
Und nicht nur das. Ich hab so einige "Gläubige" kennengelernt, mein Bedarf ist bis an mein Lebensende gedeckt.
Du weißt ja das mind 50% der Studenten die Theologie studiert haben, nach Beendigung des Studiums Atheisten wurden!
Die sind intelligent und schnell draufgekommem was das für Betrüger waren die diese Religionen erfunden haben!
Danke fur Deinen Kommentar und die Info. Fur mich ist klar: wenn es einen allmächtigen Gott gäbe, wäre kein Elend auf der Welt.
Du sagst es! Das habe ich einmal gefragt! Na bum, ich wurde sogar gesperrt!!!
Wo war Gott bei Auschwitz?
Da, wo er immer war und sein wird: In der Einbildung von Menschen, die sich wünschen, es gäbe einen "Big Brother", der alles menschliche Verhalten buchhalterisch überwacht und später einen gerechten Ausgleich herbeiführt.
Gerechtigkeit heißt hier: Ich sehe einem Mord zu, ohne einzugreifen, selbst wenn ich es könnte, um später den Mörder zu bestrafen. Die Anhänger einer solchen "Gerechtigkeit" bemühen gerne den freien Willen, den angeblich Gott nicht antasten möchte.
Also, wenn ich einen Mörder bei seiner Tat beobachte, dann ist mir dessen freier Willen sowas von gleichgültig — aber der freie Willen des Opfers, der ist mir nicht gleichgültig. Gott scheint Mörder irgendwie zu bevorzugen, wenn es um freien Willen geht.
Die einzige Entschuldigung für Gott ist die, dass er nicht existiert. Und nicht, dass er irgendwie auf einen freien Willen einseitig zugunsten des Mörders Rücksicht nimmt.
Ich kann mir vorstellen, dass angesichts von Ausschwitz bei Menschen der Wunsch nach einem gerechten Ausgleich so übermächtig ist, dass man alle Logik und Vernunft über Bord wirft. Weil die Alternative unerträglich ist: Die Welt ist nicht gerecht.
Wir Menschen könnten es sein, in bescheidenem Umfang, und selbst das wird oft nicht eingehalten. Die Welt wird auch nicht gerechter, wenn man später alles irgendwie ausgleicht.
Kann Gott eine Welt schaffen, die gerechter ist als die, in der wir leben?
Wenn JA: Warum hat er das nicht gleich so gemacht? Es ist, als ob man eine Kiste mit Apfelsinen auspackt, und die obere Lage ist vergammelt. Wer nimmt jetzt an, dass dafür zum Ausgleich die unteren Lagen besonders saftig und vollkommen sind?
Ein Mensch bei Verstand würde eher annehmen, dass auch die unteren Lagen verdorben sind. Warum nimmt man bloß an, dass Gott nicht tut, was er könnte, sondern das auf später verschiebt? Wenn NEIN: Dann ist alle Hoffnung auf einen gerechten Ausgleich vergebens.
Kurze Zitate von hochintelligent Menschen 👌
"Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch recht primitiver Legenden." Albert Einstein
"Mein bester Rat an alle, die ein glückliches und mental gesundes Kind aufziehen möchten ist, haltet ihn oder sie so weit wie möglich von einer Kirche fern wie ihr könnt." Frank Zappa
"Wir müssen den Papst von Angesicht zu Angesicht sehen und persönlich feststellen, dass er alles in allem ein genauso hilflos-grotesker Mensch ist, wie alle anderen auch, um es aushalten zu können." Thomas Bernhard
"Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche. Aber sie will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geislichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Masse." J. W. Goethe, zu Eckermann
"Es gibt einen grundlegenden Unterschied zwischen Religion, die auf Autorität basiert, und der Wissenschaft, die auf Beobachtung und Vernunft beruht. Die Wissenschaft wird gewinnen, denn sie funktioniert." Stephen Hawking
"Gott ist eine literarische Erfindung. Es gibt keinen Gott. Das darf man in Deutschland nicht sagen." Marcel Reich-Ranicki
"Man soll nicht in Kirchen gehen, wenn man reine Luft atmen will." Friedrich Nietzsche
Stephen Hawking: "Die Religion ist ein Märchen für diejenigen, die sich vor der Dunkelheit fürchten."
Noch härter formulierte es sogar der römische Dichter Lucretius (ca. 98 – 55 v. Chr.) "Alle Religionen scheinen den Ignoranten göttlich, den Politikern nützlich und den Philosophen lächerlich."
Der arabische Dichter Al-Ma’arri (973 – 1057) argumentiert mit der Intelligenz. "In dieser Welt gibt es nur zwei Sorten Menschen – intelligente Menschen ohne Religion und religiöse Menschen ohne Intelligenz."
Beim Universalgelehrten Galileo Galilei (1564 – 1642) ist es eine Frage der Vernunft. "Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen."
Der schottische Philosoph David Hume (1711 – 1776) argumentiert mit der Theodizee. "Will Gott Böses verhindern, kann es aber nicht? Dann ist er impotent. Kann er es, aber will es nicht? Dann ist er bösartig."
Der französische Schriftsteller Denis Diderot (1713 – 1784) formuliert seine Religionskritik martialisch. "Der Mensch wird erst dann frei sein, wenn der letzte König mit den Gedärmen des letzten Priesters erdrosselt wird."
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) sieht die Wissenschaft bedroht. "Der Glaube ist nicht der Anfang, sondern das Ende allen Wissens."
Auch der französische Kaiser Napoleon Bonaparte (1769 – 1821) war Atheist. "Religion ist das, was die Armen davon abhält, die Reichen umzubringen."
Der französische Schriftsteller Charles Baudelaire bringt die Machtfrage ins Spiel. "Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss."
Der französische Philosoph Jean-Paul Sartre (1905 – 1980) sieht das Ende der Götter kommen. "Auch Götter sterben, wenn niemand mehr an sie glaubt."
Vom statistischen Zentralamt nach eine Umfrage in Deutschland!
In Deutschland ist sowieso der Anstieg der Atheist extrem hoch! Es wehren sich ja nur mehr die 2 christlichen Parteien gegen die bestehenden Gesetze und Verträge wie zB der Konkordatsvertrag, der Deutschland jährlich Milliarden kostet!
Folgendes: In Deutschland würde das Sozialsystem entlastet, wenn weniger Menschen Mitglieder der Kirche wären. Im Moment sieht es so aus:
Die beiden großen Kirchen nehmen 11 Milliarden Euro an Kirchensteuer ein. Zusätzlich erhalten sie ca. 19 Milliarden Euro an staatlichen Subventionen, auch pro Jahr.
Der Staat verliert etwa 3 Milliarden Euro an Einnahmen durch die Absetzbarkeit der Kirchensteuer. Diakonie, Caritas etc., also die kirchlichen sozialen Institutionen, erhalten etwa 45 Milliarden Euro pro Jahr an Staatszuwendungen, der größte Teil der restlichen Ausgaben stammt aus Spenden.
Zu unserem Sozialsystem tragen die Kirchen selber, wenn man großzügig rechnet, etwa 2 Milliarden Euro bei. Wenn also alle Menschen aus den Kirchen austreten, steht dem Staat mindestens eine Milliarde Euro mehr an Geldern für das Sozialsystem zur Verfügung, eher mehr.
Jeder, der aus der Kirche austritt, tut also etwas für unser Sozialsystem, auch dann, wenn er die gesparte Kirchensteuer, verbrennt, versäuft, oder für unnütze Produkte ausgibt.
Die Idee, dass Leute, die nicht in der Kirche sind, über eine Zusatzsteuer nochmal zur Kasse gebeten werden, ist absurd — sie tun mehr für unser Sozialsystem als die Kirchensteuerzahler.
Denn von dem Geld der Kirchensteuereinnahmen wird überwiegend die Institution Kirche finanziert, vor allem auch Rom, also der Prunk der Bischöfe und Kardinäle. Bei den Armen und sozial Bedürftigen kommt weniger an, als die meisten denken.
Die Kirche investiert mehr in Werbung, die sie als sozial gut dastehen lässt, als in soziale Projekte. Siehe auch
Frerk, Carsten. 2002. Finanzen und Vermögen der Kirchen in Deutschland. Aschaffenburg: Alibri.
———. 2010. Violettbuch Kirchenfinanzen Wie der Staat die Kirchen finanziert. Aschaffenburg: Alibri.
Herrmann, Horst. 1993. Die Caritas-Legende : wie die Kirchen die Nächstenliebe vermarkten. Hamburg: Rasch und Röhring.
Ich danke Dir sehr für die Ausführlichkeit Deines Kommentars. Da sind einige sehr gute Sprüche dabei, mit soooo viel Wahrheit! LG 🍀
Ich bin Atheist geworden, da mir die Institution "Kirche" nicht zusagt.
Das hat also NICHTS mit der Religion zu tun. Und unwahr sind die Geschichten nicht. Sie sind nur aus einem anderen Blickwinkel als dem heutigen zu sehen.
Oder anders: Du kannst mit dem Wissen von heute, keine Geschehnisse von damals bewerten.
WOW - der Hammer! 😲 👍 Danke für diesen Text!