An die Gläubigen: Was haltet ihr von Atheisten?

Jeder hat das Recht zu glauben oder nicht zu glauben.

LG :)

Auch wenn ich persönlich kein Atheist bin, habe ich keine schlechte Meinung von Ihnen.

Atheisten vertreten sicherlich nachvollziehbare Positionen und fungieren auch als anti-dogmatisches Korrektiv, das sieht man zum Beispiel auch in der Philosophie-Geschichte.

Was ich ablehne ist Absolutismus, sowohl von religiöser wie auch atheistischer Seite, wenn es dazu kommt, daß man glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein und diese allen anderen aufzwingen will, dann hört meine Akzeptanz auf.

Ansonsten kann man über alles reden.

LG

Ich stecke die Menschen nicht in Schubladen "Gläubig" und Atheist". Deshalb ist es mir völlig egal.

Ich habe ein wenig Mitleid, weil ich nicht verstehen kann wieso man von Jesus nichts wissen will…es macht mich ein wenig traurig aber ich akzeptiere es

Jeder Mensch ist wertvoll und geliebt von Gott (das ist meine Sicht). Daher liebe ich alle Menschen, wie mich selbst, egal was sie glauben oder eben auch nicht glauben, was bedeutet, dass ich ihnen mit Freundlichkeit begegne, egal was sie über mich und meinen Glauben denken.

Zu anderen Christen fühle ich mich glaubensmäßig natürlich besonders hingezogen, weil wir voneinander wissen, welche Werte wir teilen und uns als Familie fühlen und auf besondere (göttliche) Weise füreinander da sein können. Jeder ist in dieser Familie herzlich willkommen. Und wer das für sich nicht möchte, hat das so für sich entschieden und das ist voll ok.

Ich glaube, dass es immer verschiedene Komponenten gibt, wie Menschen zu ihren inneren Überzeugungen kommen und das Gott jeden Menschen liebt und für ihn gestorben ist. Auch für Menschen die Gott (noch?) nicht kennengelernt haben. Das bedeutet aber nicht, dass ich versuche, ihnen meine Ansicht aufzudrücken. Ich freue mich lediglich, wenn jemand ehrlich interessiert ist und es ein interessantes Gespräch des gegenseitigen Respekts und der Achtung voreinander gibt, das völlig ergebnisoffen ist und wo es nicht um Rechthaberei geht oder ich auch mal für jemanden beten darf oder etwas anderes Gutes tun, wenn es ihm mal nicht gut geht.