An die Gläubigen: Habt ihr was gegen Atheisten?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

Nein, jeder soll daran glauben oder nicht glauben woran er will 94%
Ja, weil... 6%

14 Antworten

Nein, jeder soll daran glauben oder nicht glauben woran er will

Die Würde des Individuums ist unantastbar. Es herrscht Gewissens, - Meinungs- und Religionsfreiheit.

Wer es nicht weiß, diese Werte sind nicht nur kompatibel mit, sondern Ausfluss des christlichen Menschenbildes. Toleranz - stammt von einem griechischem Wort ab, ist inhaltlich aber christlich gewachsen und hat so erst die Bedeutung erlangt, die wir heute kennen. Arnold Angenendt benennt in seinem Buch "Toleranz und Gewalt" das Unkraut-Weizen-Gleichnis, welches der Messias Jesus erzählte, als Ausgangspunkt unseres Toleranzverständnisses. Mit Hilfe dieses Gleichnisses macht der Messias deutlich, dass es nicht dem Menschen zugedacht ist, andere Menschen wegen eines falschen oder fehlenden Glaubens zu verurteilen oder gar zu verfolgen. Dieses Urteil steht allein Gott zu.

Diese Botschaft Gottes an den Menschen ist über den Lauf der Geschichte zu oft überhört oder immer wieder ignoriert worden.

Gut, dass sich die Toleranz durchgesetzt hat!

Gott gab uns Verstand und die Freiheit, uns für oder gegen den Glauben zu entscheiden. Mit dieser Freiheit geht aber auch die volle Verantwortung für diese Entscheidung vor Gott einher.

Nein, jeder soll daran glauben oder nicht glauben woran er will

Nein. wieso denn auch?
Das wir alle ein anderes Weltbild haben kann auch sehr schön und bereichernd sein, solange wir uns gegenseitig zuhören und tolerieren.

Viele, die etwas gegen Andersdenkde haben, haben dies mitunter aufgrund einer negativen persönlichen Erfahrung oder aber aufgrund von Angst und Ungewissheit. Das kennt jeder, aber die Frage ist, wie wir damit umgehen. Wir können einen inneren Konflikt nicht nach draußen tragen und erwarten, dass andere ihn für uns lösen. Statdessen sollten wir in uns gehen und schauen, was wir dadurch lernen können.

Ich habe nichts gegen Atheisten, immerhin gibt es keine erzwungene Liebe. Ich persönlich finde es zwar immer wieder schade, zu sehen, wie wenig doch erettet sind, aber deswegen habe ich nichts gegen sie. Sie werden von mir trotzdem nach Möglichkeit geliebt (ich habe ja auch atheistische Freunde usw)🤷🏻‍♀️

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️
Nein, jeder soll daran glauben oder nicht glauben woran er will

Aus christlicher Sicht gibt es keinen Grund, etwas gegen Menschen zu haben. Ganz im Gegenteil hat Jesus Nächstenliebe gelehrt, die allen Menschen gelten soll...

Unabhängig davon bin ich aber überzeugt, dass Atheismus falsch ist, da es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren.

Es stimmt aber: Jeder soll daran glauben oder nicht glauben, woran er will.

Das ist auch durchaus eine biblische Formulierung, denn Gott bietet allen die Rettung und das Heil an und möchte, dass jeder gerettet wird (vgl. 1. Timotheus 2,4). Aber Er respektiert unsere freie persönliche Entscheidung. Und darauf kommt es an!

Jeder Mensch hat einen freien Willen erhalten, Gottes Rettungsangebot anzunehmen oder auszuschlagen. Der Schriftsteller und Literaturwissenschaftler C. S. Lewis (u. a. Autor von Narnia) hat einmal geschrieben:

  • "Am Ende werden nur zwei Gruppen von Menschen vor Gott stehen - jene, die zu Gott sagen: "Dein Wille geschehe", und jene, zu denen Gott sagt: "Dein Wille geschehe". Alle, die in der Hölle sind, haben sie sich erwählt." - Die große Scheidung, 9. Kapitel
Nein, jeder soll daran glauben oder nicht glauben woran er will

War selbst eine Zeitlang Atheist. Heute bin ich überzeugter Christ. Jeder ist für sein eigenes Leben verantwortlich.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich interessiere mich für alles rund um die Bibel.