Welcher Glaubensgemeinschaft gehört ihr an und an alle die gläubig sind worum geht es in eurer Religion?
Hey würde mich total interessieren. Ich bin laut Papier Atheistin aber ich bin dennoch gläubig. Und ich weiß diese Umfrage wird wahrscheinlich auf GF geben aber möchte dennoch diese Umfrage stellen.
Und bitte keine Einträge wo das erklärt wird worum es in der Religion geht, ich möchte es von euch lesen wenn ihr das schreiben wollt.
LG Laura
52 Stimmen
Wie sieht es bei dir aus? Warum interesierst du dich für dieses Thema?
Weil ich religös bin
24 Antworten
Ich bin Agnostiker und toleriere alle Religionen, solange sie nicht fanatisch ausgelebt werden.
Man kann keine Beweise für eine bestimmte Religion finden. Es hieße sonst auch nicht "Glaube" sondern "Wissen". Allerdings kann ich mir gut vorstellen das es so etwas wie einen oder mehrere Götter gibt.
Eventuell liegt auch eine Religion ob groß oder klein richtig. Wer weiß 🤷.
Solange es dem Menschen hilft um mit bestimmten Themen wie beispielsweise dem Tod besser klar zu kommen, sehe ich die religion als positiv an.
Sollte man allerdings andere Menschen aufgrund der religion als minderwertig betrachten, dann sehe ich es eher als negativ. Kein Gott hätte sowas gewollt.
Interessant diene Gedanken! Ich bin im Gegensatz zu dir Theist.
Was überzeugt dich am Naturalismus mehr als am Theismus/Deismus? Was macht dich so sicher und überzeugt dich davon, dass deine Weltanschauung die der Wirklichkeit am ehesten entspricht?
Hallo Laura,
man könnte natürlich vieles aufzählen, was das Christentum ausmacht, z.B. die verschiedenen Lehren und Handlungsweisen, doch darauf möchte ich jetzt nicht näher eingehen. In der Hauptsache geht es ja darum, an Jesus Christus als den Sohn Gottes zu glauben, seinem Beispiel genau nachzufolgen und ein Leben zu führen, das sich durch Liebe und Hingabe an Gott auszeichnet.
Das schließt natürlich vieles ein, was ich an dieser Stelle im Einzelnen gar nicht aufzählen kann. Die Bibel enthält dennoch kein umfangreiches und kompliziertes Regelwerk. Ein paar grundsätzliche Dinge möchte ich aber nachfolgend kurz erwähnen.
Zum Beispiel zeichnet sich ein echter Christ dadurch aus, dass er seinen Glauben nicht für sich behält, sondern gern mit anderen darüber spricht. Wenn wir an Jesu Leben denken, dann fällt auf, dass er hauptsächlich mit der Verkündigung der guten Botschaft (oder dem Evangelium) beschäftigt war. Will jemand sein Nachfolger sein, dann sollte die Verkündigung ebenfalls einen wichtigen Platz in seinem Leben einnehmen.
Das betonte Jesus, als er seinen Jüngern den so wichtigen Auftrag gab: "Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe" (Matthäus 28:19,20).
Es gibt natürlich vieles Weiteres, das zum Leben eines Christen gehört, wie z.B. Gott und seinen Nächsten zu lieben, anderen Gutes zu tun, friedliebend zu sein, nicht zu lügen oder zu stehlen etc. Wer Jesus nachfolgt, ist genauso wie er darum bemüht, Gottes Willen zu tun und ihn an die erste Stelle in seinem Leben zu setzen. Er sieht das nicht als eine Last an, sondern tut das voller Freude!
Das Leben eines Christen kann auch gewisse Härten mit sich bringen. Jesus machte mit folgenden Worten darauf aufmerksam: "Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme seinen Marterpfahl auf und folge mir beständig" (Matthäus 16:24). Sich selbst zu "verleugnen" kann z.B. heißen, eigene Wünsche und Interessen hintenan zu stellen. Und der sinnbildliche "Marterpfahl" kann Verfolgung, Leiden und sogar den Tod mit einschließen!
Bevor sich daher jemand entschließt, Christ zu werden, sollte er das machen, was Jesus einmal gleichnishaft beschrieb, als er sagte:"Wer von euch, der einen Turm bauen will, setzt sich nicht zuerst nieder und berechnet die Kosten, um zu sehen, ob er genug habe, ihn zu vollenden? Sonst könnte er den Grund dazu legen, aber nicht imstande sein, ihn zu Ende zu bringen, und alle Zuschauenden könnten anfangen, ihn zu verspotten und zu sagen: ‚Dieser Mensch fing an zu bauen, konnte [es] aber nicht zu Ende bringen" (Lukas 14:28-30).
Dazu, "die Kosten zu berechnen" gehört es eben auch, sich zu fragen: "Bin ich bereit, alles zu halten, was Jesus Christus geboten hat oder ist mir einiges davon zu schwer?" Wer verstanden hat, was wahres Christentum alles einschließt, ist auch dazu bereit die Worte zu bedenken, die Jesus in dem vorangehenden Vers sagte: "Wer nicht seinen Marterpfahl trägt und mir nachkommt, der kann nicht mein Jünger sein" (Lukas 14:27).
Wenngleich der Weg eines Christen also nicht unbedingt der einfachste ist, so ist er dennoch nach der Überzeugung vieler der beste Lebensweg und der einzige, der zu wahrem und dauerhaftem Glück führt!
LG Philipp
Ich bin Christ.
Im Christentum geht es grundsätzlich um die Liebe Gottes zu den Menschen. Die Menschen haben gesündigt und diese Sünde trennt die Menschen von Gott. Aber die Menschen sündigen immer weiter und halten sich nicht an Gottes Gesetz, womit kein Mensch das Reich Gottes selbst erreichen kann. Also wird Gott in Jesus ein Mensch. Er lebt den Menschen ein perfektes Leben vor, doch viele hassen ihn und er wird zu Unrecht als Verbrecher gekreuzigt. Doch dadurch, dass der Unschuldige für die Sünden der Schuldigen stirbt, bezahlt Jesus unsere Sünden. Durch seinen Tod lädt er unsere Sünden auf sich. Danach steht Jesus von den Toten auf und besiegt damit den Tod. Jeder der ihm folgt, wird dadurch nach dem Tod weiterleben.
Ich hänge dem fliegenden Spaghettimonster an.
Stripperinnen und ein Biervulkan in der Nachwelt hatten mächtige Überzeugungskraft.
Aber pass auf, dass du nicht in die Hölle kommst, sonst haben die Stripper*innen geschlechtskrankheiten und das Bier ist scheiße (wie in Las Vegas)
Interessant diene Gedanken! Ich bin im Gegensatz zu dir Theist.
Was überzeugt dich am Naturalismus mehr als am Theismus/Deismus? Was macht dich so sicher und überzeugt dich davon, dass deine Weltanschauung die der Wirklichkeit am ehesten entspricht?
Aber ausgetreten. Glaube an Gott aber nicht an die Kirche.
Die Bibel ist von Menschen und deren Geschichten geschrieben worden. Nicht von Gott.