1. Korinther 6 geht nur bis Vers 20.

In Matthäus 10,34 kündigt Jesus an, dass sich nicht -christliche Verwandte gegen ihre christlichen Verwandten stellen werden und es zu Konflikten zwischen Christen und Nicht-Christen kommen wird. Das ist aber nur eine Beobachtung/Vorhersage und kein Aufruf dazu.

In Matthäus 15 heilt Jesus die kanaanitische Frau ja aber trotzdem. Zu seinen Lebzeiten kam Jesus nur für Israel, mit seinem Tod und sein Auferstehung erfüllt er die Schrift und schließt einen neuen Bund dem alle Völker angehören. Das zeigt, Jesus möchte jedes Volk erretten und der Gott von jedem Menschen sein. Aber, wie Paulus schreibt, kam er erst zu den Juden und dann zu den Heiden. Trotzdem heilt er die Kanarische Frau aus Barmherzigkeit und greift aus Liebe zu ihr seinen Heilsplan vor.

...zur Antwort

Ich würde das so interpretieren, dass nach dem alle Heidenvölker zum Glauben an Jesus gefunden haben als letztes auch das Volk Israel seinen Glauben an Jesus (wieder) findet. Paulus zitiert in Römer 11 Jesaja der schreibt das der Messias den Unglauben von Israel entfernen wird. Daraus schließt er das Israel zum Glauben an Jesus finden muss, bevor diese Welt endet. Darin sehe ich keinen Wiederspruch zum Galaterbrief.

...zur Antwort
Nein, es gibt nur eine Wahrheit! diesbzgl. (bitte mit Begründung)

Ich denke die allermeisten Zeugen Jehovas sind nicht absichtlich Irrelehrer, wie verbreiten was sie als Wahrheit ansehen. Aber es ist nunmal nicht die Wahrheit.

Ich denke auch das sich die verschiedenen Konfessionen viel zu oft gegenseitig bezichtigen Irrelehren zu verbreiten, obwohl sie alle an Christus glauben.

Aber Zeugen Jehovas glauben eben nicht an Christus. Sie leugnen seine Göttlichkeit und damit eine der absolut grundlegenden Glaubensinhalte des Christentums. Wenn ich nicht daran glaube, dass Jesus Gott ist, kann ich nicht an ihn glauben.

...zur Antwort

Dieser Gott ist das Beste was es in diesem Universum gibt. Denn er kam selbst auf die Erde und ist für uns, die wir ihn ständig verachten und ignorieren, gestorben ist, damit wir ein Leben nach dem Tod haben können, in dem alles Leid ein Ende hat. Dieser Gott ist die Liebe selbst und ohne ihn gibt es weder Leben noch das Gute.

...zur Antwort

Es gibt im Alten Testament keinen solchen Befehl, wie in der Frage beschrieben.

Im Alten Testament findet sich zwar deutlich mehr Brutalität als im Neuen Testament, das liegt aber daran, dass die Menschen Gott noch nicht so lange und nicht so gut kannten. Gott offenbart sich über eine lange Zeit und diese Offenbarung ist erst in Jesus abgeschlossen. Die Gesetzte des AT sind oft Kompromisse zwischen Gott und den Menschen. Gott führt die Menschen in die richtige Richtung, aber noch nicht zu seinem vollkommen Willen.

Das Alte Testament war ein Bund den Gott mit Israel schloss, er galt nur für die Juden.

Die Hölle ist ein Ort den der Mensch wählt. Theoretisch hat jeder Mensch die Hölle verdient, aber durch Jesus Opfer am Kreuz befreit er uns davon. Nehme ich sein Opfer aber nicht an, bleibe ich weiterhin in meinen Sünden gefangen und bin nicht von der Hölle befreit.

Satan wird vernichtet werden und das ist auch gut so, weil er die Verkörperung alles Bösen in dem es kein Licht gibt. Der Grund für seine Bosheit liegt in Eifersucht auf Gott. Er selbst will Gott sein.

Wie weiß ich selber ob ich gut oder böse bin, wenn ich selbst entscheide was für oder böse ist. Es braucht ein universelles Recht, damit ich mich eindeutig darauf berufen kann. Ein solches Recht liefert Gott.

...zur Antwort

Die Auferstehung ist nicht der erste Beweis für die Göttlichkeit Christi, aber sie ist der ausschlaggebend Beweis dafür, dass der Tod überwunden wurde. Seine Göttlichkeit beweist Jesus bereits im Leben und bekräftigt sie lediglich mit der Auferstehung. Primär zeigt er jedoch, dass der Tod besiegt wurde.

Die meisten Pharisäer haben auch nach der Auferstehung nicht an Jesus geglaubt. Und Pharisäer die an ihn glaubten, haben das auch schon vor der Auferstehung getan.

...zur Antwort

7 ist in der Bibel eine Zahl der Vollkommenheit und der Göttlichkeit. 7 Augen stehen für diese Vollkommenheit Jesu. Das selbe Wort das für die 7 Geister verwendet wird, wird ebenfalls für Engel und Winde verwendet, wird also auch in die Richtung gehen. Damit könnten also 7 (Erz)engel gemeint sein.

...zur Antwort

Ich habe einmal einie agnostisch/leicht esoterischen Frau die ich schon lange Zeit kannte, von Gott erzählt und irgendwann hat sie zum Glauben gefunden. Sie hatte Probleme mit Themen wie der Theodizeefrage, der Dreieinigkeit oder der Kirche die sie vom Glauben abgehalten hatten. Ich habe versucht ihre Fragen zu beantworten. Sie hat begonnen sich mehr und mehr für den Glauben zu interessieren und sich für Gott zu öffnen. Daraufhin hat sie einen Traum von Gott gehabt und ist über Nacht von einer Krankheit geheilt worden, die sie lange geplagt hatte. Dadurch hat sie zu Gott gefunden, bzw. er hat sie zu sich geführt.

...zur Antwort
Nein

Der Koran ist sehr verwirrend geschrieben. Das liegt zum einen daran, dass die Suren nicht chronologisch angeordnet sind, zum anderen gibt es aber auch innerhalb der Suren keinen wirklichen Zusammenhang. Der Koran besteht aus völlig zusammenhangslosen Regeln und Fetzen von Geschichten.

Diese Geschichten stammen dann auch nicht von Koran. Manche sind aus der Bibel abgeschrieben, andere aus Apokryphen und andere aus Volkssagen. Dabei werden sie aber so verkürzt und umerzählt, dass ihr gesamter Sinn meist vollkommen entstellt ist.

Dann besitzt der Koran außerdem zahlreiche theologische, historische und wissenschaftliche Fehler.

Moralisch gesehen besitzt der Koran außerdem sehr viele Regeln die als vollkommen unmoralisch und unmenschlich gesehen werden müssen.

...zur Antwort
Wie können manche Christen die Kreuzzüge rechtfertigen, obwohl dabei Frauen, Kinder, Babys ermordet wurden und solche Taten sogar in ihrer Bibel stehen?

Die Kreuzzüge waren kein Verteidigungskrieg, sondern ein brutaler Vernichtungskrieg.

Beim ersten Kreuzzug im Jahr 1099 stürmten christliche Soldaten Jerusalem und töteten fast alle Menschen dort egal ob Muslime, Juden, Frauen, Kinder oder sogar Babys. Viele wurden abgeschlachtet, verbrannt oder gekreuzigt. Die Straßen waren voller Leichen, voller Blut.

Und das alles wurde im Namen Gottes getan. Warum? Weil in der Bibel (Altes Testament) solche Befehle stehen wie:

  • 1. Samuel 15:3 – „Töte Männer, Frauen, Kinder und sogar Säuglinge“
  • Numeri 31:17–18 – „Tötet alle außer den Jungfrauen, die dürft ihr behalten“
  • 5. Mose 20:16–17 – „Lasst nichts am Leben, was atmet“

Das steht wirklich so drin.

Die Kreuzritter haben das also nicht „aus Versehen“ gemacht sondern weil sie glaubten, Gott will es so.

Trotzdem sagen viele Christen heute: „Die Kreuzzüge waren notwendig“ oder „Das war eine Verteidigung“.

Das war ein Massaker und in mancher Hinsicht sogar schlimmer als das, was Hitler getan hat.

Stellt euch mal vor, jemand würde heute sagen:

„Die Vernichtung durch Hitler war notwendig, damit die Juden sich nicht weiter vermehren und Deutschland nicht gefährden.“

Jeder würde (zurecht!) schockiert reagieren und das als abscheulich verurteilen.

Und warum redet kaum jemand über diese Gewalt in der Bibel?

Wenn Muslime einen Fehler machen, heißt es sofort: „Der Islam ist böse.“

Aber wenn Christen ganze Städte ausgelöscht haben, sagt man nur: „Das war Geschichte und früher .“

Was wir heute sehen, ist einfach nur eine natürliche Entwicklung.

Das Christentum hatte 600 Jahre Vorsprung. Es hat seine brutale Phase längst durchlebt und sich im Laufe der Zeit gewandelt.

Der Islam kam später. Und heute sind es nur ein paar extreme Idioten, die sich in die Luft sprengen und damit allen Muslimen schaden.

Aber das macht nicht den Islam zur Gewaltreligion, genauso wenig wie die Kreuzzüge Jesus gerecht werden.

Es ist scheinheilig, die eigene Vergangenheit zu vergessen und auf andere mit dem Finger zu zeigen.

Warum diese Doppelmoral?

Was denkt ihr?

...zum Beitrag

ich als Christ habe eine gemischte Meinung zu den Kreuzzügen. Ich denke der Anlass für die Kruezzüge war durchaus verteidigender Natur und das Papst Urban XI die Kreuzzüge ausgerufen hat, ist daher möglich zu rechtfertigen. Was für Verbrechen dann aber während den Kreuzzügen geschehen ist, ist aufs Härteste zu verurteilen und in keinster Weise mit dem Christentum vereinbar.

Die Kreuzritter glaubten wohl tatsächlich mit ihrem Gemetzel Gott zu dienen, aber das ist eben nicht mit den christlichen Werten vereinbar. Natürlich gibt es gewaltsame Passagen in der Bibel, aber diese sind nicht die christliche Lehre. Das liegt daran, dass Gott sich in der Bibel langsam offenbart. Er zeigt erst mit Jesus seinen vollständigen Willen. Das vorangegangene führt zwar zu Gott hin und ist notwendiger Teil seines Heilplans, ist aber nicht (immer) Gottes Wille. So spricht sich Jesus gegen Gewalt in Wort und Tat aus.

Die Lehren Jesu stehen wiederum im völligen Gegensatz zu den Lehren Mohammeds. Dieser hat selbst schon zu seinen Lebzeiten Karawanen überfallen, Kriege geführt, sich dabei gefangene Frauen zu Sexsklavinnen gemacht und ganze Dörfer jüdischer Bürger abgeschlachtet. Das ist das Vorbild das er setzte und nach dem sich laut dem Islam Muslime halten sollten. Dabei hat der Koran eine der Bibel genau entgegengesetzte Einstellung zu Gewalt. In den früher "offenbarten" Teilen des Korans wird den Menschen bspw. Religionsfreiheit zu gesprochen, doch je weiter die "Offenbarung" des Korans voranschreitet, fest brutaler wird er. Kriege werden propagiert, ebenso Sklaverrei. Alle Ungläubigen müssten Schutzgeld zahlen oder sie werden getötet. Mohammeds Aussagen außerhalb des Korans unterstützen diese Ansicht dann weiter, wenn er bspw. sagt, dass der letzte Tag nicht kommen wird, bevor die Muslime alle Juden getötet haben.

Christentum und Islam haben beide eine ähnliche Entwicklung durchgemacht. Sie haben sich beide von ihren Wurzeln entfernt und sind wieder dorthin zurückgekehrt. Das hat zum heutigen Christentum und dem heutigen Islam geführt. Dabei hat sich das Christentum eben nicht gewandelt, sondern ist einfach nur zurück zu seinen eigentlichen Lehren gegangen. Daher kann man die Taten die im Mittelalter und der frühen Neuzeit im Namen des Christentums getan wurden, nicht mit dem Christentum gleichsetzen oder das Christentum dafür verantwortlich machen.

Der islamistische Terror lässt sich wiederum wesentlich leichter mit dem Koran rechtfertigen. Er ist lange nicht soweit von der Religion des Islams entfernt, wie es die christlichen Verbrechen von Christentum waren.

...zur Antwort

Jesus selbst ist die Wahrheit. Das Christentum ist damit Zeugnis der Wahrheit.

Und es gab Christen die an das Selbe wie heutige Christen geglaubt haben schon im ersten Jahrhundert, nicht erst im Mittelalter. Wäre die Sache mit Jesus Tod vorbei gewesen, gäbe es heute kein Christentum.

...zur Antwort

Im Christentum geht es einfach gesagt darum, dass der Mensch sich durch seine Sünde von Gott entfernt hat. Also kommt Gott als Mensch in Form von Jesus auf die Erde und stirbt für die Menschheit. Er lädt alle Sünden der Menschheit auf sich und bezahlt diese am Kreuz. Dann steht er von den Toten auf und besiegt damit den Tod und schenkt jeder der sein Opfer annimmt, das Ewige Leben. Gott kommt also selbst auf die Erde und stirbt für uns, weil er uns so sehr liebt.

...zur Antwort

Ich würde sagen keiner von Beiden. Der Verbrecher suchte die Vergebung bei Gott, also wurde ihm vergeben.

Der Atheist lebte ein Leben in dem er das Gute liebte. Und Gott ist das Gute. Der Atheist war also nicht Atheist weil er Gott hasste oder ihn ablehnte, sondern aus Unwissenheit. Denn ohne es zu wissen liebte dieser Atheist der das Gute liebte, auch Gott.

...zur Antwort

Ich bin Christ. Ich glaube an einen Gott und daran, dass dieser Gott Mensch geworden ist um uns von unseren Sünden zu erretten. Es ist diese bis in den Tod reichende Liebe Gottes die ich in keiner anderen Religion sehe, die mich von Christentum überzeugt.

Der Mensch ist im Christentum Gottes Ebenbild, doch er hat sich durch seine eigene Sünde von Gott entfernt. Deshalb kam Gott auf diese Erde um uns zu ihm zurückzubringen.

Daher würde ich meinen Glauben (auch wenn es sehr abgenutzt ist) mit dem biblischen Satz von Johannes 3,16 zusammenfassen: "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, sodass jeder der an ihn glaubt, nicht verloren geht sondern das ewige Leben erhält.

...zur Antwort

Ich kann dir nicht erklären, warum es die Trinität gibt und warum Gott zwar einer aber eben auch auf gewisse Weise mehr als einer ist. Gott ist nunmal der der er ist. Es ist schon nicht einfach zu erklären was die Trinität ist, das warum ist fast unmöglich zu erklären. Ein Ansatz wäre, dass es bestimmte Dinge gibt die jemand nicht alleine tun kann (Nächstenliebe, Vergebung, Freundschaft...) und damit Gott allmächtig sein kann muss er in seiner Person mehr als einer sein um wirklich allmächtig zu sein.

Gott hätte uns einfach vergeben können. Aber er wollte und zeigen wie weit seine Liebe wirklich reicht.

Den Himmel kann man sich nicht verdienen, jeder von uns hat gesündigt und hat somit die Hölle verdient. Durch Jesus Tod nimmt er unsere Sünden von uns, dadurch kommen wie zu ihm. Aber dafür muss man dieses Opfer auch annehmen, also daran glauben.

...zur Antwort

Die Bibel ist die Heilige Schrift des Christentums. Sie ist eine Sammlung von vielen verschiedenen Schriften, die über Jahrhunderte geschrieben wurde. Dabei unterteilt sie sich in das (zu großen Teilen) auf Hebräisch geschriebene Alte Testament und das auf altgriechisch geschriebene Neue Testament. Das Alte Testament sind dabei die Schriften die Juden und Christen gemeinsam haben, so z.B. die Tora oder die Psalme. Das Neue Testament sind die Schriften die von Jesus und den Anfängen des Christentums berichten und die ein Großteil des Judentums nicht anerkennt. Dazu gehören die Evangelien, vier verschiedene Bücher die von Jesus Leben berichten.

...zur Antwort

Gehe ich eine Beziehung mit Gott ein, liebe ich Gott. Wenn Gott liebe, liebe ich auch das Gute, denn Gott ist das ultimative Gute. Liebe ich das Gute, dann werde ich nichts Böses tun wollen, sondern das Böse verachten.

...zur Antwort