Ich sehe die Hölle weniger als Strafe an, als als Konsequenz. Die Hölle ist die völlige Abwesenheit von Gott und damit die Abwesenheit von allem Guten. Dabei sehe ich die biblischen Beschreibungen eines Höllenfeuers als Symbole und Gleichnisse.Wiederum ist der Himmel die vollkommene Anwesenheit von Gott und damit die Abwesenheit von allem Guten. Der Mensch selbst entscheidet im Leben ob er mit Gott geht oder ohne. Das Leben ist schließlich für genau diesen freien Willen da. Jede Handlung hat aber auch eine Konsequenz. Ein Leben ohne Gott, voller böser Tag hat auch ein ewiges Leben ohne Gott als Konsequenz, während ein Leben mit Gott und guten Taten ein ewiges Leben mit Gott als Konsequenz hat. Dementsprechend ist es nicht Gott der Menschen belohnt oder bestraft, sondern es sind die Menschen die mit Gott sein wollen, oder ohne ihn.

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Also erst einmal zum Kontext dieser Stelle. Dafür sind ein paar Sätze vorher bereits nötig.

Und dem Engel der Gemeinde Thyatira schreibe: Das sagt der Sohn Gottes [...] Ich kenne deine Liebe, deine Werke und deinen Dienst und deinen Glauben und dein standhaften Ausharren und ich weiß, dass deine letzten Werke mehr sind als die Ersten. Aber ich habe etwas gegen dich, dass du es zulässt, dass die Frau Isebel, die sich eine Prophetin nennt, meine Knechte lehrt und verführt Unzucht zu treiben und Götzenopfer zu essen. Und ich hab ihr Zeit Buße zu tun von ihrer Unzucht, und die hat nicht Buße getan. (Hier kommt jetzt das Zitat aus der Frage)

Worum geht es hier also? Ein Engel kommt zu Johannes und gibt ihm den Auftrag von Jesus an den Vorsitzenden der Gemeinde Thyatria zu schreiben. ( Im Gesamt Kontext der Offenbarung führt alles auf die Endzeit und das Ewige Leben hin. )

Hierbei wird die Gemeinde erst einmal gelobt, bevor dann jedoch von einer falschen Prophetin gewarnt wird, die hier mit Isebel der Frau von König Ahab aus dem Buch der Könige, die Israel in den Götzendienst führt gleichgesetzt wird. Daher kann man hier schon davon ausgehen, dass das Beschriebene symbolisch zu verstehen ist.

Also scheinen Teile der Gemeinde von Gott anzugehen und einen falschen Weg einzuschlagen und sich von Gott zu entfernen. Gott gibt Zeit zum umkehren, doch diese wird nicht genutzt. Alle die diesem Weg weiter folgen, werden in die Hölle kommen, in die ewige Abwesenheit von Gott, den ewigen Tod.

Das ist aber nicht besonderes, sondern ein Teil der christlichen Lehre. Ein Mensch kann entweder mit Gott leben und wird dann auch das Ewige Leben mit ihm verbringen, oder er kann ohne ihn Leben und wird auch nach dem Tod ohne ihn sein. Ein Leben gänzlich ohne Gott ist unvorstellbar schrecklich und die Konsequenz eines Menschlichen Lebens ohne Gott. Diese Konsequenz ist die Hölle.

Also passiert hier nichts anderes, als sie es mit allen Menschen passiert. Jeder der verführen lässt, ohne Gott ist und nicht umkehrt, den wird ein schlimmes Schicksal ereilen. Hier wird es einfach nur sehr bildhaft beschrieben.

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Wenn ich bete sage ich meistens Herr, manchmal auch Gott oder Vater. In sehr seltenen Fällen verwende ich auch Jahwe.

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Setzt diese Frage, mit der Annahme, dass Gott nicht widersprüchlich Dinge tun könnte, seiner Allmacht Grenzen? Wenn Gott allmächtig ist, kann er natürlich ein Mensch werden und sich von menschlichen Bedürfnissen wie Hunger und Schlaf abhängig sein.

Die Frage lautet daher nicht, ob Gott es kann, sondern vielmehr ob er es tun würde. Das Christentum vertritt die Ansicht, dass Gott seine Schöpfung, die Menschen, mehr als alles Andere liebt. So sehr, dass er für sie sterben würde. Und weil er kein Gott der leeren Worte ist, für er es auch. Er kommt selbst auf die Erde um die Menschheit zu retten, weil er die so sehr liebt. Das er selbst dadurch leidet nimmt er dafür in Kauf.

Die meisten Eltern würden sich sicher auch für ihre Kinder opfern, und Gott, der perfekt ist, tut das Gleiche für seine Kinder.

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Viele Dinge schafft man nicht alleine. Wenn du Hilfe brauchst, dann suche die Hilfe. Es wird jemanden geben, der die helfen kann. Es gibt immer jemanden. Gib nur die Hoffnung nicht auf, dass die geholfen wird.

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Ich bin ein Christ und sehe daher in einem solchen Traum (mehr oder weniger logischerweise) eine Einladung zum Christentum. Warum sonst sollte gerade von allen Propheten Jesus erscheinen und dich retten, so wie Gott Menschen vom Tod errettet Natürlich ist das nur meine Meinung. Träume können die verschiedensten Dinge bedeuten, manchmal bedeuten sie auch gar nichts.

Aber ich weiß wie der HERR zu mir spricht. Wenn ich zu Gott bete oder er zu mir spricht, passiert dies oft durch ähnliche Gefühle, wie sie in dieser Frage beschrieben werden.

Ich kann nur mit Sicherheit sagen, wenn dieser Traum eine Bedeutung hatte, wirst du sie eines Tages herausfinden.

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Hey ich hätte einer Frage über das Christentum und den Islam...?

Ich weiß dass hier keine Profis sind aber vielleicht kann mir irgendeine Person zufällig helfen..

Also ich bin Christlich erzogen wurden und habe bis zu mein 17. Lebensjahr auch relativ häufig die Kirche besucht damit meine ich alle 1-2 wochen immer wieder mal..

Mit 17 bin ich dann zum Islam konvertiert weil mir dort alles schlüssiger schien.. ich habe aber bis heute noch nie eine moschee besucht weil ich mich nicht getraut hab und hatte muslimische freundinnen nur über den internet wo ich auch einiges gelernt habe ich kann immer noch al fatiha und sowas.. ich hab aber irgendwann an islam gezweifelt wegen der sira des propheten und einige hadithe und die leugnung der kreuzigung von jesus/isa und dass im koran ganz am ende die kreuzigung als bestrafung auch steht mich haben so sachen geschockt und dann war ich erstmal aus beiden religionen raus.. seit dem praktziere ich weder noch und fühle mich mal dahin oder mal dahin hingezogen ich weiß nicht was ich tun soll ich habe mir tausend debatten schon angehört und tausend angebliche widerlegungen und die wunder des koran die wunder der bibel.. die prophezeiungen im koran.. die prophezeiungen in der bibel ich bin mir einfach extrem unsicher..

ich weiß nicht mehr was ich tun soll..

ich würde gerne glauben ich würde gerne eine religion praktizieren aber ich weiß nicht welche und ich will meine religon nicht nach geschmack wählen sondern wahrheit.. vielleicht kann mir jemand helfen

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Ich bin Christ, weil ich die Botschaft des Christentums wunderschön finde und ein allgütiger und liebender Gott für mich am Meisten Sinn macht. Das Christentum predigt den Frieden und die Nächsten-und Feindesliebe und gibt mir das Versprechen an ein ewiges Leben bei meinen himmlischen Vater der mich liebt. Die Beziehung zu Gott ist im Christentum eine Persönliche. Man lernt Gott kennen. All das fehlt mir im Islam.

Hinzu kommt dass das Christentum die logische Fortführung des Judentums ist. Wenn man die jüdischen Schriften, das Alte Testament, liest, weißt alles auf das Kommen des Messias Jesus hin und zeigt uns Gottes Versprechen.

Der Islam hingegen ist für mich ein Haufen Nonsens und ich verstehe bis heute nicht, wieso so viele Menschen daran glauben.

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Das Mahl des Tieres muss nicht unbedingt Geld sein, oder besser gesagt es muss gar nichts materielles sein. Ich sehe es als eine Einstellung gegen Gott. Die Offenbarung ist ein Bericht der Endzeit, in welchem das Tier für den Teufel oder einen Vertreter des Teufels steht. Damit wäre, dass Mahl des Tieres sozusagen ein symbolisches Zeichen, dass man sich gegen Gott entschieden hat. Wenn man natürlich sagt, dass Mahl des Tieres ist Geld, dann hätte man das beschriebene Problem.

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Im Anfang (Parallele zu Genesis Kapitel 1) war das Wort (Jesus)

und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott(Dreieinigkeit, Jesus ist Gott)

Im Anfang war es bei Gott(Jesus existiert seit dem Beginn von allem, er hat kein Anfang und Ende)

Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist (Jesus ist der Schöpfer von Allem)

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Im Christentum ist es so, dass Gott danach mit den Menschen, oder vielmehr die Menschen bei Gott leben.

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Ich bin Christ und fand das Christentum am Schönsten und am Überzeugendsten. Ich folge Christus und damit Gott. Ich weiß für mich, dass dieser Gott war ist. Das Christentum sagt eben das es keine anderen Götter gibt. Also glaube ich auch daran.

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Gott ist bei allen Menschen. Besonders bei denen, denen es schlecht geht. Schließlich sagt Jesus selbst: Nicht die Starken brauchen den Artzt, sondern die Kranken

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Zum einen kann Brot in dem Fall einfach nur Nahrung bedeuten. So beten Christen ja auch im Vater Unser "Unser tägliches Brot gib uns heute " wobei auch Nahrung im Allgemeinen gemeint sein kann. Zum Anderen ist die eine Bibelstelle vor der Vertreibung aus dem Garten Eden und die Andere danach. Man könnte also auch sagen Adam aß im Garten Pflanzen (etwas was ihm einfach so gegeben wurde) und später Brot (etwas was er selber herstellen muss)

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Nur das Milch zum Trinken vorgesehen ist. Sie ist Nahrung für das Kalb. Urin hingegen wird vom Körper ausgestoßen weil er unverdauliche Stoffe oder Schadstoffe enthält. Es wäre nicht komisch wenn jemand Kamelmilch trinkt. Aber es wäre sehr absurd wenn jemand auf die Idee käme, dass es eine gute Idee ist Kuhurin zu trinken. Daher ist der Vergleich unzureichend.

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Der Heilige Geist ist ja irgendwie Gott. Lästern gegen den Heiligen Geist bedeutet meiner Meinung nach den Heiligen Geist aktiv aus sich auszustoßen. Also sozusagen Gott und alles gute zu hassen und es aus seinem Leben zu verstoßen.

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Ich bin Christ und gehe davon aus das es den Teufel gibt. Entweder tatsächlich als reales Wesen oder als Versinnbildlichung des Bösen. Allerdings ist der Teufel kein Gegenstück Gottes sondern steht unter ihm.

Ungefähr so, damit klar wird was ich meine:

Gott

Erzengel -Teufel

Engel-Dämonen

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Ich bin Christ und für mich ist die Existenz Gottes einfach etwas völlig natürliches. Durch Gott erhält das Leben einen Sinn und der Mensch eine Bedeutung. Daher finde ich die Idee von Atheismus ein wenig seltsam. Man tauscht Gott und alles was er beinhaltet (Selbstwert, Hoffnung, Bedeutung) gegen nichts aus. Man wirft Antworten bei Seite ohne selbst andere Antworten zu haben.

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Beim christlichen Fasten gibt es keine genauen Regeln. Man kann das Fasten, was man für richtig hält. Wenn du es für richtig hält noch etwas zu essen, tue es, wenn nicht, dann nicht.

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Wozu sollte es den zählen, wenn du weiter fastest? In Christentum ist Fasten, wie so ziemlich alles Andere auch, keine Checkliste. Wenn du weiter Fasten willst, dass weiter. Wenn du es nicht willst lass es. Außerdem kommt es auf die Gesinnung deines Herzens an, nicht was du oberflächlich machst.

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