Christentum Nächstenliebe?

7 Antworten

Jesus ist der Einzige der uns Gott auf vollkommene Weise offenbart!

Einst durch die Propheten und heute im Sohn offenbart sich Gott (durch Menschen, und nicht das Gott Mensch geworden wäre).

Wir sehen in den Schriften eine "Entwicklung des Gottesbildes", nicht weil Gott sich verändern würde sondern wir verändern uns in der Beziehung mit Gott, Gott sei Dank.

In unserer Freiheit sucht uns Gott also zwingt er sich nicht auf sondern lässt sich finden!

Aug um Auge ist Wahrheit wenn sie aus Gottes Hand gelebt wird, wir Menschen haben keinerlei Einblick in vieles sodass niemals Aug um Aug Zahn um Zahn garantiert sein könnte: mein ist die Rache, sagt Gott!

Und natürlich ist Reue und Umkehr auch maßgebend im Urteil, nicht einzig die Tat, weil wir alle Sünder sind und somit für Gerechtigkeit auf Gott angewiesen sind der allen zuerst Gnade ausbreitet worauf alles andere aufbaut!

Man kann das NT total romantisieren um dann total vor dem Kopf gestoßen zu werden wenn man sich einzelne Zeugnisse genauer - ehrlich ansieht finde ich!

Gott ist immer Liebe und dies leuchtet auch auf und niemand rudert im NT zurück von wegen nicht Gott wäre mit Ägypten so verfahren wie es uns bezeugt wird.

Das At wird von vielen einfach auch nicht verstanden, sie lassen sich durch Dinge erschrecken und schlagen es dann zu anstatt den Sinn ergründen zu suchen,

dann könnte jedoch klar werden das Gott natürlich immer der Selbe ist aber unsere Einsicht immer hinken kann,

wie eben in den leeren Worten die alles Wunderbare im Glauben der philosophischen Idee zusprechen das Gott Mensch geworden wäre.

Das Wort will auch in uns Fleisch werden, glaube ist ein hören auf Gott und kein bejahen von Erzählungen die einem begegnen und worin man vielleicht Geinschaft findet oder angenommen sein!

Jesus zeigt Verfolgung seiner Nachfolger auf durch die Dogmen wurden Menschen anhand einer angeblicher Rechtgläubigkeit verfolgt aber solche Früchte kann man nicht Jesus zusprechen sondern muss man dem Teufel zusprechen!

Solche Werke (im Namen Gottes zu morden) sind in der Welt gebunden, finden also nicht vor Gott!

Ja. Jesus bekam die volle Autorität da Jesus alleine die Sünden auf sich nahm. Deswegen konnte Er auch ein neues Gebot usw geben.

Der neue Bund.

Das Alte Testament war ein vorübergehender Bund zwischen Gott und Israel bis der Neue Bund kommt, in dem Gott sich vollständig offenbart. Der Alte Bund führt näher zu Gott, ist aber nicht seine vollständige Offenbarung. Diese ist mit Jesus abgeschlossen. So erhalten die Menschen von Gott im Alten Bund das Gebot "Auge um Auge" um zu verstehen, dass man niemandem schlimmer bestraft, als die Tat war. Man bestraft gerecht und übt keine Rache. Das ist ein erster wichtiger Schritt. Nachdem dies verstanden haben geht Gott im NT noch weiter. Man soll nicht nur keine Rache üben, sondern auch die Tat verzeihen. Es ist eine Weiterentwicklung des Alten Gebotes kein Widerspruch dazu.

Das Gesetz legte dieses Prinzip fest, um die Vergeltung auf das zu beschränken, was gerecht war. Dadurch sollte sichergestellt werden, dass die Vergeltung dem Vergehen entsprach. Das Gesetz wollte nicht persönliche Racheakte sanktionieren.

Die Erklärung von Jesus dazu: "Ihr habt gehört, daß gesagt ist: »Auge um Auge und Zahn um Zahn!« Ihr habt gehört, daß gesagt ist: »Auge um Auge und Zahn um Zahn!« Ich aber sage euch: Ihr sollt dem Bösen nicht widerstehen; sondern wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, so biete ihm auch die andere dar." (Matthäus 5,38-39)

Zu der Bibelstelle mit dem "Hinhalten der anderen Backe" ist zu sagen, dass es dabei nicht um Selbstverteidigung oder körperliche Angriffe, sondern um Rache und Beleidungen geht.

Im griechischen Urtext steht das Wort "rhapizo", das einen Schlag mit dem Handrücken ins Gesicht bedeutet. Dies war eine Geste, die z.B. ein Herr gegenüber seinem Knecht tun durfte. Bei Gleichgestellten galt sie als schwere Beleidigung, die nach rabbinischem Recht doppelt bestraft wurde. Deshalb soll man sich durchaus beleidigen lassen, ohne sich zu wehren. Und man soll sich nicht rächen, was wohl die Kernaussage dieser Bibelstelle ist.

Deshalb ist der Vorschlag, auf Beleidigungen nicht zu reagieren und auf Rache zu verzichten, die beste Taktik, um Streit zu deeskalieren und schlimmere Auseinandersetzungen, die über verbale Angriffe hinausgehen, zu vermeiden.

In taktischen Selbstverteidigungsseminaren, in denen es um Notwehr und Nothilfe geht, wird diese Strategie durchaus als wichtige Möglichkeit der Deeskalation und Prävention gelehrt

An diesem Beispiel sieht man wieder, wie lebensnah und -praktisch Jesus die Menschen belehrte.

es gibt viele entwicklungen, schon im alten testament und JA, jesus ist der höhepunkt