Du stellst hier mehrere Fragen auf einmal.
Wechseldienst und Gewalt hat erstmal nichts mit dem Ruf zu tun. Besonders Gewalt ist für mich unverständlich.
Den schlechten Ruf allerdings kann ich verstehen.
Ich brauche auf der Arbeit öfters Mal Hilfe bei der Polizei. Ich habe hier positive und negative Erfahrungen machen müssen.
Auch wenn es mehr positive Erfahrungen waren, überwiegen die wenigeren negativen. Ganz einfach aus dem Grund, das man die Polizei dann ruft, wenn man Hilfe braucht. Falls man dann bei einem berechtigten Hilferuf keine bekommt, ist das heftig. Besonders wenn die Sache nachdem die Polizei wieder ging so eskaliert, das die nächste Streife anrücken muss.
Falls man einen schlechten Tag hat, ist das bei den meisten Jobs nicht sonderlich tragisch. Bei der Polizei allerdings definitiv schon!
Auch die Sache der Polizeiwillkür ist immer noch gegeben. Polizisten sind auch nur Menschen und lassen sich manchmal von ihren persönlichen Gefühlen und Geschmäcker überrumpeln. Besonders bei Menschen mit einer gewissen "Macht" kommt das immer Mal wieder vor.
Gerade zu Zeiten von Corona konnte man das mehr oder weniger mitbekommen.
Ich wiederhole nochmal, Gewalt Gegenüber Polizisten verabscheue ich, das ist absolut asozial. Aber den schlechten Ruf kann ich verstehen. Ich selbst habe nach vielen erlebten Geschichten immer erstmal eine distanzierte Grundeinstellung Gegenüber eines Polizisten. Dieser kann mich aber mit seinem Auftreten schnell überzeugen das er keiner der von mir erlebten Härtefälle ist.