Habt ihr Angst vor den Zeugen Jehovas?
132 Stimmen
37 Antworten
Ich hab viele Gefühle denen Gegenüber.
Angst ist allerdings nicht dabei.
Gerade bei denen, welche immer rumstehen und Werbung für den Wachturm machen habe ich oft Mitleid.
Meistens sind es ja echt nette Menschen, welche wegen einem Extremismus Gedanken ihr ganzes Leben nur darauf aufbauen. Es wirkt aus meiner Sicht als würden sie das Geschenk des Lebens irgendwie "weg werfen".
Aber jeder soll machen was ihn glücklich macht. Wenn sie dadurch glücklich werden.
Ich brauche keine Angst zu haben, Gott steht über jeder Angst💪🏼✝️👑
LGuGS ♡
Hallo liebe Epilz,
Genau ... und wenn Du mir ein paar Gedanken erlaubst? 😊😊😊
Ich habe schon so einige Gespräche mit Zeugen Jehovas gehabt und SEHR viele Zeugen sind genauso gute Christen wie in anderen Christlichen Gemeinschaften.
Es sind halt auch einige Perfektionisten dabei, die Manipulativ vorgehen, aber das gibts ja auch in vielen anderen christlichen Gemeinden.
Manche Zeugen Jehovas sind halt in einigen Punkten etwas festgefahren in Ihrer Sichtweise, aber solange Zeugen Jehovas von HERZEN Gott lieben und ihre Mitmenschen, sind es wunderbare Christen. 🙏😊💖
WIR alle, die Jesus lieben, sollen Brüder und Schwestern sein!!!
Angst nicht, allerdings tun mir die ZJ manchmal leid. Viele leben so strikt nach ihren Lehren und sind so isoliert, dass sie quasi in ihrer Blase gefangen sind. Aus dieser Situation ist es schwer rauszukommen oder sich überhaupt ein Leben außerhalb vorstellen zu können.
Mfg
DerEineHalt08
Gibts die immer noch?
Angst habe ich nicht, ich hatte früher sogar ganz interessante Diskussionen mit denen. Ich fand sie nur nervig, weil sie alle paar Tage wieder klingelten.
Eine Sekte eben.
Das Vorhersagen des alsbaldigen Weltuntergangs ist allerdings inzwischen nicht mehr so ganz glaubwürdig, finde ich. Das machen die ja schon seit vielen Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten und die Welt ist immer noch da.
- Ich gewinne zunehmend den Eindruck, dass die Zeugen Jehovas nicht mir persönlich ausweichen, sondern dem Evangelium, das ich vertrete , und dem, was sie selbst tief in sich als Widerspruch zu ihrer Lehre spüren.
- Wann immer ich an öffentlichen Plätzen oder bekannten Orten auftauche, wo sie üblicherweise stehen, wirkt es, als „klappe sich ihr Wagen plötzlich von selbst zusammen“. Die Begegnung mit einem katholisch fundierten Gläubigen scheint oft schon genug zu sein, um den Rückzug anzutreten.
Und das ist kein persönlicher Triumph, sondern schlicht eine Tragödie des geistlichen Rückzugs:
- vor der Heiligen Schrift in ihrer vollen Tiefe,
- vor der authentischen Kirchengeschichte,
- und vor den historischen wie theologischen Brüchen ihrer eigenen Organisation, die im Lauf der Zeit immer neue „Wahrheiten“ verkündete, nur um sie später selbst zu widerrufen.
➡️Meine Einladung in mein Haus – offen, freundlich, gastlich – steht nunmehr seit acht Jahren. Nie wieder ist jemand von ihnen erschienen, obwohl ich nie Streit, sondern ehrlichen Austausch angeboten habe.
Das schmerzt, weil viele von ihnen eigentlich freundlich und aufrichtig sind , aber gefangen in einem undurchdringlichen Lehrsystem, das weder biblisch noch historisch fundiert ist.
Eine "leitende Körperschaft" mit fragwürdiger Wurzel⚠️Besonders erschütternd ist, dass sich alles in ihrer Organisation um eine angeblich „von Gott eingesetzte leitende Körperschaft“ dreht, die unkritisch gehorsam gefordert und sich quasi Unfehlbarkeit anmaßt – ganz ohne jede legitime apostolische Sukzession oder biblische Grundlage.
⚠️Und dass ausgerechnet ihr Gründer, Charles Taze Russell, unter einem Symbol begraben liegt, das in der eigenen Literatur als heidnisch und satanisch gilt – bleibt bis heute ein unaufgelöster Widerspruch:
Fakt:
Auf dem Friedhof in Pittsburgh (Rosemont United Cemetery) steht bis heute ein pyramidenförmiges Grabmal, mit der Inschrift „Watch Tower Bible and Tract Society“ – und einem Freimaurer-Zeichen (Kreuz in der Krone) versehen.
Siehe z. B. das Foto auf Findagrave.com, Archivaufnahmen der Watchtower Society, und Studien wie "Jehovah’s Witnesses: Proclaimers of God’s Kingdom" (1993), wo dieser Zusammenhang nicht erklärt, sondern ausgespart wird.
Die Wachturm-Gesellschaft bezeichnet solche Symbole sonst als „Götzenwerke Satans“, weigert sich aber konsequent, die symbolische Nähe Russells zur Freimaurerei oder den okkulten Symbolen öffentlich einzugestehen.
Fazit: Wahrheit macht frei – aber zuerst unbequem⚠️Ich werfe niemandem vor, irregeleitet zu sein. Aber ich werfe einer Organisation vor, bewusst mit biblischen und geschichtlichen Fakten zu brechen, um eine totalitäre Struktur zu rechtfertigen.
⚠️Die Wahrheit über Jesus Christus, seine göttliche Natur, seine Menschwerdung, seine Kirche ,ist kein Produkt menschlicher Meinung, sondern apostolisch überliefertes Fundament.
Wer wirklich sucht, dem steht mein Haus offen.Nicht für Streit – sondern für das Licht des Evangeliums und die Wahrheit der Kirche.Aber das setzt Mut voraus, sich der Wahrheit auch dann zu stellen, wenn sie unbequem ist.
Die Pyramide wurde bereits entfernt