Sind die Zeugen Jehovas eine Sekte?
40 Stimmen
7 Antworten
Glaubt ihr die Zeugen Jehovas sind eine Sekte? (Islam, Christentum, Bibel) - gutefrage
Merkmale destruktiver Kollektive mit sektiererischem Charakter
Wenn man den Begriff Sekte nicht bloß abwertend, sondern analytisch-soziologisch versteht, dann ja: Die Zeugen Jehovas erfüllen zentrale Merkmale destruktiver Kollektive.
Ihre Führung beansprucht absolute Deutungshoheit, Kritik gilt als Auflehnung gegen Gott, die Mitglieder leben in sozialer Isolation zur Außenwelt, Zweifel werden als Gefahr dämonisiert, und wer geht, wird geächtet selbst von der eigenen Familie.
Hinzu kommen Gedankenkontrolle, exklusiver Wahrheitsanspruch, eine regelbasierte Alltagslenkung und eine strukturelle Abhängigkeit von einer kleinen, anonym agierenden Führungsschicht („Leitende Körperschaft“), deren Entscheidungen als göttlich vermittelt gelten.
Kurz: Es ist ein systemisch geschlossener Kosmos, der Angst, Schuld und Loyalität kombiniert das ist typisch für sektiererische Dynamiken. Die Frage ist daher nicht ob, sondern wie klar man das sehen will.
Die lange Version:
Die Organisation der Zeugen Jehovas erfüllt alle zentralen Kriterien einer sektiererisch strukturierten Gemeinschaft, auch wenn sie nach außen juristisch als Religionsgemeinschaft auftritt. Die Kombination aus dogmatischer Führung, Ausschlussmechanismen, mentaler Kontrolle und struktureller Abschottung ist kein Einzelfall sondern Teil eines durchdachten Systems.
Wer das für sich erkennen will, sollte sich nicht von der freundlichen Oberfläche oder missionarischen Höflichkeit täuschen lassen sondern die Strukturen anschauen. Dort zeigt sich der wahre Charakter eines religiösen Systems.
1. Führungsanspruch und Unfehlbarkeit
Destruktive Gruppen werden meist durch charismatische oder kollektiv autoritäre Führung gesteuert. Bei den Zeugen Jehovas übernimmt die „Leitende Körperschaft“ diese Rolle. Sie beansprucht nicht direkt Unfehlbarkeit aber ihre Anweisungen gelten als „geistiges Licht“, das Jehova selbst lenkt.
Kritik an ihr gilt als Auflehnung gegen Gott. Selbst dann, wenn sich frühere „Lichter“ später als falsch herausstellen, wird Loyalität höher bewertet als Nachdenken.
2. Exklusiver Wahrheitsanspruch
Zeugen Jehovas vertreten die Auffassung, sie seien die einzige wahre Religion. Alle anderen Glaubensrichtungen gehören zu „Babylon der Großen“ einem Symbol für falsche Religionen unter satanischem Einfluss.
Dieser Schwarz-Weiß-Dualismus („Wahrheit“ vs. „Welt“) trennt klar zwischen drinnen (gerettet) und draußen (verloren).
3. Gedankenkontrolle und Verhaltensregeln
Die Organisation gibt klare Vorgaben für nahezu alle Lebensbereiche:
- Kleidung, Sprache, Sexualität, Berufswahl, Bildung
- Vermeidung „schlechter Gesellschaft“ (inkl. enger Freunde außerhalb der Organisation)
- Kontrolle durch Älteste und internes Denunziationssystem
Zudem wird das eigene Denken durch ständige Wiederholung („geistige Routine“) und die Warnung vor „rebellischen Gedanken“ gelenkt.
Eigenes Gewissen soll „geschult“, aber nicht kritisch hinterfragt werden.
4. Soziale Isolation und Ächtung
Besonders markant: Die Praxis der sozialen Ächtung („Gemeinschaftsentzug“).
Wer ausgeschlossen oder freiwillig austritt, wird von aktiven Zeugen gemieden auch von Eltern, Kindern oder Ehepartnern. Kontakte zu sogenannten „Abgefallenen“ sind strikt untersagt.
Auch Medien, Literatur oder Quellen außerhalb der Organisation gelten als „geistig gefährlich“. So entsteht ein abgeschottetes Weltbild mit hohem psychischem Anpassungsdruck.
5. Finanzielle und strukturelle Abhängigkeit
Es gibt keine festen Beiträge aber permanente Spendenkampagnen.
Hinzu kommen tausende unbezahlte Arbeitsstunden: beim Bau von Königreichssälen, bei Bethel-Diensten oder im predigtdienstlichen Einsatz.
Gleichzeitig besitzt die Organisation weltweit ein Milliardenvermögen an Immobilien, dessen Verwaltung und Verwendung vollkommen intransparent ist.
Irgendwie schon, dennoch auch Christen
Nein Christen leugnen nicht die Kernpunkte des Christlichen Glaubens .
Jesus ist laut ZJ der Erzengel Michael ?
Leugnen die Gottheit Jesu
Welcher Christ glaube solches ??
Warum Zeugen Jehovas (ZJ) als gefährliche Sekte eingestuft werden:
1. Theologische ganz neue Lehren die nichts mehr mit dem traditionellen Christentum zu tun haben.- Christologie: Lehre: Jesus ist nicht "Gott", sondern ein geschaffenes Wesen (Erzengel Michael).
- Das ist ein klarer Widerspruch zum trinitarischen Bekenntnis (Konzil von Nicäa 325), das von fast allen christlichen Kirchen geteilt wird.
- Angeblich solken Nur 144.000 Auserwählte in den Himmel komnen alle anderen "treuen Zeugen" leben ewig auf einer paradiesischen Erde.
- Exklusiver Anspruch auf Rettung, der andere Christen ausschließt (vgl. Offb 7:4 vs. Joh 3:16 im Tatsächlichen Christentum mit apostolisch überlieferter traditioneller Auslegung).
Und eine eigene falsche Bibelübersetzung ihren neuen Lehre angepasst .
- Nur die eigene Organisation („treue und verständige Sklave“) darf die Bibel autoritativ auslegen. Dabei haben die Gar keine Sendung .Diese Lehre fällt vor dem 19 Jahrhundert in ein Schwarzes Loch.
- Harmagedon steht unmittelbar bevor; nur Zeugen Jehovas werden überleben.
- Problem: Wiederholte gescheiterte Endzeitprognosen: (1914, 1925, 1975) führten zu Glaubenskrisen.
II. Ideelle Merkmale einer Sekte :
- Soziale Isolation
- Kontakt zu "Weltmenschen" (inkl. Familie) wird verboten.
- Ausgeschlossene werden gemieden. Psychische Belastung; Zerstörung familiärer Bindungen.
- Medizinische Ethik Verbot von Bluttransfusionen (auch lebensrettend) basierend auf Apg 15:28-29.(Das völlig falsch verstanden und ausgelegt wird .
- "Ältestengerichte" untersuchen Privatleben;
- Bestrafung durch Gemeinschaftsentzug.
➡️ Warum diese Merkmale als "gefährlich" kritisiert werden**
Theologisch:
- Die Lehren widersprechen zentralen ökumenischen Konsensen (Trinität, Allgemeines Priestertum).
Sozial:
- Strukturen fördern Abhängigkeit(keine höhere Bildung, Vollzeitpredigen erwartet)
- Angst (vor Ächtung, Harmagedon) und Realitätsflucht (Endzeiterwartung).
Totale Kontrolle:
- Überwachung durch Älteste ("Sittenkomitees"), Bestrafung bei Abweichung (z.B. Sex vor Ehe, Zweifel).
- Ächtung (Shunning):Ausgeschlossene (auch Familienmitglieder) werden wie Tote gemieden = psychische Traumata.
Rechtlich:
- Dokumentierte Fälle von Kindeswohlgefährdung durch Verweigerung medizinischer Behandlung oder
- Umgang mit Missbrauchsfällen.
Missbrauchsvertuschung:
- (Die sie sonst gerne exklusiv der k.Kirche Vorwerfen.)
- Interne "Zwei-Zeugen-Regel" bei Missbrauchsvorwürfen, Täterschutz, Opfer werden ignoriert.
- (vgl. AUSTRALIEN-ROYAL COMMISSION 2015). Wo sie ZJ sogar vor gericht gelogen haben.
Mehr Details hier :
weil Sie unbiblische Lehren vertreten. Sie lesen Dinge in die Bibel und haben deswegen eine eigene Bibel.
bsp
Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war ein Gott. 2 Dieses Wort war am Anfang bei Gott. 3 Alles kam durch das Wort ins Dasein und ohne das Wort kam gar nichts ins Dasein. Was ins Dasein gekommen ist 4 durch das Wort, war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
Wie kann das Wort „ein Gott“ und zugleich nicht erschaffen sein?1. Das Wort ist nicht geschaffen, sondern ewig- Johannes sagt nicht: „Im Anfang wurde das Wort erschaffen“, sondern „war“.
- Das griechische Verb ἦν (ēn) steht im Imperfekt und betont eine fortwährende Existenz in der Vergangenheit – also ewige Existenz.
- Der Vers 3 sagt: „Alles ist durch das Wort geworden“, und fügt hinzu:
„ohne das Wort ist nichts geworden, was geworden ist“
→ Also: Wenn alles, was entstanden ist, durch das Wort entstand, kann das Wort selbst nicht entstanden sein – sonst hätte es sich selbst erschaffen, was widersprüchlich wäre.2. „Ein Gott“ oder „Gott“?
- Im griechischen Original steht im dritten Teil: καὶ θεὸς ἦν ὁ λόγος
- → Wörtlich: „und Gott war das Wort“
- Das Wort „Gott“ (θεὸς) steht hier ohne bestimmten Artikel (also nicht ho theos – „der Gott“, sondern nur theos).
- Manche Übersetzungen (z. B. die Neue-Welt-Übersetzung der Zeugen Jehovas) übersetzen daher mit: „ein Gott“.
- Die große Mehrheit der Bibelübersetzungen und Theologen sehen das jedoch nicht als Hinweis auf ein geschaffenes Wesen, sondern als Aussage über das Wesen des Logos – er ist von göttlicher Natur, aber nicht identisch mit „dem Vater“.
Hallo popcornmitkaese,
in der heutigen Gesellschaft wird das Wort Sekte oft sehr negativ verwendet – es weckt Assoziationen von blinder Gefolgschaft, Manipulation, fanatischem Verhalten oder sogar Gefährlichkeit. Aber solche Vorstellungen treffen auf Jehovas Zeugen nicht zu – weder in unserer Glaubenslehre noch in unserer Lebensweise.
In Wirklichkeit stammen unsere Lehren und unser Lebensstil aus der Bibel. Wir bemühen uns, das zu tun, was Jesus Christus seinen Nachfolgern geboten hat. Zum Beispiel sagte er in Johannes 17:17: „Dein Wort ist Wahrheit.“
Deshalb ist für uns die Bibel der Maßstab, nicht menschliche Traditionen. Wir glauben nicht blind, sondern prüfen alles anhand der Schrift, wie es die Christen in Beröa taten, die in Apostelgeschichte 17:11 gelobt werden, weil sie „mit aller Bereitwilligkeit das Wort aufnahmen und täglich in den Schriften forschten, ob es sich so verhielte“.
Auch die erste Christenversammlung im 1. Jahrhundert wurde teilweise ähnlich wie heute Jehovas Zeugen beschuldigt, eine „Sekte“ zu sein. In Apostelgeschichte 24:14 verteidigte sich der Apostel Paulus vor dem Statthalter Felix: „Dies bekenne ich dir, dass ich nach dem Weg, den sie eine Sekte nennen, dem Gott meiner Väter so diene, dass ich an alles glaube, was im Gesetz und in den Propheten geschrieben steht.“ Paulus zeigt hier, dass es nicht darauf ankommt, wie Menschen einen Glauben bezeichnen, sondern ob er mit der Heiligen Schrift übereinstimmt.
Ein weiterer Punkt: Jehovas Zeugen sind in über 240 Ländern vertreten, mit über acht Millionen aktiven Verkündigern, und Millionen weiterer, die regelmäßig unsere Zusammenkünfte besuchen. Wir halten uns an die Gesetze, zahlen Steuern, fördern Bildung, Familienwerte, Frieden und Respekt gegenüber anderen Religionen – genau wie es in Römer 13:1 gefordert wird, wo steht: „Jede Seele sei den obrigkeitlichen Gewalten untertan.“
Unsere christliche Neutralität ist ein weiteres Zeichen dafür, dass wir keine politische oder extremistische Gruppe sind. Jesus sagte in Johannes 18:36: „Mein Königreich ist kein Teil dieser Welt.“ Deshalb beteiligen wir uns nicht an politischen Konflikten oder Kriegen. Stattdessen folgen wir Jesu Gebot, den Nächsten zu lieben (Markus 12:31) und sogar unsere Feinde (Matthäus 5:44).
Natürlich sind wir in gewissen Dingen anders, weil wir ernst nehmen, was in 1. Petrus 2:9 steht: „Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, eine heilige Nation, ein Volk zum besonderen Besitz.“ Diese Andersartigkeit ist bewusst und biblisch begründet – sie bedeutet aber nicht, dass wir eine Sekte sind, sondern dass wir Gott treu dienen möchten, so wie es schon die ersten Christen taten.
Letztlich laden wir jeden dazu ein, sich selbst ein Bild zu machen – durch ein persönliches Bibelstudium, durch Gespräche mit Zeugen Jehovas oder durch den Besuch einer Zusammenkunft. So kann man aus erster Hand sehen, dass unser Glaube auf Liebe, Wahrheit und christlicher Freiheit basiert – nicht auf Kontrolle oder Angst.
LG Philipp
Das macht keine Sekte aus. Eine Sekte ist eine religiöse Gruppe, die in ihren Lehren und Aktivitäten von dem abweicht, was als Grundlage für Christen gilt - nämlich die Bibel und nicht die Lehren einer anderen großen Kirche.
Sekte heißt "Abspaltung" von etwas Grundlegendem. Nimmt man die Bibel als Maßstab, sind die gr. Kirchen eher Sekten wie die ZJ. Die Kirchen sind so voll mit Götzen, Traditionen und Ritualen, die überhaupt in der Bibel drin stehen. Im Grunde müssten die Kirchen ihre Ungläubigen genauso ausschließen wie die ZJ. Aber dann würden sie noch viel mehr Mitglieder verlieren.
Vielen Dank für deine Rückmeldung allerdings setzt du bei der Definition des Begriffs Sekte einen völlig anderen Maßstab an als er in der Religionswissenschaft, Psychologie und Soziologie heute üblich ist.
Der Begriff Sekte bezeichnet in der aktuellen Fachdiskussion nicht mehr primär eine „Abspaltung von einer Mutterkirche“, sondern beschreibt eine Gruppendynamik mit bestimmten strukturellen Merkmalen unabhängig davon, ob die Lehren sich „an der Bibel orientieren“ oder nicht!
Natürlich, kann jeder für sich in seiner eigenen Welt sagen der Himmel ist grün, trotzdem bleibt er wir die meisten Menschen blau..
Diese Merkmale von Sekten sind u. a.:
- Exklusivitätsanspruch: „Nur wir haben die Wahrheit, alle anderen sind irregeführt oder unter Satans Einfluss.“
- Informationskontrolle: Abweichende Meinungen werden nicht diskutiert, sondern abgewertet (z. B. als „abtrünnig“, „geistig krank“, „geistig tot“).
- soziale Isolation: Kontaktabbruch zu ehemaligen Mitgliedern – selbst zu engen Angehörigen.
- Loyalität vor Gewissen: Persönliche Gewissensentscheidungen gelten nur, wenn sie der Organisation nicht widersprechen. Die „Leitende Körperschaft“ beansprucht, das Sprachrohr Gottes zu sein.
Diese Kriterien stammen nicht von mir, sondern finden sich gut dokumentiert in zahlreichen Studien und Gutachten, etwa von Steven Hassan, Margaret Thaler Singer, J. T. Richardson, der Royal Commission Australia und vielen mehr.
Und ja, gerade die Zeugen Jehovas werden dort regelmäßig als Beispiel für eine autoritär strukturierte Glaubensgemeinschaft genannt.
Was deine Aussage betrifft, „die Kirchen seien eigentlich die Sekten, weil sie Götzen und Traditionen hätten“:
Das ist eine innerbiblische Kampfansage aber kein Argument im Rahmen moderner Sektendefinitionen....
Dass Kirchen Fehler, historische Verfehlungen oder theologische Irrtümer aufweisen, ist unbestritten aber das rechtfertigt keine ideologische Struktur, die auf Angst, Ächtung und Denkverboten basiert.
Und der Satz, „Kirchen müssten Ungläubige genauso ausschließen wie die Zeugen Jehovas“, offenbart weniger theologisches Wissen als vielmehr ein tief verwurzeltes Wir-gegen-sie-Denken.. typisch für geschlossene Systeme als Sekten.
Nicht die „Abspaltung“ macht eine Gruppe zur Sekte sondern der Umgang mit abweichendem Denken, mit innerer Kritik, mit dem Gewissen des Einzelnen.
Und in genau diesen Punkten ist die Organisation der Zeugen Jehovas kein harmloser Bibelverein, sondern ein dogmatisches Kontrollsystem mit pseudochristlichem Anstrich.
Die Wahrheit ist:
Ihr erfüllt die Definition einer Sekte nicht nur, ihr habt sie institutionalisiert.
Ich sehe das anders. Bei Religion gibt es für Christen nur EINEN Maßstab - nämlich Gottes Wort, die Bibel. Die größten Gebote sind Gott mit ganzen Herzen zu lieben und danach den Nächsten wie sich selbst. Und Jesu wahren Nachfolger würden an ihren Früchten zu erkennen sein, vor allem aber an der Liebe zueinander.
Und ein Ausschluss ist ebenfalls in der Bibel verankert. Man soll keine Gemeinschaft mehr mit jmd. haben, der s. Fehlverhalten nicht ernsthaft bereut. So wird der Rest der "Herde" vor diesem Abtrünnigen geschützt.
Und ob man es glaubt oder nicht: so ein Ausschluss bewegt tatsächlich viele wieder zurückzukommen. Manche nach kurzer Zeit, manche nach Jahrzehnten.
Dass du deine gesamte Argumentation auf die angebliche Bibeltreue der Zeugen Jehovas stützt, ist erwartbar, schließlich ist das exakt das Narrativ, das dir einprogrammiert wurde.
Du glaubst, du würdest die Bibel sprechen lassen, dabei wiederholst du lediglich die vorgefertigten Formulierungen der „Leitenden Körperschaft“ euere Führer, auf die du deine gesamte Wirklichkeitswahrnehmung projizierst.
Es ist ein Sprechakt in Stellvertretung, nicht des Geistes Gottes, sondern einer Körperschaft eure Führer. Denn du bist sicher nicht selbst zu der Erkenntnis gekommen, beim stillen Bibel lesen, sondern das wurde dir vor serviert.
Du zitierst die üblichen Floskeln:
– „Der Maßstab ist Gottes Wort.“
– „Man erkennt die wahren Christen an ihrer Liebe.“
– „Ausschluss ist ein biblisches Prinzip.“
Doch keine dieser Aussagen wird bei euch offen diskutiert, reflektiert oder kritisch kontextualisiert. Stattdessen wird sie reproduziert, um interne Spannungen zu unterdrücken und das institutionelle Selbstbild abzusichern: Wir sind nicht sektiererisch – wir sind konsequent. Wir sind nicht hart – wir schützen die Herde.
Ein klassischer Fall ideologischer Selbstimmunisierung.
Tatsächlich aber wird der Begriff „Liebe“ innerhalb eurer Organisation funktional entleert. Er meint nicht Zuwendung, Geduld oder Barmherzigkeit, sondern Gehorsam, Disziplin und die Bereitschaft, selbst Familienbande zu kappen, wenn es der Organisation dient.
Dass du den Ausschluss als „heilsames Mittel“ verteidigst, zeigt vor allem eins:
Wie sehr du internalisiert hast, dass Zwang als Fürsorge erscheinen darf, solange er religiös begründet ist. Und genau das ist das Wesen sektenhafter Systeme: Gewalt ohne schlechtes Gewissen – verpackt als Loyalität gegenüber „dem treuen Sklaven“.
Es gibt nur genau nur zwei Gründe, sich dieser Regel der Ächtung zu unterwerfen:
1. Aus egoistischem Fanatismus, um sich das Paradies zu verdienen.
2. Um den Abtrünnigen durch soziale Isolation zur Rückkehr zu zwingen.
Beide Gründe sind zutiefst ethisch fragwürdig und verwerflich und dazu unbiblisch.
Nein, die Zeugen Jehovas sind keine Christen im Sinne der neutestamentlichen Verkündigung.
Sie sind ein religiöses Gehorsamssystem, das sich selektiv auf biblische Texte beruft, um Kontrolle auszuüben, Denkverbote durchzusetzen und soziale Abhängigkeiten zu instrumentalisieren. Mit dem was Jesus lehrt hat das so gut wie gar nicht zu tun.
Und wenn du meinst, es sei „Liebe“, wenn man den eigenen Sohn ignoriert, weil er nicht mehr mit deiner Glaubensgruppe übereinstimmt – dann beweist du damit nicht deine Treue zur Bibel, sondern nur eines:
Wie effizient emotionale Manipulation wirken kann, wenn sie theologisch verbrämt wird.
Die Wahrheit ist:
Wer so mit Menschen umgeht, hat kein Evangelium, sondern ein Machtinstrument.
Und wer das noch mit Johannes 13:35 rechtfertigt, sollte sich fragen, ob er wirklich Christus nachfolgt oder nur einer Organisation (und deren Führern).
Ein Machtinstrument - interessanter Ausdruck! Das Instrument Gottes! Schließlich beanspruchen wir, sein Volk zu sein.
Im übrigen: Tut nicht jede Kirche und Religion für sich die Wahrheit beanspruchen?
Ich wurde nie von niemanden gezwungen ein ZJ zu werden. Das war MEINE Entscheidung. Warum? Weil ich selber geprüft und überprüft habe. Natürlich lag "die Führung der ZJ" nicht immer richtig. Aber seit der letzten Erkenntnis, wo man ein total falsches Verständnis hatte und meinte, den Gerichtstag Gottes datieren zu können, gab es keine gravierenden Veränderungen mehr.
Angenommen, die ZJ würden ab sofort die Trinität vertreten - ich würde die Gemeinschaft verlassen! Weil die Trinität etwas ist, was ich schon für falsch hielt, als ich noch evangelisch war.
ZJ bekommt man nicht gänzlich mundtot oder gar "ausgerottet" wie ein gewisser deutscher Führer es gern gesehen hätte. Auch Stalin oder sonst wer - keiner schafft es.
Danke für deine Antwort. Sie ist aufschlussreicher, als dir vermutlich bewusst ist, denn sie offenbart genau jene kognitive Dynamik, die in sektenhaften Systemen systemerhaltend wirkt: die Identifikation mit dem Unterdrücker, die Umdeutung von Kontrolle als Führung, und die Verklärung der eigenen Entscheidung als Beweis von Freiheit.
Du schreibst:
„Ich wurde nie von niemandem gezwungen ein ZJ zu werden. Das war MEINE Entscheidung.“
Das ist der klassische Satz eines Menschen, der nicht erkennt, wie sehr seine Wahl bereits vorstrukturiert war. Du hast gewählt – aber nur unter den Bedingungen, die dir von Anfang an als alternativlos präsentiert wurden:
- Nur wir haben die Wahrheit.
- Nur bei uns wirst du gerettet.
- Nur innerhalb der Organisation kannst du Gottes Anerkennung finden.
Das ist keine freie Entscheidung – das ist ein psychologisches Setting, das jede echte Wahl sabotiert.
„ZJ bekommt man nicht mundtot … wie ein gewisser deutscher Führer es gern gesehen hätte.“
Mit diesem Satz überschreitest du eine moralische Grenzlinie.
Du setzt implizit kritische Stimmen wie meine in eine Reihe mit den Feinden der Demokratie und Menschenwürde. Du verwendest NS-Vergleiche, um dich selbst und deine Glaubensgruppe als verfolgte Märtyrer zu inszenieren – ein rhetorischer Tiefpunkt, aber leider typisch für geschlossene Glaubenssysteme:
Wer Kritik übt, wird nicht inhaltlich widerlegt – sondern in die Nähe des Bösen gerückt.
Im Jahr 1933 veröffentlichte die Wachtturm-Gesellschaft unter Joseph F. Rutherford die sogenannte „Erklärung der ernsten Bibelforscher“, die der NSDAP-Regierung in Berlin überreicht wurde. Darin heißt es wörtlich:
„Die Bibelforscher Deutschlands sind der festen Überzeugung, daß die gegenwärtige Regierung Deutschlands in Händen Gottes ist, und daß es seine Absicht ist, sie zu gebrauchen, um das Volk gegen die zunehmende Bedrückung durch den Klerus zu schützen.“
(Wilmersdorfer Erklärung, vorgetragen auf dem Kongresse in WilmerdorfJuni 1933)
Zugleich versuchte Rutherford in einem persönlichen Brief an Hitler, die amerikanischen Wurzeln der Bibelforscher, ihre „rassische Reinheit“ und ihre Ablehnung von Katholiken und Juden zu betonen. Das ist kein Märtyrertum – das ist Anbiederung aus Opportunismus, da gab es sehr viele tausenden Menschen die sich deutlich vorbildlicher und wirklich heldenhaft gegen das NS Regime gestellt haben.
„ZJ ist ein Instrument Gottes.“
Ein bemerkenswerter Satz – denn er bestätigt genau das, was ich zuvor schrieb:
Die Organisation wird nicht als geistlich prüfbare Gemeinschaft gesehen, sondern als quasi unfehlbares Werkzeug Gottes.
- Was sie sagt, gilt.
- Was sie entscheidet, wird zur göttlichen Verfügung erklärt.
- Wer das anzweifelt, gilt als Gegner Jehovas – nicht etwa als Diskussionspartner.
Und so wird ein Machtinstrument eben doch erkennbar:
Nicht durch rohe Gewalt, sondern durch die sakrale Aufladung menschlicher Leitung.
„Seit der letzten Erkenntnis gab es keine gravierenden Veränderungen mehr.“
Das stimmt, denn die Taktik hat sich nicht verändert:
Fehlprognosen werden rückwirkend als „neues Licht“ deklariert, Irrtümer verschwinden aus dem kollektiven Gedächtnis, und wer darauf hinweist, wird „geistig krank“ genannt.
So bleibt der Anschein von Stabilität gewahrt – nicht durch Wahrheit, sondern durch narrative Kontrolle.
Dein letzter Satz bringt es unbeabsichtigt auf den Punkt:
Man bekommt euch nicht mundtot – weil ihr gelernt habt, alles Kritische als Angriff und euch selbst als Märtyrer zu lesen.
Aber echte Christen müssen sich nicht mit Stalin und Hitler vergleichen, um ihre Integrität zu beweisen.
Sie zeigen sie durch Offenheit, Demut und Wahrhaftigkeit.
Und genau das fehlt der Organisation der Zeugen Jehovas – systemisch.
Die Integrität beweisen wahre Christen und Nachfolger Jesu durch ihre Liebe! Und die sehe ich maximal bei (uns) ZJ.
Mit der Anspielung auf Stalin und Hitler wollte ich nur zeigen, dass keine menschliche Macht die wahren Christen "ausrotten" kann. "Wenn Gott für uns ist - wer wird gegen uns sein?" (Jes. 54:17)
„Die Integrität beweisen wahre Christen durch ihre Liebe! Und die sehe ich maximal bei uns ZJ.“
Solche Aussagen wirken demütig sind in Wahrheit aber Ausdruck einer religiösen Selbstüberhöhung: „Nur bei uns ist echte Liebe zu finden.“ Das klingt sanft und ist doch ein Absolutheitsanspruch.
Dabei ist Liebe im biblischen Sinn kein Gruppenabzeichen, sondern zeigt sich gerade im Umgang mit Andersdenkenden, mit Ausgestoßenen, mit jenen, die schwanken oder zweifeln. Und genau hier versagt eure Organisation systematisch.
Ja, einzelne Bibelforscher haben sich, gerade in der NS-Zeit, mutig, aufrecht und mit beeindruckender Gewissensstärke einem Unrechtssystem entgegengestellt. Das verdient Respekt. Keine Frage. Aber die Organisation selbst hat das nicht getan, sie wollte ihres Immobilen schützen nicht ihre Mitglieder. Das zeig die „Erklärung der Ernsten Bibelforscher“ und der Rutherford Brief an Hitler.
Diese historischen Tatsachen sind dokumentiert nicht von Kritikern, sondern durch Originaltexte aus eurer eigenen Geschichte. Und sie widerlegen die Erzählung vom kollektiv standhaften Widerstand.
Die moralische Größe kam von unten von einfachen Verkündigern. Die Leitung aber versagte politisch, ethisch und geistlich. Zeugen Jehovas sind Menschen wie alle anderen.
Es gibt unter ihnen Mutige und Ängstliche, Gerechte und Mitläufer, Herzensgute und Fanatische. Das ist nicht das Problem.
Das Problem ist die Organisationsideologie, die bis heute Kritik mit Illoyalität gleichsetzt, Zweifel als geistige Schwäche betrachtet und Mitgefühl mit Ausgeschlossenen als geistige Gefahr brandmarkt.
Und ja ich kenne selbst einige aktive Zeugen Jehovas, die sich dieser unmenschlichen Praxis der Ächtung heimlich widersetzen. Menschen, die leise telefonieren, die Geburtstagsgrüße anonym verschicken, die ausgeschlossen Angehörige besuchen.. trotz Verbot euer Führer!
Diese Menschen zeigen echte Integrität nicht dank, sondern trotz der Vorgaben der Organisation.
Echte christliche Liebe beginnt dort, wo man das eigene Gewissen höher achtet als das Diktat einer menschlichen Leitung.
Wenn du sagst, die Zeugen Jehovas seien „ein Instrument Gottes“, dann offenbarst du nicht Demut sondern ein religiöses Machtverständnis, das jede Kritik sakral immunisiert.
Und wenn du den Widerstand gegen totalitäre Gewalt mit dem Umgang mit theologischer Kritik vermengst, dann zeigt das nur:
Ihr lest Kritik nicht als Herausforderung, sondern als Verfolgung.
Aber wer auf Jesu Spuren wandelt, braucht keine Feindbilder, um seine Liebe zu beweisen.
Er zeigt sie in Freiheit. Und mit offenen Händen. Auch gegenüber denen, die nicht „zur Herde“ gehören. Und genau da liegt der Unterschied…
Dein Argumentation ist eine theologische Luftblase .
1. Dein "Bibel-Maßstab" ist reine Selbsttäuschung
- Bluttransfusionen Verbot der ZJ ist Nirgends in der Bibel verboten.Diese abstruse Lehre stammt aus 1945 nicht von Jesus.
- Die ZJ Lehre 144.000 "Gesalbte"? Kein Kirchenvater, kein Apostel lehrte dies – sie stammt von Charles Russell (1870).
- Zj Lehre Jesus = Erzengel Michael?Widerlegt durch Hebr 1,5-6:
"Zu welchem Engel sagte Gott je: Mein Sohn bist du?"
Die ZJ folgen Russell, nicht der Bibel!
2. "Kirchen = Sekten"?ist Historischer Bankrott.➡️ Die Katholische Kirche wird dagegen lückenlos bezeugt:
➡️Ignatius von Antiochien (†107❗):
"Folgt dem Bischof wie Christus dem Vater!"(Ad Magnesier 6).
➡️ Irenäus von Lyion (180 n.Chr.❗): Listet römische Bischofslinie von Petrus bis Eleutherus auf (Adv. Haer. III,3,3).
➡️ ZJ hingegen:
- 0 Verbindungen zur Urkirche.
- 0 Schriften vor 1870, die Ihre Lehren belegen.
➡️Heu.......scher Vorwurf :
- Während du Kreuze als "Gö....en" verunglimpfst : ist deine eigene Zentrale in Warwick (USA) voller monumentale Engels-Statuen
➡️und Charles Russells Grab in Pittsburgh ist ein Pyramiden-Monument – komplett mit ägyptischem Obelisk
- Ein pyramidenförmiger Obelisk auf dem Rosemont United Cemetery, gekrönt von einem gekreuzten Lorbeerkranz und der Inschrift "Watch Tower Bible and Track Society".
➡️Historischer Kontext: Russell ließ es selbst errichten. Die ägyptische Symbolik (Obelisk) widerspricht der ZJ-Lehre, die "hei...nische Symbole" ablehnt 5 4 .
⚠️ZJ folgen Russell, nicht der Bibel! Der Gründer Russell prophezeite falsch.1874 Wiederkunft Christi (enttäuscht)
1914 Weltuntergang (enttäuscht)
1925 Auferstehung der Patriarchen (enttäuscht)
➡️Nach 5. Mose 18,22 ist er ein falscher Prophetn und du folgst ihm!
➡️Die Urkirche aber folgte Petrus – der *Wunder tat (Apg 3,6) und bis heute in Rom begraben liegt (archäologisch bezeugt).
Fazit:➡️ZJ Lehre ist ein Flickenteppich aus Irrtümern des 19. Jhr. ohne Wurzeln in Christus.
Solange die davor die Augen verschließen sind solche abstrusen "Argumente" nur Rettungsringe im Meer der Selbsttäuschung.
Deine ZJ-Selbstlüge ist Gross:
1. Deine „Liebe“ ist Familienzerstörung:Offizielle Doktrin:
(Wachtturm, 15.04.2011): „Eltern müssen ausgetretene Kinder meiden – selbst minderjährige.“
- Realität** (Australische Royal Commission, Case Study 29):
- Kinder werden bei Missbrauch nicht geschützt („Zwei-Zeugen-Regel“)
- Aber bei Glaubenszweifeln sofort geächtet wie die sterbende Jessica Stevens, deren Mutter sie nicht besuchen durfte.
➡️Das ist nicht Liebe – das ist seelischer Mord im Namen Gottes!
2. Dieser Verfolgungs-Mythos ist He....elei:- Da wird NS-Widerstand gepriesen– doch 1949 kollaborierten ZJ mit der DDR-Stasi, um Versammlungen abzuhalten (Stasi-Akten: BStU, MfS HA XX/4).
- Während katholische Priester ins KZ gingen, unterzeichneten ZJ Loyalitätserklärungen an Kommunisten.
➡️Echte Märtyrer sterben für andere ,die ZJ verkauften andere für Privilegien!
3. Jesaja 54,17 pervertiert:Der Vers gilt äußeren Feinden➡️nicht den Opfern Ihrer Ächtung! ❗❗
-Jesus befiehlt„Liebt eure Feinde!“ (Mt 5,44) – Sie aber:
- Verachten von „Weltmenschen“ als „Satanas Diener“
- Zwingen Eltern, Kinder wie Tote zu behandeln
- Isolieren Mitglieder von „Ungläubigen“
Der unerträglichste e Widerspruch:
„Ihr zitiert Stalin – doch während dieser Familien in Gulags trennte, tun Sie dasselbe FREIWILLIG!Eure Ächtungspraxis ist schlimmer als Verfolgung: Sie nennen Grausamkeit ‚Liebe‘.“Das Urteil des Evangeliums:
1. Johannes 4,20
„Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott!, aber seinen Bruder hasst, ist er ein Lügner
Lukas 15,20
Der Vater renntn dem verlorenen Sohn entgegen – er stößt ihn nicht weg!
Römer 8,35
„Wer wird uns scheiden von der Liebe Christi? Bedrängnis? Verfolgung?
➡️Nicht einmal der Tod! Aber ihr scheidet Kinder von Eltern wegen Zweifeln!
Letzte Wahrheit:
Deine Organisation produziert
- zerbrochene Familien,
- traumatisierte Jugendliche
- und vertuschten Missbrauch (Australien-Kommission 2016).
- Das sind die Früchte des ZJ Systems – nicht die Früchte des Heiligen Geistes (Gal 5,22).
„Jeder Baum, der keine gute Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.“
Matthäus 7,19
Haben Sie noch mehr auf Lager? Das meiste ist absoluter Blödsinn. Sie achten vermutlich menschliche Gebote höher als die von Gott. Sie haben das Wort Gottes vermutlich noch nicht richtig gelesen, geschweige denn verstanden.
Ich werde mich zu Ihren Äußerungen nicht weiter äußern.
➡️Charles Taze Russel
(Gründer der ZJ) verehrte die Cheops-Pyramide als „Gottes Stein-Bibel“:
„Die Maße der Pyramide beweisen biblische Wahrheiten und Gottes Plan.“*
(„Schriftstudien“, Band 3, S. 324 / 1911)
Faktencheck:
- Er ließ sich neben einem Pyramiden-Obelisk.begraben (Pittsburgh, Foto belegt).
- Die Wachtturm-Gesellschaft verkaufte bis 1928 „Pyramiden-Messgeräte“ zur Datumsberechnung.
„Pyramiden sind heidnisch!“
(WT 15.11.1953)
Frage an dich:
Warum folgst du einem Mann, der SATANISCHE SYMBOLE (5. Mose 18:9-12) als ‚göttlichen Beweis‘ missbrauchte?
✝️ Die Jesus-Pille (zur Heilung ):
Deine Organisation lehrte:
-Bis 2019
Nur die 144.000 haben Jesus als „Mittler“* (WT 15.04.1979, S. 31)
Seit 2019.„Alle Schafe haben Jesus als Mittler!“* (WT 07/2019, S. 8)
Biblisches Urteil:
„Ich, der HERR, ändere mich nicht.“ (Maleachi 3,6)
Warum „offenbart Gott plötzliche Kehrtwenden – nach 140 Jahren Irrtum?
Quellen:
Eigene ZJ-Publikationen. Prüfe es. Oder fürchte dich.Uff
1. Die übliche Irreführung von dir :"Unsere Lehren stammen aus der Bibel"**
- -Bluttransfusionsverbot (seit 1945): Keine Bibelstelle verbietet lebensrettende Medizin. Jesus heilte am Sabbat* (Lk 14,5) Leben retten hat Vorrang!
- 144.000 "Gesalbte": Urchristen (z.B. Irenäus, 180 n.Chr.) deuteten Offb 7 als Symbol für alle Gläubigen ,aber nicht als exklusive Elite.
"Wir sind wie die Urchristen"**
⚠️Ignatius von Antiochien (†107), Schüler des Apostels Johannes:
"Die Eucharistie ist das Fleisch Christi!"* (Ad Smyrn 7)
⚠️ZJ leugnen Realpräsenz.
Didache (70 n.Chr.):
Taufe "im Namen des Vaters, Sohnes und Hl. Geistes" ZJ verwerfen doch die Trinität.
⚠️Kein Kirchenvater lehrte ZJ-Doktrinen!
3. Die übliche Verharmlosung der Ächtungspraxis-ZJ fordern Shunning selbst von Eltern: "Ein Ausgeschlossener ist wie ein Toter"* (Wachtturm, 15.04.2011).
⚠️Klarer Biblischer Widerspruch: Paulus befiehlt: "Wenn der Ungläubige bleiben will, trenne dich nicht!" (1 Kor 7,12-13).
4. Die übliche Widersprüchliche "Freiheit"⚠️Leitende Körperschaft: Änderte 27× ihre EndzeitLehre (z.B. 1914/1925/1975) – trotz Mt 24,36: ("Niemand kennt Tag oder Stunde").
Bildungsverbot:
"Weltliche" Bildung wird abgelehnt doch Salomo befiehlt: "Erwirb Weisheit!" (Spr 4,5-7).
5. Manipulative Berufung auf Apg 24,14Besonders ärgerlich !Paulus bezog sich auf innerjüdische Reform, keine Abspaltung vom Apostolat. Wo du dich befindest.
-ZJ hingegen:
Spalteten sich 1870 n.Chr. von der Adventisten Sekte von der Christenheit ab und lehnen die gesamte apostolische Tradition ab
(2 Thess 2,15: "Haltet an den Überlieferungen fest!").
Fazit in 7 Worten:- Keine apostolische Kontinuität – nur neue Lehren."Beweis: Wenn ZJ recht hätten, müssten Klemens von Rom (96 n.Chr.)und **Polykarp (†155) doch eure Lehren vertreten. Stattdessen lehrten sie: katholische Realpräsenz (1. Clemensbrief 44) Bischöfliche Autorität (Ignatius: "Folgt dem Bischof!")
- Trinität (Taufbefehl in Didache 7) ➡️➡️Genau das, was ZJ ablehnen.
Bluttransfusionsverbot (seit 1945): Keine Bibelstelle verbietet lebensrettende Medizin.
Das Bluttransfusionsverbot wird in erster Linie durch die biblische Bedeutung des Blutes und den göttlichen Umgang mit diesem Stoff begründet. In der Heiligen Schrift gilt Blut als etwas Heiliges, weil es das Leben selbst darstellt.
Diese Ansicht findet sich bereits in den frühen Büchern der Bibel, insbesondere in 1. Mose 9:4, wo Gott Noah nach der Sintflut gebietet: „Nur Fleisch mit seiner Seele – seinem Blut – sollt ihr nicht essen.“ Hier wird deutlich gemacht, dass das Blut nicht getrennt vom Leben zu betrachten ist – es repräsentiert das Leben.
Diese Vorstellung wird im mosaischen Gesetz weiterentwickelt. In 3. Mose 17:10-14 wird das Volk Israel eindringlich davor gewarnt, Blut zu sich zu nehmen. Gott sagt dort: „Denn die Seele des Fleisches ist im Blut, und ich selbst habe es euch auf den Altar gegeben, um Sühne zu leisten für eure Seelen.“ Daraus ergibt sich, dass Blut eine zentrale Rolle im Sühnesystem des Alten Testaments spielt, weshalb es ausschließlich Gott gehört und nicht zweckentfremdet werden darf.
Auch das Neue Testament hält an diesem Grundsatz fest. In Apostelgeschichte 15:28-29, wo das Apostelkonzil unter der Leitung des Heiligen Geistes verbindliche Anweisungen für Christen formuliert, heißt es:
„Denn der heilige Geist und wir haben beschlossen, euch keine weitere Last aufzuerlegen außer diesen notwendigen Dingen: dass ihr euch von Götzenopfern, von Blut, von Ersticktem und von Unzucht fernhaltet.“
Diese Formulierung spricht nicht nur gegen den Verzehr von Blut im Rahmen von rituellen oder alltäglichen Mahlzeiten, sondern kann auch auf andere missbräuchliche Verwendungen von Blut (z.B. Bluttransfusionen) angewendet.
Der Gedankengang ist folgender: Wenn Gott den Verzehr von Blut verbietet – selbst in lebensbedrohlichen Situationen –, dann wäre auch die direkte Einführung von Blut in den Körper durch eine Transfusion ein Verstoß gegen dieses göttliche Gebot!
Das Blut wird nicht einfach als „medizinischer Stoff“ gesehen, sondern als etwas, das Gott in besonderer Weise gehört. Es ist Ausdruck des Lebens, das Gott gegeben hat, und daher darf der Mensch es weder essen noch auf andere Weise in sich aufnehmen.
Ignatius von Antiochien (†107), Schüler des Apostels Johannes:
Ignatius gehört nicht mehr zum Urchistentum! Die Zeit der Urchristen (oder urchristlichen Gemeinde) bezeichnet die früheste Phase des Christentums nach dem Tod und der Auferstehung Jesu von Nazareth. Historisch betrachtet wird diese Phase in der Regel von 30 n.Chr. bis 100 n.Chr. gezählt.
"Die Eucharistie ist das Fleisch Christi!"* (Ad Smyrn 7)
Das lehrt die Bibel nicht! Die Lehre von der sogenannten Realpräsenz – also der Vorstellung, dass Christus im Abendmahl leiblich (real) in Brot und Wein gegenwärtig ist – wird insbesondere in der römisch-katholischen und lutherischen Theologie vertreten.
Diese Sichtweise stützt sich auf Jesu Worte bei der Einsetzung des Abendmahls: „Das ist mein Leib“ und „Das ist mein Blut“ (vgl. Matthäus 26,26–28). Doch bei genauerer Betrachtung der biblischen Texte und ihres Kontextes wird deutlich, dass diese Lehre so nicht zwingend aus der Bibel hervorgeht.
Ein erstes Argument gegen die Realpräsenz ist die symbolische Sprache Jesu in vielen anderen Zusammenhängen. Jesus sagt zum Beispiel: „Ich bin das Brot des Lebens“ (Johannes 6,35), „Ich bin die Tür“ (Johannes 10,9) oder „Ich bin der Weinstock“ (Johannes 15,1).
In diesen Fällen ist klar, dass er sich nicht wörtlich, sondern bildlich ausdrückt. Auch in der Einsetzungsrede ist es daher plausibel, Jesu Worte als symbolisch zu verstehen: Brot und Wein stehen für seinen Leib und sein Blut, sie sind Zeichen seines Opfers, nicht seine physische Substanz.
Zweitens fehlt im Neuen Testament jeder Hinweis darauf, dass das Brot sich substanzhaft verändert oder Christus in einer real-gegenwärtigen Weise „im“ Brot enthalten ist. Der Apostel Paulus spricht im 1. Korintherbrief 11,26 davon, dass man beim Abendmahl „den Tod des Herrn verkündigt“, bis er wiederkommt. Die Betonung liegt also auf dem gedächtnisbezogenen Charakter des Abendmahls – es ist ein Erinnerungsmahl, kein mystisches Wiederholen des Opfers Christi.
Ein drittes Argument ist die Tatsache, dass Jesus selbst bei der Einsetzung des Abendmahls leiblich anwesend war, als er sagte: „Das ist mein Leib.“ Es wäre unlogisch, wenn er gleichzeitig mit seinem Körper vor den Jüngern stand und gleichzeitig behauptete, sein Leib sei nun im Brot. Dies spricht stark dafür, dass er nicht wörtlich, sondern im übertragenen Sinn sprach!
Schließlich gibt es keine biblische Lehre, die die Vorstellung stützt, Christus werde bei jeder Abendmahlsfeier aufs Neue in einer besonderen Weise gegenwärtig oder geopfert.
Im Gegenteil, der Hebräerbrief macht deutlich, dass Christus ein einziges Opfer gebracht hat, das ein für alle Mal geschehen ist (siehe Hebräer 10,10–14). Daraus folgt, dass das Abendmahl keine Wiederholung oder Vergegenwärtigung dieses Opfers sein kann – auch nicht in mystischer oder sakramentaler Weise!
Kein Kirchenvater lehrte ZJ-Doktrinen!
Es geht nicht um das, was Kirchenväter lehrten (wie gesagt, gehören die meisten gar nicht mehr zum Urchristentum), sondern um das, was die Bibel lehrt! Nach ca. 100 n. Chr. beginnt die sogenannte Zeit der Alten Kirche, in der sich die kirchlichen Strukturen entwickelten und erste Theologen (Kirchenväter) auftraten. Diese Zeit war der Beginn einer unsäglichen Entwicklung, hin zu einem abtrünnigen Christentum!
Wichtig ist dabei zu verstehen, dass dieser Prozess nicht auf einmal geschah, sondern sich über Jahrhunderte hinweg vollzog – oft schleichend, unter dem Einfluss von Kultur, Philosophie, Politik und Machtinteressen.
Dabei ging es selten um einen bewussten Abfall von biblischer Lehre, sondern häufig um Anpassung, Deutung und Ausweitung, die sich im Laufe der Zeit immer weiter von der ursprünglichen, schriftgebundenen Botschaft entfernten.
Zunächst bestand noch ein gewisses Ringen um die Wahrung der apostolischen Lehre. Doch mit dem Wegfall der direkten Augenzeugen Jesu wurde die junge Kirche zunehmend institutioneller, und das Bedürfnis nach Einheit, Struktur und Autorität führte bald zu Veränderungen, die mit der ursprünglichen Form der Urgemeinde schwer vereinbar waren.
Ein zentraler Schritt in der Abkehr von der reinen biblischen Lehre war die Entwicklung eines kirchlichen Amtes mit hierarchischer Struktur. Während das Neue Testament von einer Brüderlichkeit unter Gläubigen spricht und einfache Gemeindeleiter beschreibt (Älteste, Diakone, Aufseher), entstand bald ein klar gegliederter Klerus mit Bischöfen, Priestern und Diakonen.
Besonders das Bischofsamt gewann zunehmend an Macht. Die Gemeinde in Rom – ursprünglich eine von vielen – erhob mit der Zeit den Anspruch, eine Vorrangstellung innezuhaben. So bildete sich ein Machtzentrum heraus, das in der Bibel selbst keinerlei Grundlage hat.
Auch heidnisch-philosophische Einflüsse, besonders aus der griechischen Welt, prägten das Denken der frühen Theologen. Begriffe wie „Trinität“, „Substanz“, oder „Wesen“ kamen aus der griechischen Philosophie und wurden zur Beschreibung Gottes und Christi herangezogen.
Zwar entstanden daraus wichtige dogmatische Formeln (z. B. auf den Konzilien von Nicäa 325 und Chalcedon 451), doch sie entfernten sich zugleich sprachlich und begrifflich vom einfachen, biblischen Glauben an Jesus als Messias und Sohn Gottes. Die Lehre wurde immer mehr eine Sache des „rechten Denkens“ (Orthodoxie), weniger des lebendigen Glaubens an den auferstandenen Herrn.
Ein weiterer zentraler Punkt der Entfremdung ist die Veränderung des Evangeliums selbst. Während in der Urkirche die Botschaft von der Gnade Gottes durch den Glauben an Jesus Christus im Mittelpunkt stand, gewann in der Alten Kirche zunehmend die Vorstellung an Gewicht, dass sakramentale Handlungen (z. B. Taufe, Eucharistie) heilsnotwendig seien. Das biblische Evangelium wurde dadurch zunehmend mit kirchlichen Mitteln „vermittelt“. Die Kirche wurde zur „Heilsanstalt“, ohne die der Mensch keinen Zugang zu Gott haben könne.
Mit der Vereinigung von Kirche und Staat unter Kaiser Konstantin (ab 313 n. Chr., Mailänder Toleranzedikt) wurde der Bruch mit dem biblischen Vorbild noch deutlicher. Die Urgemeinde war eine verfolgte Minderheit ohne politische Macht, doch nun wurde das Christentum zur Staatsreligion. Dies führte zur Massenbekehrung, zur Vermischung von christlichem Glauben mit heidnischen Bräuchen, und zur Entstehung einer Volkskirche, die sich zunehmend von echter Nachfolge entfernte.
Mit der Zeit entstand eine Priesterkaste, die die Bibel nicht mehr in der Sprache des Volkes las oder predigte (Latein wurde Pflicht), und der einfache Gläubige wurde zunehmend von der direkten Beziehung zu Gott abgeschnitten. Die Bibel selbst wurde für Jahrhunderte aus der Hand des Volkes genommen, was im krassen Gegensatz zum neutestamentlichen Ideal der mündigen, geistbegabten Gemeinde stand.
So veränderte sich die Kirche immer weiter – von einer einfachen, geistlich geprägten Gemeinschaft hin zu einer machtvollen, oft politisch motivierten Institution. Diese Entwicklung führte schließlich in das Mittelalter, wo Ablasshandel, Heiligenverehrung, Reliquienkult, Marienfrömmigkeit und viele weitere Praktiken weit verbreitet waren – viele davon ohne jede biblische Grundlage, ja sogar im Widerspruch zur Lehre Jesu.
Jetzt überlege einmal: Wer weicht denn hier wirklich von der biblischen Lehre ab -- Zeugen Jehovas oder die soeben beschriebene Alte Kirche, aus der dann schließlich die katholische Kirche hervorging?
Soll ich mit den anderen Punkten noch weitermachen?
1.
"Bluttransfusion = biblisches Blutverbot"
➡️Bereits entkräftet: Apg 15:29 verbietet rituellen Blutgenuss (Opfermahlzeiten), nicht medizinische Transfusionen.
- Fakt: Kein Kirchenvater leitete daraus ein medizinisches Verbot ab – weil Leben retten Vorrang hat (Lk 14,5).
2.
Realpräsenz sei unbiblisch"
➡️Bereits entkräftet:
- Joh 6:55-66: Jesus besteht auf wörtlichem Verständnis ("Mein Fleisch IST Speise") – trotz Austritt von Jüngern.
- 1 Kor 11:27-29: Warum "Gericht" für symbolisches Brot❓
- Ignatius (†107!), Schüler des Johannes, bezeugt: "Eucharistie ist Fleisch Christi (Ad Smyrnäer 7).
3.
"Kirchenväter = Abfall vom Urchristentum"
➡️Bereits entkräftet:
- Die Didache (70 n.Chr.!), zeitgleich mit NT-Schriften, lehrt: Taufe im Namen der Trinität (Kap. 7)
- Eucharistie als "spiritual food" (Kap. 10)
➡️ZJ lehnen beides ab❗
Nochmals➡️Dein Blut-"Argument":
Wenn Gott Blutessen verbietet, dann auch Transfusionen!"
➡️Typischer ZJ Logik fehler.
- Die Bibel verbietet auch Fleischessen (1. Mose 9,3) – verbieten Sie deshalb Organtransplantationen?
- Gott untersagt in 3. Mose 19,19 Mischgewebe – verbieten du deshalb Chemisches Mischgewebe ??
Dein Eucharistie "Argument":
"Jesus stand leiblich da, also kann Brot nicht sein Leib sein!"*
➡️Theologischer Irrtum:
- Die Eucharistie ist ja keine räumliche Verdopplung Christi, sondern sacramentale Gegenwart (wie Joh 1:14: "Wort wurde Fleisch" – ohne aufzuhören, Gott zu sein).
- Paulus erklärt: "Ein Brot – ein Leib sind wir viele"(1 Kor 10,17) –
- Realität durch Zeichen!
Dein lausiges Kirchen"Argument":
"Nach 100 n.Chr. begann der Abfall!"*
➡️Historisch klar falsch :
- Clemens von Rom (†96) schreibt vor 100 n.Chr.:
- "Die Apostel setzten Bischöfe ein [...] damit niemand die Kirche spalte" (1 Clem 42,44)
- Hierarchie ist apostolisch!
- Dein eigenes Neues Testament (1 Tim 3,1-13; Tit 1:5-9) fordert Älteste/Bischöfe ,genau das was du jetzt "Abfall" nennst.
1.
Warum lehnst du die Didache ab (70 n.Chr.), welche klar die Trinität lehrt (Kap. 7),❓
2.
Welche die Eucharistie als Opfer bezeichnet (Kap. 14), und hierarchische Strukturen kennt (Kap. 15)❓
Die Didache ist älter als dein NT-Kanon – und widerspricht jeder deiner ZJ Lehren!"Bis heute fehlt jeder archäologische Beleg für deine Lehren im 1. Jh. Dafür bezeugen alle frühchristlichen Schriften die katholische Lehre.
Das ist historische Realität.Ich habe dir alles genaustens erklärt, wohingegen Du dich zum größtenteils in Wiederholungen ergehst. Das ist ziemlich schwach!
Fakt: Die Vulgata (um 400 n.Chr.)
- war erste Volksbibel – übersetzt von Hieronymus ins damalige Umgangslatein!
- Ironie der Geschichte : ZJ selbst nutzen eine manipulierte Bibelübersetzung ("Neue-Welt-Übersetzung"), die Jesu Göttlichkeit tilgt (Joh 1:1: "ein Gott" statt "Gott").
Klsre Lüge : entlarvt:
- Synoden von Tours (813) und Arles (1260) forderten Predigten in Volkssprache.
- Gutenberg druckte 1452 die erste Bibel als Katholik!
- Erst Luther kürzte 7 Bücher aus dem AT (Tobit, Makkabäer etc.).
- Und bereits vorher gab die Deutschen Katholischen Mentelin Bibeln .
- Heiligenverehrung?
Paulus:
"Ahmt meinen Glauben nach!" (1 Kor
UNd
Hebräer 13,7:
"Erinnert euch an eure Führer, die das Wort Gottes zu euch geredet haben; schaut auf das Endergebnis ihres Lebenswandels und ahmt ihren Glauben nach."Marienfrömmigkeit?
➡️Jesus: "Siehe deine Mutter!"* (Joh 19:27).
Ablass?Missbräuche die du mit der Ablasslehre unseriös gleichstellst wurden 1567 verboten
➡️während ZJ 27 ❗ gescheiterte Endzeit-Prophezeiungen nie zurücknahmen.
Deine ultimative Blamage
"Du wirfst der Kirche 'Unbiblisches Mittelalter' vor ,doch deine eigene Organisation...
- ...verbietet Bluttransfusionen (seit 1945!) ohne Bibelbasis,
- ...erfand die '144.000'-Eliteklasse (1870!),
- .zwingt Familien zur Ächtung von Kindern – gegen 1 Tim 5:8.*
- Realpräsenz (1 Kor 10:16)
- Trinität (2 Kor 13:13)
- Bischöfe (1 Tim 3:1)
➡️Du wiederholst längst widerlegte Sekten-Dogmen (Blutverbot, 144.000), während du jede historische Gegenfrage ignorierst .
- Warum lehrt kein einziger Kirchenvater vor dem 19. Jh. Deine kruden Lehren❓
- Warum bezeugt Ignatius (†107), Schüler des Johannes, die Eucharistie als ‚Fleisch Christi‘ während du diese Leugnest ❓
Deine „Leitende Körperschaft“ änderte 27x ihre Endzeit-Prophezeiungen (1914/1925/1975)
- ➡️ trotz Mk 13:32 (Niemand kennt Tag oder Stunde").
- Sie zwingen Eltern, eigene Kinder zu ächten
- ➡️ ein Bruch des 4. Gebots (Ex 20:12), den keine echte Kirche je forderte.
➡️ "Charles T. Russell, Ihr Gründer, prophezeite den Weltuntergang für 1914. Als nichts geschah, starb er 1916 ohne Reue.
➡️Seine letzte Schrift (The Finished Mystery) prophezeite erneut 1918 als Endzeit. Wieder nichts.⚠️Warum folgst du Sie einem falschen Propheten,wo doch 5. Mose 18,22 sagt:
‚Wenn der Prophet im Namen des Herrn redet und sein Wort sich nicht erfüllt, dann ist es nicht vom Herrn gesagt worden‘" ❓Schlussfrage, die du auch nie beantworten wirst:
"Wenn du ‚allein der Bibel‘ folgst ,warum lehrst du Dinge, die weder Jesus, noch Paulus, noch Johannes je sagten (Bluttransfusionsverbot, 144.000-Elite), während du echte urchristliche Lehren (Eucharistie, Trinität, Bischöfe) ablehnst ❓
Fazit:Ihr ZJ sind keine „Bibelforscher“ ihr seit Sklaven (So nennt ihr euch bekanntlich selbst ) einer menschengemachten Sekte, die seit 150 Jahren immer scheitert.
Deine Antwort?
➡️Schweigen. Weil du keine Antwort hast .
Wenn man sich größtenteils in Vorwürfen dem anderen gegenüber ergeht, statt sich rein sachbezogen zu äußern, entzieht man sich selbst die Grundlage für eine sachliche und emotionsfreie Diskussion. Und das hast Du mehr als einmal getan!
Diese deine letzte Ausflucht entlarvt das ZJ System
Du forderst Sachlichkeit“, nachdem du :
Historische Fakten:
- Eucharistiezeugnis,
- Blutverbot-Erfindung 1945) ignoriert
- Theologische Argumente
- (Joh 6:55-66; Hebr 1:5-6) nicht adressiert hast .
➡️Drei unwiderlegbare Tatsachen, die du schweigend übergehst:
1. Historischer Bankrott deiner Lehre:⚠️Kein Kirchenvater, kein Apostel, kein Text vor 1870 lehrt eure Dogmen:
- 144.000-Elite
- Jesus = Erzengel Michael
- Bluttransfusionsverbot
⚠️Ignatius (†107), direkter Schüler des Johannes, bezeugt:
- „Die Eucharistie ist das Fleisch Christi!“* (Ad Smyrna 7) du leugnest es gegen alle Evidenz.
Australien (2015):
- Systemische Vertuschung von 1.006 Missbrauchsfällen** durch Ihre „Zwei-Zeugen-Regel“.
- Schweiz (2019): Ächtung als „Menschenrechtsverletzung“ (Bezirksgericht Zürich).
- Norwegen (2024): Entzug staatlicher Gelder wegen Kindeswohlgefährdung. (Berufung Verloren.)
Das sind alles historische ,Biblische +amtliche Feststellungen keine „Meinungen“.
3. Dein Gründer: Dokumentierter falscher Prophet Charles T. Russells Prophezeiungen:- 1874: Wiederkunft Christi= gescheitert
- 1914: Harmagedon gescheitert
- 1925: Auferstehung der Patriarchen gecheitert.
5. Mose 18:22:
„Wenn der Prophet im Namen des HERRN redet und sein Wort sich nicht erfüllt, dann ist es nicht vom HERRN gesagt.“*➡️Du folgst einem von Gott widerlegten Lügner.
Das letzte Bibelwort an dich :
Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr gebt den Zehnten von Minze, Dill und Kümmel und lasst das Wichtigste im Gesetz außer Acht: Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Treue. Man muss das eine tun, ohne das andere zu lassen.Mt 23,24Blinde Führer seid ihr: Ihr siebt Mücken aus und verschluckt Kamele.Mt 23,25Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr haltet Becher und Schüsseln außen sauber, innen aber sind sie voll von dem, was ihr in eurer Maßlosigkeit zusammengeraubt habt.Mt 23,26Du blinder Pharisäer! Mach den Becher zuerst innen sauber, dann ist er auch außen rein.Mt 23,27Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr seid wie die Gräber, die außen weiß angestrichen sind und schön aussehen; innen aber sind sie voll Knochen, Schmutz und Verwesung.
https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/mt23.htmlSolange du
- Kinder durch Blutverbot opferst :
- Familien durch Ächtung zerstörst
- Lügenpropheten (Russell) als „treuen Diener“ verehrest,
ist jede Forderung nach „Sachlichkeit“ pure Heu...ei .
Die Beweise liegen vor deine dich wegducken macht sie nicht ungültig.
Die Geschichte hat deine Sekte bereits gerichtet die Gerichtsurteile sprechen Bände.“
Keine weitere Antwort ist mehr nötig. Die Historischen. Theologischen biblischen und gerichtlichen Fakten sind vernichtend.
Interessant ist, wie das Wort „Sekte“ in der öffentlichen Diskussion oft reflexhaft verteidigt oder umgedeutet wird. So heißt es sinngemäß:
Doch genau diese Assoziationen beschreiben den realen Umgang vieler ehemaliger Mitglieder mit dieser Organisation aus Erfahrung, nicht aus Vorurteil.
Es handelt sich also nicht um ein Missverständnis der Gesellschaft, sondern um die Beschreibung empirischer Realität:
Blinde Gefolgschaft: Die Entscheidungen der „Leitenden Körperschaft“ gelten als direkt von Gott gelenkt. Widerspruch oder auch nur Zweifel werden nicht etwa diskutiert, sondern als geistige Gefahr gewertet. Persönliche Gewissensentscheidungen sind der Organisation unterzuordnen.
Manipulation: Zentrale Lehren wie das Jahr 1914, die Zwei-Klassen-Struktur oder der Begriff „Organisation Jehovas“ beruhen auf Konstruktionen, deren historische oder biblische Grundlage nicht hinterfragt werden darf. Wer kritische Informationen außerhalb der offiziellen Kanäle liest, gilt als „vom Satan beeinflusst“.
Fanatisches Verhalten: Der Ausschluss eines Mitglieds führt in der Praxis oft zu einem vollständigen sozialen Kontaktabbruch ÄCHTUNG, selbst innerhalb der Familie. Ehemalige werden als „gefährlich“, „krankmachend“ oder „Feinde Gottes“ dargestellt. Das hat nichts mit christlicher Barmherzigkeit zu tun, sondern mit bedingungsloser Systemloyalität.
Gefährlichkeit: Die Organisation rät Eltern von Geburtstagsfeiern ab, verbietet Bluttransfusionen selbst im Notfall und rät in vielen Fällen davon ab, Missbrauch bei Behörden anzuzeigen aus Sorge um das Ansehen „Jehovas“. In solchen Fällen geht Gruppenschutz vor individueller Unversehrtheit.
Diese Aspekte lassen sich nicht als Einzelfälle abtun, sondern ergeben, in ihrer Gesamtheit, ein konsistentes Bild:
Die Zeugen Jehovas weisen typische Merkmale einer autoritären Religionsgemeinschaft auf, die sich durch soziale Kontrolle, Dogmatismus und Abschottung definiert!
Dass dies von innen anders gesehen wird, ist nachvollziehbar, denn das System schützt sich durch Narrative wie: „Wir werden nur verfolgt, weil wir anders sind.“ Doch genau diese Rhetorik ist typisch für geschlossene Glaubenssysteme.
Die unangenehme Wahrheit ist daher:
Die negativ konnotierten Merkmale, die man dem Sektenbegriff zuschreibt, treffen auf Jehovas Zeugen nicht nur zu, sie sind systemisch verankert.